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Ultraleicht Trekking

Patirou

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Alle erstellten Inhalte von Patirou

  1. aus eigener Erfahrung bei der Garmin ja. Wieso Sie so nervig sein soll erschliesst sich mir jedoch nicht, und das ist nicht der grösste Stromfresser. Der Stromfresser schlechthin ist wie die Position bestimmt wird (nur GPS, Multi-Band, in welchen Abständen etc.)
  2. OT: Wobei dies generell eher weniger Wald als Weide/Ackerfläche war (ich kann vom Rothaarsteig spezifisch selbst nicht sprechen-kann mir aber vorstellen, dass es da parallelen hat da die Gründe Europaweit die gleichen sind) Beispiel Vogesen in Frankreich: sieht heute so aus, als wäre das immer bewaldet gewesen, dem war aber bei weitem nicht so. Auch im Schwarzwald gibt es oft Eindrucksvolle Vergleichsfotos, wo man sieht wie der Wald in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat. Gründe dafür: Holz nicht mehr als Hauptbrennstoff (privat und Industrie) und Hauptbaumaterial (Schifffahrt und Bau generell) genutzt wird Entvölkerung der betroffenen Gebiete im Zuge der Industrialisierung Letztendlich der Rückgang der extensiven Landwirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg, vor allem Weidevieh Dadurch wurden viele Mittelgebirge "wiederbewaldet", was früher oft Landwirtschaftlich genutzte Flächen waren. Für Deutschland kann ich nicht sprechen, in Frankreich sagt man, es gibt jetzt soviel Wald wie seit der gallo-römischen Zeit nicht mehr gegeben hat.
  3. Ich schliesse mich meinen Vorrednern an, 10 Tage Autarkie im Rucksack verpacken, in einer Region wo es auch im Sommer kalt werden kann ist je nach Profil nicht so straightforward. Als ich es damals noch nicht besser wusste wegen UL, hatte ich mir den besorgt : Millet Khumbu 65+10 | Men's anatomical rucksacks | Varuste.net English Super Teil, super schwer, super wiederstandsfähig. Müsste jetzt 20 Jahre alt sein und ich benutze Ihn immer noch, aber für "normales" reisen (Rundreisen mit Auto/Bus/Zug etc.). Ein UL-Rucksack würde nie solange halten, aber ich würde damit nicht mehr wandern gehen wollen. Inzwischen habe ich dazugelernt. Für 5 Tage Autarkie reicht mir der GG Kumo (inkl. Schlafsack bis -5°C). Wenn man jetzt davon ausgeht, dass man für 10 Tag eigentlich nur mehr essen braucht, bräuchte es ca. 8-10L mehr (ich rechne jetzt mal grob überschlagen 2 L/Tag essen - diesen Wert würde ich aber für mich selbst noch mal prüfen). Jetzt hängt es also davon ab, was Dein Basisvolumen ist und was für eine Art Essen Du einpackst. Eventuell hast Du auch ein Zelt, was mehr Volumen einnimmt als meins, da es mehr können muss. Meine Isomatte wird aussen befestigt (hab so eine Eierkarton-Monster). Bedeutet : wenn Du Konsequent reduziert hast, müsstest Du mit 40 L (Hauptfach) eigentlich auskommen. Bei 10 Tagen Autarkie ist übrigens eins der Hauptprobleme, dass sich die meisten Rucksäcke mit weniger eingepacktem Zeug auch nicht mehr so gut tragen, da halb leer.
  4. Für mich nicht das gleiche. Folgende Vorteile für den Notbiwacksack: Einfacher Einstieg (im Sturm oder auf dem glatten sich Sinnvoll in einen Poncho einrollen - viel Spass), ohne dass irgendwo doch noch Wasser reinläuft. Farbe Metallbeschichtung für bessere Wärmeleistung Man kann sich drinnen umziehen Gegenüber dem Einwickeln hat man eine Luftschicht drinnen, welche auch noch isoliert Für mich ein essentielles Notfallequipment in bestimmten Regionen, dazu gehört der Alpine Bereich. Wiegt knappe 100g: Mountain Equipment Ultralite Bivi - Biwaksack online kaufen | Berg-freunde.ch (nur als Beispiel).
  5. Besorg noch einen Notbiwaksack, kostet keine 20 Euros und behalte das Wetter im Auge (sprich wenn eine Kaltfront auftretet entsprechend reagieren). Dann ist das Gatewood Cape kein Problem. Achtung, Gewitter können Richtung Sonntag auftauchen und die Temperatur geht in höheren Lagen Richtung bzw. unter 0°C.
  6. Als alternative zu den HMG Pyramiden gibt es noch die Bonfus, welche ohne Zoll laufen dürften (zu prüfen, ich bin in der Schweiz und kann es nicht bestätigen). (wenn man Dyneema möchte). Es gibt auch andere Materialien (wie beispielsweise von Liteway die auch ganz gut sein sollen), habe aber selbst keine Erfahrungen damit. Wie Kyhal schreibt, brauchen die relativ viel Platz, aber sind, richtige Verankerung und Stange vorausgesetzt, für Ihr Gewicht für 95% der Anwendungen stabil genug (ich mein ein Typ ist mit dem Ding durch den ganzen Himalaya, da wird es wohl für europäische Verhältnisse locker reichen). Gipfelcamp bei Sturm würde ich mit jedem Zelt nicht machen wollen. Ich selbst habe das Middus 1P, konnte es mangels entsprechendem Wetter aber noch nicht im Sturm testen. Mehr Stabilität bekommt man dann nur noch mit den entsprechend entwickelten Zelten von Slingfin, Hilleberg etc., die aber auch einen anderen Preis haben.
  7. OT: zum planen komoot und das geht dann auf meine Garmin Uhr. Ich finde die Kartendesigns zum planen einfach super und die Integration mit Garmin-Uhr funktioniert reibungslos. Kein rumärgern mehr mit Themes, Kartenaktualisieren etc. Es läuft einfach. Davor noch basecamp auch mit osm Karten (irgendwas mit open-mtb). Das war einfacher zum handhaben als locus, aber immer Karten aktualisieren war mir zu blöd (und mein GPSmap hat sich verabschiedet).
  8. auch die OSM-Freizeitkarte hat ein Höhenmodell drin, es muss aber im Kartendesign aktiviert werden Überblick Legende Outdoor Design (Theme) Im Locus muss das entsprechende Theme installiert (->Outdoor) werden. Dann müssen auch die Höhenlinien aktiviert werden (in LocusMap selbst). Ich nutze Locusmap nicht mehr, daher kann ich keine grossen weiteren Hilfestellung geben. Ich würde aber jetzt auf die schnelle behaupten, dass Du das Theme nicht installiert hast.
  9. Habe es, funktioniert super. Kondens ist minimal, und man kann schön durchlüften. Bin 185 und passe trotz -7°C Quilt rein, man muss es hoch genug aufbauen und gut im Boden verankern.
  10. Kann ich nicht sagen, pers. (noch) nicht gemacht. Was ich bis jetzt aber gesehen und geplant habe ist der Ausstieg mittendrin auch nicht so einfach. Ich nur so in der Projektplanung - habe aber kein konkretes Zeitfenster (ist aber definitiv auf der Bucketlist).
  11. Hier noch eine kleine offizielle Sammlung: Hiking Trails in Scotland - Discover the Best Hikes | VisitScotland Den Great Glen Way kann ich auf jeden Fall nicht empfehlen - ziemlich langweilig. OT: Ich wollte noch den Cape Wrath Trail nennen, ist aber schon eine andere Hausnummer und im Zeitrahmen meiner Meinung auch nicht machbar. Wenn die hier schon genannten Optionen zusagen, könnte man eventuell auch Richtung Wales schauen, da hat es auch so einiges (falls Schottland nicht gesetzt).
  12. Also Nachladestress... 2 paar dabei haben, ein paar laden an der PB über Nacht (alle 3 Tage) und ein paar im Gerät würde ich jetzt nicht als Stress bewerten. andererseits verstehe ich, v.a. bei unregelmäßigen Gebrauch deine Strategie. Bei mir wären es zu viele Batterien im Jahr, die draufgehen würden. (Ich bin ja inzwischen auf Uhr umgestiegen - auch für das Bikepacking. Die läuft dann knapp 4 Tage ohne grosse Stromsparstrategien - bin noch am ausprobieren- und braucht noch weniger Strom aus der PB. Das Handy kann dann im reinen Flugmodus bleiben und hält ca. gleich lang)
  13. Das wurde aber schon ab dem 01.04.2023 eingestellt, hat daher nichts mit dem Verkauf zu tun. Quelle : Komoot-Webseite.
  14. Sollte kein Problem sein solange Du Dich unauffällig verhältst und natürlich NSG meidest. Meist ist über der Baumgrenze biwakieren toleriert. Kannst Du mehr zur Tour sagen ? Zürich-Eiger-Bodensee macht nicht wirklich Sinn, ausser wenn noch ein paar mehr Zwischenetappen eingeplant werden.
  15. Fahrrad auseinanderbauen und als normales Gepäck mitnehmen... Das ist die einzige Lösung.
  16. Für Zelten ab in die Schweiz. Ab der Baumgrenze ist es toleriert (ausser natürlich in NS Gebieten) und die ganze Schweiz ist easy mit dem ÖV erreichbar. Bis ins letzte Tal gibt es immer noch das Postauto mit dem original Sound Für Wanderungen gibt es Schweizmobil : https://schweizmobil.ch/de/wanderland Und sonst gebe ich meinen Vorrednern eigentlich recht. Als Einstieg sind die Alpen nicht ideal für eine Zelttour, vor allem wenn man gerade das Wandern wieder entdeckt hat. Wenn, dann mit den Schweizmobil Wanderungen auf den roten Wegen bleiben, das ist bis T3. Darüber kann es sehr luftig werden.
  17. Wenn ich noch einwerfen darf, ich habe mir letztes Jahr alles mal durchgeschaut, und das für mich beste Preisleistungsverhältnis war das Decathlon Riverside 920. Habe damit Deutschland von Nord-Süd durchquert und es hat vom SingleTrail bis Strasse alles mitgemacht. Sehr angenehm sind die ganzen Anschraubmöglichkeiten, und für die Preisklasse doch sehr grosszügige Komponenten (inkl. Lebenslange Garantie auf Rahmen und Carbongabel bis 170 kg Gesamtgewicht). Nicht ganz ideal ist die Reifenwahl, die waren relativ schnell durch an der Flanke (sind aber auch Race-Reifen gewesen). Als nächstes sind die Pedale dran, eventuell werde ich irgendwann eine 12er Schaltung einbauen. Sonst langt es für meine Bedürfnisse perfekt. Bei den Reifen hätte man übrigens noch Platz für noch breiteres, die 2.25'' die Werkseitig drauf sind war für mich recht angenehm (inzwischen ist hinten grad eine 2.1'', da der Mechaniker auf der Tour grad nichts anderes hatte und ich weiter wollte).
  18. Auf der Webseite der FFRP. Topoguides - Fédération Française de la Randonnée Pédestre Für den GR4 gibt es drei: GR® 4, de l’Atlantique à la Provence - Fédération Française de la Randonnée Pédestre Sonst im lokalen Buchhandel mit der ISBN bestellen.
  19. Ob Essig- oder Zitronensäure ist egal, der pH machts aus. Alles um pH 2-3 ist im Rahmen.
  20. Ich würde ganz klar Regular empfehlen. bis 0°C locker dabei. Öffnen willst Du dein Zelt nicht, dann brauchst Du auch kein IZ für Mückenschutz mitnehmen und kannst gleich mit einem Tarp losziehen. Für kleine Touren ohne Ambitionen würde ich grundsätzlich auf dem Gebrauchtmarkt schauen oder eher die günstigere Variante wählen. Die Körpergrösse macht es natürlich nicht einfach. Es gäbe das Pioulou XL, ist wahrscheinlich aber ein anderes Budget (Pioulou XL).
  21. Würde ich mitnehmen, Temperaturstürze sind nicht ganz unbekannt in Korsika.
  22. Hab ich nicht selbst, aber der Murmur wäre vielleicht was: Murmur 36 Hyperlight Backpack – Gossamer Gear Wenn man das Rückenpolster mit einer EVA für die Nacht austauscht, sollte es auch das Gewicht einhalten. Der neue Grit Fastpack (28L ist leider schwerer. Kumo Fastpack oder normal sowieso. Ich selbst habe den Kumo, ich bin aber Volumenmässig an der Grenze, sehr viel Futter passt da nicht mehr rein (5 Tage grad noch so ok), aber ich habe auch recht Volumen im Schlafsack, da ich noch keinen dedizierten Sommerschlafsack habe.
  23. OT: Sonst gäbe es auch noch die Urinella, was sogar das stehend pinkeln ermöglichen würde. Laut meiner Frau der Mittelfinger, den Sie schon immer der Evolution zeigen wollte.
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