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Ultraleicht Trekking

Patirou

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Alle erstellten Inhalte von Patirou

  1. OT: @jimaras08 Suunto hat so einiges im Angebot, hier wurde das mal kurz angerissen:
  2. Ich kenn es so, dass der Hochsitz meistens am Waldrand steht, wenn man im (halb-)dunkeln noch das Lager aufschlägt, keine Chance die zu sehen ausser man steht kurz davor. In CH sind auch viele direkt im Wald an den Rändern der Lichtungen, auch hier sieht man Sie meist nur, wenn man davor steht... Ich habe es sogar mal geschafft, mitten auf einem Langwaffen-Schiessplatz (wo die Reserve alle Jahre zum Schiessen antreten muss) zu übernachten, war an dem Tag nicht in Betrieb (das wird auch geprüft ob da jemand da ist bevor geschossen wird), aber trotzdem ein komisches Gefühl, wenn man aus dem Zelt kriecht, und auf einer Seite die Zielscheiben sieht, und auf der anderen die der Unterstand für die Schützen. Ganz Bizarr : Weg durch ein Tal, auf der einen Teilseite die Schützen, auf der anderen die Zielscheiben, und der Weg führt unter der Schusslinie. Ich weiss nun wie sich eine Nato-Kugel anhört, die so 10 m über einen fegt (vom Winkel her nicht möglich getroffen zu werden, aber das Geräusch lässt einen einfach zusammenzucken).
  3. Mir ist Nebel schon voll ins Zelt reingezogen. Kommt immer auf die Temperatur-/Luftfeuchtigkeitsverhältnisse an. Wenn draussen alles voll Nebel, ist drinnen meist auch Nebel (oder mindestens feucht).
  4. Flottes Tempo was Ihr da hinlegt, deutlich über 1500 hm am Tag, das kriegt nicht jeder hinne (eventuell noch ein Zusatz zum Zelt oder nicht Zelt mitnehmen). Super Fotos ! Seid Ihr auch nicht die mit den spez. Medikamenten unterwegs die gekühlt werden müssen (mir ist so). Wenn ja, wie hat das funktioniert ?
  5. Patirou

    Trail in Nigeria?

    Vielleicht hilft es, wie Du überhaupt auf Nigeria gekommen bist. (Irgendwo schreibst Du was von Freunden...). Bist Du da längerfristig, nur kurz auf Besuch, hast Du sonst schon Erfahrung in dem Land ? Ich habe öfters in Drittweltländern gelebt/gearbeitet, und dabei ist mir folgendes aufgefallen: -wandern ist in der breiten Masse ein absolut europäisches/Nordamerikanisches Phänomen. In Drittweltländern kommt niemand auf die Idee, mal so eine Wanderung zu gehen. Wenn jemand von Trek spricht, meint er meist eine Tageswanderung (mit Guide), bei hike einen kurzen Spaziergang. Für die meisten, auch welche Geld haben, ist zu Fuss gehen keine Option, ausser man kann es sich nicht leisten, oder der Beruf fordert es (und es ist wirklich nicht anders möglich). Klar gibt es Nomadenvölker usw. die zu Fuss ziehen, aber das hängt mit zu hohen Kosten für motorisierten Fortbewegungsmitteln und der Notwendigkeit, das Vieh von A nach B zu bringen. Sobald möglich, nehmen die Leute, und sei es für ein paar hundert Meter ein Taxi/TukTuk/Sammeltaxi/Moped. Dementsprechend ist die Wanderinfrastruktur, die wir von hier kennen. -Gutes Kartenmaterial ist öffentlich nicht zu bekommen. OSM-Karten sind meist sehr schlecht da die Community nicht da ist, Infrastruktur sowieso nicht geplant wird (es fängt schon mit Strassennamen an, die es einfach nicht gibt -> also auch kein Namen für irgendwelche Fusswege/Wanderwege/Trails durch den Busch). Die Leute die den Weg brauchen kennen den, die den nicht kennen müssen einen bezahlen der Ihn kennt -> und dann wäre die Frage : "was macht er/sie denn überhaupt hier. Offizielles Kartenmaterial wie aus der Schweiz oder Frankreich ist nicht öffentlich zugänglich. z.T. eben auch aus bestimmten Sicherheitspolitischen Gründen (habe ich in Indien so erlebt). Einige Länder sind da sicher anders, wie z.B. Nepal, die ja auch touristisch schon viel erschlossener sind. Wobei da ist ausserhalb vom Annapurna Circuit und das Tal zum Everest hoch die Qualität sicher auch stark abfallend. Einfach mal Karte runterladen und losziehen ist einfach nicht. -Der Zugang zu Nationalparks ist z.T. viel eingeschränkter. Sicher auch aus ökonomischen Gründen, aber auch um Verhalten und Zutritt zu kontrollieren (Aufspüren von Wilderei etc.). -WIldzelten ist nicht nur durch menschlichen Einfluss schwierig (damit meine u.a. ich Kirminalität, Verbau, u.ä., als Weisshaut fällt man einfach auf und es wird direkt mit Geld assoziiert*), sondern auch einfach durch die Fauna. Ein Elefant merkt nicht mal, dass da ein Zelt war, andere Tiere haben auch einfach nur Hunger oder verteidigen Ihr Revier. Pfade sind meist auch WIldtierpfade und dementsprechend ist Konflikt vorprogrammiert. Wir kennen die Pflanzen- und Tierwelt nicht und legen ein entsprechend kindliches Verhalten daher, wo der Einheimische nur den Kopf schütteln würde. Daher für mich keine Option (ausser eben man hat Erfahrung schon gesammelt oder jemanden dabei). -Auf der anderen Seite ist dafür der Handyempfang meist sehr gut. z.T. dass ich nach Rückkehr erstaunt war, wie schlecht es an ICE Strecken in Deutschland ist. Handyempfang ist das Kommunikationsmittel Nr.1 in ärmeren Ländern, alle haben ein Handy. Festnetz gibt es oft gar nicht. (cool ist das Buschtelefon, je nachdem wie oft es klingelt, heisst es was anderes). Klar, mitten im Dschungel/Nationalpark ist irgendwann auch Schluss, aber wo Menschen sind, ist meist auch Empfang (Achtung, manche Länder haben andere Standardfrequenzen - das kann dann zu Problemen führen). -Generell haben die Länder andere Probleme, als jetzt Infrastruktur für ein paar Wanderverrückte aufzustellen. Wenn, dann muss man sich selbst was zusammenstellen oder mit einem Guide was machen. Ein schneller Blick auf die Karte sagt, dass Parks oder Reserves relativ weit weg sind. Ich sehe nur die Omo Forest Reserve im Nordosten -> da wird es vermutlich ein paar geführte Mehrtageswanderungen geben. 3h über die Autobahn sagt Google. Da würde ich jetzt als erstes schauen, aber sicher noch mal bei deinen Freunden nachfragen, ob das so stimmt (auch die angegebene Zeit). Als erste Reise nach Afrika würde ich Nigeria nicht empfehlen (ohne jemals selbst dort gewesen zu sein). Dein Vorteil, du hast anscheinend schon Kontakte vor Ort, das macht es sicherlich einfacher und eventuell machbar. Deine Frage nach ausgeschilderten Wanderweg deutet aber darauf hin, dass Du wenig Erfahrung mit solchen Ländern hast -> reise mal dahin zu den Kumpels, kriege ein Gefühl dafür, mach vielleicht was Geführtes in einem Nationalpark. Wenn Du mal die Kontakte hast, kannst Du ja immer noch nach dem grossen Abenteuer schauen. Nigeria ist ein anderes Pflaster als Südafrika, Botswana oder Tanzania, oder auch Länder wie Ghana oder Togo (wenn man mehr in der Region bleiben will). Das ist so und lässt sich nicht wegdiskutieren. Das wäre jetzt mal mein Rat, ohne wirklich zu wissen, was Du schon gemacht hast oder nicht. *Nicht falsch verstehen: die allermeisten Leute sind sehr zuvorkommend, wollen einem nichts böses. Dazu zähle ich auch den Taxifahrer oder Händler der weit mehr verlangt als üblich. Leider braucht es nur einen der meint, dass da noch was zu holen wäre, und die gibt es leider überall. z.T. ist auch der Staat überfordert, dass auch für die Einheimische Bevölkerung das Risiko sehr hoch ist, im dunkeln aus dem Haus zu gehen oder überhaupt sich zwischen Städten/Dörfern zu bewegen (dies ist in Nigeria leider der Fall). In vielen Ländern ist die öffentliche Sicherheit, egal welche Hautfarbe und Geschlecht, leider ein viel grösseres Thema wie wir es gewohnt sind-und zwar nicht nur gefühlt durch die Medien. Faktoren wie Hautfarbe und Geschlecht multiplizieren noch mal das Risiko.
  6. Nein, das Halbtax ist nicht nur für Personen mit Wohnort Schweiz erhältlich, sondern für alle. Hin und wieder gibt es das Halbtax für Neukunden zum halben Preis, oder über Interdiscount oder Coop (ich weiss es nicht so genau, da ich es direkt über das Geschäft kriege - ich sehe nur die Werbung hier und da). Für den normalen Urlauber lohnt sich aber eher der Swiss Travel Pass. Kinder bis 16 reisen damit übrigens gratis mit (Fürs mehrheitlich radeln vermutlich nicht das richtige). Für Schweizer Routen geht es hier lang : Mountainbikeland | SchweizMobil Ich nehme an, es wurde die Jura-Bike genannt: Jura Bike Mountainbikeland | SchweizMobil
  7. Wär auch ne ziemlich grosse Datenmenge, die man initial runterladen müsste... (und natürlich nicht mehr aktuell ist).
  8. Eine Schnur, die in diesem Fall auf die Länge der Aussenkanten des IZ eingestellt werden kann. Wenn man dann die 4 Ecken des Gestänges reinstellt, sollte es auf die gewünschte Vorspannung kommen. um das AZ drüberzuwerfen.
  9. Ganz blöde Frage, würde es nicht einfach reichen, mit einer Perimeter Schnur welche die richtige Länge hat das Gestänge "einzuspannen" ? Die meisten Gestänge habe ja eh unten eine Art "Nippel" wo man die drumlegen könnte... Dann brächtest Du die Chips nicht, sondern nur eine Schnur auf die richtige Länge gespannt. (und falls das IZ aufgestellt wird, dann als Abspannung wieder rausgenommen werden kann)
  10. Ich würde eventuell grad sofort von zu Hause aus starten. Dortmund ist am östlichen Ende des Ruhrgebiets. Von da durchs Sauerland aus Richtung Naturpark Knüll und dann Hessische Röhn, und dann entweder nach Süden durch die Naturparks Bayrische Röhn/Spessart zum Main und wieder über Main/Rhein zurück oder nach Norden Richtung Harz und dann über Weser/Rhein wieder zurück. Die Option Süd könnte man sogar noch mit dem Odenwald verlängern bis nach Heidelberg an der Neckar) und dann über Rhein/Ruhr zurück. (je nach km die möglich sind mit einem 13-jährigen). Da wäre man fast vollständig in Naturparks unterwegs (Sauerland, Knüll. Röhn, Spessart, Odenwald bei Option lang und dann Nassau, Eifel/Westerwald je nach gusto). Statt direkt am Rhein östlich von Bergisch Gladbach ist natürlich auch eine Option. Ihr habt ja massig Zeit euch was zusammenzustellen (was vielleicht auch wieder schöne Papa-Sohn Momente vor den Karten sind).
  11. damit das Wasser bei Regen dann von unten hochkommt ? Einfach eine Matte nehmen, die gleichzeitig Rückenpolster ist (in der Art GG thinlight). Dann hat man auch kein extra Gewicht.
  12. OT: Ich habe mal in Bonn gewohnt, und wäre nie auf die Idee gekommen dort im Rhein zu schwimmen. Die Füsse reinhalten wieso nicht, aber schwimmen ? Mit den Kähnen die da vorbeifahren ? Hier am Hochrhein und in der Aare jo, es gibt ja keine Schifffahrt, aber man sucht sich die Stellen schon genau aus und nimmt eh so 'nen kultigen Wickelfisch | Wickelfisch AG | Ettingen, Schweiz für die Kleidung mit und wo man sich notfalls mal festhalten kann.
  13. ist halt blöd wenn man über der Baumgrenze hockt
  14. Ok, das würde ein Start Ende Juni/Anfang Juli in Norwegen bedeuten (so knapp), dann wäre ich im August durch die mittlere Sektion Dänemark-Deutschland-Ostfrankreich und Anfangs September würde ich in Spanien ankommen. Man muss wahrscheinlich aussuchen : Mückensaison in Skandinavien (wenn man später startet) oder gegrillt werden in den Spanischen Hochebenen
  15. Hallo zusammen, ich plane 2027 den EDT - European Divide Trail. Das Sabbatical ist platziert, die Route wird studiert und mögliche Upgrades für das Bike geprüft. Bei einem Teil werde ich aber noch nicht ganz schlau : Wenn ich im Juni in Norwegen starte, komme ich im Juli/August in Spanien an. Die derzeitige Hitzewelle ist wahrscheinlich nicht ein singuläres Phänomen und im Hochsommer da durchzuradeln scheint mir fast selbstmörderisch, daher überlege ich mir, den Start in Norwegen nach hinten zu legen, um dann im August durch Deutschland/Frankreich zu kommen und im September den Teil Spanien/Portugal anzugehen (so ganz grob geschätzt). Jedoch geht es durch die Betische Kordillere, die nach Berichten auch mal sehr kalt werden kann. Hat hier jemand mehr Erfahrungen in dem Gebiet ? Wie sieht das Klima aus ? Bis wann sollte man da durch sein bevor es im Herbst ungemütlich wird ? Was ist im August zu erwarten ? Hier noch die Route für den südlichen Teil als Referenz: Die Südliche Sektion - European Divide Trail | Mountainbike-Collection von komoot
  16. Als Mitglied einer Gebirgsjäger-Einheit eventuell - aber für den Urlaub ? Also ohne Isomatte so auf dem Boden pennen ist schon mit Schlafsack keine gute Idee, aber dann nur in Kleidung ? OT: Und ich müsste mal einen Kollegen fragen, ob auch die so hart im nehmen sind.
  17. OT: Das Middus 2P wäre für den Preissensitiven vlt noch eine Lösung - ist kleiner als die Ultamids, hat aber sonst ziemlich die gleichen Eigenschaften (0.75er/0.8er DCF je nach Farbe, grosse Lüftung oben). Grosser Vorteil - in DE schlägt der Zollhammer nicht zu. Ein bisschen länger, aber weniger hoch und weniger breit -> weniger Platz drinnen. Für mich als 185 cm gross passt das Middus 1P Middus 2P | Bonfus - Ultralight Outdoor Gear
  18. Zu allererst - ich selbst habe nie Probleme gehabt, auch wenn ich es mehr oder weniger nicht versteckt gemacht habe (meistens an irgendeinem Feuerplatz im Wald - damit man auch ein bisschen flache Stellfläche hat und so). Im Unterholz stelle ich es mir eher sehr ungemütlich vor - aber egal. Die Begegnungen die ich hatte, waren meist von gegenseitig kurz begutachten und dann weitermachen geprägt. Der ist auch z.T. ziemlich fies, da man die so im halbdunkeln nicht immer auf dem ersten Blick sieht (ist ja auch der Sinn) - und diese meistens am Rand einer relativ freien und flachen Fläche stehen
  19. Heisst ja nicht, dass man die genau so laufen muss, ich schneide auch meist die Tour "arbiträr" irgendwo in Teile und geh dann so weit es geht. Entweder am Tag die Etappe wechseln oder am nächsten mittendrin anfangen.
  20. aus eigener Erfahrung bei der Garmin ja. Wieso Sie so nervig sein soll erschliesst sich mir jedoch nicht, und das ist nicht der grösste Stromfresser. Der Stromfresser schlechthin ist wie die Position bestimmt wird (nur GPS, Multi-Band, in welchen Abständen etc.)
  21. OT: Wobei dies generell eher weniger Wald als Weide/Ackerfläche war (ich kann vom Rothaarsteig spezifisch selbst nicht sprechen-kann mir aber vorstellen, dass es da parallelen hat da die Gründe Europaweit die gleichen sind) Beispiel Vogesen in Frankreich: sieht heute so aus, als wäre das immer bewaldet gewesen, dem war aber bei weitem nicht so. Auch im Schwarzwald gibt es oft Eindrucksvolle Vergleichsfotos, wo man sieht wie der Wald in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat. Gründe dafür: Holz nicht mehr als Hauptbrennstoff (privat und Industrie) und Hauptbaumaterial (Schifffahrt und Bau generell) genutzt wird Entvölkerung der betroffenen Gebiete im Zuge der Industrialisierung Letztendlich der Rückgang der extensiven Landwirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg, vor allem Weidevieh Dadurch wurden viele Mittelgebirge "wiederbewaldet", was früher oft Landwirtschaftlich genutzte Flächen waren. Für Deutschland kann ich nicht sprechen, in Frankreich sagt man, es gibt jetzt soviel Wald wie seit der gallo-römischen Zeit nicht mehr gegeben hat.
  22. Ich schliesse mich meinen Vorrednern an, 10 Tage Autarkie im Rucksack verpacken, in einer Region wo es auch im Sommer kalt werden kann ist je nach Profil nicht so straightforward. Als ich es damals noch nicht besser wusste wegen UL, hatte ich mir den besorgt : Millet Khumbu 65+10 | Men's anatomical rucksacks | Varuste.net English Super Teil, super schwer, super wiederstandsfähig. Müsste jetzt 20 Jahre alt sein und ich benutze Ihn immer noch, aber für "normales" reisen (Rundreisen mit Auto/Bus/Zug etc.). Ein UL-Rucksack würde nie solange halten, aber ich würde damit nicht mehr wandern gehen wollen. Inzwischen habe ich dazugelernt. Für 5 Tage Autarkie reicht mir der GG Kumo (inkl. Schlafsack bis -5°C). Wenn man jetzt davon ausgeht, dass man für 10 Tag eigentlich nur mehr essen braucht, bräuchte es ca. 8-10L mehr (ich rechne jetzt mal grob überschlagen 2 L/Tag essen - diesen Wert würde ich aber für mich selbst noch mal prüfen). Jetzt hängt es also davon ab, was Dein Basisvolumen ist und was für eine Art Essen Du einpackst. Eventuell hast Du auch ein Zelt, was mehr Volumen einnimmt als meins, da es mehr können muss. Meine Isomatte wird aussen befestigt (hab so eine Eierkarton-Monster). Bedeutet : wenn Du Konsequent reduziert hast, müsstest Du mit 40 L (Hauptfach) eigentlich auskommen. Bei 10 Tagen Autarkie ist übrigens eins der Hauptprobleme, dass sich die meisten Rucksäcke mit weniger eingepacktem Zeug auch nicht mehr so gut tragen, da halb leer.
  23. Für mich nicht das gleiche. Folgende Vorteile für den Notbiwacksack: Einfacher Einstieg (im Sturm oder auf dem glatten sich Sinnvoll in einen Poncho einrollen - viel Spass), ohne dass irgendwo doch noch Wasser reinläuft. Farbe Metallbeschichtung für bessere Wärmeleistung Man kann sich drinnen umziehen Gegenüber dem Einwickeln hat man eine Luftschicht drinnen, welche auch noch isoliert Für mich ein essentielles Notfallequipment in bestimmten Regionen, dazu gehört der Alpine Bereich. Wiegt knappe 100g: Mountain Equipment Ultralite Bivi - Biwaksack online kaufen | Berg-freunde.ch (nur als Beispiel).
  24. Besorg noch einen Notbiwaksack, kostet keine 20 Euros und behalte das Wetter im Auge (sprich wenn eine Kaltfront auftretet entsprechend reagieren). Dann ist das Gatewood Cape kein Problem. Achtung, Gewitter können Richtung Sonntag auftauchen und die Temperatur geht in höheren Lagen Richtung bzw. unter 0°C.
  25. Als alternative zu den HMG Pyramiden gibt es noch die Bonfus, welche ohne Zoll laufen dürften (zu prüfen, ich bin in der Schweiz und kann es nicht bestätigen). (wenn man Dyneema möchte). Es gibt auch andere Materialien (wie beispielsweise von Liteway die auch ganz gut sein sollen), habe aber selbst keine Erfahrungen damit. Wie Kyhal schreibt, brauchen die relativ viel Platz, aber sind, richtige Verankerung und Stange vorausgesetzt, für Ihr Gewicht für 95% der Anwendungen stabil genug (ich mein ein Typ ist mit dem Ding durch den ganzen Himalaya, da wird es wohl für europäische Verhältnisse locker reichen). Gipfelcamp bei Sturm würde ich mit jedem Zelt nicht machen wollen. Ich selbst habe das Middus 1P, konnte es mangels entsprechendem Wetter aber noch nicht im Sturm testen. Mehr Stabilität bekommt man dann nur noch mit den entsprechend entwickelten Zelten von Slingfin, Hilleberg etc., die aber auch einen anderen Preis haben.
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