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Ultraleicht Trekking

Patirou

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Alle erstellten Inhalte von Patirou

  1. Habe die 900er und funktionieren sehr gut. Sind einfach mehr und grössere Zacken und mit den Platten bleiben die dort, wo die hinsollen. Wichtiger Unterschied ist auch das Klettband, was es nochmal extra sichert. Wieviel besser man damit unterwegs ist gegenüber den 500ern kann ich leider keine Auskunft geben.
  2. A/ Hatte vor deinem Edit geantwortet wo du die Wörter aufführst. Ein bisschen mehr intellektuelle Ehrlichkeit wäre hilfreich bei solchen Diskussionen. Das hätte mich nämlich darauf gebracht, was Du meintest. B/ Klar, wenn man Korinthenkackerei betreiben will, hast Du vollkommen recht. Klar versteht man, dass der Autor sowie ich von einer Bewegung der Kaltluft sprachen und nicht der Kälte. Dein erster Post konnte jedoch so missverstanden werden, dass es Kaltluftseen nicht gibt. Nein, Warmluft steigt nach oben weil Kalte Luft absinkt. Ist natürlich alles eine Frage der Referenz, aber wenn man schon auf dem Niveau angekommen ist... So, over and out.
  3. Les Dir den Wikipedia-Artikel noch mal durch und denk ganz fest nach. Es gibt sogar eine Graphik dazu zum helfen (im Kapitel Vorraussetzungen und Prozesse). Vlt renken sich die Naturgesetze wieder ein. Hier noch als weiterführende Literatur: https://de.wikipedia.org/wiki/Katabatischer_Wind
  4. Stimmt schon, wird in der Fachwelt als Temperaturinversion, Kälteloch oder Kaltluftsee bezeichnet. https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltluftsee Passiert häufiger im Jura oder eben auch in den Alpen. Dann können zum Teil auch Temperaturen im Tal von fast -40°C gemessen werden. EDIT: Ist übrigens gerade im französischen Jura passiert https://actu.fr/bourgogne-franche-comte/mignovillard_39331/meteo-une-temperature-totalement-siberienne-de-33-9-c-mesuree-dans-le-jura_62075416.html
  5. Ostalpen in der Schweiz, da gibt es so einiges. Vom Pischasee konnte ich die Milchsstrasse locker sehen. Der Gipfel ist auf knapp 3000 m Höhe und ist ein bisschen abgeflacht. Am See kann man sein Lager easy aufstellen. Vorteil, mit dem ÖV locker zu erreichen (über Davos und dann Postauto) und lockerer T3 Bergwanderweg. Mit der hohen Höhe hat man auch recht wenig staub und "reine" Luft. https://schweizmobil.ch/de/map?season=summer&layers=wanderland&bgLayer=pk&detours=yes&photos=yes&logos=yes&shooting=yes&E=2791817&N=1186830&resolution=13.11
  6. Wenn man sonst noch einen Tag oder 2 in Edinburgh oder Glasgow verbringen will, von dort gibt (gab - ist jetzt für mich auch länger her) günstige Fernbusverbindungen die nicht lange dauern.
  7. Ein kleiner Hinweis, als Ausländer ist es in Russland nicht möglich an Geld zu kommen. Karten funktionieren nicht, Überweisungen gehen nicht, man kann nichts abheben... Daher wäre es im Moment auch so kaum möglich (ausser man hat lokale Freunde die einem helfen).
  8. Auf meiner Deutschlandquerung mit dem Rad letzten Sommer habe ich auch gedacht "Mensch ist es traurig", aber wenn man genauer hinschaut sieht man, dass zwischen den Bäumen neues Leben entsteht. Man kann also Live den Neustart eines Waldes beobachten.
  9. Da bin ich der gleichen Meinung für die anvisierten Gebiete. Da gibt es genug Rückzugsmöglichkeiten um bei Schlechtwetter mal auszuweichen. Ich glaube nicht, dass es einen Nennenswerten Upgrade einer PCT-Wanderausrüstung braucht (eventuell Shorts mit langer Hose austauschen). Das Zelt braucht meiner Meinung nach kein Upgrade, und auch Schneeheringe wären komplett üderdimensioniert für Eifel/Harz/Schwarzwald (solange man sich je Wettervorhersage entsprechend verhält). Einfach Daunenjacke, lange Unterhose und langes Unterhemd mehr mitnehmen und gut ist. Eventuell Daunen- bzw. Fleecehose für den Abend, fertig. Wichtig, beim wandern selbst soll man nicht ins schwitzen kommen. Also immer mit ein bisschen Kältegefühl losziehen und mit einem anständigen Rythmus im warmen Bereich bleiben.
  10. OT: Nicht doppelwandig OT: Ist bei mir bestellt (ohne Inner) - werde berichten. OT: Von der Form her würde ich sagen weniger Sturmstabil da höher (ist ja die typische Duplex-Form.
  11. Das Problem ist, wenn man 2 R-Werte vergleicht und sich nicht sicher sind, ob Sie auf der gleichen Basis stattfinden (steht ja meistens nicht daneben). So verstehe ich die Fragestellung.
  12. Es ist ein Y-Hering, und 3D Druck für Titan ist nicht innovativ. Aber Du, wenn Du knapp 300 Euro für 50g Gewichtsersparnis ausgeben willst, bitte. Ich würde Ihn grad in Warnfarbe anmalen, dass er auch nicht verloren/vergessen geht. Wird mit Laser und Titanpulver gemacht. Gibt es schon seit längerem. Kann man sogar online bestellen (CAD Datei schicken, und die drucken dann für einen) Beispiel: Online Titan 3D-Druck Service | i.materialise
  13. Da gibt man ja für die Heringe fast nochmal so viel aus wie für das gesamte Zelt....
  14. Für mich sieht es nach einer klassischen Umrechnungssache aus. Je nachdem ob man das Zeug in Rankine oder Kelvin Basis misst bzw. berechnet. Zur Einordnung : 1 Rankine = 0.556 K. Das würde mit der Halbierung des R-Werts hinkommen. Bei den Amerikanern wird natürlich mit Rankine gerechnet... PS: der Rankine ist das Pendant zum Kelvin. 0 Rankine = 0 Kelvin also absolut 0 (273°C), dann aber mit Fahrenheit- statt Celsius-Intervallen)
  15. Eventuell Aceton, aber es könnte den Schaumstoff untendran auflösen, oder auch den Stoff beschädigen falls dieser einen Kunststoffanteil hat... Ich würde mich der Aussage von @Ameisenigel anschliessen, höchstwahrscheinlich ist der Fleck jetzt drinne -> ausser dunkler einfärben hilft wahrscheinlich nichts. ohne noch grösseren Schaden anzurichten.
  16. Auf der Schweizer Seite ist die leichtere Version nur minimal teurer als das Solognac: Tarp Trekking MT900 1-2 Plätze | FORCLAZ | Decathlon.ch Mit beiden sicherlich ein guter Start. Was willst Du mit den Karabinern genau machen ? Am Ende muss man die Schnüre eh verknoten... 2'000 mm Wassersäule reichen locker (Stell Dir vor, Du musst 2m Wasser auf das Zelt stellen bevor es durchdrückt...
  17. Patirou

    Wasserfilter

    OT: Eben weil es die lokale Geologie vorgibt. Gehst Du nach Hamburg oder Berlin (Sandböden) hast Du das Problem nicht.
  18. Wichtig wäre noch welche Matte du verwendest. Je höher man liegt, desto schwieriger wird es.
  19. Den Quilt würde ich nicht über den Kopf ziehen, da sonst die feuchte Atemluft in den Schlafsack gerät. Besser Mütze oder Buff anwenden.
  20. Patirou

    Wasserfilter

    Den Satz finde ich ein bisschen unglücklich da a/ Kalk gesundheitlich unschädlich ist b/ es nichts mit grosser Stadt oder Land zu tun hat, sondern einfach was die lokale Geologie vorgibt. Übrigens, wenn kein Kalk dann ist meistens jedoch mehr (Schwer-)Metall dabei, v.a. wenn es vulkanischen Ursprungs ist. Letztendlich ist zu wenig Wasserhärte (Messung für Kalk- und Magnesiumkonzentration) auch nicht gut, weil dadurch das Wasser korrosiv wird, und es langfristig zu einer Versalzung der Böden kommen kann, wenn es zur Bewässerung eingesetzt wird. In manchen Wasserversorgungen wird deshalb Kalk künstlich hinzugefügt. Leitungswasser ist übrigens nicht steril, auch nicht in den Leitungen. Deshalb würde ich es zum einlagern nicht verwenden (sondern demineralisiertes Wasser.
  21. Hier noch die Bilder dazu (die Schaumstoffmatte wird übrigens auch Multi-Use um die Gabel zu schützen): Anscheinend funktioniert das auch in den TGVs in Frankreich - den Trick habe ich v. einem Youtuber von dort. In einem Duplex-Wagon oben buchen und dann an der Plattform hinter der Treppe festmachen. Youtube-Quelle: COMMENT METTRE SON VÉLO DANS LE TGV ? [LES TUTOS DU VOYAGE À VÉLO #14]
  22. In DE das Rad in eine Plane einpacken (mit Rädern ab), dann geht es als normales Gepäckstück mit. Natürlich nicht gerade in der Rush-Hour buchen. Die Plane ist Multi Use : Zelt/Cowboy-camping Unterlage und die wickelt die Schaumstoffmatte (Z-Lite Klon von Decathlon) auf dem Gepäckträger schön ein, dass Sie weniger dreckig ist. Diesen Sommer Flensburg-Hamburg-Basel gemacht (auch in der Schweiz zählt es dann als Gepäckstück).
  23. In Frankreich gibt es den Stevenson-Weg, wo man sich einen Packesel dazumieten kann (dann von Herberge zu Herberge bzw. Gästehaus). Je nachdem wie die Kinder drauf sind kann es eine coole und auch pädagogisch Wertvolle Sache sein (Verwantwortung für das Tier übernehmen etc.). Ich habe Ihn selbst ohne Tier erwandert, aber dort Familien kennengelernt die es genial fanden (Eltern und Kinder eingeschlossen : Kinder hatten was zu tun was Ihnen Spass macht, Eltern mussten eher schauen, dass die Kinder überhaupt zum Abendessen wieder reinkommen und somit mal auch ein bisschen Ruhe für sich).
  24. Seiden oder Microfleece Inlet fallen mir hier ein. Den SeidenInlet benutze ich noch gerne, da ich dann auch flott auf der Hütte übernachten kann (wo er obligatorisch ist) und den Schlafsack schone. Auch in Nachtzügen/Hotels in Asien ein treuer Begleiter (je nach Preiskategorie). Ich hätte noch einen Schlafsack von Millet aus UH-Zeiten, da ist die Haptik vom Stoff schon eine andere (aber auch der Temperaturbereich bis -25°C). Ob das heute noch so ist und auch bei Schlafsäcken für wärme Temperaturen, kann ich nicht beurteilen. Sonst ist der richtige Schlafsack mit der richtigen Unterlage schon warm - auch ohne Inlet. Es muss halt alles zusammenpassen - ist aber auch kein Hexenwerk.
  25. @khyal Ok, ich möchte dabei anmerken, dass nicht CO2 per se das Problem ist, sondern der daraus resultierende Sauerstoffmangel (Sauerstoff wird durch CO2 verdrängt, die Sauerstoffkonzentration sinkt, ab 15-17% gegenüber normal 21%, wird es sehr unangenehm). Das wird Anoxie genannt. Dass Du das so spüren kannst, erstaunt mich. Ich will es nicht in Frage stellen, aber in der FW lernen wir immer dass es nicht direkt detektierbar ist (weshalb wir die entsprechenden Warngeräte dabei haben um schnell den Rückzug antreten zu können und die Atemschutz-Abteilung vorzuschicken). Das macht mich einfach stutzig.
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