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Ultraleicht Trekking

Birdy

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  1. Etwas verspätet kann ich bestätigen, was bereits geschrieben wurde: ich fand es anfangs toll und irgendwie ließ es dann nach, weil man so oft an Straßen geriet. In Unterständen übernachten, klappt perfekt, ich hatte nicht mal ein Zelt dabei. Auf Komoot gab es eine Tour, die von Schutzhütte/Unterstand zu Schützhütte/Unterstand führte, der bin ich gefolgt und das lief super. Teilweise standen da sogar saubere Dixies bei.
  2. Es ist tatsächlich so, dass ich keine für wirklich warme Temperaturen gefunden habe, überall steht bei, für eher kühlere Temperaturen (sie soll lang sein). Daher dachte ich, dass das einfach nicht vorgesehen ist. Aber dann schau ich mal weiter, danke für den Hinweis!
  3. Meine kurze Frage für heute: Trekking Tights machen eher in kühleren als wärmeren Regionen Sinn, richtig...?
  4. Ich habe so ein sandfarbenes "Fischerhütchen" von Meru (Globetrotter), den es nicht mehr zu geben scheint, aber ich schätze, der Nachfolger ist der BAYUDA HAT Unisex-Hut. Der Punkt ist nämlich, dass bei breiteren Krempen mein Moskitonetz gar nicht drüber geht, bei dem von Meru ist es perfekt. ABER: ich würde unbedingt einen mit Schnur nehmen oder eine dran nähen. In Nepal ist mir das Ding fast weggeflogen, das war überhaupt kein Spaß, selbst mit verhältnismäßig schmaler Krempe.
  5. Die unnötigste Ausrüstung, die ich je dabei hatte: ein Solar-Panel in der Wüste. Klingt erst mal super, nur: es hat von ANFANG AN nicht funktioniert. Ich konnte es aber auch nicht in die Tonne treten, denn es war geliehen. Ich habe das Ding also hunderte von Kilometern herumgeschleppt und hatte rein gar nichts davon Zurück in Deutschland habe ich es nochmal getestet. Und...es funktionierte. Auf Anhieb und einwandfrei. Seufz... Kandidat Nr 2 ist eine faltbare Waschschüssel von Sea to Summit auf dem Kungsleden. Einfach unnötig. Und Nr 3 ganz klar: eine Wäscheleine auf dem Annapurna Circuit. Jede einzelne Unterkunft hatte Wäscheleinen vor den Zimmern oder im Hof! Ich habe sie letztlich nur ein einziges Mal genutzt: da habe ich ein Hemd gewaschen, in dem dummerweise Geldscheine drin waren. Die habe ich dann zum trocknen doch lieber in meinem Zimmerchen auf meiner tollen Leine aufgehängt
  6. Du könntest recht haben. Ich kann es tatsächlich nicht sicher sagen. Vor allem kann unvorsichtiges radeln mit Helm immer noch sicherer sei alsn vorsichtiges ohne. Bei einem Spot wäre der Vorteil, dass man vielleicht einfach vergisst, dass man ihn dabei hat, und sich davon gar nicht so sehr beeinflussen lässt (ein Helm ist ja deutlich präsenter). Ich bin wirklich unschlüssig.
  7. Hast du Permethrin oder etwas vergleichbares auf die Hülle aufgetragen oder reicht da der Stoff an sich? Ich ziehe Mücken leider auch extrem an
  8. Ein sehr spannendes Thema und leider erkenne ich mich in diesem Absatz wieder. Es gibt Punkte, da denke ich mir jetzt im Nachhinein, das war völlig irre. Und frage mich, ob ich auf aktuelle Aktivitäten dann ebenfalls später wieder überlege, was zum Henker mich da getrieben hat. Irgendwie finde ich es schwierig, den eigenen Lernfortschritt zu messen. Beispielsweise in Nepal. Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, dass ich extra eine Tour laufen will, die nicht über 6000 Höhenmeter geht, damit mich noch ein Hubschrauber rausholen kann. Höher fliegen die dort nicht. Und was war vor Ort? Ich hatte irgendwann keinen Handy-Empfang mehr und Strom hat man ab einer bestimmten Höhe ebenfalls nicht mehr (dabei hatte ich in Blogs gelesen, dass das zu "keinem Zeitpunkt ein Problem sei"...). Wie sich später herausgestellt hat, gibt es einen Anbieter, der im Himalaya relativ gutes Netz hat (Porter und Guides nutzen den) - aber der Anbieter, der einen quasi an jedem Kiosk anspringt, ist es nicht! Ich hätte also gar niemanden anrufen können, um mich evakuieren zu lassen. Schlechte Recherchearbeit meinerseits, dass ich nicht wusste, dass der Handyanbieter nur in der Stadt was taugt. Ich bin am überlegen, ob ich einen Spot oder was ähnliches benötige, aber könnte mir vorstellen, dass ich dann erst recht nicht nachdenke. Denn im Zweifelsfall holen die mich ja raus...ein bisschen wie ein Fahrradhelm. Wenn ich ohne fahre, passe ich mehr auf als mit. Nicht sonderlich schlau, aber irgendwie ist es so. Ich weiß noch nicht, was ich aus dieser Erkenntnis mache.
  9. Jaaa, da klingelt was! Stimmt, genau. Wegen der Herstellungsbedingungen hatte ich die Marke negativ abgespeichert im Hirn. Dann wird die Fleecejacke doch lieber Patagonia. Zumindest deren Jacke und Puffy mag ich gern.
  10. Aber hast du diese 2000 km aus dem Nichts gemacht, also ohne an zero drop Schuhe gewöhnt zu sein? Btw bist vorher ausschließlich mit schweren Stiefeln gewandert? Tatsächlich liegen die Superfeet Trailblazer schon in der Packstation! Leute, ich gehe Morgen zum Orthpäden. Der linke Fuß hat sich von der Tortur komplett erholt, aber der rechte wurde nach vorläufiger Besserung so schlimm, ich kann kaum noch auftreten, so sehr schmerzt es. Und die Wanderung bzw. der Wanderungsabbruch ist ja über eine Woche her! Ich fürchte, ich habe wirklich was kaputt gemacht. Wie soll ich so Ende Mai nach Schottland, die Flüge sind nicht stornierbar. Wobei das noch das geringste Problem wäre. Ich bin nur froh, dass ich diesen kleinen Testlauf gemacht habe und mir das bei Celle passiert ist und nicht auf dem Skye Trail. Edit. Vertipper korrigiert
  11. Danke für die ausführliche Erläuterung. Ich verwende generell keine Daune, weshalb du es mit dem nächsten Satz perfekt auf den Punkt bringst, man muss sich im Setting wohlfühlen, da gehört Daune bei mir nicht zu. Ich werde deinen Tipp, dass der Schlafsack relevanter ist als die Schlafbekleidung, im Hinterkopf haben, wenn ich mir einen neuen Schlafsack oder einen wärmeren Quilt zulege (mein aktueller, alter Schlafsack für kalte Temperatur wiegt Tonnen, und mein schöner Liteway-Quilt ist für mich eher so ab 8 Grad aufwärts angenehm, weil ich einfach eine Frostbeule bin). Dankeschön, tatsächlich habe ich den schon seit längerem im Blick, aber die Damenversion ist seit Monaten ausverkauft und die Männerversion wäre wohl zu weit. Aber vielleicht sollte ich einfach mal anprobieren, da ich ja noch nie bei Decathlon war bzw noch nie etwas von Decathlon genutzt habe, muss ich aus Neugierde mal hinpilgern. Die hatten bei mir keinen guten Ruf (ich kann nicht sagen, warum), aber irgendwie wird der Name hier ja doch öfters positiv erwähnt, also mal schauen Es ist auch ein do not pack your fears-Ding. Ich habe halt schon extrem gefroren, im Himalaya zB konnte ich meine Stöcke nicht mehr halten, weil ich die tauben Hände trotz 2 Paar Handschuhe unter die Achseln klemmen musste. Sowas brennt sich irgendwie ein, aber ich will ja künftig trotzdem nicht mit 4 Paar Handschuhen rumlaufen, nur weil mir einmal gefühlt die Pfoten abgefroren sind. Das nur als Beispiel, das nächtliche Frieren ist auf einem ähnlichen Level. In der Wüste einmal Nachts so gezittert, es war grausam, aber nur deswegen muss ich jetzt nicht 5 Fleecejacken kaufen (aber vielleicht eine ). Na, ich höre mal auf, den Thread zu sprengen. Danke jedenfalls fürs Feedback.
  12. Danke, darauf läuft es hinaus. Ich habe irgendwie die Sorge, dass ich dann Morgens erfriere, weil ich nicht mehr so viel zum anziehen habe...aber letztlich bewegt man sich dann ja ordentlich. Bei vielen Sachen steht immer bei, guter Feuchtigkeitstransport nach außen, aber so wie ich das gelesen habe, führt das beim Schlafen ja eher zu noch mehr Friererei - Feuchtigkeitstransport ist natürlich gut, wenn man darin läuft, aber mir gehts ja nur um die Nacht. Ich habe zwischenzeitlich bei Decathlon diese Trek MH100 Fleecehose bestellt, die wurde im Forum öfters lobend für die Nacht erwähnt, wenn sie mir unpassend erscheint, kommt die eben wieder zurück.
  13. OT: Eine kleine Anmerkung, damit ihr nicht denkt, ich würde kaum reagieren: ich habe mich ja erst kürzlich angemeldet, darum müssen meine Beiträge manuell freigeschaltet werden als Spamschutz. Danke fürs Verständnis
  14. Ich seh mir das Modell mal an. Aber da ich ja auch den Speedgoat habe, werde ich wohl erstmal den fürs wandern testen, ehe ich NOCH mehr Schuhe kaufe
  15. Danke für den langen Beitrag. Ja, Barfußschuhe sind wirklich relativ. Ich habe tatsächlich das Basismodell von Leguanos - das ist quasi nur eine Socke mit Gummisohle drunter. Der Stoff der "Socke" dehnt sich an der Seite einfach, so wird der Fuß bei mir vorne tatsächlich nicht eingeengt. Sehen halt bescheuert aus, aber sehr bequem. Ich hatte die in Schweden als Campschuhe dabei. Im Alltag ziehe ich sie manchmal fürs einkaufen oder so an (aber nur im Sommer), für kurze Läufe (so 5 km) auch durchaus (ebenfalls nur im Sommer).
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