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Ultraleicht Trekking

RogerDerBuschmann

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  1. Zu den erwähnten Wildo Fold-a-cups: Die Fold-a-Cup in Standardgröße wiegt 24g und fasst nach meiner Messung 200ml (gut gefüllt aber nicht randvoll, also gut handhabbar), die Fold-a-Cup "Big" bringt 45g auf die Waage und nimmt 500ml auf. Die Standardgröße ist dabei relativ klein, meine Porzellankaffeetassen zuhause fassen 300ml.
  2. Ob ein Produktionsfehler vorliegt, kann ich nicht beurteilen. Matte sieht für mich ok aus. Die eher dürftige Isolation habe ich als die nicht unübliche Diskrepanz zwischen Marketingblahblah und der Realität abgetan, zumal das Wärmeempfinden subjektiv ist. Was das Aufblasen betrifft: Ich presse natürlich nicht Luft bis zum Anschlag in die Matte, fülle sie aber tendenziell eher straff. Ich möchte ja nicht, dass mein Becken bis auf den Boden durchsinkt, wenn ich mal auf der Seite schlafe. Bin aber eher ein Rückenschläfer. Wie gesagt, heute früh bei etwa 5°C habe ich leicht die Bodenkälte gespürt, wenngleich sie nicht so schlimm war, dass sie mich vom Schlafen abgehalten hätte. Bei der ersten Benutzung der StS Etherlight XT Extreme bei leichten Minustemperaturen dagegen musste ich in der Nacht Kleidungsstücke unterlegen, um die Kälte von unten zu dämmen. Bei der nächsten Wintertour bei Minusgraden habe ich gleich eine dünne BW Faltisomatte oben drauf gelegt und hatte dann keine Probleme. Ohne zusätzliche Dämmung packts diese Matte aber unter Null nicht.
  3. Ich habe die StS Etherlight XT Extreme, leider gekauft, bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin. Erst vergangene Nacht habe ich zuletzt auf ihr geschlafen und wie du bin ich mit der Isolation nicht so recht zufrieden. Letzte Nacht kam bei 5 Grad schon leicht die Bodenkälte durch und bei Frost ist die Matte nur in Verbindung mit einer dünnen Schaumstoffmatte erträglich. Das Gewicht ist mit über 700g jenseits von Gut und Böse. Mir tun nach einiger Zeit auf der Matte übrigens die Beine bzw. die Hüfte weh - kennt das jemand? Die hier genannten Alternativen muss ich mir näher anschauen.
  4. Deswegen lege ich das Tarp nicht über die Ridge Line, sondern fädle die Schnur durch die mittig verlaufende Schlaufenreihe der Plane. D.h. das Tarp liegt nicht auf der Schnur sondern hängt daran und die Schnur ist außen. Da kann soviel Wasser an der Ridge Line entlang laufen wie es will, es kommt hier nicht rein. Man hat dafür halt keine Wäscheleine im Innenraum.
  5. Ja klar. Früher bei Vollmond, aka "Büchsenlicht", heutzutage auch mit Nachtsichtgerät. In einigen Wäldern hier knallt es selbst in dunklen Regennächten ausgiebig.
  6. Ich persönlich werde mit Quilts im wahrsten Sinne des Wortes nicht warm. Probiere das besser erst einmal bei realistischen Temperaturen auf dem Balkon/ im Garten aus, bevor du wegen durchfrorener Nächte die Tour abbrechen musst.
  7. Von meiner Seite vielen Dank an die Mods und vor allem an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die oft interessanten Beiträge und die angenehme Diskussionskultur. Frohes Fest an alle!
  8. Meiner Meinung nach bietet die Fensterisolationsfolie von Tesa o.ä. aus dem Baumarkt den meisten bang for the Euro. Ich benutze sie seit geraumer Zeit als Unterlage für unter die Isomatte und als foot Print für meine Zelte und sie ist immer noch in einem guten Zustand. Kosten etwa 15 Euro für 2x4 Meter, die ich in zwei gleich große Stücke geteilt habe. Jedes Stück wiegt etwa 50 Gramm.
  9. Die Fotos und der Bericht machen Lust, diesen Weg auch einmal zur "Unzeit" zu gehen. Ich bin übrigens auch immer viel zu schwer unterwegs - bei mir ist es aber nicht das Essen, sondern das Wasser.
  10. Toller, fesselnder Reisebericht! Die Fotoausrüstung hat sich gelohnt, denn die Bilder sind großartig.
  11. Ich bin beinahe lieber in der kalten als in der warmen Jahreszeit draußen unterwegs - die Natur ist bei "schlechtem" Wetter irgendwie wilder und schöner, als im Sommer (sofern man bei der Kulturlandschaft der deutschen Mittelgebirge von "wild" sprechen mag). Die Abende werden aufgrund der frühen Dunkelheit zwar lang aber nie langweilig. Man muss das Camp aufbauen, Essen und Getränke zubereiten, ein paar Weisheiten in der Kamera sprechen und, sofern Netz vorhanden, mit der Familie quatschen. Und ich mag es, ganz im Dunkeln oder im runtergedimmten Rotlichtmodus der Stirnlampe, einfach dazusitzen und in den dunklen Wald zu schauen und nach den Geräuschen der Tiere zu lauschen. Wenn ich den ganzen Tag mit dem Rucksack auf dem Buckel unterwegs war, bin ich außerdem müde, so dass ich eh relativ früh in den Federn liege! Die einzige Herausforderung für den OP dürfte sein, die Etappen entsprechend zu planen und ggf. zu kürzen, damit man nicht unbedingt bei Nacht noch in anspruchsvollen Wegabschnitten unterwegs ist.
  12. Sodele, ich habe solch einen Behälter nachgewogen: 26g.
  13. Beim Lidl gibt es Kaffeeweißer in Plastikbehältern mit Schraubdeckeln. In die könnte man Erdnussbutter und ähnliches umfüllen. Vor allem schmeckt die Erdnussbutter dann nicht nach alten Röstzwiebeln.
  14. Stimmt, eine Oly E-PL war auch bei mir die erste spiegellose Systemkamera. Tolle, kleine Dinger! Aber heute würde ich niemandem mehr zu einem Neueinstieg in dieses System raten, Micro Four Thirds ist mausetot. Allenfalls alles gebraucht, dann ist der Wertverlust verschmerzbar.
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