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Ultraleicht Trekking

Pitz

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Alle erstellten Inhalte von Pitz

  1. Das Problem ist doch hier ein ganz anderes. Da wo die Rx100 gute Bilder macht, da kannst Du auch mit einem Fotohandy der neuerern Generation gute Bilder machen. Wer natürlich "Pixel Peeping" betreibt dem ist eh nicht mehr zu helfen. Wirklich teure und schwere Ausrüstung wird nur in Spezialaufgaben benötigt, da siehst Du aber auch mit der RX100 kein Land mehr... (ein Adler im Sturzflug meinetwegen) Was willst Du denn da mit so einer lächerlichen RX100 ausrichten? Von daher finde ich es widersinnig als UL-er eine RX100 zu kaufen. Zumindest wenn er sowieso sein Handy dabei ist. Für einen Normaltrekker kann sich das ja vielleicht lohnen, aber im Ernst: Wirklich gute Bilder in der Natur bedingen nun mal Licht. Und wenn das Licht da ist dann machen auch die Samsungs usw sehr gute Bilder. Bei schlechtem Licht ist natürlich eine RX dem handy weit überlegen, aber zaubern kann die auch nicht. Insofern soll er einfach lernen gute Bilder zu machen wenn die Bedingungen passen und nicht hunderte Euro in schwere Kameras verplempern die auf einer Wandertour kaum etwas bringen...
  2. Glaub mir: Die Billigteile vom Decathlon (Arpenaz 40 Liter für 20 Euro) sind wesentlich robuster als dieser Hype 37. Tragekomfort ist immer eine subjektive Angelegenheit, aber auch da finde ich die Decis wesentlich angenehmer als den Hyper. Wenn Du wirklich nur ca. 7 Kilo dabei hast kannst Du bedenkenlos zu einem der Decis greifen. Das Teil kannst irgendwo hinpfeffern, langschrappen, was auch immer, super robust weil einfach konstruiert. Ich selber habe den Arpenaz 30 den ich immer als "City - Rucksack" benutze. Bis knapp 10 Kilo ok, war auch schon mal wandern mit dem Teil, darüber würde ich ihn nicht nehmen, weil er unbequem wird. Von der Robustheit packt der aber auch 18 Kilo wie ich schon ausprobiert habe.
  3. Der Rucksack ist doch viel zu klein für sie. Hatte ihn selber, ging gleich wieder zurück. Die Grössenangabe stimmt auch nicht, da gehen niemals 37 Liter hinein. Vielleicht 30 wenn man sehr grosszügig ist, eher 25 würde ich schätzen. Auch sonst fand ich ihn ziemlich schlecht konstruiert.
  4. Eine RX 100 auf Ultraleichttour mitzunehmen ist Unsinn. Für einen Schnappschuss unterwegs reicht ein leichtes Handy, dass DU eh dabei hast. Gibt es unterwegs Sehenswürdigkeiten zu sehen haben die eh schon millionen andere Leute millionenfach fotografiert und ins Netz gestellt, da kannst Du Dich da dann bedienen. Daher: Kamera RX100 und UL ist eigentlich Unsinn. Knips mit deinem Handy und gut ist. P.S. Versteh eh immer nicht, wieso jeder meint seine schlechten Bilder würden an der Kamera liegen. Nein, es liegt fast immer am Fotografen!
  5. Sorry wenn ich das sagen muss beim Betrachten deiner Bilder, aber es ist eben so: Bei uns daheim (Alpen) ist es eben doch am Schönsten, da gibt es nichts Vergleichbares. Klasse Fotos!
  6. Man muss nicht aus allem eine Wissenschaft machen. Nimm den Decathlon Kletterrucksack für 17 Euro, was gibt es da gross zu überlegen? Die Zeit um in "Shops" zu gehen um sich Zeug anzuschauen was die eh nicht haben und dank Handarbeit megateuer ist für ein paar Lappen Stoff, investiere die Zeit doch lieber in eine Tour...
  7. ok Bergsteigeressen ist geklärt, hab jetzt sogar eine AV - Hütte gesehen da muss man für den "Nachschlag" noch einmal 4 Euro Extra zahlen... Bleiben die weiteren Fragen: Welche Matte? (möchte keine EVA - Matte) Trailrunner oder doch leichte Wanderschuhe ? (Bin eher für Trailrunner) Welche Kleidungskombi? (Fleece, Daunenjacke, Regenjacke, zweites Shirt, zweites paar Socken, lange Unterhose wollte ich mitnehmen - zu viel für Mitte September?)
  8. ok, hab eigentlich nie Socken an beim Schlafen, bin aber auch bisher kein Quit - Benutzer. Was mich allerdings wundert ist dass die meisten Quilts hier mehr wiegen als mein Daunenschlafsack, aber ich nehme an die Quilts auf längeren Trips sind alle aus Kufa? Daune funktioniert irgendwann nach ein paar Wochen nicht mehr???
  9. "dauert bei guter Sonne genau so lange wie an der Steckdose" Eben. Die Antwort gibst Du Dir selber. "Bei guter Sonne" Also bei guter Sonne eine mehrstündige Pause machen, nur um die Akkus aufzuladen? Nur dann die Elektronik nutzen, wenn vorher "gute Sonne" war und man ein paar Stunden gewartet hat?
  10. Das blöde an allen "Solarladern", egal wie klein und leicht man sie macht, ist leider: Sie funktionieren nicht!
  11. Warum werden eigentlich immer 3 Paar Socken mitgenommen? Ein paar am Fuß, das andere trocknet nach dem Waschen und das dritte?
  12. Das teure ist nicht der Spot, den kannst ja auch kaufen und dann weiter verkaufen. Dürfte wohl einer der "unbenutztesten" Ausrüstungsgegenstände sein. Das Teure am Spot und vielen ähnlichen Geräten (Sat - Fons) sind immer die Verträge. Ich nehme an, wenn Du bei diesen Anbieter ausleihst ist das ein Gerät mit Vertrag. Eine Alternative könnte evt eine handliche Notrufbake ("beacon") sein, wie sie die Seefahrt verwendet. Die können so weit ich weiss kostenlos registriert werden, allerdings ohne Boot nur in UK. Kosten dieser Geräte sind aber wesentlich höher als die eines Spots.
  13. Noch eine allgemeine Frage die vielleicht viele beantworten können: Wie genau ist das "Bergsteigeressen" oder wohl auch "AV - Essen" definiert? Ich war letztes Jahr mal wieder notgedrungen Übernachtungsgast auf einer AV - Hütte, orderte das bekannte "Bergsteigeressen" und erlebte eine Überraschung: Zwar sehr schmackhaft, frische Zutaten, optisch ansehnlich aber eine winzige Portion! Und ich dachte ein Bergsteiger hat Hunger! Gibt es so etwas wie ein "Recht auf Nachschlag" beim Bergsteigeressen, ehrlich wenn ich an dem Tag wirklich 50 oder mehr Kilometer gewandert wäre hätte ich 4 mal einen Nachschlag verlangen müssen!
  14. Danke für den Eindruck, es ist schon lange her dass ich das letzte mal dort mit dem Auto durchgefahren bin. Den langen Marsch durchs Pitztal könnte ich zudem evt umgehen wenn ich statt auf den Venet auf den Bergzug zwischen Kaunertal und Pitztal steige und dann möglichst weit Richtung Talschluss abgleite. Am liebsten die ganze Tour. Ist aber nicht so einfach wie es ausschaut und zeitlich habe ich kaum Vorteile gegenüber einem Ultraleichtwanderer. Gerade das "Zamer Loch" scheint mir fliegerisch die Schlüsselstelle zu sein, ziemlich flach/lang und eng eingeschnitten, kein sehr schöner Gedanke da tief durchfliegen zu müssen. Naja ich denke doch nicht, Hauptsache kein Motor und wie schon gesagt bringt es nicht wirklich einen Zeitvorteil. Und mit "schummeln" möcht ich bitte niemanden auf die Füsse treten, ich find es absolut ok Busse/Taxis/Bergbahnen zu benutzen. Ich selber schliess dass für mich auch nicht grundsätzlich aus, da schlagen dann immer "zwei Herzen in einer Brust"... Ja optimieren möchte ich und muss ich nur ich glaube ich habe es geschrieben: Gleitschirm etwa 3,5 Kilo, Gurtzeug ca. 600g, Retter im Container ca. 1100g. Mit Zubehör sind das alleine schon fast 6 Kg, weglassen könnte ich den Retter aber eine "zweite Chance" dabei zu haben ist einfach ein gutes Gefühl. Ich habe Dinge gelesen wie: Essen gibt es nur bei Übernachtung, sehr lange Wartezeiten usw... Hast Du das nicht so erlebt? Da sprichst natürlich gleich zwei wunde Punkte an. Bringt ein Gleitschirm wirklich einen echten Vorteil bei so einer Tour? Oder ist er eher ein Klotz am Bein? - aber irgendwie soll es zum "Gesamterlebnis" dazugehören, den Flug hat man sich erarbeitet und dann geht es nach dem Start mühelos herunter das entschädigt für alles. Beim Wasser bin ich jemand der immer zu viel dabei hat, es ist eine Kopfsache, die Angst trinken zu müssen aber das Wasser ist aus. Bei Skitouren steh ich dann am Gipfel und hab noch ewig viel Wasser...Muss ich wirklich dran arbeiten. Essen werde ich keine 4 Kg mitschleppen, max. 2 Kg um etwas Unabhängigkeit in die Planung zu bekommen, länger oder kürzer zu gehen. Verlassen nicht, plane eigentlich die Zeltmitnahme aber sich so etwas zu überlegen ist schon gut. Liftanlagen wird es doch massig geben da kann man doch meist wunderbar komfortabel übernachten mit "Dach übern Kopf". ah ok einfach dem E5 folgen! Klingt logisch! Aber was macht der E5 eigentlich am Tunnel der Gletscherstrasse? Werd ich machen, sobald ich Zeit habe und eine Waage habe, um die vorhandenen Ausrüstungsgegenstände zu wiegen und bei den neu anzuschaffenden/geplanten werde ich dann wohl die Herstellerangaben übernehmen müssen. Bei vielen Dingen bin ich mir noch unschlüssig: Kocher? - CalderaKeg oder vielleicht ganz weglassen und nur auf Hütten/Brotzeit/Geschäfte im Tal setzen? Isomatte? - Ich liebäugel mit der Alpkit Nemo oder doch lieber eine NeoAir Xlight? Oder die leichten Matten von Sea to Summit? Zelt? - Mein altes MSR Microzoid oder etwas wie das Mountain Hardwear SuperMega2 mit mehr Komfort und selbststehend? Iso - Bekleidung? - 250 Gramm Daunenjacke plus 200er Fleecepullover oder meine 400g Daunenjacke und aufs Fleece verzichten?
  15. Ich weiss es wurde hier schon oft behandelt, das Internet ist voll von Berichten (meist komerzieller Anbieter - die besten Infos gab es eher hier im Forum zu lesen) Ich freue mich über einen ergiebigen Austausch, ich hab eine Menge Fragen an Leute die dort schon gewandert sind, aber auch allgemeine Fragen bezüglich Ausrüstung (werd ich dann später noch detailierter fragen) Die Eckdaten: 1. Zeit habe ich eigentlich nur im September, und zwar eigentlich nur 5 Tage, und zwar am besten inkl. An- (ist kein Problem, da ich nicht weit von Oberstdorf wohne) und Abreise (zweiteres hoffe ich irgendwie mithilfe öffentlicher Verkehrsmittel/ Mitfahrgelegenheit / Fernbus / komerziellen Shuttles bewältigen zu können) Als Anhaltspunkt habe ich mal diese Tour genommen: http://blog.fastpacking.de/wordpress/e5-von-oberstdorf-nach-meran-schnell-leicht-und-lecker/ Die Jungs waren relativ schnell aber haben auch die üblichen "Abkürzungen" genommen. Allerdings hatten sie auch sehr leichte Rucksäcke 2. Ich würde natürlich gerne den Weg "ohne Schummelei" durchführen, also Busgeschichten, Taxis, Seilbahnen weglassen. Im Internet las ich allerdings einen etwas ernüchternden Bildbericht, die Strecken die sich wohl die meisten "erschummeln" wirken wirklich recht eintönig (z.B. der Weg auf den Venet). 3.Wenn ich eine Sache überhaupt nicht mag dann ist es lange Hatscher bergab. Da tut mir am abend alles weh, vor allem wenn ich Gepäck dabei habe. Deshalb werde ich eine leichte Gleitschirmausrüstung mitnehmen um mir damit so viel wie möglich bergablauferei zu ersparen. 4.Was ich auch überhaupt nicht mag sind Übernachtungen auf Hütten, ich kann da nie schlafen und mag auch diese Verbotsathmosphäre nicht die dort oft herrscht. Andererseits würde ich gerne die Infrastruktur nutzen um ab und zu Kalorien zu bunkern mittags oder abends. (bin natürlich AV - Mitglied). Ansonsten würde ich gerne ein Zelt mitnehmen, frag mich aber ob es gerade im Bereich des Hauptkammes so einfach ist gute Pätze zu finden (habe derzeit nur ein Leichtzelt welches abgespannt werden muss)? 5.Als Gewichtslimit habe ich mir ein Rucksackgewicht von allerhöchstens 16 Kilo gesetzt, davon gehen leider schon fast 6 Kilo für die Flugausrüstung drauf. Essen und Trinken plane ich zusammen max. 4 Kilo. nach den Eckdaten jetzt die konkreten Fragen: -wo gibt es gute Übernachtungspätze ausserhalb von Hütten? Gerne auch ohne Zeltaufbau, also z.B. unter den Vordächern von Heustadeln, Skiliften usw: hab ich bei meinem letzten Alpencross meistens so gehandhabt. -welche Varianten bieten sich an, um die Busstrecken, Seilbahnfahrten zu umgehen? -gibt es "UL - Hiker" die sich verpflegen indem sie an ein oder zwei Punkte des Weges sich Esssens/Brennstoffpakete schicken lassen? Zams wird oft als einzig guter Einkaufsort genannt, aber in Vent usw... müsste es doch auch irgend etwas geben? -mit wieviel Mehraufwand muss ein nicht all zu langsamer Wanderer rechnen, der Busse und Seilbahnen beim E5 weglässt? -komme ich mit zwei, max drei Liter "Marschier - Wasser" aus, sprich gibt es auch ohne Schneefelder spätestens alle vier - bis fünf Stunden Wasserstellen. (ich nehme an an den Hütten)? -soll ich meine provisorische "Ausrüstungsliste" hier posten oder wird es zu unübersichtlich und lieber einen neuen Thread eröffnen?
  16. Ja natürlich richtig, wobei ich nun nicht unbedingt Island oder Lappland heranziehen würde, sondern Länder ohne organisiertes Rettungswesen, und da sind eben auch kaum die klassischen Trekker unterwegs, aber auch viel weniger Alpinisten. Auch den Trekker und Bergsteiger zieht es in der Masse immer dort hin wo die Infrastruktur vorhanden ist, das ist doch normal. Es geht einfach um die Ausgesetztheit/Steilheit/Absturzgefahr/objektive Gefahren, wenn Du zum Bergsteigen in den Sarek gehst ist es eben eine ernstere Angelegenheit als "nur" durch die Täler zu trekken. Und man muss auch nicht gleich immer an den Extremfall Rettung denken. Je leichter ich etwas abbrechen kann ohne möglicherweise teure Konsequenzen desto weniger "Reserven" braucht es.
  17. Leider falsch. Alpinismus hat überhaupt nichts mit der Ausrüsung zu tun, das ist natürlich Unsinn. Es hat rein mit der Umgebung zu tun, Alpinismus ist eben Wandern/Klettern/Skibergsteigen in den Alpen/Gebirge. Dazu dann noch neuere Spielarten der Fortbewegung in den Bergen wie Mountainbiken, Canyoning, Biwakfliegen usw. Ist alles Alpinismus. Auch Wandern und Klettern unterscheidet natürlich nicht die Ausrüstung. Es braucht fürs Klettern keine spezielle Ausrüstung, Klettern bedeutet nichts anderes als die Zuhilfenahme der Hände beim Berggehen. Ein geübter guter Alpinist bräuchte für die Besteigung des Mont Blanc keine spezielle Ausrüstung, bei normalen Verhältnissen läuft er da mit Turnpatschen hoch. Aber natürlich würde jeder die Tour als "hochalpin" bezeichnen, oder? Einer der ersten modernen Ultraleicht - Trekker war sicherlich unser Reinhold Messner. Der hatte in den 70er Jahren schon viele Sponsorverträge mit Sportartikelfirmen und machte ständig Druck neue leichtere bessere Ausrüstung zu entwickeln. Das war eben auch die Zeit in der Kunststoffe immer mehr die klassischen Naturmaterialien ablösten und ganz neue leichte Ausrüstung ermöglichten. Eine der berühmtesten frühen Ultra - Leicht Touren war sicherlich die Doppelüberschreitung der Gasherbrum - Gipfel, klettertechnisch keine extrem schwere Tour aber durch die schiere Länge und Höhenexposition überhaupt nur mit ultraleichter Ausrüstung bzw mit einer totalen Beschränkung aufs wesentliche möglich! Auch die Bigwall - Kletterbewegung inm Yosemite pushte sicherlich den Ultra - Leicht gedanken, für den tagelangen Aufenthalt in steilen Wänden waren einfach sehr leichte Ausrüstungsgegenstände äusserst hilfreich. Daher denke ich schon ist es richtig zu sagen, die Ultraleichbewegung und die dahinterstehende Philosophie: leichter - schneller - sicherer ist aus dem Alpinismus und da aus dem Höhenbergsteigen/Klettern entstanden. Wobei der letzte Punkt "sicherer" für das reine Flachland - Trekking normalerweise nicht mehr so die Rolle spielt, Weitwandern ist in den allermeisten Fällen einfach nicht gefährlich im Gegensatz zum alpinen Wandern (natürlich ist auch das extrem entschärft wurden durch Hubschrauberrettung usw...) Dadurch kann der Ultraleicht - Fernwanderer den Ultraleichtgedanken in der Regel viel radikaler umsetzen als der Bergwanderer, da bei Materialversagen statt einem Hubschrauber meist einfach ein Taxi gerufen werden kann
  18. Gibt es eine Matte nach Machart der Axemann denn nicht irgendwo in Deutschland/Europa zu erwerben? Du klingst ja ziemlich begeistert, und unbequemer als eine Neo-Air wird sie auch nicht sein, oder doch?
  19. Danke Laufbursche! Meine obigen Anmerkungen bitte nicht als "Angriff" missverstehen, nur als Diskussionsgrundlage...
  20. Danke Dir, klasse Berichte nach dem ersten Überfliegen! Hast Du eine dieser Touren gemacht?
  21. Ok Danke. Aber warum soll ich mühsam nach etwas suchen von dem ich nicht einmal weiss unter welchem Stichwort sie gepostet wurde? Soll ich mir alle 401 Beiträge des "Laufburschen" durchlesen? Aber diese Packliste halte ich für etwas sehr fragwürdig. "German Tourist" hat es eindrücklich beschrieben... Ultraleicht als reiner Selbstzweck ist mir etwas suspekt, ich dachte man nimmt wenig mit damit man schneller ist und grössere Distanzen schafft? Oder was ist sonst der Grund für UL? Wenn man nun aber einen ineffezienten Kocher mitnimmt wird man viel Zeit mit Schneeschmelzen vertrödeln, die man sonst sinnvoller Nutzen könnte. Ich finde es auch wichtig immer nur das Nötigste an Kleidung und Ausrüstung am Mann zu haben, selbst im Winter wird es in geschützen Lagen bzw bei wenig Wind schnell sehr warm. Je weniger ich an habe desto leichter bewege ich mich fort, lieber dafür einen etwas schwereren Rucksack tragen und das "Basisgewicht" erhöhen. Ich geh auch im Winter möglichst mit enger Kleidung und geleerten Taschen, ist einfach viel angenehmer und schneller.
  22. Ja kenn ich. Leider gehts da fast nur ums Material aber mich würde interessieren wie und wo man so ein Packraft sinnvoll einsetzen kann. Der Sinn dieser Tagestour im Bayerischen Wald z.B. erschliesst sich für mich nicht so ganz, weil die Ein- und Ausstiegsstellen nur wenige 100m von öffentlichen Strassen entfernt liegen. Sinnvoller wäre für mich eine mehrtägige Tour die z.B. verschiedene Fluss - systeme verbindet oder eine Weitwanderung bei der mehrere Streckenabschnitte durch See- oder Flussfahrten ersetzt werden. Keine Ahnung ob es so etwas in Deutschland/Europa gibt... Glaub ich mach mal einen extra Packrafting Thread auf. Aber so sehr verbereitet scheint es noch nicht, oder?
  23. ja cool, aber wo?
  24. Ist die Liste "-25 Grad Wintertour, 4 Kg Basisgewicht" inzwischen irgendwo aufgetaucht?
  25. Die Spreitz - Konusse kannst Du wohl ersetzen bei einigen Firmen aber wer macht das schon? Seltsam, dass sich das Gelump immer noch hält, ist wohl billiger nehme ich an. Die JoJos wären schon nicht schlecht, wenn da nicht zwei Nachteile wären: 1. Nur vom Chinamann erhältlich 2. Keine Höhenanpassung. Was sind eigentlich die günstigsten Schnurmodelle die auf dem deutschen markt erhältlich sind?
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