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vor 3 Stunden schrieb wanderrentner:
ich erwarte jetzt keine antwort, wollte die fragen nur noch mal schnell allgemein in den raum schreiben. vor 5 seiten fotokram diskussion.
Ja klar, das sind Fragen, die man sich vor jeder Tour stellen sollte. Ich mache die Tour in erster Linie weil ich den Winter liebe, die Kälte, die Luft und die Ruhe. Einfach unbeschreiblich. Wenn ich solch eine Tour mache, dann möchte ich mich nach Möglichkeit aber auch irgendwie weiterentwickeln, neue Herausforderungen meistern und was Neues lernen. Mal davon abgesehen, dass ich auch mal sehr gern alleine auf Tour gehe, mag ich auch die Herausforderung alleine die Entscheidungen treffen zu müssen. D.h. die Tour sollte mich schon in irgendeiner Weise fordern. D.h. aber nicht, dass ich mich unnötig in Gefahr begeben möchte oder irgendeinen Rekord brechen muss oder schon gar nicht irgendjemanden was beweisen muss (auch nicht mir selbst). Dafür liebe ich mein eigenes Leben zu sehr. Kurz um, ja ich traue mir die Tour zu und ich bin mir der Gefahren bewusst. Die meisten Sachen meiner Ausrüstung sind mir vertraut. Einzig mit dem DuoMID bin ich noch etwas unsicher. Aber wie oben schon geschrieben, notfalls bleibt es eine reine Hüttentour, ansonsten habe ich ja noch die "Schaufel" um mir eine Schneehöhle zu graben
vor 3 Stunden schrieb wanderrentner:hüttenlatschen (auch ausm forum hier): die daunenlatschen von ali
Danke für den Tipp, aber Daune is leider nicht. Ich bin am überlegen, ob ich Einlegesohlen in meine VBL-Socken mache und sie dann als Hüttenschuhe nutze. Da muss ich aber mal testen, ob die Sohlen genügend isolieren und vor allem wie schwer das ist.
vor 18 Stunden schrieb wilbo:kleidung
ich würde nicht ohne vbl socken unterwegs sein wollen.Anstelle von VBL-Socken will ich dicke Membransocken mitnehmen. Die sollten doch den gleichen Effekt hervorrufen?
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vor 2 Stunden schrieb Dr. Seltsam:
Wie sieht denn deine Tourenplanung bisher aus, Mawi? Wie viele Tage bist du unterwegs? Willst du von Kvikkjokk zur Kisurisstugan, dann "klassisch" durch das Ruohtesvagge und Rapadalen nach Aktse und anschließend nach Saltoluokta? Wie viele Tage planst du für den Sarek ein?
Die Route ist noch nicht ausgearbeitet. Ohne mich bzgl. möglicher Routen und Gehzeiten informiert zu haben, ist das in der Tat eine von mir angedachten Routenmöglichkeiten.
Ich muss die Daten noch mit den Busfahrplänen abgleichen, aber so grob ist geplant vom 8.03. bis zum 24. oder 25.03. zu fahren. Also abzüglich der vier Tage für An- und Abreise bleiben 13 bzw. 14 Tage für die Tour. Es ist auch durchaus möglich noch um ein bis fünf Tage zu verlängern.
Der aktuelle Plan ist, dass ich erst einmal mit dem Padjelantaleden beginne (hierzu hatte ich mir schon mal eine Wintertourenbeschreibung angeschaut: http://www.fjaellwanderung.de/wege/padjelantaleden/winter.html). Unterwegs entscheide ich dann an Hand der Gegebenheiten vor Ort (Ausrüstung, Wetter, eigenes Befinden, etc), ob und wo ich dann in den Sarek abbiege. Ich habe auch kein Problem nur den Padjelantaleden zu laufen und die restliche Zeit zum Beispiel mit Sauna und Eisbaden in Stora Sjöfallets oder irgendwo anders zu verbringen.
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vor 2 Stunden schrieb AlphaRay:
128 GB Karte mit 100% Fotos -> 50/50 Chance für Ausfall
Ich weiß ja nicht was du für Speicherkarten nutzt. Aber meine haben keine Ausfallwahrscheinlichkeit von 50%.
Ich kenne die Ausfallwahrscheinlichkeit meiner Karten nicht, aber der Hersteller gibt 30 Jahre Garantie. Von daher gehe ich mal aus, dass die nicht so häufig kaputt gehen. Und ich tausche sie auch relativ regelmäßig aus.
vor 12 Minuten schrieb AlphaRay:Hast du Fotos auf 32 + 32 + 32 + 32 statt auf einer 128 GB: Geht eine der Karten kaputt, verlierst du 25 % der Fotos/Videos (auf deinen zweiten Satz bezogen).
Aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine von vier Karten kaputt geht ist höher als wenn man nur eine hat (bei deiner Annahme von 50% würde das bedeuten, dass 2 von 4 Karten kaputt gehen). Aber ja, dann sind natürlich alle Bilder bis dahin weg. Und gerade häufiges wechseln kann Probleme bei den Kontakten hervorrufen. Ich kann ja mal bei der Cyber Monday Week nach Angeboten zu SD-Karten Ausschau halten.
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Bisher hatte ich keine schlechten Erfahrungen mit Speicherkarten (schützt mich natürlich nicht vor zukünftigen Ausfällen). Da ich überlege zu filmen, sind 128GB bei 4k schon praktisch. Außerdem erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls von einer Karte, wenn man mehrere mit hat. Anderseits sind mehr Bilder weg, wenn man nur eine oder zwei nutzt.
Extra noch eine Festplatte oder Imagetank mitzunehmen finde ich für mich übertrieben. Dann doch lieber einen Notrufsender oder die Drone. Vielleicht denke ich aber nach dem ersten Totalausfall auch anders.
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vor 59 Minuten schrieb wilbo:
nicht entweder oder, sondern sowohl als auch!
der signalstift ist dazu gedacht den abholort für die retter sichtbar zu machen. die gps koordinaten geben ja nur einen bestimmten bereich zur suche an. (oder sendet der de-lorme ein genau peilbares signal?)
Ah, oki. Dafür habe ich ja die Pfeiffe und gebe Rauchzeichen
Ich könnte auch die Gaskartusche zur Explosion bringen (Stichwort multi-use)
Nee, Spaß, der DeLorme ist glaub nicht viel präziser als ein Smartphone (behaupte ich mal) und bei schlechtem Wetter kann er schon mal ordentlich daneben hauen. Ich weiß aber nicht, ob er bei einem Notruf genauere Daten sendet.
Aber trotzdem vielen Dank für den Input, ich werde mir das Thema noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Zum Glück ist ja noch relativ viel Zeit bis dahin.
PS.: Ich habe gerade mal nachgeschaut. Also die PLBs senden eine sehr exakte Position.
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vor 3 Stunden schrieb wilbo:
werkzeug
als unterlage für die “zeltstange” könnte man tatsächlich die snowclaw nehmen und in die mitte ein loch bohren. so ist die spitze des skistocks fixiert und nichts kann mehr verrutschen.PS.: Und das Loch in der snow claw wirkt sich auch noch positiv auf das base weight aus
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@wilbo Vielen Dank für deine Anmerkungen!
vor 4 Stunden schrieb wilbo:foto
auf keinen fall würde ich alles auf eine speicherkarte setzten. bei einem lese-schreib- oder mechanischen fehler, wäre gleich alles dahin.
ich teile meine daten gerne in 32 gb häppchen auf. so habe ich eine relativ hohe sicherheit.das stativ würde ich durch mein “zeltstangenstativ” (310 g) ersetzten.
Ich habe 2 Speicherkarten a 128GB dabei. Eine Karte und ein Kameraakku ist schon bei der Kamera mit dabei (also Kamera heißt bei mir immer komplett mit Akku+Speicherkarte). Die extra angegebene Karte und Akku sind jeweils Ersatz.
Ich glaube, dein Zeltstangstativ ist mir zu instabil, insbesondere bei Wind. Das hattest du mir ja schon mal bei einem Forumstreffen gezeigt. Da habe ich angst, dass ich mich zu Tode ärgern würde, wenn ich zu Hause feststellen müsste, dass die Film- und Zeitrafferaufnahmen verwackelt sind.
Die Drone .......... An sich hätte ich seeeeehr gern eine, gerade für Filmaufnahmen. Da bekommt man einfach andere (neue) Perspektiven hin. Aber ich weiß ja noch nicht mal ob ich eine kaufen soll. Die Regularien sind ja mittlerweile sehr streng und teilweise undurchsichtig. Dazu kommt noch, dass sie in jedem Land anders sind und teilweise ist es sehr schwierig zuverlässige Informationen zu finden. In Österreich kann man ja sogar bei Missachtung dieser Regularien ins Gefängnis kommen
Dann kommt ja noch der Punkt hinzu, dass man die Drone vielleicht nur 4mal für vielleicht 2-5min im finalen Video nutzt. Dafür ist es halt schon viel Gewicht (300g die Drohne, 400g Fernbedienung, ??g Ersatzakku, ...). Ich habe auch schon überlegt nur die Drohne mitzunehmen (und die Drone als Kamera zu nutzen), aber ihre Kamera ist für Nachtaufnahmen zu schlecht. Die nächst größere Drone mit besserer Kamera wiegt aber schon 700g (plus Zubehör ist man schnell bei 1.5kg).
Ja schwierig, einerseits reizt es mich aus fotografischer Sicht, anderseits bin ich ohne Drone schon unter 10kg im base weight (finde ich ebenfalls reizvoll
).
vor 4 Stunden schrieb wilbo:erste hilfe
Je nachdem wo das Bein gebrochen ist kann man ja trotzdem noch weiter bis in die Zivilisation oder zum nächsten Nottelefon. Ich würde nichts mitnehmen.
Den von dir verlinkten Signalgeber würde ich nicht nehmen. Denn wie groß ist Chance, dass jemand das Signal sieht (zumal es nur 45m hoch geht). Dann lieber den DeLorme. Vorteil von dem DeLorme wäre, dass ich weniger Akkus (die 18650iger) bräuchte und mir das Smartphone sparen bzw. ein viel leichteres Nottelefon einpacken könnte. So würde ich geschätzte 300g sparen. Nachteil ist, dass der DeLorme keine Karte hat und ich die Wegpunkte zu Hause einspeichern muss. Das Einspeichern am PC ist an sich sehr einfach, nur wenn man unterwegs die Route ändert, dann hat man dazu keine Wegpunkte zum annavigieren auf dem Gerät. Man kann zwar von der Papierkarte die GPS-Koordinaten ablesen und eingeben, aber das finde ich mühselig und ungenau.
Alternativ könnte man sich auch ein PLB zulegen.
vor 4 Stunden schrieb wilbo:hygiene
da zahnpasta einfriert, würde ich zahnsalz oder drops bevorzugen.Bei der letzten Tour hatte ich keine Probleme mit dem Einfrieren. Da ich die Dentatabs nicht mag, stecke ich die Zahnpasta entweder in die Hosentasche oder Dörre ein paar Tropfen (wäre ja dann so gar noch leichter
)
vor 4 Stunden schrieb wilbo:winterausrüstung
ist die skibrille getönt oder klar?
wenn beide sonnenschutz bieten, könnte die andere zuhause bleiben.Die Skibrille ist nicht getönt, nur Orange (polarisiert). Die Sonnenbrille ist richtig gut. Mit der sieht man selbst unter widrigsten Bedingungen Konturen (besser als mit der Skibrille). Allerdings ist sie Kat.4 und somit sehr dunkel. Ohne Sonne/genügend Licht ist sie zu dunkel und bei Sonne ist die Skibrille zu hell. Außerdem bietet die Skibrille Schutz für Augen und Gesicht und bei Bedarf kann ich auch beide gleichzeitig anziehen.
vor 4 Stunden schrieb wilbo:küche
für den reaktor würde ich einen größeren topf nehmen. (zum schneeschmelzen kann er gar groß genug sein.) der bulin 1,5 l heat exchanger, passt wie gemacht für den reator.Mit dem Kocher bin ich eh noch etwas unsicher. Kocher wie der von @schrenz empfohlene sind schon deutlich leichter und durch den Schlauch kann man die Kartusche auf den Kopfstellen (falls das Gas flüssig geworden ist). Anderseits habe ich im ODS gesehen, dass die Kocher-Topf-Kombination extrem viel ausmacht. Je nach Kombination kann der Kochvorgang mehrere Minuten länger gehen (einmal las ich von 7min). Da finde ich den MSR Reactor sympathischer. Da ist das ganze System aus einem Guss und aufeinander abgestimmt (insofern man kein Montagsmodell erwischt hat). Es scheint mir auch etwas einfacher zu handhaben zu sein.
Statt dem Bulin Topf könnte ich dann auch gleich den Reactor mit 1.7l Topf nehmen, das wäre günstiger und glaub sogar leichter.
vor 4 Stunden schrieb wilbo:werkzeug
als unterlage für die “zeltstange” könnte man tatsächlich die snowclaw nehmen und in die mitte ein loch bohren. so ist die spitze des skistocks fixiert und nichts kann mehr verrutschen.Das ist auch eine gute Idee. Übernächstes Wochenende werde ich mal das DouMID im Garten aufstellen und mir das alles in live anschauen/ausprobieren.
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vor 1 Stunde schrieb pielinen:
Na da freue ich mich schon auf den Bericht.
Bericht? Hmmmm, das ist vielleicht eine gute Ausrede die Drone einpacken zu müssen.
- Dr.Matchbox reagierte darauf
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vor 1 Stunde schrieb Dr. Seltsam:
Steht das bei Jörgen Johansson? Bei mir hat das überhaupt nicht funktioniert!
Ich habe hier so viele Browser-Tabs offen, dass ich es nicht mehr finden kann. Es kann auch sein, dass ich mich auf die Schnelle bei Jörgen Johansson verlesen habe (er nimmt seine Gaskartusche mit in den Schlafsack). Aber ich hätte schwören können, dass ich las, dass jemand manchmal zur Kalt-Rehydrierung seiner Nahrung nur den Schnee am Körper schmilzt.
Wie auch immer. Ich habe noch einmal explizit danach gesucht und relativ viele Seiten dazu gefunden. Hauptsächlich mit Bezug zum bushcrafting und survival. Er hier benutzt zum Beispiel eine Faltflasche und nach angeblich 20min unter der Jacke ist der Schnee größtenteils geschmolzen: https://www.youtube.com/watch?v=jTmMtAF9orE
In einer festen Flasche ist es wahrscheinlich hilfreich, wenn da schon Wasser drin ist.
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@Konradsky Ja, hab ich im Nachbarforum schon gesehen
Warst du damit schon mal länger unterwegs? Hast du mal das mit den Alustangen als Gestänge ausprobiert? Im ODS hatte einer noch Kufen dran gemacht, das dürfte noch einmal die "Pulka" in der Spur halten. Und wie schaut es mit der Stabilität aus? Bei einigen ist ja das Material an den Niet/Schraubstellen ausgerissen.
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vor 26 Minuten schrieb Carsten010:
Gaskocher
Der MSR Reactor ist ein Oberhammer, wenn es ums Schneeschmelzen geht. Der hat letztes Jahr im Jämtland alle anderen Kocher (auch Benzin) sowas von alt aussehen lassen.
Rucksack vs. Pulka
Für mich persönlich wäre das ne Gewichtsfrage. Wenn der Rucksack ne bsetimmte Kilozahl übersteigt, dann wäre für mich die Pulka trotz höheren Eigengewichts vorzuziehen. Ein "schwerer" Rucksack macht einem das Langlaufen nicht immer leichter und man schwitzt natürlich massiv am Rücken.
Und noch ein Link
http://www.fjaderlatt.se/search/label/Winter
Bei Rucksack vs. Pulka bin ich voll bei dir. Allerdings muss auch das Gewicht der Pulka in Relation zum Gewicht stehen. Bei der letzten Tour war die Relation geschätzte 26kg vs 8kg (also ca. 34kg Gesamtgewicht) und das fand ich nicht ausgewogen. Das Laufen mit Pulka empfand ich weitestgehend angenehm. Wenn man gut im Rhythmus war, war sie kaum zu merken. Steil bergab auf vereisten Hängen oder alten Scooterspuren war mit dem Gewicht jedoch die Hölle und dann noch mit den leichten und kurzen Ski ...
Danke für den Link! Neben deiner, auch da wieder die Erfahrung, dass man bis -20°C (und vermutlich kälter) mit den Aufsteckgaskochern gut klar kommt. Man muss halt die Kartusche warm halten. Auch die Idee den Schnee mittels Körperwärme zu schmelzen ist super.
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vor 11 Minuten schrieb Dr. Seltsam:
Sarekmaniac ist weiblichen Geschlechts.
OT: Ups, danke für den Hinweis. Hab meinen Fauxpas korrigiert.
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- Roiber, Omorotschka, zeank und 3 Weitere reagierten darauf
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Am 18.11.2017 um 09:28 schrieb pielinen:
Deine Fragen sind in ODS - Wintertouren besser untergebracht.
Sarek solo im Winter ist nur was für Fortgeschrittene.
Schau dir dort mal die Reiseberichte von Sarekmaniac an, ist auch solo unterwegs, im MYOG Zelt!
Sehe ich nicht ganz so. Klar habe ich nach konkreten Sachen gefragt wie Kocher und so (ja, das wären Fragen für das ODS), aber ich bin primär an Gewichtsreduzierung interessiert. Wie gesagt 13kg sind als Maximum angesagt und 10kg wären ein Traum. Und von daher glaube ich schon, dass es in dieses Forum gehört.
Ich stöbere ja selbst Hin und Wieder im ODS herum, insbesondere bei den Reiseberichten. Von daher "kenne" ich u.a. auch Sarekmaniac, zumindest einige ihrer Beiträge. Aber das hilft mir nicht weiter. Ihr Zelt z.B. ist zwar sehr durchdacht, aber nicht leicht. Das ist aber bei diesem Projekt auch nicht ihr Anspruch gewesen. Sie selbst würde z.B. nicht mit einem MID im Winter losziehen (hatte sie zumindest mal geschrieben).
Am 18.11.2017 um 14:06 schrieb Dr. Seltsam:Ich würde eine komplett weglose Tour über der Baumgrenze übrigens nicht ohne GPS machen. Es ist erstaunlich, wie schnell man bei Schneefall überhaupt nichts mehr sieht.
Hierfür habe ich ja das Smartphone dabei. Allerdings überlege ich das Smartphone zu Hause zu lassen und dafür den DeLorme mitzunehmen (der kann ja auch navigieren). Allerdings finde ich ein Smartphone u.a. auf der An- und Abreise hilfreich. So kann man schnell bei Zugausfällen oder - verspätungen nach alternativen schauen. Auch wenn man ungeplant mal ein Taxi rufen muss, weil man z.B. die Tour wo anders beendet hat als geplant, und keine Nummer hat. Dann kann man schnell eine recherchieren ... Aber beide Geräte möchte ich eigentlich nicht mitnehmen, da sie zu viele Funktionen doppelt abdecken.
Am 18.11.2017 um 17:55 schrieb Baschi:Kennst Du diesen Artikel auf BPL von Jörgen Johansson?
Danke, kenne ich noch nicht. Schaue ich mir an
vor 20 Stunden schrieb wilbo:Am 18.11.2017 um 16:32 schrieb mawi:... dass man die Lüftungsöffnung nicht richtig schleißen kann ...
da gibt es einen kleinen trick.
vor jahren habe ich eine recht simple verschliesstechnik für das sh-5 gebaut.Oh wie cool! Vielen Dank für den genial einfachen Trick! Ich hatte schon überlegt innen eine Art Klappe annähen zulassen, aber so eine Schnur ist natürlich viel einfacher.
Ich habe die Packliste jetzt noch einmal aktualisiert, um einen Eindruck für das Gesamtgewicht zu bekommen. Alle Positionen, die mit einem Stern gekennzeichnet sind, stehen noch nicht fest (werden entweder noch ausgetauscht oder einfach weggelassen) und/oder müssen noch besorgt werden und somit ist das Gewicht nur grob geschätzt. Aktuell bin ich bei rund 15,1kg. Das größte Einsparungspotenzial (neben Elektronik und Foto) sehe ich bei der Pulka. Ich hatte sie vorhin gewogen und kam auf 3,1kg + geschätzte 900g für den Packsack.
@wilbo Ich gebe dir völlig recht, wenn die Pulka nicht gut in der Spur liegt und schwer zu ziehen ist, dann bringt ja die ganze Gewichtsoptimierung nichts. Wenn ich die Pulka gegen meinen ÜLA Ohm Rücksack tauschen würde, dann würde ich 3,1kg sparen und schon bei 11,9kg landen. Und noch ein wenig u.a. bei Elektronik und Foto reduzieren und ich wäre evtl. bei 10kg.
Allerdings befürchte ich, dass mein ÜLA etwas zu klein ist. Vor allem wegen dem Kufa-Schalfsack, aber da müsste ich dann mal schauen, wenn er da ist. Das ist aber nicht so tragisch. Was ich eher befürchte ist, dass durch das zusätzliche Gewicht auf dem Rücken meine Ski zu kurz sind und ich dann ggf öfters einsinke. Anderseits verringert sich das Gewicht mit der Zeit.
Noch eine Frage zum MID-Einsatz. Wenn ihr kein Inner habt, nutzt ihr dann eine Unterlage (Tyvek, etc)?
Noch einmal vielen Dank für eure Beiträge. Ich muss jetzt erst einmal alle Informationen verarbeiten.
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vor 8 Stunden schrieb questor:
Viel beizutragen hab ich als Schönwetterwanderer ja nicht, nur ein wenig aus anliegenden Bereichen:
- ich hatte für eine thermos für andere Anwendungskontexte recht lange recherchiert. Gibt sogar Tests mit Wärmebildkamera etc. find ich grad nicht mehr. Ergebnis war die klassische thermos, die die beste Mischung aus sehr guter insulation, Gewicht und Preis (aus UK meist noch günstiger) ist. 'Zojirushi' kann wohl auch was, ist hierzulande aber schwer erhältlich.
Kannst Du dir bei mir mal ansehen oder auch testen.
Schaufeln gibt es aus dem backcountry snowboard Bereich in sehr leicht und mit Teleskop/faltstiel.Ach ja, ich hab das beim ersten Lesen falsch verstanden. Ich dachte, dass die Zojirushi die beste Flasche im Test war
Ja genau, hab auch eine Standardflasche (Genuine Thermos)
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Vielen Dank für die vielen Beiträge! Da war schon sehr viel Hilfreiches dabei! Ich versuche mal auf alles einzugehen und hoffe nichts zu vergessen.
vor 6 Stunden schrieb questor:'Zojirushi' kann wohl auch was, ist hierzulande aber schwer erhältlich.
Habe gerade mal nachgewogen. Meine Thermoskanne wiegt 520g/1l und ist damit deutlich leichter als die Zojirushi und von der Wärmehaltung kann ich mich eigentlich nicht beklagen.
Mindestens eine Kanne werde ich definitiv noch austauschen, vielleicht auch beide. Vielleicht kann ich ja dann auch abends eine Flasche und morgens eine Flasche ansetzen. So müsste ich dann gut mit warmen Tee über die Runden kommen. Extra Tasse ist in der Liste nicht dabei, weil die bei den Thermoskannen mit dabei sind.
vor 6 Stunden schrieb danobaja:kamm, bartwixe und taschentusch würd ich da lassen.
Bei meiner Mähne im Gesicht undenkbar
Taschentuch brauch ich leider, da ich, insbesondere im Winter, arge Probleme mit den Schleimhäuten habe, so dass der Rotz nur so läuft. Da ist es schon praktisch mal die Nase abwischen zu können, insbesondere im Schlafsack.
vor 7 Stunden schrieb danobaja:matte: 1xeva und 1x aufblasbar oder 2x eva
Der Hintergedanke bei XTherm+Eva ist, dass ich einmal noch eine Notunterlage habe, falls die XTherm mal irreparabel kaputt gehen sollte (habe ja sonst nicht viel mit, was ich unterlegen könnte) und die XTherm ist ja recht schmal. Da rutscht man schnell mal beim Sitzen runter oder wenn man im Zelt rumhantiert dann ist es super angenehm, wenn da noch die EVA-Matte als Erweiterung liegt. Die XTherm ist auch als weiche Matratze für die Hütten gedacht.
Ach ja, apropos Hütte, da brauch ich auch noch Treter, aber da gibt es ja hier schon einen Thread zu.
vor 7 Stunden schrieb danobaja:kleidung: noch ne dünne mütze und ein 2. paar warme socken. ich kenn deine kleidung nicht, aber ich würd drüber nachdenken ob goretex daheim bleibt und statt dessen nur ne wesentlich leichtere winddichte aussenschicht tragen.
Durch den Buff habe ich ja schon 2 Mützen in einer. Den kann ich einfach überstülpen oder doppelt. Das reicht mir. Der ist mir einfach oft schon zu warm. In der Regel reicht mir die Kapuze der Jacke als Windschutz (hängt natürlich letztlich vom Wetter ab).
An Goretex habe ich eigentlich nichts dabei. Mein Baselayer ist super dünn und da trage ich ja nur die Paramojacke drüber oder gar nichts. Ich finde sie eigentlich nicht gut, habe aber wenig alternativen im Schrank und bevor ich mir was Neues kaufe will ich die Sachen die ich habe erst einmal abtragen, da sie so teuer waren. Sehr gut finde ich, dass sie viele Lüstungsschlitze hat und die Reisverschlüsse auch gut mit Handschuhen bedienen kann. Dadurch kann man schnell im Laufen die Ventilation regulieren.
vor 7 Stunden schrieb danobaja:teebeutel nicht vergessen, [...] und n feuerzeug [...] a-z blaster mit frostschutz....
Stimmt beides fehlt noch in der Liste. Statt Blaster nehme ich die kleine Wasserflasche bzw Schnee und etwas Toilettenpapier für die Hütten nehme ich auch mit (fehlt auch noch in der Liste).
@Dr. Seltsam Vielen Dank für deine Packliste! Ah, okay, du nutzt noch zusätzlich das Inner. Mein DuoMID + Inner wiegt leider fast 1,1kg. Dann nehme ich lieber ein Zelt mit. Das Inner würde ich daheim lassen. Schade das es nicht wirklich die Möglichkeit gibt, das DuoMID unter ähnlichen Bedingungen zu testen. Allein aus Komfort- und Bequemlichkeitsgründen tendiere ich zum Zelt. Anderseits geht es ja gerade auch darum seine Komfortzone zu verlassen. Zusätzlich bin ich auch froh über das gesparte 1kg und das viele gesparte Geld nicht zu vergessen. Und das mit dem A-Frame ist eine gute Idee, ich glaube das funktioniert besser als mit nur einem Stock. Insofern das Wetter mitspielt, kann man den Padjelantaleden so laufen, dass man jeden Tag in einer Hütte schlafen kann. So kann man es auch riskieren etwas zu experimentieren.
Ich muss mal schauen, ob meine Stöcke von der Länge her reichen und ohne Extender auskommen. Was noch am DuoMID blöd ist, ist dass man die Lüftungsöffnung nicht richtig schleißen kann. Das ist bei einem fetten Schneegestöber eher ungünstig.
vor 5 Stunden schrieb Dr. Seltsam:Ich bin immer in den Socken, der langen Unterhose und dem Longsleeve vom Tag in den VBL gestiegen, fand das am Morgen unproblematisch. Geruch hielt sich auch in Grenzen. Warst du in Finnland ohne VBL unterwegs?
Ich war ohne VBL unterwegs. Der Schlafsack hatte glaub auch nur eine Komforttemperatur von -12°C. Die kälteste Nacht im Zelt war -17°C und ich hatte damit keinerlei Probleme. Ich hatte nur Baselayer an und einen dünnes Inlett als Schlafsackschutz.
Du hast ja einen super dicken Schlafsack dabei. Da würde ich mich glaub Totschwitzen, wenn die Temperaturangaben stimmen. Ich dachte, dass durch die VBL-Tüte der Schlafsack viel dünner sein kann. Ich tendiere aktuell zu einem Mountain Hardwear - Lamina Z Blaze oder Lamina Z Bonfire. Dann muss ich mir noch überlegen, ob ich zusätzlich noch den Bivi oder die VBL-Tüte oder gar nichts mitnehme.
Dein Verpflegungskonzept sieht ja auch mega interessant aus. Vielleicht teste ich ein ähnliches mal für die halbe Tour. Du hattest ja schon vor ein paar Jahren hier ein ähnliches Konzept mit Schokolade, Kekse und Palmfett präsentiert. Das fand ich schon sehr inspirierend für meine Pemikanmischungen, die ich etwas Abwechslungsreicher finde. Benötigen aber auch viel mehr Vorbereitungszeit.
Multivitamin/Mineraltabletten hatte ich auch schon gedacht. Sind auch eine alternative zu Tee bzw. ich kann ja dann halb und halb machen.
vor 6 Stunden schrieb SouthWest:Das mit dem Gas im winterlichen Finnland ist komisch.
Ja, zumal es immer auch noch Aufsteck/schraubkocher waren. Warme Nahrung ist schon nett, aber selbst unterwegs zu zubereiten ist mir zu umständlich. Noch mehr im Winter. Da muss ich erst Schnee schmelzen, dann das Wasser irgendwo umfüllen, Kochen, Topf putzen und dann ggf. noch einmal Schnee schmelzen und für Tee aufkochen. Nee, das dauert mir viel zu lange. In einer warmen Hütte, wo man vielleicht einen Tag verbringt, da kann ich mir schon vorstellen auf dem Ofen eine Couscousmischung warm zu machen. Kochen bringe ich eher mit Camping in Verbindung
Soo, ich muss jetzt leider los und gehe auf den Rest morgen dann ein.
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Hallo liebe skandinavische Leichtwinterwanderer,
im kommenden März möchte ich wieder auf Wintertour gehen, diesmal wahrscheinlich alleine und den Padjelantaleden + Sarek je nach Zeit. Dieses Jahr war ich das erste Mal auf solch einer Tour in Finnland unterwegs. Da stand aber UL nicht im Vordergrund, sondern eher lernen und Erfahrung sammeln. Einige Dinge, wie Pulka, Kocher und Schlafsack, hatte ich mir geliehen und andere wiederum, wie Zelt usw., hatte mein Tourenpartner dabei. Ich könnte mir wieder alles leihen, aber das ist mir alles zu schwer. Ich möchte leichter unterwegs sein. Bei einigen Sachen habe ich aber leider noch keinen Plan, was ich da nehmen soll. Vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Tipp für mich.
Zuerst aber noch einmal der Kontext: Dieses Hilfegesuch bezieht sich ausschließlich nur auf Wintertouren mit Ski in Skandinavien und später durchaus auch mal Grönland, Sibirien, etc. Je nach Tour mit teilweise Hütten oder komplett mit Zelt. Für die kommende Tour plane ich ca. 60% der Nächte in Hütten zu schlafen und den Rest im Zelt.
Wo brauche ich noch Hilfe? Ich habe es mal grob in Kategorien geordnet:
Kochen:
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Ich plane nicht zu Kochen, brauche aber einen Kocher zum Schnee schmelzen (für ca. 1,5 bis 2,5l Topf). Auf der letzten Tour hatten wir einen Mix aus Benzin, Petrolium und eine Art Spirituspaste bei. War ja mal ganz interessant die verschiedenen Brennstoffe zu nutzen, aber irgendwie fand ich alle ziemlich umständlich und dass es eine ziemliche Sauerrei war. Erstaunlicherweise hatten alle Finnen, die wir unterwegs trafen, Gaskocher dabei. Als ich sie fragte wie gut sie damit klar kämen, kam immer "super" (oder so ähnlich). Probleme wegen zu kaltem Gas konnten sie nicht nachvollziehen. Ich habe auch ein paar Blogs gefunden, wo sie mit Gas unterwegs waren und keine Probleme hatten. Deshalb liebäugle ich auch mit Gas, zumal es schneller und sauberer ist. Außerdem bräuchte ich ggf. bei Gas auch keine Unterlage, die das Einsinken im Schnee verhindert (hab ich zumindest gelesen). Was ist von diesen Modellen zu halten?
- Primus EtaPower EF
- Optimus Polaris
- Trangia Multifuel X2
- Oder doch lieber Benzin oder was ganz anderes?
- Wie steht es um einen Backup-Kocher?
- Ggf. Unterlage, damit der Kocher nicht im Schnee versinkt (vielleicht die SnowClaw? Ist aber gebogen ...)
- Thermoskanne. Da habe ich zwar zwei 1l Flaschen, die sind aber nicht unbedingt leicht. Allerdings müssten die Flaschen den Tee von abends bis zum nächsten Tag Abend warm halten können (ich werde immer abends nach dem Zeltaufbau Schnee schmelzen und Tee für den nächsten Tag kochen).
Schlafen:
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Zelt. Könnt ihr ein leichtes 1 oder 2 Personenzelt empfehlen? Es muss leicht aufzubauen sein (auch im Tiefschnee), am besten mit relativ großer Apside zum Kochen, sehr stabil und vor allem schneedicht.
- Das Nordisk Halland 2 LW sieht ganz interessant aus. Dazu findet man aber wenig Erfahrungsberichte im Winter.
- Das MSR Access 1/2 sieht ebenfalls interessant aus und wurde speziell für Backcountry skiing entworfen. Ist aber etwas schwerer als das obige Nordisk.
- Mein DuoMid. Ich habe schon einige Berichte/Blogs gesehen, wo man mit MIDs auf Wintertouren losgezogen ist. Mein größtes Fragezeichen hier ist noch, wie ich den Skistock aufgestellt bekomme, so dass er nicht im Schnee versinkt und das MID trotzdem stabil im Wind steht. Und bei den meisten Aufbauanleitungen braucht man auch eine Schaufel, aber die würde ich mir sparen wollen. Und es ist zeitintensiver. Deshalb würde ich es glaub nicht mitnehmen.
- Gibt es noch sonstige Empfehlungen?
- Schlafsack. Hier ist meine Wahl sehr begrenzt. Aus ethischen Gründen darf es keine Daune sein. Damit wird es gewichtstechnisch schnell problematisch, insbesondere, wenn er mindestens eine (nicht-UL) Komforttemperatur von -15°C hat. Da ist man schnell bei 1,8kg. Gibt es leichtere Möglichkeiten? Wie schaut es bzgl. VBL-Tüte aus? War damit wirklich schon mal jemand 3 Wochen bei unter -20°C (nachts) unterwegs? Geht ihr dann nackt in den Sack? Wenn nicht, wie bekommt ihr die Sachen bis zum Abend wieder trocken? Ist das nicht mega eklig? Ich stelle es mir auch extrem unangenehm vor, wenn man morgens klitsch nass ist, im Zelt arschkalt und man dann feucht in die Klamotten steigen muss. Außerdem stinkt man dann doch bestimmt nach ein paar Tagen unerträglich? Und wie dick müsste denn der Schlafsack in Kombination mit VBL sein? Ihr seht, es gibt ziemlich viele Fragezeichen zum Thema VBL und Schlafsack.
Gepäck:
- Packsack für die Pulka. Man sollte ihn längst öffnen können, er sollte Trageschlaufen haben, so dass man ihn auf dem Weg zum Bahnhof usw als Rucksack tragen kann und halbwegs robust sollte er sein. Bei der Literzahl bin ich noch etwas unterschlossen, da ich noch nicht alles beisammen habe. Aber 80l sollten es glaub schon mindestens sein.
Den Rest habe ich glaub soweit zusammen. Hier ist die Packliste zu der Tour: https://www.lighterpack.com/r/3udxtl Sie ist aber noch nicht vollständig und sie wird sich durchaus auch noch ändern. Bei der Pulka bin ich mir noch unsicher. Sie ist sicherlich kein Leichtgewicht und sie ist viel zu groß/lang, aber immerhin fast 5,5kg leichter als die von diesem Jahr. Ich habe im Netz auch schon interessante MYOG-Projekte gesehen, aber wegen chronischem Zeitmangel fürs erste auf eine fertige Lösung gesetzt. Kleidungstechnisch bin ich eigentlich auch gut unterwegs, hier würde ich mir nichts neues kaufen wollen. Wenn euch noch etwas an meiner Packliste auffällt, was man optimieren kann oder was noch fehlt, dann dürft ihr das hier ebenso einwerfen.
Ich strebe übrigens ein base weight von maximal 13kg + 7-9kg Verpflegung und Verbrauchsmaterialien an. Ein base weight von unter 10kg wären schon cool, aber da müsste ich wohl auf den ganzen Elektronik- und Kamerakrams verzichten
Ich freue mich auf eure konstruktiven Anregungen!
Mathias
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Ich plane nicht zu Kochen, brauche aber einen Kocher zum Schnee schmelzen (für ca. 1,5 bis 2,5l Topf). Auf der letzten Tour hatten wir einen Mix aus Benzin, Petrolium und eine Art Spirituspaste bei. War ja mal ganz interessant die verschiedenen Brennstoffe zu nutzen, aber irgendwie fand ich alle ziemlich umständlich und dass es eine ziemliche Sauerrei war. Erstaunlicherweise hatten alle Finnen, die wir unterwegs trafen, Gaskocher dabei. Als ich sie fragte wie gut sie damit klar kämen, kam immer "super" (oder so ähnlich). Probleme wegen zu kaltem Gas konnten sie nicht nachvollziehen. Ich habe auch ein paar Blogs gefunden, wo sie mit Gas unterwegs waren und keine Probleme hatten. Deshalb liebäugle ich auch mit Gas, zumal es schneller und sauberer ist. Außerdem bräuchte ich ggf. bei Gas auch keine Unterlage, die das Einsinken im Schnee verhindert (hab ich zumindest gelesen). Was ist von diesen Modellen zu halten?
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Danke für das wiedermal sehr schöne Treffen! Es wäre noch besser gewesen, wenn es einen Bericht zum PCT gegeben hätte
Und besonderes Dank natürlich an die Gastgeberin für die tolle rundum Verpflegung! Leider hatte ich vergessen das Ausrüstungslager zu begutachten und ggf. etwas abzustauben
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Zur Info, wir fahren jetzt erst um 14Uhr los und sind dann wohl zw. 15:30 16Uhr da.
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Gefühlt auf jeden Fall ich
Auf dem Papier mitten drin
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Du weißt schon, dass du uns allen beim nächsten Treffen von deinem Ausflug etwas mitbringen musst. Z.B. eine Überraschung aus dem Exped Lagerverkauf
Wünsche euch auch ein schönes we!
PS.: Ich dachte immer, dass du mit Arbeit so beschäftigt bist. Langsam kommt mir der Verdacht auf, dass du immer nur am Verreisen bist
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vor 1 Stunde schrieb Palmyra:
hhhh schade dass ich das nicht rechtzeitig gesehen habe - besitze nämlich leider kein Fahrrad oder Auto momentan
Was hat das "übersehen" des Threads mit dem Fahrrad bzw. Auto zu tun?
Wo wohnst du? Die Weddinger überlegen noch zu laufen oder Rad zu fahren. Meine Tendenz geht gerade stark Richtung Fahrrad und würde um 13Uhr losradeln. Ich könnte morgen früh mal schauen, ob mein Ersatzrad auf Anhieb radelfähig ist. Wenn ja, könnte ich es dir es leihen. Und Jan läuft wahrscheinlich vom Treptower Park aus (siehe oben).
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@cafeconleche Ja euer Garten war ja auch eine Option, da können wir gern auch mal ein Treffen abhalten. Wird hoffentlich nicht das letzte sein :S Wir haben übi auch eine Grill und Feuerstelle im Hinterhof.
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
in Tourvorbereitung
Geschrieben
Klingt für mich nach guter Menschenkenntnis
Danke für den Tipp, schaue ich mir auf jeden Fall mal an.
Ich verstehe deine Argumentation vollkommen und früher wo ich noch mit DSLR unterwegs war hatte ich auch immer ein Backupmedium dabei. Aber mittlerweile nicht mehr. Sicherlich würde ich mich bei einem Verlust riesig ärgern (zumal das ja dann auch bedeuten würde, dass ich 2kg Ausrüstung umsonst durch die Pampa geschleppt habe), aber der Verlust ist verschmerzbar und hat keine Konsequenzen. Die nächste Tour kommt gewiss!
Im Gegensatz dazu kann ein fehlendes Notrufgerät ernsthaft Konsequenzen haben. Im worst case kommt danach keine Tour mehr. Und ein PLB wiegt auch nur 116g. Aber trotzdem bin ich hier noch an der Risikoabschätzung