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Ultraleicht Trekking

wookiee

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Beiträge erstellt von wookiee

  1.  

    Am 8.6.2020 um 18:40 schrieb hansichen:

    Ich zähle 'leider' zu den Leuten, die erst nach mehreren Stunden in der Sonne etwas merken und selbst nach einem sehr intensiven Tag erst einen leichten Sonnenbrand haben. Klingt im ersten Moment positiv, wenn die Haut sowas mitmacht, ist aber natürlich durch die Langzeitfolgen und die extreme Sorglosigkeit im Umgang mit dem eigenen Körper eine schädliche Kombination.

    Ist bei mir an sich ähnlich, wenn ich regelmäßig in der Sonne bin, wird meine Haut zunehmend gebräunt, Sonnenbrand bekomme ich wenn überhaupt nur einen leichten. Dass ich mich richtig arg verbrannt habe, ist in meinem Leben erst ein einziges Mal passiert. Mir sind aber auch die Langzeitfolgen bewusst und ich versuche auf mich zu achten, indem ich im Alltag die Mittagssonne meide. Wenn ich lange draußen unterwegs bin, schaue ich, dass ich entweder was Langärmliges trage oder ich verwende Kindersonnencreme, perfekt ist die Lösung nicht, aber manchmal muss man, glaube ich, schauen, dass man einfach das in Summe geringste Übel wählt. 

  2. Am 23.5.2020 um 13:25 schrieb ArminS:

    Es mildert meine Symptome, macht sie aber nicht weg. 

    Wenn die Symptome dadurch in einem für dich erträglichen Rahmen sind, ist das ja eine feine Sache, finde ich!

    Am 23.5.2020 um 16:04 schrieb Ultralight82:

    Finde es echt interessant wie viele Leute direkt Tabletten empfehlen ohne Arzt zu sein oder eine vernünftige Anamnese vorliegen zu haben... 

    Ich habe weder nach verschreibungspflichtigen Medikamenten gefragt, noch, wie man diese ohne Arztbesuch bekommt. Sondern schlicht allgemein danach, was anderen bei Allergien hilft. Und um es mal mit Tipps wie lokalem Blütenhonig oder anderen natürlichen Sachen zu versuchen, brauche ich nicht zwangsläufig einen Arzt. Wenn die Beschwerden bleiben oder stärker werden, werde ich mich nach einem guten Hausarzt umsehen. Einen Arzt des Vertrauens habe ich derzeit leider nicht, an sich bin ich recht gesund. 

    Am 27.5.2020 um 18:03 schrieb camino:

     Oft reicht auch ein Gang in die Apotheke aus. Die Mitarbeiter dort sind mehr als kompetent und kennen sich wohl mit Arzneimitteln besser aus als Hausärzte, würde ich mal behaupten.

    Pharmazeuten studieren das im Gegensatz zu Medizinern auch, das sind einfach unterschiedliche Fachgebiete. Ich wurde in Apotheken meist auch gut beraten. 

  3. Kommt wahrscheinlich nicht nur auf das iPhone Modell und den verbauten Akku an, sondern auch auf den Zustand des Akkus, oder? Mein SE hat mittlerweile etwas mehr als drei Jahre auf dem Buckel und man merkt mittlerweile, dass der Akku etwas weniger lang hält, als am Anfang. Dementsprechend müsste man ihn wahrscheinlich auch öfter aufladen, als einen neuen guten Akku? Wobei man beim 6s einen in die Jahre gekommenen Akku vermutlich auch noch vergleichsweise selbst tauschen können sollte, sofern as nötig wäre. 

  4. Am 30.4.2020 um 18:12 schrieb camino:

    wookiee, ja taste dich immer an die Sachen ran und gib deinem Körper auch Gewöhnungszeit. Und ja, das ist alles natürlich (wenn es sowas gibt, dann setze ich immer auf solche Produkte, weil mir die lieber sind).

    Geduld ist keine meiner besonderen Stärken, aber das ist schon klar, dass es ohne nicht geht. Ich habe mir das Alleovite mittlerweile auch aus der Apotheke geholt und habe eigentlich recht bald eine Verbesserung gespürt. Wenn sanfte Sachen helfen, bin ich auch immer froh. 

    Am 30.4.2020 um 20:22 schrieb Freierfall:

    Ist quatsch da ganz anders wirkend, und Steroide (wie prednisone, dexamethason etc) macht eher wach. Und ist ganz sicher nix für Pollenallergie, erst recht nicht als Tablette, schwerste Sonderfälle mal ausgenommen.

    Pollenallergiker sind ja auch nicht alle gleich. Wenn solche Gechütze aufgefahren werden, ist wohl ohnehin immer ein Arzt involviert und es wurden zuvor vermutlich erfolglos andere Mittel ausprobiert. Bei vielen helfen zum Glück sanfte Ansätze, für schwere Fälle bin ich aber auch froh, dass es solche Mittel gibt. Eine Cousine von mir reagiert heftigst auf Bienenstiche und zum Glück gibt es da Notfallmedikamente.

    Am 30.4.2020 um 21:24 schrieb ArminS:

    Synerga tropfen. Funktioniert bei klassischen allergien wie heuschnupfen erstaunlich gut. 

    Hab mir das mal angeschaut. Als Indikation habe ich zB nur allergisch bedingtes Asthama gefunden. Bringt das bei dir auch was gegen tränende Augen oder bist du davon verschont geblieben?

    Am 1.5.2020 um 15:21 schrieb hhochzwei:

    versuche es doch einfach mal mit viel Brennesseltee. Morgends aufgesetzt, den Tag über ab und an einen becher und die meisten Beschwerden  (Heuschnupfen/ Birke-, hasel- o.ä.) sollten sich auch ohne stärkere Medikamente verflüchtigt haben. Kein Scherz!

    Brennesseltee kenne ich, bei Wassereinlagerungen schwöre ich darauf. Was Allergiesymptome angeht, habe ich bei mir aber keinerlei Veränderungen bemerkt. Freut mich aber, dass du da was natürliches gefunden hast, das dir gut hilft! 

  5. In meinem Umfeld gibt es zum Beispiel einige Tierschutzvereine, die selbstgenähte Masken gegen eine Spende anbieten. Finde ich generell fein. Ich habe aber auch von Tätowierern mitbekommen, die jetzt, wo die Läden zu bleiben mussten, auf's Maskennähen umgesattelt haben. Ich wollte mir gestern so ein Stück, das mir sehr gefallen hat, kaufen. Aber ich war zu spät, schon alle ausverkauft. Auch wenn ich definitiv kein Nähprofi bin, ich denke, ich werde es wirklich mal mit selbernähen versuchen. Ansonsten kursieren im Netz ja auch Anleitungen, wie man sich eine Maske ohne Nähen machen kann. Ginge vielleicht auch?

  6. Am 16.4.2020 um 16:32 schrieb Backtobasics:

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Anti-Allergika umso müder machen, je stärker sie die allergische Reaktion unterdrücken.

    Interessanter Gedanke, deckt sich aber mit dem, wie ich gerne an Dinge herangehe. So wenig, wie möglich und so viel, wie nötig.

    Am 12.4.2020 um 11:36 schrieb P4uL0:

    Also bei nasenspray für allergie kann ich keine Abhängigkeit feststellen. Ich nehme es wenn ich es brauche wenn nicht eben nicht. Bei anschwellenden nasenspray sieht die Sache natürlich anders aus. 

    Abschwellend, oder? :-D Aber ja, das ist wahrscheinlich der entscheidende Unterschied und auch die Häufigkeit der Anwendungen.

    Am 15.4.2020 um 16:23 schrieb camino:

    Ob und wie weit du mit Honig kommst, musst du selbst ausprobieren…effektiver sind da sicher Antihistaminika, die selbst bei sehr starken Pollenallergikern helfen. Ich habe mir dieses Jahr wieder Alleovite aus Apotheke geholt. Das hat letztes Jahr auch schon gut geholfen. 

    Das, was du nimmst, ist aber auch was eher sanftes und natürliches, oder? So eine Art natürliches Antihistaminikum? Ist die Einnahme dann so, wie marieke333 es beschrieben hat, also dass man es während der Allergiesaison täglich nutzen sollte?
     

    Am 16.4.2020 um 10:53 schrieb marieke333:

    aber das ist persönlich, sollte man ausprobieren

    Da wird man wohl nicht drum herum kommen, wobei man dann ja gute Chancen zu haben scheint, die Beschwerden gut in den Griff kriegen zu können.

    Worauf sollte man bei Pollenschutzgittern achten? Habe das auch mal gegoogelt und das Angebot geht ja von bis.

  7. Spannend, dass Piloten nicht alle Antihistaminika nehmen dürfen. Wusste ich gar nicht, scheint mir aber von den möglichen Nebenwirkungen her durchaus einleuchtend.  

    Natürliche Mittel wären mir erst mal lieber, muss ich sagen. Was genau gibt es da? Und muss beim Verzehr vom lokalen Honig etwas bestimmtes beachtet werden? Wie lokal ist nah genug?

    Duschen tue ich ohnehin so gut wie immer abends. Bei Nasenspray bin ich skeptisch, besteht da bei langfristiger Anwendung nicht ein Abhängigkeitspotential? 

    In Summe freut’s mich auf jeden Fall, dass es doch so viele Optionen gibt, was man tun kann gegen Allergien. Dass man etwas herumprobieren muss, glaube ich gerne, aber wenn man letzten Endes etwas gefunden hat, das individuell hilft, ist das ja viel wert! 

  8. Am 26.1.2020 um 21:59 schrieb Lethen:

    Gibts bei Amazon oder beim Alibaba... aber macht halt jede Menge Müll...

    Wäre für mich auch ein Kontrapunkt, das mit dem Müll. An sich fände ich zuhause Kapselkaffee auch total lecker, aber ich habe keine Kapselmaschine, weil ich Müll vermeiden will. Beim Öl würde bei mir der Nachhaltigkeitsgedanke auch gegenüber dem minimalen Gewichtsvorteil überwiegen. 

  9. Touren stehen bei mir zwar gerade keine an, aber ich habe das große Glück die Natur mehr oder weniger direkt vor der Haustüre zu haben und momentan bin ich viel draußen. Bislang hatte ich eigentlich nie mit Allergien zu tun, letztes Jahr hatte ich aber schon das vage Gefühl, dass ich auf manche Pollen reagieren könnte. Und jetzt ist es dieses Jahr auch wieder da, das blöde Gefühl. Meine Augen tränen häufig und ich habe öfter mal einen Juckreiz in der Nase und im Rachenraum. Nicht bedrohlich, aber definitiv lästig. Ich fürchte, das bleibt jetzt. Bei meiner Mutter ist eine Pollenallergie auch erst im Erwachsenenalter ausgebrochen...

    Nun stehe ich vor der Frage, was am besten hilft bei leichten Allergien. Von Tabletten habe ich Durchwachsenes gehört, unter anderem, dass sie sehr müde machen. Und wenn ich müde werden, bleibe ich eh daheim. Dann kann ich mir die Einnahme auch schenken. Welche Erfahrungen habt ihr mit Mitteln gegen Allergien? 

  10. Vielen lieben Dank euch, ihr habt mir echt weitergeholfen! Das mit dem Glas beziehungsweise potentiellem Zersplittern zu bedenken, ist ein guter Hinweis!

    In die engere Auswahl gekommen sind jetzt mal Emsa, Thermos und Klean Kanteen. Wahrscheinlich wird es eine der ersteren Marken werden. Eine von Ikea hatte ich selbst vor Jahren mal. War okay, aber ich glaube mich zu erinnern, dass ich sie nicht absolut dicht fand. 

  11. Für meinen Lebensgefährten bin ich gerade auf der Suche nach einer Thermoskanne mit 750ml Fassungsvermögen. Die Thermoskanne soll eigentlich ausschließlich für den Alltag gedacht sein, das heißt, das Gewicht spielt keine besonders große Rolle. Was jedoch ein Must-Have ist, ist ein in / an die Thermoskanne integrierter Trinkbecher. Und die Kanne sollte wirklich so auslaufsicher wie möglich sein, da sie im Alltag ein ständiger Begleiter sein soll.

    Beim googlen findet man natürlich dieses und jenes und für praktisch alle Produkte positive, als auch negative Bewertungen. Dass es keine 100% Garantien auf Dichtheit geben kann, ist mir schon klar. Aber ich hätte gerne eine Thermoskanne, die möglichst zuverlässig dicht ist. Hat jemand von euch sowas mit 750ml Fassungsvermögen? Und mit welchen Marken oder Modellen habt ihr besonders gute Erfahrungen gemacht?

  12. Am 21.12.2019 um 00:54 schrieb wanderpfau:

    wie stehen die Chancen, dass es zu keinem relevanten Mangel kommt? Und ist es tatsächlich so, dass es keine Unterschiede gegenüber dem Alltag gibt?

    Kommt, wie gesagt, drauf an, wie lange sie unterwegs ist und wie sie vorher mit Nährstoffen versorgt ist. Der Körper kann viele Stoffe ja durchaus einige Zeit lang speichern. 

    Am 3.1.2020 um 20:04 schrieb Harakiri:

    Ach ja: Mikronährstoffmangel sollte eigentlich gar nicht zur Diskussion stehen. Jeder Mensch sollte auf längeren Touren täglich Multivitaminpräparate einnehmen. Hochdosiertes Vitamin D schadet auch nicht. Das gilt für Omnivoren gleichermaßen wie für Veganer. 

    Ich finde, das, was du schreibst, klingt vernünftig. Da muss eben jeder seinen eigenen Weg finden. So richtig, richtig lange war ich selbst noch nicht unterwegs. Aber ich muss sagen, an Vitamin D hätte ich da wohl nicht gedacht, wenn man eh länger an der frischen Luft unterwegs ist. Aber stimmt schon, in wirklich kalten Gegenden bedeckt man seine Haut ja auch, so dass Vitamin D dann nicht in der Haut über die Sonne gebildet werden kann. 

  13. Am 25.11.2019 um 15:38 schrieb AlphaRay:

    Habe davor einige Instant-Kaffees durch probiert. Die schmecken aber immer etwas komisch.

    Kommt drauf an. Aber ich stimme zu, dass die meisten Instant-Kaffees nicht das Wahre sind. Mit dem Nescafé Frapee bin ich aber für löslichen Kaffee recht zufrieden. 

  14. Am 8.12.2019 um 07:26 schrieb dennisdraussen:

    Wenn ich sowas lese wie „ Top Sportler ernähren sich Vegan“ ist das einfach eine Wahrnehmungsverzerrung Veganer sind nur besser im Marketing, auch dank YouTube.

    Sehe ich anders. Sicher gibts auch Lifestyle Veganer, die sich gut vermarkten. Aber ich traue mich zu wetten, dass für Fleisch wesentlich mehr und gezielter geworben wird, als für einen veganen Lifestyle.

    Am 5.12.2019 um 13:08 schrieb wanderpfau:

    Und wenn ich das richtig im Kopf habe, sind vegetarische Produkte nicht immer gleichwertig, wenn es um die Nährstoffe geht. Aber das hängt, schätze ich, auch von Mensch zu Mensch ab.

    Du meinst sowas wie Eisen? Tierisches Eisen ist nicht ident zu pflanzlichem, aber der Körper kann beides verwerten. Eisenmangel ist bei Frauen übrigens, unabhängig von der Ernährung, nicht so selten. 

    Am 5.12.2019 um 22:12 schrieb Madame_Anne:

    selbst wenn ich alles so ausfülle, dass ich mich 100 % top gesund fühle, keine Erkrankungen habe, mich perfekt ernähre und super bewege kommt heraus, dass ich einen persönlichen Nährstoffmix für 49 Euro bestellen muss um gesund zu bleiben

    Müssen tut man gar nichts und ich glaube, um die volle Punktzahl zu erreichen, müsste man wahrscheinlich nicht nur bedarfsdeckend essen, sondern so, dass man bei Vitaminen und Mineralstoffen Werte am oberen Rand des Referenzbereichs hätte? Mir ist Plantoflexx halt lieber, als wenn ich B12, Jod, Eisen und im Winter Vitamin D einzeln supplementieren würde. Dafür brauche ich keine Vitaminspritzen.  Ich denke, da muss jeder seinen eigenen Weg finden. 

    Am 6.12.2019 um 12:41 schrieb Skyle:

    Da B12 von manchen Menschen über die Verdauung kaum aufgenommen wird, haben manche da Mangel - interessanterweise öfter Allesfresser. Vllt weil die nicht damit rechnen. Veganer achten halt meist auf Supplemente und die, die ich kenne lassen sich ein bis zweimal im Jahr B12 spritzen. Macht meine Schwiegermutter (Heilpraktikerin) auch, auch die sagt, macht sie öfter bei Fleischfressern... Ab und zu sollte man das checken lassen.

    Das habe ich auch schon öfter gehört, dass bei Omnis B12 Mängel gar nicht so selten sind. Aber da glauben halt viele, dass sie auf der sicheren Seite sind, weil sie eh alles ein bisschen essen. Meine Schwägerin, die ziemlich anti-vegan drauf ist, hat aber zum Beispiel letztens einen Vitamin D Mangel und jodmangelbedingte Knoten in der Schilddrüse diagnostiziert bekommen. Deshalb halte ich es schon für sinnvoll sich mit Ernährung zu beschäftigen und es eben wirklich ab und an checken zu lassen. 

  15. Sagt mal, gibt es auch gute Online-Tutorials oder von mir aus auch Bücher wie Nähen für Dummies? Ich nähe eigentlich gerne und wenn es funktioniert, stelle ich mich auch nicht sooo blöd an. Aber die Nähmaschine ist für mich wie ein Buch mit 7 Siegeln. Ich brauche für den Notfall immer jemanden in der Nähe, der mich babysittet und mir im Fall der Fälle hilft. Ich bin ungerne hilflos. Und eigentlich bin ich auch nicht furchtbar ungeschickt. Aber mit dem Nähen wurde ich bislang nie wirklich warm, auch wenn ich es eigentlich gerne halbwegs passabel alleine können würde. 

  16. Grundsätzlich finde ich es sehr vernünftig sich Gedanken darüber zu machen, wie man Mangelerscheinungen vorbeugen kann. Das machen die meisten Menschen nicht und in der Gesamtbevölkerung sind, soweit ich weiß, milde oder ausgeprägtere Mängel durchaus auch bei Menschen, die alles essen, nicht gerade sooo selten. Das heißt aber nicht, dass man sich bei einer Tour sorgen zu machen braucht.

    Man muss bei Vitaminen, glaube ich, nicht jeden Tag den Tagesbedarf decken, sondern es sollte halt im Laufe einiger Tage ausgewogen sein. Bei Vitamin B12, was Veganer unbedingt supplementieren sollten, kann man mit Hilfe eines gut gefüllten Körperspeichers wohl eine gute Weile auskommen, bevor es zu Symptomen von Vitaminmangel kommt. Ich persönlich supplementiere gezielt für meinen Bedarf mit Plantoflexx. Bei Multivitaminpräparaten aus der Drogerie hätte ich auch kein so gutes Gefühl, vor allem nicht bei längerer Einnahme. Da ergänzt man zwar, aber nicht gezielt. Und es geht ja nicht nur darum, dass es nicht zu Mängeln kommt, sondern auch darum, dass man nicht zu viel von bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen zu sich nimmt. 

  17. Von Lumix hatte ich vor Jahren mal eine Bridge Kamera. Als ich mich vor wenigen Jahren nach einer neuen Kamera umgeschaut habe, hat mir ein Freund, der als Fotograf arbeitet, die FZ 1000 empfohlen. Ist für dich aber wahrscheinlich zu groß? Bei mir ist es letzten Endes dann doch eine kompakte Systemkamera geworden, und zwar die Sony Alpha 6000. Ist natürlich nicht winzig, aber meiner Meinung nach auf jeden Fall handlich. Und mit der Qualität der Bilder bin ich mehr als zufrieden. Dürfte auch in deiner Preisklasse sein, falls sie nicht zu groß für dich ist. Wenn es dir nicht wichtig ist Objektive wechseln zu können, solltest du aber wahrscheinlich auch mit einer RX zufrieden sein. 

  18. Du meinst so eine Art negativer Konditionierung? Sicher, kann man so machen und das funktioniert sicher auch irgendwann. Aber wenn man es vermeiden kann und Wege findet, wie man genussvoll ein Stück Apfel essen kann, kann man ja erst mal das versuchen. 

    Am 26.2.2019 um 22:05 schrieb leichtfuss:

    Ja, ich werde mir die Sachen mal ansehen - wie wirkt denn sowas generell, wenn man so ein mittel einnimmt? wie ist da die wirkweise? Und ich nehme mal an, das muss man wirklich vor jeder Mahrlzeit nehmen.

    Also generell weiß ich das nicht. Bei Fructosin ist es halt so, dass nach Einnahme von einer Kapsel gute 6 Gramm Fruchtzucker im Darm in Glucose umgewandelt werden können. Die Kapseln müssen vor dem Essen eingenommen werden. Genauere Infos findest du im Netz, ich denke aber, dass du bestimmt auch in der Apotheke oder beim Arzt nachfragen könntest.

    Am 26.2.2019 um 22:05 schrieb leichtfuss:

    Ja, derweil wühle ich mich durchs Internet und sehe mir Kochvideos an und versuche einfach da einen Weg zu finden, dass ich einfach auch wieder mehr Normalität ins Essen und Essenmache bekomme, aber das dauert.

    Das dranbleiben wird sich lohnen. Kochvideos kenne ich nicht, aber da meine Freundin ja betroffen ist, koche ich auch öfter fructosearm. Gibt viele tolle Rezepte!

  19. Zuhause mache ich es so, dass ich einen Spülmaschinentab mit Wasser in den Topf gebe und das Ganze köcheln lasse. Normalerweise sollten die Enzyme in Tab eigentlich bei hohen Temperaturen nicht mehr funktionieren, aber irgendwie klappt's trotzdem.

    Unterwegs kann man es auch mit einem natürlichen Scheuermittel versuchen. Ich habe einen angebrannten Topf mal mit einem kleinen Spülschwamm, wenig Wasser und viel Salz wieder sauber bekommen. 

  20. Am 17.2.2019 um 22:09 schrieb leichtfuss:

    Wegen all diese Mittel, darf ich denn da fragen, wer nutzt aktuelle welche und wie gut sind denn diese verträglich? Kann man das auf einer täglichen Basis nehmen oder eher dann doch nicht?

     Und ja die erste Umstellung ist wirklich nicht so einfach und ich sags euch, mich gelüstet es mehr nach einem Apfel als je in meinem Leben. Das ist aber denke ich noch etwas mein Gehirn.

    Dass es einen besonders nach dem gelüstet, was man nicht haben kann, ist kein seltenes Phänomen. Aber du wirst ja wahrscheinlich nicht dauerhaft verzichten müssen und wenn man weiß, dass der Verzicht wieder ein Ende haben wird, ist das Durchhalten zumindest für mich einfacher. Wie häufig man welche Mittel nehmen kann, weiß ich nicht. Meine Freundin nimmt Fructosin, weil da angegeben ist wie viel Fructose pro eingenommener Kapsel abgebaut werden kann. Laut Gebrauchsinformation kann das Medizinprodukt bis zu dreimal täglich eingenommen werden. Aber nötig ist das eh nicht immer, viele Gerichte haben ja auch so nur wenig Fruchtzucker. 

    Am 18.2.2019 um 11:57 schrieb ArminS:

    Und eigentlich hat jeder Mensch eine begrenzte fructose-Verträglichkeit. Jedoch wird diese Grenze bei manchen durch diverse Ursachen verschoben, bzw. wird nicht mehr ausreichend „GLUT 5“ produziert usw.

    Ja, das stimmt, jeder von uns hat eine Grenze, was die Verträglichkeit angeht, wobei diese eben individuell sehr unterschiedlich sein kann. Einer der Faktoren, der die Grenze verschieben kann, ist zum Beispiel auch das Alter.

  21. Ach, was als angenehm oder verzichtbar empfunden wird, ist eine Frage der individuellen Prioritäten. Ich kenne schon auch ein paar Leute, denen warme Mahlzeiten einfach nicht besonders wichtig sind. Kann ich persönlich nicht nachempfinden, mir ist es schon wichtig nach Möglichkeit einmal täglich warm zu essen. Und ohne ein warmes Getränk in der Früh wäre es für mich auch nicht das gleiche. Unterwegs in der Wildnis kochen zu können, ist für mich persönlich eine feine Sache. Jeden Tag essen zu gehen, käme mir persönlich falsch vor. Selten mal in regionalen Restaurants einzukehren, finde ich hingegen absolut in Ordnung und sogar nett! 

  22. vor 19 Stunden schrieb SouthWest:

    Obst zu ersetzen klingt schwierig. Ist denn auch der sehr geringe Fruktoseanteil (<2%) in Gemüse ein Problem? Ich würde naiverweise denken dass es reichen sollte auf die sowieso schlechten verzuckerten Softdrinks und Industrieprodukte zu verzichten und mit Obst vorsichtig zu sein.

    Gemüse kann gegebenenfalls in der ersten Zeit schon ein Problem sein, ich habe das bei meiner Freundin mitbekommen, die selbst von einer Fructosemalabsorption betroffen ist. Nachdem sie lange über unklare Bauchschmerzen und Verdauungsprobeme geklagt hatte, hat sie endlich einen Arzt gefunden, der sie ernst genommen und auch bezüglich Unverträglichkeiten ausgetestet hat.

    Nach der Diagnose hat sie einige Zeit ganz auf Fruchtzucker verzichtet. Anschließend konnte sie sich langsam wieder rantasten. Bei Fructosemalabsorption ist es ja meistens so, dass nicht gar keine Fructose mehr vertragen wird, es kommt erst ab einer bestimmten Menge zu Symptomen der Unverträglichkeit. Wenn man darunter bleibt, vermeidet man das. Und wenn sie mal mehr Fruchtzucker essen will, nimmt sie Fructosin, das klappt bei ihr gut.

    Ich würde aber dennoch empfehlen auch nach fructosefreien und fructosearmen Rezepten zu suchen, damit kommt man ganz gut durch den Alltag. Dass man bei Ernährungsumstellungen erst mal das Gefühl hat, dass man gar nichts mehr essen darf, ist normal. Mit der Zeit findet man aber viele leckere neue Alternativen. 

  23. Wanderpfau, gut, dass ihr einen Direktflug habt! So hat man ja doch mehr vom Urlaub, wenn die An- und Abreise verhältnismäßig kurz dauern. 

    Einen etwas in die Jahre gekommenen Reiseführer hatten wir auf Kreta auch dabei, ich halte Reiseführer für eine gute Sache, um sich verschiedene Inspirationen für Ausflüge und so weiter zu holen. 

    Bezüglich Wandern habe ich nochmal bei meinen Fotos geschaut, abgesehen von der Samaria-Schlucht, fand ich es in Hyrtakina (kaum mehr sichtbare Ruinen einer offensichtlich uralten Stadt) ganz zauberhaft. Hyrtakina haben wir mehr oder weniger zufällig entdeckt, als wir eigentlich auf der Suche nach einer anderen Sehenswürdigkeit waren. Ausblick von dort:

    dsc014185va58.jpg

     

     

     

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