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Ultraleicht Trekking

der_ploepp

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Alle erstellten Inhalte von der_ploepp

  1. Nach einiger Recherche und der Feststellung, dass es sehr viele Zelte gibt (welche ihre Vor- und Nachteile haben), habe ich mich nun so gut wie für das Trekkertent Drift Custom entschieden. http://www.trekkertent.com/home/home/28-drift-2-custom.html Dabei habe ich die folgenden Überlegungen gemacht, bitte korrigiert mich falls dies Fehlannahmen sein sollten. - zwei Eingänge und insbesondere zwei Apsiden sind zu zweit doch sehr komfortabel - Bei der Custom Variante haben wir auf beiden Seiten eine angenehme Sitzhöhe und können das Zelt auch problem mit Fixlängen-Stöcken aufbauen. Beim normalen Drift sind zwei unterschiedlich hohe Stöcke nötig. - Das (teilweise) solid inner hilft wohl dabei 2-3° beim Schlafsystem einzusparen (verglichen mit reinem Mesh). Bei Übernachtungen in grosser Höhe von Vorteil? - Für kurze Trips bleibt das Inner zuhause oder ev. durch ein Moskitonetz ersetzt - Die Pyramidenstruktur bietet vernünftige Windstabilität Eine Frage hätte ich noch: Der Boden kann in 30D oder 70D Silnylon bestellt werden, letzteres ist 90g schwerer. Lohnt sich dieses Mehrgewicht oder ist das 30D Silnylon ausreichend robust/dicht? --> Ich hoffe insgesamt ist das Zelt für den TeAraroa sowie kurze Trips in den Alpen geeignet.
  2. Ja, allerdings. habe aber nichts kleineres/leichteres und konnte nun zum ersten Mal überhaupt ein Tarp testen. Ausserdem war gut zu sehen, dass wir auch zu zweit problemlos ausreichend Platz hätten.
  3. Da ist keine Pappe dran und ich habe ihn nun schon ca 12 Tage benutzt, hält sich wunderbar.
  4. So, nun folgend endlich die Bilder, habe die Qualität etwas heruntergesetzt um die Dateigrösse zu verringern. Ich habe nur mit dem iPhone fotografiert und bin nun am überlegen ob für längere Touren doch die Systemkamera mit muss... Hier sieht die Umgebung noch sehr lieblich aus. Der kurze Abstecher zun Arvenseeli hat sich gelohnt. Der Daubensee mit Blick zum Gemmipass. Heute werde ich ihn auf dem breiten Weg links umwandern, morgen dann auf der rechten Seite. Nach dem Gemmipass das "Tor" zum Lämmerenboden. Da ich noch viel Zeit habe bis zur Dämmerung, mache ich noch eine kurze Rundtour dorthin. Danach suchte ich einen einigermassen windgeschützten Platz um mein Tarp aufzubauen und den Kocher anzufeuern. Da der Wind etwas drehte und dann direkt unters Tarp wehte, spannte ich dieses später noch bis zum Boden ab. Auf dem folgenden Bild sieht man auch gleich noch einiges an Einsparungspotential was das Gewicht angeht... Aufgrund der Temperaturen und der kurzen Tour war ich jedoch froh um den Luxus (grosses Tarp, Matte, Kissen). Morgenstund hat Gold (oder Porridge) im Mund... Endlich wieder aufgewärmt giengs nun weiter, hier die "Rote Chumme" im Blick Das Paar, welches im Bild zu sehen ist, hat wohl die Steilheit der Tour unterschätzt und kam teilweise an ihre Grenzen. Insbesondere da sie ihren Yorkshire-Terrier dabei hatten und grösstenteils auf dem Arm hatten. Vermutlich aus Angst, er könnte sich verletzen. Unten der Tällisee, im Sattel in der Bildmitte der Chindbettipass, mein nächstes Ziel. Dafür mussten einige der Alschneefelder überquert werden. Ging trotz Trailrunnern erstaunlich gut Kurz vor dem Pass kämpft eine erstaunlich hohe Schneewächte gegen die sommerlichen Temperaturen. Ein Farbklecks auf dem sonst eher kargen Pass. Das Tagesziel - die Engstligenalp - in Sichtweite. Ich wähle den etwas längeren Weg entlang des Grats rechts. Das markante Tschingellochtighore wird umgangen Und nach dem für meine Knie recht langen Abstieg die verdiente Erfrischung
  5. Für kurze Trips (1-2 Tage) habe ich bisher gute Erfahrungen mit einem Kunststoff-Kaffee-Takeaway Becher gemacht. Hat mich nichts gekostet, ist sehr leicht und schlägt sich bisher top. Allerdings bleibt fraglich wie lange das Ding durchhält und ob er geschmacksneutral bleibt.
  6. So, back to topic Vom Preis/Leistungsverhältnis her ist das Stealth 2 sicherlich interessant und auch schon länger auf meiner Liste. Allerdings kann ich schlecht abschätzen ob die Apside gross genug ist für das Gepäck für zwei. Ausserdem müssten wohl auch passende/verstellbare Trekkingstöcke dabei sein, oder kann man das auch mit Fixlängen-Stöcken aufstellen? Ein Zelt das in Schottland hergestellt und getestet wurde kann für Neuseeland ja nicht allzu verkehrt sein Allerdings ist die lange Lieferzeit etwas schade, da wir wohl als "Test-Tour" im Anfang Oktober den GR221 in Angriff nehmen möchten. Ich würde mich aber natürlich nach wie vor sehr über eure Angebote freuen - wer möchte sich von seinem 2P Shelter trennen?
  7. Ja das wäre wohl auch meine erste Wahl - wenn Geld keine Rolle spielte
  8. Meine Freundin und ich haben vor im kommenden Winter 4-8 Wochen auf dem TeAraroa (Südinsel) zu verbringen. Dazu benötigen wir noch eine passende Unterkunft, da ich denke dass das verwenden von Flat-Tarp und Moskitonetz für uns eher nicht praktikabel ist, da auch noch relativ unerfahren was die Aufstellmöglichkeiten des Tarps angeht. Anforderungen: - Midge-Proof (NZL) - Rundumschutz möglich bei Regen (NZL) - Platz für zwei Personen (185/80kg und 170/60(??? )kg plus Gepäck - Gewicht gerne unter 1 kg - Trekkingstöcke wären sicherlich vorhanden, ich nutze einen Fixlängen-Carbonstock in 125cm, meine Freundin hat sich noch für kein Modell entschieden, nimmt aber sicherlich auch Stöcke mit. - Preislich möchte ich mich nicht festlegen, da ein Cuben-Shelter selbstverständlich teurer ist als ein Nylon Zelt. Kommt halt auf das Angebot bzw. Preis/Leistung an. Ich freue mich auf eure Angebote sowie Empfehlungen!
  9. Besten Dank für die motivierenden Worte. Ich bin heute wieder gut nach Hause gekommen und es war ein toller Trip. Einzig meine linke Hüfte schmerzte unterwegs ein wenig - dies wäre aber mit mehr Gepäck wohl nicht besser gewesen Insgesamt ist meine Packliste sehr gut aufgegangen - ich habe nichts unbenutzt gelassen und trotzdem fehlte mir im Prinzip nichts. Hier noch ein paar Überlegungen / Eindrücke von der Tour. Zur Route: AmSonntag hatte es sehr viele Wanderer unterwegs, was aber zu erwarten war. Da es auf der Gemmi mehrere Hütten / Hotels hat, konnte ich deren Vorzüge ein wenig geniessen. So musste ich weniger Esswaren mitschleppen (Mittagessen im Hotel Schwarenbach) und sparte mir das buddeln von Löcher aufgrund der Toiletten unterwegs Die Schuhe: Ich war zum ersten Mal auf einer so langen Strecke in alpinem Gelände mit Trailrunnern unterwegs. Die LaSportiva Helios erschienen mir zuvor sehr weich und leicht, dennoch schlugen sie sich im doch recht rauen Gelände (Schotter, grobes Geröll, Schutthänge, Schneefelder, kurze Felspassagen) sehr gut. Für eine längere Tour würde ich ein nächstes Mal trotzdem überlegen, ein Schuh mit einer etwas steiferen Sohle zu tragen. Die Stöcke: Leider sind meine bestellten Carbon-Stöcke vor der Abreise noch nicht angekommen, deshalb nahm ich meine bisherigen Komperdell Stöcke mich. Um diese war ich auch sehr froh, nicht nur um das Tarp aufzustellen. Kochen: Ich habe schon öfters mit Spiritus gekocht, habe aber nun zum ersten Mal einen Dosenkocher mit auf Tour. Es ist vom Prinzip her ein Cat-Can-Stove aus einer Deodose wegen dem kleineren Durchmesser. Die Vorheizzeit war leider relativ lange, insbesondere am Morgen. Da besteht noch Verbesserungspotential. Der Aluwindschutz hat recht gut funktioniert und kann im 650ml Toaks Ti-Topf verstaut werden. Letzterer hat für mich eine gute Grösse, das Abendessen ist jedoch ein wenig angebrannt... Schlafen: Das 3x3 Tarp war für mich mehr als nur ausreichend gross. Ich stellte es zunächst als A-Frame auf, da der Wind aber drehte und auffrischte, habe ich die Luv-Seite ganz runtergespannt. Natürlich gab es dadurch Kondens, von einem Sprühregen blieb ich aber verschont. Am Morgen trocknete alles relativ schnell. Ein Innenzelt/Moskitonetz war aufgrund der Höhe von etwa 2200müM nicht nötig. Ich hatt meine komfortabel TAR Neoair Trekker dabei, die war nicht nur bequem, sondern auch sehr warm. In der Nacht war es laut meiner Suunto 5° unter dem Tarp. Mein Quilt ist für Temperaturen unter 8° jedoch etwas schwach, ich musste alle Kleider anziehen und erwachte dennoch ab und zu weil ich fror. Insgesamt habe ich aber doch einige Stunden schlafen können. Die Matte wird wohl noch durch eine Xlite ersetzt, eventuell in Small in kombination mit einer 3mm EVA. Beim Quilt bin ich noch unsicher. Die IKEA-Bodenplane könnte ich noch durch eine halb so schwere Polycryo ersetzen. Rucksack: Am positivsten angetan war ich vom IKEA Hackpack! Von der Grösse her passt er sehr gut, ist auch bei 7-8kg sehr angenehm zu tragen und ich wüsste nicht, was ich an dem Ding ändern sollte. Natürlich schwitzte ich am Rücken etwas stärker als bei einem Rücksack mit Netz oder Gestell, aber das war auszuhalten. Nebenbei sorgte das Ding immer wieder für Erstaunen ("der Typ muss ja ein riesen IKEA-Fan sein" etc.). Fotos folgen bei Gelegenheit...
  10. Ich bin wie angekündigt zum ersten mal UL auf Tour und habe ein ganz nettes Plätzchen mit Blick auf den Wildstrubel gefunden
  11. Das habe ich vor - deshalb habe ich das Thema unter "Reisebericht" und nicht "Tourvorbereitung" gepostet Habe eben noch ca. eine Stunde meine leichten Liner-Handschuhe gesucht und leider (da wohl verlegt) nicht gefunden. Nachdem ich mich ordentlich geärgert habe, habe ich nun doch die deutlich schwereren Handschuhe eingepackt - wäre mir nicht wohl ganz ohne auf dieser Höhe.
  12. Morgen ist es soweit, ich habe mich spontan dazu entschieden zwei Tage ultralight in den Alpen zu verbringen. Ich habe vor, von Kandersteg hinauf zum Gemmipass zu wandern, am Daubensee zu nächtigen um danach via Chindbettipass zur Engstligenalp abzusteigen. Dies wird ein Test in vielerlei Hinsicht, so werde ich erstmals - mit einem Baseweight von unter 5kg unterwegs sein, - alleine zwei Tage unterwegs sein - meinen Ikea HackPack auf Herz und Nieren testen - mit meinem (fast) MYOG Quilt unter dem Tarp schlafen (auf gut 2'000m) - statt de originalen UH Trangia einen Cat Stove verwenden etc. Ich freue mich auf das "Experiment" und bin zuversichtlich dass es eine super Trip wird Ich hoffe dass ich nachts nicht frieren werde und mein Tarp den Bedingungen standhält.
  13. der_ploepp

    Schnäppchen

    Bei den Bergfreunden gibts heute 45% Rabatt auf alles von Dynafit. Beispielsweise dieser teilbare Fixlängenstock aus Carbon: https://www.bergfreunde.de/dynafit-vertical-pro-pole-trekkingstoecke/?aid=cc5eb03efc62d17631e443cba03ae904
  14. Das Projekt hat nun doch etwas länger gedauert als gedacht, ist nun aber dank Hilfe von meiner besseren Hälfte doch noch fertig geworden Die Längskammer, welche ich zunächst entfernen wollte um die Daune für einen Overfill zu nutzen, habe ich nun doch dran gelassen. Ansonsten wäre der Quilt wohl etwas schmal geworden. Von der Länge her passt er gerade so, ist aber eher knapp. Da ich jedoch auf der Seite schlafe, sollte das kein Problem sein. Um die Fussbox zu verlängern und um den Kragen schliessen zu können habe ich Druckknöpfe verwendet und etwa in der Mitte des Quilts zwei Schlaufen angebracht, durch die ich den Quilt unter der Matte befestigen könnte. Insgesamt konnte ich gut 100g Gewicht einsparen (wiegt nun 710g) und ist um einiges komfortabler als vorher. Daher bin ich zufrieden mit der Arbeit
  15. Ich habe mir vergangene Woche das LIM Tee von Haglöfs bestellt, wiegt 75g in Grösse L und ist hier gerade günstiger (auch für die Schweizer), allerdings nur noch in L und XL. Praxiserfahrung fehlt allerdings momentan noch.
  16. Ich habe alles nur mit Geradstich vernäht, bisher franst nichts aus. Ich habe mich diesbezüglich am Original, also an der Frakta-Tasche orientiert: dort ist nichts verschweisst oder mit zickzack vernäht und die halten sehr viel aus. Ich hoffe dies ist beim HackPack auch so
  17. Beinahe hätte ich jetzt einen eigenen Thread aufgemacht, aber das Thema wurde ja hier bereits behandelt. Ich habe vor, meinen billig-Daunenschlafsack in einen Quilt zu verwandeln, da ich grundsätzlich eher unruhig auf der Seite schlafe und ich mir das Prinzip eines Quilts somit sehr angenehm vorstelle. Ausserdem kann ich so gleichzeitig ein wenig Gewicht sparen und die Wärmekapazität erhöhen, da es im Moment beim Reissverschluss immer kühl hinein zieht. Ich werde sowohl die Kapuze und den Reissverschluss als auch die Längskammer (weisser Streifen) neben dem Reissverschluss entfernen. Die Daunen daraus sollen dann in die Kammern am Rücken wandern, da diese deutlich weniger loften als die auf der Oberseite (wohl auch weniger Füllung drin). So möchte ich es mir auch ersparen die Daunen komplett aus der Hülle entfernen zu müssen. Nun meine Fragen zum ganzen Projekt: 1. Lohnt sich der deutlich grössere Aufwand alle Daunen zu entfernen und die beiden längs-Stege (im Moment sind es drei Querkammern, Front Seite und Rücken) aufzutrennen oder ist das auch so wie ich es vor habe (eher quick & dirty) ausreichend? 2. macht es Sinn, den bereits vorhandenen Kragen zu erhalten oder ist dieser bei einem Quilt eher im Weg / nicht funktional? Würde noch ein wenig Gewicht sparen. Allerdings ist am Kragen der bereits vorhandene Kordelzug angenäht, den möchte ich eigentlich erhalten. Oder besser neu nähen? 3. Was für Garn soll ich verwenden? Hätte hier noch Rasant Corespun, welches ich für meinen HackPack benutzt habe - könnte dieses aber auch für ein weiteres Projekt (1P Tarp) gut gebrauchen. 4. Ich bin mir noch unsicher, was ich zur Befestigung an/unter der Matte verwenden soll - habt ihr dazu eine gute Idee, die sich auch im dunkeln einfach bedienen lässt? Besten Dank für jegliche Tipps --> Da bisher keine Tipps eingegangen sind und ich heute zwar Zeit, aber keine Geduld habe um länger zu warten, lege ich einfach mal los - wird schon schief gehen
  18. Da ich auch noch auf der Suche nach geeignetem Mückenschutz bin habe ich kurz gegoogelt: http://www.seatosummit.com/wordpress/wp-content/themes/sts/images/products/506_2_hires.jpg suchst du dieses?
  19. Ich habe fertig! Da mir bisher ein leichter Rucksack fehlte und ich für das "Experiment UL" nicht viel Geld ausgeben wollte um einen rahmenlosen Rucksack zu testen, liess ich mir von meiner Freundin die Nähmaschiene erklären und legte mit 2 Frakta-Taschen los. Das Ergebnis sehr ihr hier - für mein erste Nähprojekt bin ich durchaus zufrieden!
  20. Hoi zäme / Hallo zusammen Obwohl ich zuerst dachte, dass ich nur den einen oder andern Faden mitlese um Ideen zur Erleichterung meines Gepäcks zu sammeln, habe ich mich nun doch auch angemeldet um mitdiskutieren zu können. Ich komme aus der Schweiz und wohne in Bern, bin viel draussen unterwegs und werde nächstes Frühjahr 4-6 Wochen Zeit haben um mit meiner Freundin die Welt zu erkunden - vorzugsweise UL . Als Vorbereitung darauf liebäugeln wir damit, im Oktober den GR221 in Angriff zu nehmen. Dafür (natürlich nicht nur), habe ich zum ersten Mal einige Stunden an der Nähmaschine verbracht und einen HackPack genäht. Als nächstes soll aus meinem billig-Daunenschalfsack ein Quilt werden. Der Ploepp
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