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Ultraleicht Trekking

Berserk

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    Berserk reagierte auf roli in Tramplite Shelter Version 2019   
    Mir kommt vor die Inner Tent Panel Tensioners bringen nichts, wenn man auf relativ ebenen Boden aufbaut. Um das Inner zu spannen zieht man es am besten zum Giebel hoch. Dort gibt es eine elastisches Schur und einen Tanka. Wenn das nicht reicht, dann kann man das Inner ebenso mit elastischer Schnur und Tanka zu den 5 Abspannpunkten am Boden ziehen. Insgesamt hängt das Inner und konkret die Rückseite schon ordentlich in den Innenraum. Da das Inner aber nicht feucht/nass wird war das nicht störend.
    Fazit: Vermutlich kannst Dir diese Tensioners für den 3F Inner sparen 

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    Berserk reagierte auf chbla in Professionelle/ semiprofessionelle Outdoorfotografie beim UL Trekking   
    Verstehe das argument nicht, da widersprichst du dir ja selber?
    Du verstehst meine Kritik nicht. Ich kritisiere deine pauschalisierung dieses Themas, von deinem sehr subjektiven Standpunkt aus. Du kannst unmoeglich anderen einreden an welche Erfahrungswerte sie sich halten sollten. Insbesondere wenn es um ein Thema geht in dem du offensichtlich kein Experte bist.
    Um zu antworten: Es gibt zum Thema Erfahrungswerte und Prozentsaetze zig Diskussionen, Artikel und Threads. Diese sehen bei jedem Fotografen anders aus, und minimieren sich umso mehr Uebung man hat bzw. sich mit der Materie auskennt.
    Ich zweifle allerdings generell am Zusammenhang bzw. der Login in der Argumentation - warum soll sich bitte irgend ein Fotograf, der hier nach einer Empfehlung fragt, danach richten wieviele Leute irgendwas bestimmtes machen oder nicht machen? Du argumentierst im Prinzip damit das die meisten Bilder sowieso auf Instgram oder im Archiv landen und sich deshalb eine Profi Kamera fuer einen Amateur nicht lohnt. Das ist voellig irrational. Das kann man gleichstellen mit der Aussage Trump zu waehlen weils eh die Mehrheit macht.
    Was fuer ein Schwachsinn. Kann ein Fotograf kein UL-Trekker sein? Kann ein UL-Trekker kein ernsthafter Fotograf sein? Wo ist hier das Argument?
    Und bitte komm jetzt nicht mit irgendwelchen starren grenzen was UL angeht, und das eine DSLR da nicht reinfallen wuerde, diese Diskussion gabs schon zigmal.
    Den von dir verlinkten Bildern, als Untermauerung deiner Argumente - aendert ja nichts daran.
    Ja, das hatten wir schon zigmal. In den internationalen Foren gibts dieses Thema Haufenweise. Die einzige notwendige Gegenfrage ist da: Wer entscheidet darueber wer was weglassen darf bzw. soll?
    Wenn das nicht ein Paradebeispiel der von mir kritisierten Pauschalisierung ist dann weiss ich auch nicht mehr. Ziele sind subjektiv, jemand der moeglichst weit, moeglichst leicht wandern will und dabei Fotos machen will die er als Poster aufhaengen kann, kann mit einer DSLR genau so (auf seine Beduerfnisse zugeschnitten) UL unterwegs sein weils fuer seine Zwecke eben die untere Grenze ist.
    Pauschalisieren bringt nichts, jeder hier hat andere Beweggruende, andere Ziele, andere Wuensche - und doch nennen wir es alle Trekking. Ein Forum ist dazu da anderen zu helfen, anderen aufzuzeigen was sie besser machen koennen und ihnen Tipps zu geben. Nicht dazu andere in das eigene Mindset zu zwingen und zu kritisieren wenn sie damit nicht einverstanden sind.
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    Berserk reagierte auf momper in Professionelle/ semiprofessionelle Outdoorfotografie beim UL Trekking   
    Es ist schade - es könnte an dieser Stelle wirklich einen konstruktiven Austausch zu Gewichtsfragen bei der Kameraausrüstung geben, wenn man milamber mit seiner Fotoleidenschaft etwas respektieren würde: Die RX100 ist ne tolle Kamera - aber es gibt für bestimmte fotografische Ideen und Situationen bessere Kameras (nein - und die UL Welt muss deshalb auch nicht wanken ...).
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    Berserk reagierte auf milamber in Professionelle/ semiprofessionelle Outdoorfotografie beim UL Trekking   
    Und ihr seid jetzt seit der Eröffnung dieses Threads zu den großen Landschaftsfotografen und Experten geworden oder wie?
    Hat man denn überhaupt noch Spaß daran ein Klavier zu spielen wenn da so viele Knöpfe dran sind? Man kann doch auch auf einem einfachen Xylofon gute Musik machen. Ein guter Musiker braucht kein gutes Klavier!
    Hat man denn überhaupt noch Spaß am Essen, wenn man es so aufwendig mit vielen Gewürzen und frischen Zutaten kochen muss? Eine Portion Pommes macht doch auch satt.
    Hat man denn überhaupt noch Spaß am Laufen wenn es so weit ist? Man kann doch auch mit dem Bus fahren und aus dem Fenster schauen! Ein aufmerksamer Genießer braucht das nicht.
    Hat man denn überhaupt Spaß am Malen wenn die ganzen teuren Ölfarben kaufen muss? Im Kindergarten hat auch Malkreide gereicht. Ein guter Künstler braucht das nicht.
    Ich habe übrigens in keiner von mir hier geschriebenen Zeile behauptet, dass man eine teure Vollformat Kamera braucht um gute Fotos zu machen. Keine Ahnung warum mir das unterstellt wird. Ich weise nur darauf hin, dass es einen großen Unterschied zwischen einer RX100m3 und eben einer dieser teuren Kameras/Objektive gibt! Wer diesen nicht sieht, der kann weiterhin mit einer kleineren Kamera fotografieren. Ist ja ihm überlassen. Aber tut doch jetzt nicht so als wäret ihr jetzt die Fotografie-Experten. Ich höre hier die ganze Zeit nur "ICH ICH ICH ICH" und weil "ICH" dann gilt das auch für alle anderen. Wenn ihr den Wert und den immensen Aufwand eines Fotos von Nick oder Albert nicht erkennt. Dann ist das eben nichts für Euch. Kunst muss nicht jeder verstehen. Aber Wertschätzung wäre wohl trotzdem angebracht. Das ist auch der Grund warum es Künstler heute so schwer haben. Weil jeder meint es besser zu können.
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    Berserk reagierte auf Dr.Matchbox in Rucksäcke: ks-ultralightgear   
    Und jetzt ist auch mein Ostergeschenk da.  Ich habe den Pack tatsächlich bekommen.
     
    Erster Eindruck ist wirklich ausgezeichnet. Alles ordentlich verarbeitet und auch das XPack macht einen robusten Eindruck. Vor allem habe ich das Gefühl, dass der Pack mehr als 22L hat.
    Hier mal mit allem gepackt, was mit auf den Jakobsweg soll. Und da sind schon ein paar Glogs in Größe 44 im Rucksack, damit das Ding halbwegs voll wird. 
     

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    Berserk reagierte auf toulur in Rucksäcke: ks-ultralightgear   
    X-Pac ist wie oben erwähnt in 5 Lagen laminiert, die Wasserdichte Schicht PET Schicht ist dabei in der Mitte einlaminiert. Diese kann natürlich mit der Zeit ablaminieren (v.a. durch häufiges Knicken des Stoffes kann es zur punktuellen Delamination kommen, die Dichtigkeit sollte aber dennoch weiterhin gegeben sein), aber Dyneema X Grid hat ja auch nur eine PU Beschichtung, die durch Reibung ebenso abgehen kann. Für mich klingt X-Pac nach einem tollen Material, ähnlich zu Dyneema Composite (aka Cuben), nur halt schwerer.
    Dem TX-07 fehlt im Vergleich zum VX-07 das 50D Taffeta Grundgewebe. VX-07 verwendet nur ein 70D Oberstoff im Vergleich zu den 210D bei Dyneema X Grid. Gewicht ist mehr oder weniger das gleiche. Rein theoretisch müsste man auf das schwerere VX-21 gehen, um die gleiche Abriebfestigkeit zu bekommen. Bei diesem Versuch schneidet das Dyneema aber deutlich schlechter ab als das X-Pac, was Abriebfestigkeit angeht. Hier gibt es ein bisschen zum Material zu lesen:
    https://www.reddit.com/r/Ultralight/comments/5sk07l/robic_vs_dyneema_x_vs_xpac/
    http://www.cascadecraftworks.com/fabric/
    Bin kurz davor selber den KS-50 zu bestellen. Und zwar in VX-07 und Dyneema bei Schultergurt und Hüftgurt.
    Zu den KS-Ultralight packs gibt es gerade im reddit/r/ultralight Forum viel zu lesen. Viel Spaß!
    https://www.reddit.com/r/Ultralight/comments/5ycyee/picked_up_my_ks40_from_the_post_office_this/
    https://www.reddit.com/r/Ultralight/comments/5z14aa/my_ks_ultralight_ks50_pack_17oz_52l_of_space_and/
    https://www.reddit.com/r/Ultralight/search?q=ks-ultralight&restrict_sr=on
    https://www.youtube.com/watch?v=fMpO-fNiX8Y
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    Berserk reagierte auf Andreas K. in Rucksäcke: ks-ultralightgear   
    Laufbursche hatte Xpac im ersten Geschäftsjahr verwendet, warum er wieder davon abgekommen ist weiß ich nicht genau.
    Ich persönlich halte nichts von Xpac. Es ist ein Laminat, und Laminate können unter Belastung delaminieren. Das Material wäre somit auch nicht mehr wasserdicht (wenn man darauf wert legt) und auch nicht mehr so reißfest. Zur Delamination von Xpac gibt es einige Berichte im Internet. Der Oberstoff vom Xpac ist aber relativ robust und abriebsfest. 
    Mein persönlicher Favorit ist DxG wenn es robust sein soll. Wasserdicht ist das Gewebe aber auch nicht.
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    Berserk reagierte auf JanF in Rucksäcke: ks-ultralightgear   
    http://trek-lite.com/index.php?threads/ks-ultralight-ks50-backpack-first-impressions.2244/
    https://andreostergard.com/2015/04/17/first-impressions-ks-ultralight-gear-imo-pack/
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    Berserk reagierte auf Freierfall in Impressionen von Touren   
    Ein Paar Impressionen von meinem Bikepacking-Trip:
    Ich hatte mir 2 Tage frei genommen, um mal wieder Wandern zu gehen oder auch eine längere Radtour zu machen, aber wie das so ist, musste der Urlaub deutlich im Voraus genommen werden. Und fiel ausgerechnet auf dieses Wochenende (Hochsommerliche Temperaturen bis Mitte der Woche mit massivem Temperatursturz +  Gewitter gestern+heute). Daher ist der Trip auch nur 2 Tage lang gewesen (geplant waren 3 mit der Option auf 4), ich hatte schlicht keine Lust mehr aufs Regenfahren.
    Ich bin von Aachen aus auf dem Vennbahnweg bis nach St. Vith in Belgien, von dort war zum Rhein fahren und ab da Bahnfahrt nach Hause geplant, abgebrochen wurde auf ca. 2/3 der Strecke in Gerolstein, da es da auch einen Bahnhof gab. Weils so viel geregnet hat, habe ich auch kaum Bilder gemacht, das neue Smartphone ist nicht wasserdicht, und mit klammen Regenhandschuhen+Radhandschuhen die RX100 ausm Wasserdichten beutel auspacken war ich auch zu faul. Daher kommen die wenigen Bilder von Instagram.
    Die ersten 50km sind geschafft. Gerade hats mal nicht geregnet. Auf Bahntrassenradwegen radeln ist einerseits sehr bequem und einfach, keine Steigungen, Straßenbelag traumhaft, andererseits aber auch etwas wenig abwechslungsreich und mit wenig Aussicht, da rechts und links viel bewachsen....
     

    Der Mai ist einer meiner lieblings-Wandermonate, das frische Grün ist toll
     

    Ich muss mir andere Flaschenhalter kaufen, diese limitieren das mitgenommene Wasser zu sehr (daher auch die hässlichen falschen, die waren aber größentechnisch passend und günstig...)

    Das Tarp mehr schlecht als recht aufgebaut, leider der einzige Platz der in Frage kam (von wegen Stealth-Camping...) da halbwegs eben und komplett durchsetzt mit Steinen, sodass ich meine Heringe nur mit viel Mühe reinbekommen habe. MLD Grace duo + Trekkertent Stealth 2 Inner. Habs leider so aufgebaut, dass das Innenzelt zu weit vorne unterm Tarp ist, und im Gewitter nachts einiges an Spray abbekommen, musste ganz weit nach hinten rutschen um nicht nass zu werden. Die MLD Stöcke taugen aber gut!
    Ein Tee zum aufwärmen am nächsten Morgen.
     

    Und das 2. Frühstück in einem Cafe in Prüm.
     
    Insgesamt hatte ich eine gute Fahrt, für solche "geplante Regenfahrten" werde ich mir wohl oder übel GTX-Radschuhe besorgen müssen. Das Kalt-Nass sein hat ziemlich gestört, und die Temperatur nur über die Anstrengung zu Regulieren funktioniert auf längeren Touren mit langen Abfahrten sowie schwankendem Müdigkeitsniveau nicht so gut. 
    Am ersten Tag mit heftigen Regengüssen, nieselregen und WInd kam ich nur mit normalen Radshorts, Wasserdichten Überschuhen (die ich nicht immer trug), T-Shirt und Patagonia Houdini Windjacke aus, am 2. Tag bin ich durchweg auch mit Regenhose und wasserdichter Regenjacke gefahren, sonst wäre ich zu sehr ausgekühlt.
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    Berserk hat eine Reaktion von Joey erhalten in Neuer Rucksack   
    Wenn du unbedingt einen Rucksack kaufen willst, um das Volumen auszuprobieren und zu optimieren, habe ich eine Idee:
    Ich wollte testen, wie sich meine unterschiedlichen Gear-Setups für Sommer- und Wintertouren in einem 40 L Rucksack packen lassen und um zu sehen, was ich dann noch optimieren kann. OT: Und wem mache ich was vor: Gear macht ja auch Spaß und man will ab und an etwas herumprobieren und sich beschäftigen
    Um das einfacher ausprobieren zu können, habe ich mir vor einiger Zeit mal bei Decathlon den "Arpenaz 40 schwarz/orange QUECHUA" gekauft.
    Volumen: 40 L
    Gewicht: 640 g (Und man kann noch dran herumschnibbeln)
    Kosten: 19,99 €
    Dann kannst du erst einmalt damit herumspielen und ein Gefühl für das Volumen bekommen. Danach kannst Du ihn an die Kids in der Familie als Sportbeutel verschenken.
     
    Weiterhin schmeisse ich mal meinen vor kurzem gestarteten Thread als weitere Idee hier rein: KLICK MICH
     
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    Berserk reagierte auf Jever in Rucksack für die Alpen gesucht   
    Der Eingangsbeitrag klang nicht nach obiger Tourenart sondern eher nach Zustieg in den Alpen, Gipfel, runter, heim. Eispickel ist eher selten bei Klettersteigen, aber nu denn...
    So sieht mein Rucksack (Millet Prolighter) aus, vollgepackt mit Zelt, 2 Isomatten, Schlafsack, Kocher, Lebensmittel für zwei Personen und 4 Tage, Kocher, Gaskartusche, Topf, Ersatzkleidung (z.B. ein dickes Fleece), Helm, einem Dutzend Landkarten, Stöcke und all dem anderen Tand. Das war die Ausrüstung, mit der wir mit 100% eigener Verpflegung über den VAV gewandert sind und eigentlich auch noch weiter wandern wollten (entweder Glarner oder ins Wallis - daher die Kartenauswahl). Kam dann leider eine mehrtägige Schlechtwetterfront rein...

    Da wackelt schlichtweg gar nichts und 65L sind es auch nicht.
     
    Was ich bei deinen Vorgaben machen würde, wäre (sofern nicht geschehen):
    Isomattensplit. Die unempfindliche Schaummatte außen ran, eine kleine für den bequemen Schlaf (Thermarest prolite kurz) in den Rucksack.
    Schlafsack möglichst leicht und mit kleinem Packmaß (bei mir ein Roberts Ultralight mit ein paar kleinen Extras). Der kommt in den Rucksack.
    Zelt möglichst mit kleinem Packmaß, außen ran. Hier könnte ich bei meinem Teil (MSR Nook) noch das Innenzelt rauswerfen und das Packmaß weiter verringern. Alternativ auch Komplettverzicht auf das Zelt, in etwa so wie hier:

    oder hier...
     

    Helm, Stöcke, Eispickel, Steigeisen außen ran. Mit ein paar Minikarabinern kann man das gut festzurren, sofern der Rucksack passende Schlaufen hat (hat der Prolighter).
    Klettersteigset und Rest innen rein.
    Kocher und Topf möglichst klein. Beim VAV (Bild oben) hatten wir noch einen 2L-Topf mit Wärmetauscher aus Alu dabei, der ist nun für Sommertouren rausgeflogen und wurde durch einen Evernew Titantopf ersetzt. 1.3L für zwei Leute, 0.9L solo. So kann ich in einem Rutsch Wasser für Essen und Tee kochen. Teller und Tassen sind allesamt Falttassen von Fozzils - die nehmen im Rucksack keinen Platz weg. 
    Die Jacke im Bild oben ist ebenfalls ersetzt bzw. in zwei Jacken gesplittet. Eine Softshell die ich meistens trage sowie eine klein verpackbare Regenjacke, die im Rucksack vor sich hin gammelt und kaum genutzt wird. Deswegen hier auch ein Verzicht auf teure Gorejacken (lohnt nicht) und statt dessen eine Raincut von Quechua. Gleiches gilt für den Fleece, der ist einer Rab Xenon Hoody gewichen.
     
    Der Trick besteht dabei, nicht ausschließlich auf das Gewicht zu achten, sondern auch das Packvolumen im Auge zu behalten. Unempfindliche und sperrige Sachen kommen außen ran. 
    Bei den Klamotten ist die Aufteilung so, daß die schweren/stabilen/sperrigen Sachen (Softshell bei mir) in der Regel am Körper getragen werden und alle selten genutzen Kleidungsstücke (Regenjacke) möglichst klein verpackbar und billig ausgelegt sind
     
    ....und schon braucht es keinen 50L-Rucksack mehr. 
     
     
     
     
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    Berserk reagierte auf Jever in Rucksack für die Alpen gesucht   
    Genau das ist der Ansatz, und nicht das zu tragende Gewicht an einer zufällig gewählten Meßlatte anzulegen, dabei völlig die Randbedingungen zu ignorieren und daran festzunageln, ob es UL ist oder auch nicht.
    5kg für eine Tagestour hinterm Haus als "UL" zu deklarieren finde ich z.B. ebenso engstirning wie die Verneinung, daß jemand mit 3.5kg Baseweight und 20kg Lebensmittel im Rucksack (weil wochenlang unterwegs) nicht UL sei.
    Vielleicht sollte das Forum aber dann umgetauft werden. Spontan fällt mir  "Supermarktwanderforum - keine Tour ohne Aldi alle 2 Tage" ein (nur UHs schleppen ihr Essen selber). Stellt sich mir aber dann gleich wieder eine Frage: warum watschelt ihr nicht einfach nur mit Kreditkarte los und pennt in Hotels? Da läßt sich so richtig Gewicht sparen...
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    Berserk reagierte auf SouthWest in Rucksack für die Alpen gesucht   
    OT:
    Klar ist so eine Tour wie der PCT das Paradebeispiel einer UL Wanderung. Der Weg ist leicht, es gibt regelmässig Nachschubmöglichkeiten. Der Rucksack wird fast nie an Fels und Gestrüpp entlangschrammen. Viele andere Touren sind von den Verhältnissen relativ ähnlich.
    Mit "Es geht auch anders" meinte ich dass man auch länger autark mit UL Mitteln unterwegs sein kann. Meine Touren sind oft 10 Tage lang. Mein Baseweight hat sich dabei in den letzten Jahren bis knapp oberhalb der oft zitierten UL Marke entwickelt (viel weniger geht bisher nicht, meine Klamotten sind nicht in Größe S und ich friere schnell). Das Startgewicht inklusive Essen und Sprit fuer 10 Tage bei einer Frühlingstour lag letztens bei 13 kg. Da sehe ich aber nun wirklich kein Limit. Es könnten auch 17 kg sein die sich dann während einer 20 tägigen Tour auf 6 kg reduzieren. Als Beispiel jetzt mal. Laut Danis Aussage, die das OT hier ausgelöst hat, geht das aber nicht mit UL Mitteln und wäre dann als Konsequenz kein UL Trekking mehr. Das finde ich nicht richtig.
    Hoffe es ist klarer jetzt was ich meine. Keiner will hier "schweres als Leichtes definieren", so ein Blödsinn.
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    Berserk reagierte auf Jever in Rucksack für die Alpen gesucht   
    Der Beitrag ist so hübsch, den  muß ich einfach zitieren. Zeigt er doch, wie knöchern eng manche denken.
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    Berserk reagierte auf PeeWee in Hammock Tipps!?   
    Ich bin ca. 50% meines AT thruhikes mit einem hammock unterwegs gewesen.
    Der Schlafkomfort ist einfach unübertroffen. Auch haben sich meine Beine auf Grund der erhöhten Position deutlich schneller erholt.
     
    Gerade auf dem AT war es oft einfacher einen hammock zu hängen als nen geeigneten Bodenschlafplatz zu finden. Mit nem hammock kann man halt über gestrüppt und an Schräglage übernachten.
     
    Sobald man aber keine geeigneten Bäume mehr hat, muss man auf den Boden und das ist dann sehr unbequem. Das ist mir aber nie passiert. Dem entsprechend würde ich nur mit einem Hammock losziehen wenn ich mir auch sicher bin einen 'Hang' zu finden.
     
    Ich selber habe mich für einen Hammock von Butt in a Sling entschieden. Eine kleine Garagenmanufaktur aus den Staaten.
     
    Der Weight Weenie Micro wiegt nur 170g : http://www.buttinasling.com/wewemi.html
    + Suspension (Straps, Whoopie Slings, Toggles) 4oz / 115g
     
    Als tarp habe ich mir von Hammockgear das Standard Hammock Cuben Tarp geordered, das ist schon fast ein Palast, aber bei starken Wind und Regen war es sein Geld wert. Es ist so groß, dass man es auch bequem als 2 Personen Bodenschläfer Tarp nutzen kann.
     
    5.3oz / 150g : http://www.hammockgear.com/cuben-fiber-hammock-hex-tarp/
     
    Als Mückenschutz hatte ich den Buginator Nano von Butt in a Sling, den hat man einfach wie ne Wurstpelle über den Hamock gezogen und fertig. Inzwischen gibt es sogar eine noch leichtere Variante, die nur 5oz / 140g  wiegt.
     
     
    Selbst im Sommer braucht man im Hammock Bodenisolierung. Viele nutzen eine normale isomatte, ich habe mich für die deutlich bequemere Variante eines Underquilts entschieden. Mir hat einer 3/4 Länge absolut ausgereicht (selbst im Mai bei ~4°C). Auch hier kann ich Hammockgear sehr empfehlen. Der Phoenix 20 ist für den Sommer viel zu warm, aber für die Grenzzeiten wunderbar geeignet.
    16oz / 450g http://www.hammockgear.com/phoenix-20/
     
    ich würde davon abraten einen Schlafsack in einem Hammock zu übernachten, da ist das Aus- und Einsteigen eher kompliziert. Ich rate also zu einem Top-Quilt. Der dürfte so 600-700g wiegen.
     
    Das macht in der Summe: ~1625g für das komplette Schlaf und Shelter System ( 3 Season / ~-4°C Komfort Temp. )
    Zugegeben, vieles ist aus Cuben und hochwertiger Daune, ließe sich aber auch selber nähen, oder es gibt günstigere, aber leicht schwerer Alternativen.
     
    Falls du noch mehr Fragen hast kann ich Dir gerne behilflich sein.
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    Berserk reagierte auf Sakima in Impressionen von Touren   
    Sakima und ich hatten drei schöne Tourentage in den Dolomiten.
    Leider sind die Bilder mit keiner UL-Kamera entstanden, ist das zulässig?
    Der Rest der Ausrüstung war der Jahreszeit entsprechend, für mich persönlich, so leicht wie möglich.







     
     
     
     
  17. Gefällt mir!
    Berserk reagierte auf PeeWee in Impressionen von Touren   
    Lass mich raten, das ganze sah ungefähr so aus? 

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    Berserk reagierte auf Andreas K. in Und noch ein Rucksack... UPDATE   
    Der zuvor vorgestellte Rucksack hat mittlerweile den Status eines Prototypen abgelegt. Nach einigen Änderungen ist die aktuelle Version der perfekte Rucksack für meine Bedürfnisse.
    Alle Eigenschaften und Verbesserungen werden nachfolgend beschrieben.
    Die Details:
    Das Design ist auf wesentliche Merkmale reduziert. Der Rucksack wirkt hierdurch minimalistisch und clean. Abgerundete Ecken vermeiden ohnehin nicht ausfüllbaren Raum. Mit einer Rückenlänge von 55 cm ist ein guter Kompromiss gefunden, so dass der Rucksack von mittel- bis hochgewachsenen Personen bequem getragen werden kann. Mittels Rollverschluss lässt sich die Rucksackhöhe zwischen 55 und 65 cm variieren. Der Umfang des Rucksacks beträgt 95 cm. Das entspricht einer Grundfläche von 28 x 22 cm. Aus den o.g. Maßen ergibt sich ein Volumen von 32 bis 38 l für den Korpus. Am Rucksack befinden sich zwei seitliche Außentaschen mit je 2 l Fassungsvermögen. Optisch ansprechend verläuft die Taschenöffnung von der Vorderseite ausgehend diagonal nach Unten zur Rückseite hin. Versteckt in den Falten befinden sich Drainageöffnungen die das Abfließen von z.B. Regenwasser ermöglichen. Auf der Rucksackvorderseite ist eine luftige Netzaußentasche mit einem Volumen von 4 l angebracht. An der Taschenöffnung ist das Netz mit elastischem Band eingefasst. Auf der Netzaußentasche verläuft eine elastische Schnürung. Die Funktion der Tasche wird hierdurch keineswegs einschränkt. In der Grundkonfiguration verläuft die Schnürung geradlinig über vier Eckpunkte und umrahmt somit die Tasche. Weitergehend kann die Schnürung über Kreuz gelegt werden, indem man jeweils die Mitte eines vertikal verlaufenden Kordelabschnittes in den gegenüberliegend angenähten Kordelhaken einhängt. Der Vorteil der fest verbauten Haken liegt darin, dass die gekreuzte Schnürung, anders als bei aufgefädelten, frei beweglichen Kordelhaken, immer gleichmäßig und perfekt aussieht. Das Kordelkreuz lässt sich schnell und komfortabel lösen bzw. schließen und bietet sich dadurch zum unkomplizierten Anbringen der Isomatte auf der Außenseite des Rucksacks an. Mittels Tanka lässt sich diese Schnürung noch straffen. Der obere horizontale Abschnitt der Schnürung kann über die Rucksackoberseite gespannt, und mit dem Tanka an der Lasche auf der Rückseite fixiert werden. Dadurch wird der Rollverschluss vor ungewolltem Öffnen gesichert, was z.B. bei unzureichender Rucksackfüllung passieren kann. Das Tragesystem besteht aus ergonomisch geformten Schulterträgern, die sich angenehm den Rundungen des Trägers anpassen. Die Polsterung aus 3 mm 3D-Netz ist hierbei mehr als ausreichend. Komplettiert wird das Ensemble durch einen einfach gehaltenen Brust- bzw. Hüftgurt, welche das Herumrutschen des Rucksacks mindern. Mit Ripstop TPU Nylon 40 DEN, Silpoly PU4000 und Polyesternetz besteht der Rucksack aus einem Mix aus robusten und leichten Materialien. Der Rucksack ist mit Rasant Corespun Garn genäht. Dennoch ist der Rucksack nicht komplett wasserdicht sondern nur stark wasserabweisend. Das ist den Nähten geschuldet, mit denen der Hauptsack genäht ist. Das Gesamtgewicht des Rucksacks beträgt 222 g. Doch nun ein paar Bilder:

















     
    Und wieder möchte ich den Schnitt nachreichen. Eine Nähanleitung spare ich mir aber einstweilen. Das kostet sehr viel Zeit und ich bin momentan mit vielen Nähprojekten überladen.
    Ich denke aber, dass die aufmerksamen Leser ohne Probleme die Herstellung dieses Rucksacks aus meinen bisherigen Anleitungen ableiten können.

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    Berserk reagierte auf schwyzi in Z-Packs-Tarp für Arme...   
    So, hat etwas gedauert, aber nach dem ersten bushcraft-Treffen mal ein Erfahrungsbericht - mit Bildern.
    Das Tarp hat die Erwartungen erfüllt. Lässt sich leicht aufbauen, in der ersten (trockenen) Nacht Null Kondens, bei A-Frame ja prima, v.a. wenn es so viel Platz hat:

    In der Zweiten Nacht Regen, den ich gar nicht gehört habe, nix knistert oder so, minimal Kondens.
    Alles darunter blieb prima trocken:

    (Auch meine Hotel-Puschen, die morgens bei den bushcraftern für Heiterkeit sorgten, aber irre praktisch sind beim nächtlichen Pinkelgang - der bei älteren Leutchen ja öfter vorkommt)
    Beim Aufbau hab ich einen Fehler begangen: Ich hatte das Tarp über die Ikea-Verpackungsschnur als Firstleine gelegt und weil es etwas zur Mitte rutschte, mit Maurerschnur an den Stöcken befestigt; das hat mich eine Firstschlaufe gekostet, die ist durchgerissen. Ich hab jetzt Ringe aus stärkerem Verpackungsmüll gebaut und werde die Firstringe in Zukunft mit Gummischnur fixieren, dass sollte halten.

    Hier sieht man, wie es rechts ab ist...
    Ein bisschen Nachspannen musste ich, aber mit den Spannknoten (Prusik) obe am Tarp geht das fix und bequem.
    Entgegen der Wettervorherage (Gewitterwarnung mit Sturmböen!!) War es nicht doll dem Wind ausgesetzt, Wetter war ziemlich prima! Also ein Härtetest steht noch aus, evtl. beim Interstellaren bushcraft-Treffen in Niedersachen.
    Toll ist, morgens aufzuwachen und in den "Himmel" zu schauen...
    es ist bestimmt nix für extreme Touren, aber für Sommer und einigermaßen stabiles Wetter ohne Sturm ist's m.M.n. ok! Regendicht ist es auf jeden Fall.
    Und es lässt sich recht klein verpacken, hier zusammen mit dem echt großen groundsheet (ich habs nicht kleiner geschnitten, weil ich Mistwetter erwartete und dachte, dann kann ich mir vor Ort ein bathtub draus knoten)
    in der Vortasche meines Hackpacks. (rechts davon die Puschen)

    OK, das war's. vielleicht interessiert's ja wen - ich hatte halt versprochen, die Erfahrungen zu posten...
    LG schwyzi
     
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    Berserk hat eine Reaktion von blind erhalten in HackPack, Rucksack aus Ikeatasche   
    Moin,
    ich bin neu im UL-Bereich und habe den Thread interessiert gelesen.
    War nun direkt heute bei Ikea und habe die großen FRAKTA-Taschen gekauft. Bei dem IKEA-Besuch habe ich aber auch etwas anderes gefunden, das vielleicht interessant sein könnte? Die Suchfunktion hat hierzu nichts ausgespuckt.
    Ich habe für 2,99 € eine FRAKTA-Tasche mit Reisverschluss gekauft. Diese ist eigentlich für die FRAKTA Karre gedacht und hat Schulterriemen und Tragegurte. Das könnte für Leute interessant sein, die die einfachen Tragetaschen nicht umnähen wollen oder können. Vielleicht ist diese Version mit Reisverschluss eine Alternative, wenn man einfach andere Schulter/Hüftgurte befestigt und das Ding noch etwas aufmotzt.
    Specs: Hauptteile: 100% Polypropylen, Polypropylen;Griff: 100% Polypropylen;Garn: 100% Polyester;Reißversch, Länge: 73 cm ;Tiefe: 35 cm ;Höhe: 30 cm ;Max Belastung: 25 kg ;Inhalt: 76 l, Gewicht: 179g
    Kosten: 2,99€ 
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