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Ultraleicht Trekking

Jörn

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Alle erstellten Inhalte von Jörn

  1. Ansonsten sind Müllkompressionsbeutel (bspw. Hefty aus den Staaten über Amazon oder aus der Bucht) oder Linerbags von Gosammer Gear (bspw. über Sackundpack) aufgrund ihrer Haltbarkeit als Liner sehr beliebt. Die beiden sind hell bzw. durchsichtig - das hat den Charme, dass man seine Sachen auch gut wieder findet.
  2. Kleines Update... -Tarp, Thermohose, Daunenweste sind raus - wenn es kälter wird, als die üblichen Temperaturen im März, wird das nicht so prickelnd - aber davon gehe ich einfach mal nicht aus. -Im März sollte man wahrscheinlich in allen Herbergen auch ein Bett bekommen - damit könnte ich auch EVA und NeoAir einsparen. -Ersatzbatterien für die Stirnlampe könnte ich mir auch sparen - Handylicht als Backup. Gibt es noch Ideen, was ich daheim lassen könnte? Oder würdet ihr noch etwas zusätzlich einpacken? Camino2.0.pdf
  3. Das "außen dran packen" ist natürlich für den Schwerpunkt erstmal ungünstig. Du machst damit genau das, was man versucht zu vermeiden - nämlich eine Hebelwirkung. Deshalb packt man das schwere Zeug ja an den Rücken. Ich würde die Finger von dem Rucksack lassen, wenn du nicht direkt super mit ihm zurecht kommst. Selbst den Rucksack kannst du noch in den 2 Wochen Tauschen, wenn du auf die Schnelle etwas passendes findest und das hinreichend testen kannst. Das Packen ist soweit kein großes Geheimnis - da wirst du schon alles zu gelesen haben. Es macht nochmal einen Unterschied, ob du viel bergauf oder bergab läufst - aber hier kann ich auch nur mit Halbwissen glänzen, da ich irgendwie zu wenig Gewicht mit mir rum trage, um so etwas vernünftig zu probieren.
  4. Den Pulli brauche ich bei 5°C schon beim Wandern - Weste, Thermohose wären zum Schlafsack pimpen, da ich mit allen Klamotten im Schlafsack (bei 5°C) sonst an der "Schmerzgrenze" bin. Mein Buch zum Camino de la Costa ist für Pilgerer geschrieben - bei der Schreibweise steige ich nach ein paar Seiten immer wieder aus. Mir fehlen also einfach noch zu viele Informationen zu den Herbergen. Auf dem aktuellen Stand würde ich die Planung´deshalb einfach mal vernachlässigen, mich in den Flieger setzen und los laufen - deswegen das Camping-Equipment.
  5. Die Suche nach "DirtyGirls" wäre auch nicht zielführend - Dirty Girl Gaiters sind Gamaschen (nur gegen Dreck/Steine).
  6. Hallo zusammen, ich werde im März den Camino de la Costa / Camino del Norte ab Bilbao laufen. Eckdaten sind: - 27 Tage - 700 km + x - Tagestemperaturen 5-15 °C -etwa 13 Regentage -viel Wind von der Küste. Meine aktuelle Packliste hänge ich an - baseweight und getragene Sachen (rund 2000g) sind nicht getrennt, das wäre alles, was ich dabei hätte. Die Ausrüstungsgegenstände, die noch nicht vorhanden/vermessen sind, sind gelb markiert. -Bei ausreichender Tourenplanung wäre Thermohose (etwa 360g), Daunenweste (269,7g), Tarp (328,9g) verzichtbar - ich bin aber planungsunwillig und überlege ernsthaft das mitzuschleppen und ggf. nach ein paar Tagen zurück zu schicken, weil/wenn ich es nicht brauche. -Ich benötige noch ein 2. Merinolongsleeve -Unterhosen und Klopapier kommt mit! Viel Spass beim "zerlegen" meiner Ausrüstung! Camino.pdf
  7. Hier waren schon viele tolle Tips dabei! Als Rucksack für den Einstieg könntest du dir den Arpenaz 40l 640g von Decatlon für 24€ incl. Versand mal ansehen. Handtuch entweder PackTowl Nano o.ä. (meins hat 15,5g bei entfernter Befestigung), oder einfach einen der oben beschriebenen Haushaltslappen. Gruß Jörn
  8. Bei dem China-Teil scheint es das Verpackungsgewicht zu sein - ich habe mal mit der Bitte mir das gemessene Gewicht zu senden da hin geschrieben. Mal sehen ob etwas zurück kommt.
  9. Stimme da zu, die SPD-Mechanik schaut immer über, es ergibt sich keine Fläche und zusätzlich drückt es auf die Sohle. Wirklich überzeugend verbessert sich durch den Kunsstoffrahmen die Verwendbarkeit für normale Schuhe nicht. Alle Pedale mit einseitiger Plattform, die ich bisher gesehen habe, schwenken konstruktiv bedingt weg.
  10. @martinfarrent Das mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl kommt mit der Zeit (wie bei den Klicks auch). Wenn man die Riemen nicht anzieht wie ein Bahnfahrer kommt man meiner Erfahrung nach aus dem Käfig auch nicht schlechter als aus den Klicks. Stürzen ist hingegen mit SPD's bestimmt risikoärmer als mit Käfigen - das "durfte" ich aber bisher nur mit SPD's ausprobieren. Wollen wir hieraus ein eigenes Thema machen? Ist ja irgendwie hart an OT.
  11. @martinfarrent Die Probleme habe ich bei SPD's analog zu den Käfigen, bei Klick-Pedalen fährt man ggf ausgeklickt, beim Käfig dann auf der nicht-Käfig-Seite. Meine Käfige sind so flexibel, dass ein Hängenbleiben des Käfigs noch keine Probleme gemacht hat (auch wenn er schon richtig gelitten hat). Ist mehr vom Glände abhängig, Abstriche muss man immer machen. Crossertypisch ist das Gelände ja eher weniger Anspruchsvoll als mit dem MTB. Sehe deine Angst da nicht als gerechtfertigt.
  12. Als Alternative zu den cleats bleiben ja noch Pedalkäfige. Ist anfangs doch eher gewöhnungsbedürftig, wenn man SPD's gewohnt ist, aber wenn du wirklich viel mit den Schuhen laufen möchtest ist das eine echte Alternative. Habe ganz einfache Käfige an meiner "Stadtschlampe" und habe damit gut 20kkm runter und nur gute Erfahrungen. Habe gesehen, dass es für den Tubus auch Befestigungsmöglichkeiten für die Hinterachse gibt. Das könnte ich mir, im Gegensatz zu den Rahmenschellen, sogar an meinem Carbon-Crosser vorstellen. Gruß Jörn
  13. Hallo zusammen, ich antworte mal, ohne alles gelesen zu haben, was ich normal nicht machen würde... Auf meinen längeren Distanzen (50km+/Tag über mehrere Tage oder 100km an einem) haben sich 2 Dinge bewährt... -Trailrunner eine (ganze) Größe zu groß -Zwei paar Socken - ein Paar dicke Wandersocken (passend) und drunter ein paar Merino Linersocken (1 Nummer zu klein) Darüber hinaus beim ersten "Ziepen" tapen und vorbeugende Fußpflege mit Hirschtalg - Tape und Hirschtalg stehen aber beides ganz weit oben auf der Einsparungsliste, weil ich seit der Socken-Schuh-Kombination endlich (!!!!!!!!!!) keine Probleme mehr habe. Gruß Jörn Edit: Feuchte Füße auf Grund von Schweiß/Regen/Pfützen war/ist nicht mein Problem - gehe 3bis4-Tagestouren ohne Ersatzsocken.
  14. @Miss X Ich hatte die gekürzte NeoAir jetzt 3 Tage auf dem Rennsteig im Einsatz. Hat unter Belastung gehalten und wunderbar funktioniert!
  15. Hallo zusammen, ich habe gerade lastminute meinen Rucksack gepackt. Es geht mal wieder auf den Rennsteig. Um die ganze Geschichte mit Burrio und UL Rucksack mal anzutesten habe ich mir beim Decatlon einen 40l Rucksack (mehrmals hier im Forum verwiesen) für unter 30€ bestellt. Also Zugriff nur von oben, Liner im Burrito Ich vermute mal, dass man das große Wühlen nicht vermeiden kann und genau so packt, wie sonst auch... Mein Essen liegt somit als schwerste Einheit über dem Schlafsack, darüber alles was griffbereit sein muss. Gibt es hier Tricks/Kniffe, wie man das packen optimieren kann? Oder bleibt hier nichts anderes als abends den kompletten Rucksack zu entleeren? Gruß Jörn
  16. Dass man in der Fahrradkategorie gerne bei Stahl hängen bleibt hängt wahrscheinlich eher damit zusammen, dass Carbon einmal knackt und dann Schrott ist, Alu schwer schweißbar ist und man einen Rahmenbruch an einem Stahlrahmen überall auf der Welt beheben kann. Meinem Carbon-Crosser habe ich so wenig vertraut, dass ich zum Reisen mein Gepäck auf dem Rücken hatte - nicht empfehlenswert. Stahl bietet im Zweifelsfall mehr Komfort als Alu. Bei den Stahlrädern könntest du dich bei entsprechender Risikobereitschaft (oder ausreichender Probefahrt entsprechnder Geometrien) auch bei Osteuropäischen Rahmenbauern informieren - habe da schon tolles und bezahlbares Zeug gesehen. Ansonsten hast du oben viele tolle Tips bekommen. Beim Rad von der Stange achte im Zweifelsfall auf Anlötsockel für Gepäckträger, auch wenn der Tubus ggf. ginge. Ich bin leider nicht im NRW-Einzugsgebiet, sonst könntest du mal einen meiner Crosser probefahren. Gruß Jörn
  17. Um das alte Thema nochmal auszugraben... Ich habs gerade mal ausprobiert. Neoair xlite zerschnibbelt, innenleben etwas weggeschnitten und mit dem Bügeleisen auf höchster Stufe (ging auch ohne Backpapier) verschweißt! Läuft!:D Jetzt muss ich nur noch probieren, ob da nicht noch einige "Rippen" weg können.
  18. 4 Lose für den guten Zweck und für mich die Chance mein base-weight um 1,3kg zu senken und damit dann "legalen" Zugang zum Forum zu haben.
  19. @BluebaluWozu die Windjacke bei störend windig und warm? Solange es warm genug ist, Rucksack auf behalten und wenn es das nicht mehr ist, tut es doch sicher auch die Hardshell. Ähnlich bei kalt ohne Regen. Bei warmen Nieselregen würde ich dann den Komfortverlust in Kauf nehmen, sobald nötig mit der Hardshell arbeiten und mich über das eingesparte Gewicht der Windjacke freuen.
  20. Hallo Bohnenbub, ich bin hier schon länger Mitleser und habe mich gerade mal angemeldet um zu antworten. Ich stand jetzt nach einer kleinen Rennsteigtour (komplett in vier Tagen) mit eindeutig zu schwerer Hardshell vor einem ähnlichen Problem (nur halt für gemäßigte Temperaturen). Ich war am Abwägen zwischen Daunenpuffy und KuFapuffy (Merinobaselayer und leichtere Hardshell waren gesetzt) und möchte gerade mal meine Überlegungen teilen. Primaloft wärmt meines Wissens nach auch noch wenn es feucht wird, was eindeutig für die Kufa-Spricht. Das ganze bezahlt man natürlich mit einem höheren Gewicht. Bei den Daunenpuffys fällt ganz klar die Feuchtigkeitsanfälligkeit ins Gewicht - Cumulus (sicher auch viele weitere Anbieter) bietet wasserresistent behandelte Daunen als Option an, was die Anfälligkeit sicher relativiert. Ich denke, dass dein Windbraker in Option #1 überflüssig ist, weil die Funktion "Windschutz" bereits durch den Puffy und die Hardshell abgedeckt ist. Eine weitere Wärmende Schicht wäre hier m.A.n. sinnvoller. Option #2 ist hier bei weitem flexibler. Denke mal über Langarm-Baselayer nach, dann fällt Punkt 2 deiner Überlegungen doch raus. Eine Jacke fürs Camp/Schlafen würde mir niemals einfallen - denke da lieber drüber nach, ob es eine bessere Multiuselösung gibt. Ich habe mich übrigens für Baslayer+KuFa+Hardshell mit Option auf 2. Schicht (das könnte dann irgend ein dünnes billig-Fleece ohne Schnickschnack sein) entschlossen. Gruß, Jörn
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