
BorisG
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Ich denke, dass das Programm eher auf amerikanische Kids ausgerichtet ist. Volunteering scheint da recht groß zu sein. Macht sich gut auf dem Lebenslauf, zB bei College/Uni Bewerbungen und oft können sie sich da dann sogar eine paar College Credits gutschreiben lassen. So bekommen beide Seiten was bei raus. Ist alles halb so wild.
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Kommt halt darauf an wieviel von den Einnahmen dann auch wirklich in den Trail gesteckt werden und wieviel in Gehältern, Administration, Gebühren usw. hängen bleibt. Die scheinen ja in den USA registriert zu sein, also könnte man das evtl auch irgendwie rausfinden wenn man denn dort mitmachen will. Volunteering ist ja ein riesiger Markt und es gibt leider eine Menge Projekte, die eigentlich nur aufs Geld aus sind, wie zB das Orangutan Centre in Sepilok oder viele der sogenannten Waisenhäuser in Nepal.
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Höhe kann immer ein Problem sein, selbst wenn man bestens akklimatisiert ist. Kommt zB auch auf die Tagesform an. Vielleicht hat man einfach nur schlechter geschlafen oder nachts nicht genug getrunken und plötzlich bekommt man bei Höhen, die man vor ein paar Tagen noch mit links gemacht hat starke Kopfschmerzen oder Schlimmeres wenn man Pech hat. Fit sein hilft aber eine Garantie ist es nicht.
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Wenns ums Reisen geht, dann ja, aber wenn ich zurück bin und mich mit der ganzen Bürokratie auseinandersetzen muss, dann komm ich mir jedesmal vor wie ein Erstklässler am ersten Schultag.
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Mag schon sein, aber die wenigsten werden davon leben können. Meiner Erfahrung nach verdienen sich die meisten etwas während dem Langzeit-Reisen dazu. Das sind dann oft Remote-Jobs wie Programmieren, Online Unterricht oder Skype Support. Andere sparen genug Geld an um zB bis nach Australien oder Kanada zu kommen und holen sich dann ein Working Holiday Visa und stocken ihre Kasse damit auf. Wieder andere finden regelmässig Kurz-Arbeit über Seiten wie Workaway. Ich habe Freunde, die unterrichten Englisch, halten Konversations-Klassen auf Deutsch ab oder importieren Waren wie Klamotten oder Schmuck um sie auf den Sommermärkten in Deutschland oder Österreich zu verkaufen. Unterwegs gibt es auch oft verschiedene Möglichkeiten, man muss sie nur erkennen. Ich hab zB in der Nähe von Komodo als Speerfischer gearbeitet, in Bollywood war ich ne Zeitlang Statist, bin im Neuseeländischen Bush Bulldozer und Bagger gefahren, hab in KL an ner Hostel-Rezeption und im Outback als Barkeeper gearbeitet. Das alles ohne vorherige Erfahrung. Ich war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hab mir gesagt, dass es so schwer schon nicht sein wird. Bis auf den Bagger war es das dann auch meistens nicht
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Das ist natürlich eine sehr deutsche Einstellung
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Natürlich darfst Du deine Krankenversicherung kündigen (ich nehme einfach mal an, dass Du Deutscher bist; wenn nicht, dann bitte ignorieren). Es gibt ja nur eine Versicherungspflicht, das kann also auch eine Reiseversicherung sein. Hier kann ich die Tauch-/Reiseversicherung von DAN Europe empfehlen wenn man länger als 1 Jahr unterwegs ist. Kostet etwas mehr als €500 im Jahr und kann beliebig oft verlängert werden.
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OT: Mit dem Blog gehts erst los wenn ich unterwegs bin. Ist auch noch nicht fertig.
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Von den letzten 21 Jahren war ich knapp über 17 Jahre auf Reisen. Die ersten paar Jahre hab ich zwischendrin noch als Tauchlehrer gearbeitet. Später hab ich dann auch das Working Holiday Visa in Australien und Neuseeland gehabt. Danach hab ich mir das Programmieren beigebracht und konnte ein paar Jahre ganz gut von meinem Reiseblog leben. Mittlerweile hab ich ein kleines Startup mit Freunden gegründet und arbeite da auch Remote als Web Developer. Wenn ich dann mal in Europa bin, dann suche ich mir auch sofort immer einen Job. Das Ziel ist ja immer so lange wie möglich zu Reisen und währenddessen so wenig wie möglich zu arbeiten, also bin ich in Europa dann immer in einer Art Wartestellung. Ich arbeite so viel es nur geht und gebe kaum was aus. Von einem richtigen Leben kann man da nicht wirklich sprechen. Auch wenn ich dann unterwegs bin ist mein Leben alles andere als glamourös. Ich kenne zB Orte in Indien, da komme ich gut mit €1-2 am Tag aus und wenn ich mal etwas weniger verdient habe, dann gehe ich dorthin bis sich meine Lage bessert. Ich habe zB auch mal in einem Arbeiter-Slum auf Lombok in Indonesien gelebt, weil ich nur noch ca €50 hatte. Nach 2 Monaten dort habe ich dann einen Job auf den Gilis gefunden. Meine Reisen dauern immer so zwischen 2 und 5 Jahren, also etwas länger als die von Dir angesprochenen mehreren Monate, aber das Prinzip ist trotzdem das gleiche. Wenn Du lange Reisen möchtest, dann gib wenig aus Dein Problem scheint aber eher die Zeit als das Geld zu sein. Eine Karriere oder auch einfach nur ein sicherer Beruf lassen sich wohl in den wenigsten Fällen mit langen Reisen vereinbaren, aber da lass ich mich auch gerne eines Besseren belehren.
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Angst vor fremden Hunden auf Tour- was tun?
BorisG antwortete auf ThomasK's Thema in Leicht und Seicht
Ich hab mal ne Zeitlang in Kampot, Kambodscha, gelebt und der kürzeste Weg in die Stadt ging an einem Haus entlang, wo 4 oder 5 sehr aggressive Hunde immer frei rumgelaufen sind. Sobald die mich gesehen haben sind sie auf mich losgestürzt und haben versucht mich zu beißen. Die Besitzer fanden das lustig. Am Anfang hab ich die Hunde noch mit Steinen auf Abstand halten können, aber das war ihnen nach ein paar Tagen egal. Meine Vermieterin hat mir dann einen Holzstock mit Nägeln gebracht, aber das wollte ich nicht. Die Hunde mit Wasser bespritzen (auf die Augen zielen) hat dann tatsächlich mehrere Wochen lang geholfen. Wenn ich Probleme mit freilaufenden Hunden habe ist das seitdem immer meine erste Wahl und funktioniert auch meistens. In Kampot hatte ich, nachdem das Wasser auch aufgehört hat zu wirken, mal ein ernstes Gespräch mit einem der Halter. Evtl. hatte ich dabei sogar den oben erwähnten Holzstock in der Hand. Ab dem Zeitpunkt haben sie die Hunde zurückgepfiffen sobald sie mich gesehen haben. -
Erfahrungen mit Barfußschuhen im alpinen Bereich?
BorisG antwortete auf sommersonnekaktus's Thema in Ausrüstung
Ich bin zum Everest Base Camp in einem Paar Merrell gelaufen. Bin dann auch von nem Schnee-Blizzard überrascht worden und war etwa ne Woche auf 5000m eingeschneit. Ging aber alles ganz gut mit nem Paar extra dicker Wollsocken. Die Schuhe konnte ich dann allerdings ein paar Wochen später wegschmeißen. Der Matsch auf den unteren Lagen und die Nässe und der Schnee weiter oben haben ihnen dann doch sehr zugesetzt und die Löcher sind immer größer geworden. Seitdem benutze ich etwas stabilere Schuhe wenn die Wanderung länger dauert, höher geht oder man das Wetter schlecht einschätzen kann. Auf kürzeren Touren oder im Sommer hätte ich bei Barfußschuhen aber keine Bedenken. -
Ich benutze MapOut beim Wandern und CityMaps2Go fürs generelle Reisen, weil sich da Wikipedia Artikeln zu den Karten herunterladen lassen.
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Used to be the case. I spent about 5 weeks in Pakistan in 2009 and never managed to go back cause their visa rules changed. Anyways, last year a new system was put into place and you can apply for one online now. Friends of mine have used it already and had no issues: https://visa.nadra.gov.pk/
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- pakistan
- panji pass
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Dann viel Spaß!
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Das bezweifle ich. Den Gestank wird er da nicht mehr rausbekommen
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Im VBL solltest Du nur noch ne dünne Base Layer Schicht tragen. Oder gar nichts. Speziell keine Daune, weil Du die Feuchtigkeit da kaum mehr rausbekommen wirst. Es wäre besser die Daunenjacke zwischen dem VBL und dem Schlafsack auszubreiten. Du musst im Notfall ja nicht nur durch die Nacht kommen, sondern evtl auch noch durch mehrere Tage und weitere Nächte.
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OT: Ich wollte mit zwei Freunden unbedingt mal das Frühlingsfest in Chitral in Pakistan besuchen (dort gab es Sommer-Wein...), wir waren aber noch in Gilgit und hatten keinen Bock den sehr langen Umweg über Islamabad zu nehmen. Also sind wir mit dem Bus bis ins letzte Dorf vorm Shandur Pass gefahren, haben bis kurz vor 2 Uhr nachts gewartet und sind dann mitten in einem Schneesturm losgelaufen. Uns wurde dann noch eindringlich zu Verstehen gegeben uns immer rechts zu halten um nicht ins Swat Tal abzudriften in dem gerade bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten. Haben wir gemacht und uns prompt verlaufen (die erste Mini-Abbiegung hätten wir links gehen müssen). Wir hatten 1 Zelt, 1 Isomatte und einen Schlafsack für 3 Leute und mussten dann auf etwa 4200 m einen heißen Tag und eine sehr kalte (halbe) Nacht bei etwa -15° verbringen. Bis nach Chitral haben wir es leider nie geschafft, aber zumindest hat uns der Polizeichef in Gilgit dann einen guten Murphys Whiskey spendiert weil er die Story so lustig fand Nach der Episode hab ich angefangen die Berge etwas ernster anzugehen...
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Wenn Du dir keine VBL Klamotten besorgen kannst, dann lass sie einfach weg. Du hast ja den VBL Sack zum Schlafen und benutzt Plastiktüten an den Füßen. VBL Sack und Klamotten zusammen machen auch keinen Sinn. Du solltest einfach drauf achten, dass deine Kleidung nicht allzu feucht wird weil Du das vielleicht nur schwer wieder trocknen kannst. VBL Socken oder auch Plastiktüten wasche ich nie. Wenn ich sie ausziehe, dann lass ich sie irgendwo ne Zeitlang liegen. Das bisschen Schweiß vereist dann und lässt sich leicht ausschütteln.
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OT: Nun ja, es wird um Rat gefragt. Ob da Experten antworten weiß man nicht. Und nur weil sich jemand als Experte betrachtet oder bezeichnet, bzw bezeichnet wird, macht einen das noch lange nicht zu einem. Wir sind hier immerhin im Internet... Und selbst wenn wirklich ein Experte antworten sollte, dann hat dieser (oder auch andere) noch lange kein Anrecht zu erwarten, dass der Ratschlag auch angenommen wird. Man kann sich dann ja einfach aus der Diskussion zurückzuziehen.
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Eine Regenjacke ist normalerweise keine gute Wahl als VBL, weil die meisten doch mehr oder weniger dampfdurchlässig sind. Und eine Windjacke ist im Winter eine der besten Kleidungsschichten die man dabei haben kann. Man arbeitet meistens doch sehr hart und produziert dann auch dementsprechend Hitze. Eine Base Layer Schicht und eine Windjacke reichen dann in Bewegung oft aus, selbst wenn es sehr kalt ist. Viel Spaß und viel Erfolg bei der Route! Hört sich sehr cool an!!
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Es ist ein #3 Zipper.
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Die Sorge hatte ich anfangs auch, aber bis jetzt hat der Reisverschluss von meinem Khufu alles problemlos mitgemacht, unter anderem ziemlich stürmisches Wetter in den schottischen Highlands. In Südamerika war ich noch nicht, aber nach Schottland hab ich jetzt auch keine Bedenken mehr mein Khufu mit zurück in den Himalaya oder Karakoram zu nehmen.
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Ich hab das Khufu. Sehr gut verarbeitet, aber ich würde dort nicht allzu lange zu zweit drin schlafen wollen. Noch enger wird's mit nem Innenzelt. Das Khufu ist meiner Meinung nach am Besten für eine Person und Gepäck geeignet. Einen Hund könnte man auch noch gut in einer Ecke unterbringen, aber mit ner zweiten Person wird's spätestens ab der dritten Nacht ne Menge Streit geben
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Ich fand die Erklärung ehrlich gesagt etwas komisch. Das ist eher eine Aussage von jemandem, der kaum in ärmeren Gegenden unterwegs ist. Die Leute dort denken im Großen und Ganzen nicht in diesen Kategorien.
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War die letzten Tage mit dem Suunto Support in Kontakt wg verschiedener Sachen und hatte unter anderem nachgefragt ob es möglich wäre die Suunto API zu nutzen. Das ist zur Zeit zwar nur größeren Marken wie Strava und Co erlaubt, aber sie haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass man eine FIT Datei von jeder Aktivität in der App herunterladen kann. Hab dann gestern etwas an meiner eigenen kleinen API gehackt und das Auslesen und Zusammenfügen der verschiedenen Datensätze klappt schon ganz gut. Es gibt anscheinend auch immer wieder mal Überlegungen die API öffentlich zugänglich zu machen, aber bis jetzt ist leider noch nichts draus geworden. Der FIT Datei Download sollte aber für meine Zwecke ganz gut passen.