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Ultraleicht Trekking

Out

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Alle erstellten Inhalte von Out

  1. Nach meinem dafür dann stimmt das Verhältnis von Gewicht zu Leistung nicht. Ich würde immer einen besseren Schlafsack kaufen, der alles kann was ich benötige, anstatt mit Provisorien rum zu doktern. Behalt den Vallandré für warmes Wetter und kauf dir eine drei Jahreszeitentüte dazu. Wenn du öfter mal was bei kaltem Wetter machst, wirst du über kurz oder lang auch einen Winter Schlafsack kaufen. Am Ende hast du dann drei Schlafsäcke für die unterschiedlichen Anwendungsfälle. Gruß Out
  2. @Würdsogern habe eben noch Deine Frage bez. Schlasa in Schlasa gelesen. klar kann man das machen, geht auch ganz gut, aber hier liegt der Teufel mal wieder im Detail: Du verwendest derzeit einen Einsteigerdaunensack von Valandre. Dieser ist für das was er so kann schon ziemlich schwer. Die nicht so pralle Isolationsleistung resultiert beispielsweise auch aus den verwendeten Daunen, die mit einer Bauschkraft von 650+ Cuin am unteren Ende der Leistungsfähigkeit stehen. Kommst Du nun auf die Idee, einen leichten Kuga mit in die Daunentüte zu nehmen, wirst Du es zwar wärmer haben, Du schiebst aber den Taupunkt (der Punkt an dem die Feuchtigkeit kondensiert ) wahrscheinlich in die Daune. Da hast Du dann 1-2Nächtr Spaß und dann wird es doof. also besser die Daunentüte in die Kufatüte. Aber bedenke, das der valandre so schon sackschwer ist, dann noch 500g Kufa drauf, wenn es ein extrem leichter Sack ist und schon bist Du bei 1500g bei einer Leistung die ein guter 3-Jahreszeiten-Daunenschlafsack alleine bei knapp 1000g liefert. Gruß Out Ps : Warmes Essen (zb Nudeln) ist für mich für eine warme Nacht nach einer langen Wanderung essentiell.
  3. nach meiner Erfahrung ist das wichtigste Element eines Winterschlafsetups die ISO-Matte, gefolgt vom Schlafsack und danach dem Zelt. Eine Wintermatte sollte mindestens einen R-Wert von 4-5 aufweisen. Rechne mit mindestens 500g für die Matte, round about 1000g für den Schlasa. Damit kannst Du ggf. -5 realisieren. Gruß Out
  4. Welche Farbe hat es denn nun?? GRuß Out
  5. Hallo @gerritoliver , welche Farbe hat das Aussenzelt? Ist es die UL-Version? Gruß Out
  6. @cico Nein, ich benutze sie auch für Zelte etc., habe sie auch eigens fürs Hobby angeschafft. (Allerdings dann nur stationär) Gruß Out
  7. Ich benutze die URC-5 von Elitech, die @alpharay vorgestellt hat. Genaugenommen 3 Stück davon: 1. Einen direkt am Körper, sprich auf der Brust unterm Shirt 2. Einen draussen am Rucksack, bez. Nächtens draussen am Baum etc. 3. Einen im Zelt. Die aufgezeichneten Werte lege ich dann mit eine eigenen Lösung in Kurvenform übereinander. Für den Test von Schlafsäcken verwende ich weiterhin eine Wärmebildkamera der fa. Testo (885) mit der ich dann die Nacht über einen Wärmebildfilm aufzeichne, so entlarvt man dann schnell die Schwachstellen im Schlafsystem Gruß Out
  8. Alles gut, ich schob es auf Deinen mentalen „Ausfall“ Viel Spass weiterhin. Gruß Out
  9. Das war keine Kunst sondern eine Bake , ein Seeschifffahrtzeichen gruß out
  10. Das stimmt und ist wieder, wie bei jedem Ausrüstungsgegenstand vom Einsatzszenario abhängig. Dafür ist er halt extrem leicht ;-). aber welche Nachteile siehst Du konkret? Gruß out
  11. Der Soto kommt, wie jeder andere Gaskocher auch, bei großer Kälte abhängig vom verwendeten Gas, auch nicht klar. Der limitierende Faktor ist nicht der Kocher sondern die Kartuschenkonstruktion und das enthaltene Gas ;-). Gruß Out
  12. Naja, in wie fern exotisch? Man kauft eine Kartusche und fertig ;-). Mit allen anderen Gaskartuschen hast Du im Winter bei Aufschraubkochern nur Ärger, egal welcher Kocher, liegt halt an der Physik. Gruß Out
  13. Irgendeinen Leichtkocher wie zB den 25g Chinakracher mit ner Primus Wintergaskartusche. Gruß Out
  14. Out

    Neue UL Ansätze

    @AlphaRay Der Heizwert des Parafins liegt sogar höher als die von Dir angenommenen 11 kwh/Kg. Einen Brenner hatte ich vor Jahren auch schon überlegt, aber das ist letztlich im Zelt nicht praktikabel ob der Rußentwicklung. Ansonsten sehe ich das alles sowie Du, unkritischer Brennstoff, hohe Energiedichte. Ich erhitze das Wasser im Zelt direkt über den Kerzen, denn ich koche im eigentlichen sinne nicht. (Koche Wasser auf, für Tee, Trekkingnahrung etc.) Grußß OUT
  15. Out

    Neue UL Ansätze

    Hallo @Martin -5° ist recht warm. Ich definiere Winter für Temperaturen unter -12°C im Schnitt , alles was darüber ist, kann man dann ja auch. Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, das ich für meine Anwendugen schon über recht ordentliche Ausrüstung verfüge Naja,das mag sich blöd anhören, ist es aber vielleicht nicht, der Brennstoff wird halt weniger, das Gewicht für die schwerere Tüte bleibt hingegen. @wilbo Konkret brenne ich einfach Tafelkerzen ab. Mit 5 Tafelkerzen á 44g bekomme ich für 6h eine Temperaturdifferenz von ca. 15 Grad hin. 5 x 44g x 12,7W/g = ca. 2790W Energie 2970W / 6h = 456 W/h Bei 800g hätte ich 18 Kerzen dabei, könnte also noch eine mehr anzünden. Die Tafelkerze nach RAL ist für die Winternacht die ideale Kerze, weil sie recht langsam abbrennt und mit 22mm Durchmesser genug Energie erzeugt (ca. 100W/Kerze) um den Brennstoff auch zu verflüssigen. Stumpenkerzen und Teelichter gehen beispielsweise ab ca. -7 Grad einfach aus, weil das Wachs nicht geschmolzen wird. Ferner nutze ich die Wärme dazu, feuchte Kleidung im Firstbereich zu trocknen und hin und wieder auch um Wasser zu erhitzen, das spart mir dann wieder Gas. Gruß OUT
  16. Out

    Neue UL Ansätze

    Das stimmt und ist letztlich ja immer die Frage der Planung. Ich habe zum Beispiel dieses Jahr im Winter (also an den 2-3 kalten Tagen die wir so hatten) hierzu so meine Experimente gemacht. Ich habe das BW reduziert, in dem ich das Zelt phasenweise geheizt habe. Dabei konnte ich ohne Komfortverlust das Gewicht senken. -> leichtere Tüte (-1200g) Schwerere ISO-Matte (+320g), Energieträger (+800g). Das Ganze für ne Tour mit 3 Übernachtungen. Die Idee ist, das das Gewicht über die Zeit kontinuierlich durch das Heizen abnimmt und dafür kaum Tara-Gewicht anfällt. Ein weiterer Vorteil war, das der Taupunkt durch das Heizen des Zeltes ausserhalb der Schlasa-Umgebung lag (Im Bereich der Bodenwanne), sprich die Feuchtigkeitsaufnahme der Daune war geringer. Das sind halt alles Spielarten um das Gewicht zu reduzieren, bzw. viel wichtiger in meinen Augen, die angestrebte Tour so unbelastet wie möglich zu geniessen. Gruß OUT
  17. Out

    Neue UL Ansätze

    Hallo @martinfarrent , klar, das habe ich auch genauso verstanden ;-). Ich bin auch d'accord, was die Grundidee des BW als einfache Möglichkeit zur Herstellung der Vergleichbarkeit für 80% der, von ULern durchgeführten Touren angeht. Dennoch ist eine Tour im Januar über den Hardangerjokulen die z.B. mit einem Gesamtgewicht von ca. 15-17Kg durchgeführt und überlebt wird nach, meinem Erachten schon auch so etwas ähnliches wie ultraglight. Ich habe aber mittlerweile verstanden, das der Begriff halt mit den 5KG BW zwingend verbunden ist und wird darüber dann über lighttrekking reden. Gruß Out
  18. Out

    Neue UL Ansätze

    In einem Zelt habe ich es nach meinen Erfahrungen immer wärmer als ohne. Messtechnisch sind es im Schnitt zwischen 2-5 Grad Differenz. Je kälter es draußen ist, desto höher ist die Differenz. ferner schützt es besser vor Windchill (doppelwandiges Zelt ohne Mesheonsätze), so das die Sicherheitsteserve noch einmal größer wird. (Hatte @Wander Schaf ja auch schon geschrieben) Ich kann da aber immer nur von den kälteren Jahreszeiten sprechen. Im Sommer würde ich aber z.B. auch garnicht erst losgehen. Es ist also letztlichvwohl ein Frage, wie und welche Dinge ich gewichtmässig mit einander kombiniere. Ein Beispiel aus meinen Erfahrungen: Ich bin den ganzen Tag gelaufen und bin fix und alle. In 2-3min steht das Zelt, egal wo, da zunächst nichts abgespannt werden muss. Da setzt ich mich dann rein und mache mein Wasser heiß und freue mich über die Wärme des Kochers. Die Temperaturdifferent beträgt hier sehr schnell bis zu 25-30Grad. Gruß Out
  19. Man kann das mit dem Windows-Editor bewerkstelligen. wenn Beispiele schickst, kann ich das mal zeigen gruß out
  20. @Christian Wagner Wir hatten die Kohten auch bei den Pfadfindern. Die wurden damals einmal im Jahr mit essigsaurer Tonerde imprägniert, da war das aus meiner Erinnerung nicht so das Thema. Das Polenlavvu würde ich heute der Einfachheit halber mit Silikon imprägnieren, dadurch kann ich das auch schon sehr gut mimieren. Gruß out
  21. hallo @Cyco2, ich würde d en Fire Maple mitnehmen. Der Effekt des Spuckens kenne ich nur bei voller Kartusche voll aufgedreht. Das mit der recht punktuellen Flamme ist ja jedem Leichten Köcher irgendwie zu eigen. Die Temperaturverfärbungen sind ja hingegen für den Nutzwert des Topfes egal. Gruß out
  22. @nats das Polenlavvu kenne ich recht gut. wenn Du den Thread richtig durchliest, sind aber die vorgeschlagenen Maßnahmen allesamt für die TO irgendwie unzutreffend. Von daher dann der Tipp das doch erst mal mit der vorhandenen Ausrüstung auszuprobieren. @SaraSarita Dann ist es doch gut Berichte mal von Euren Erfahrungen. Gruß out
  23. Fassen wir noch mal zusammen: Es soll gemeinsam gewandert werden. Der Mann steht auf schwere unpraktische Ausrüstung Pedduk anschauen ist zu umständlich Anscheinend habt ihr so etwas noch nie gemacht. Es sollen nur Zeltplätze genutzt werden. Regen ist doof. Zu wenig Platz um größere Teile zu nähen. Es soll ein Polenponcho genäht werden. Mein Tipp daher: Testzelten mit dem schweren Polenzeltbahnen im Garten mit allem drum und dran aus den Rucksäcken heraus. Eine Testwanderung mit den Rucksäcken und den „echten“ Gewichten. Danach alles für sich bewerten und ggf. über zeitgemäße Alternativen nachdenken, denn es gibt ja Gründe, warum die Armeeeinheiten die auf dieser Welt auch zu Fuß Ihre Einsatz- bzw. Aufklärungsräume beziehen müssen schon sehr lange nicht mehr mit überschwerem Kram unterwegs sind. Gruß Out
  24. schau Dir mal das Pedduk-System vom www.spezialdepot.de an. ich glaube, das könnte was sein. gruß Out
  25. Out

    Outs Packliste

    Das Bivitent von @AlphaRay ist eine tolle Idee. Ich würde dieses Tyvekzelt noch mit einer sehr leichten Silikonbeschichtung versehen ohne die Atmungsaktivität nachteilig zu beeinträchtigen. Das hat mich schon mal nachhaltig motiviert:-) Hier Bilder von Depri 3 (oliv) und Depri 5 (schwarz) . Der wesentliche Unterschied ist, das das 5 in einem Zug von unten nach oben an den aussenliegenden Gestängen aufgebaut wird, das hat sich für mich bei starkem Wind bewährt. Ferner hat es mehr und stabilere Abspannpunkte. Beide Bilder sind von mir. Gruß out
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