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Ultraleicht Trekking

ma-al-k

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  1. die Frage geht nicht speziell an moyashi, sondern an alle: Ist das bei euch praktikabel? Wie macht Ihr das? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, aber vielleicht bin ich auch zu blöd dafür, hier meine Bedenken: Nymphen sind sehr klein, übersieht man die nicht einfach (kleiner als ein Muttermal, ich hab viele Muttermale und Alterleseschwäche) und Nymphen geben die Krankheitserreger angeblich schneller ab als adulte Zecken? Am Abend in der Dämmerung im Camp mit maximal einer Stirnlampe sehe ich noch weniger? Im hellerleuchteten Zuhause oder im Hotelzimmer etc. kann ich mir das eher vorstellen. Mein Zeckenbiss war an einer typischen Stelle an der Innenseite der Kniekehle, selbst mit akrobatischer Verrenkung sehe ich da (fast) nicht hin und wenn die Zecke (Nymphe) kleiner ist als ein Muttermal würde ich diese ohnedies nicht erkennen. Auch am Hintern, im Schritt und am Rücken kann ich mich selber schwer/nicht untersuchen. Mein Zeckenbiss in der Kniekehle war mit ziemlicher Sicherheit trotz langer Hose und kurzen Socken, also vor was soll die lange Hose schützen? Wenn ich mich abends im Camp absuche, dann können ja gerade während dieser Zeit (am Boden sitzend, Gear herumliegend) die nächsten Exemplare auf mich und meine Kleidung oder den Schlafsack fallen. Hab ich dann was gewonnen bei meiner Suche, wenn die dann über Nacht "zuschlagen"? usw.
  2. So geht es mir auch, Ich hatte auch akute Borreliose. Zur Info: Eine Fehldiagnose ist ziemlich auszuschließen, hatte den eindeutigen Ausschlag Erythema migrans, Erschöpfung und psychische Symptome. Ich bin damals viel im Wald querfeldein spazieren gegangen bei mir zuhause, da gibt es viel Wild, wo ja dann auch viele Zecken sind, daher habe ich es vermutlich. Ich scheine auch ein Zecken- und Gelsenmagnet zu sein. Ich habe überlegt, ob ich diesen Beitrag schreiben soll, denn ich will keine Panik verbreiten, aber dennoch meine Erfahrungen teilen. Ich meine mal von einer Studie gelesen zu haben, bei der Waldarbeiter untersucht wurden und die hatten fast alle die Marker bzgl. Borrel. aber keine Symptomatik, es scheint also manches Immunsystem damit umgehen zu können. Auf der anderen Seite wurde die Permethrin-Kleidung (aka Nobite) meines Wissens vom amerikanischen Militär zumindest mitentwickelt, weil "Ausfälle" durch Stechmücken und Zecken da ein ernstes Problem sind. Nach meiner Infektion musste ich einige Monate meinen Job pausieren. Ich habe einige (medizinische) Literatur gelesen und fand glücklicherweise einen Arzt, der sich getraute gemeinsam ein Behandlungsprotokoll aufzusetzen, welches in der Forschungsliteratur und von manchen Spezialärzten zwar empfohlen wird, in der "offiziellen Schulmedizin" allerdings großteils abgelehnt wird. Heute merke ich keine Borreliose Beschwerden mehr, aber mir geht es wie user badenser: Ich gehe nicht mehr gerne in den Wald. Ich habe auch einige Kleidung und mein Innenzelt mit Permethrin behandelt. Es gäbe auch Kleidung, wo das Permethrin eingewebt ist und sich nicht auswäscht, habe ich aber nicht. Permethrin hinterlässt halt ein ungutes Gefühl, es riecht nicht besonders gut, es ist auch nicht harmlos für den menschlichen Organismus und tödlich für Wasserlebewesen (ich dürfte also keinen einzgen Bach durchqueren und wie soll ich unterwegs Wäsche waschen, auch wenn ich weit weg von der Wasserstelle bin, gelangt das Zeugs in den Boden !?!).
  3. HMG als UL-Schmiede hat eine eigene Serie mit Rucksäcken mit DCF für diverse alpine Anwendungen in unterschiedlichen Größen https://www.hyperlitemountaingear.com/pages/alpine-ice-ski ob die jetzt leichter sind als die anderen genannten, hab ich nicht geprüft, Ferrino hat ja zum Beispiel auch DCF Modelle
  4. Es gibt auch was in 10D oder 40D, wiegt halt dann mehr und oft weniger cuin, aber die Preise sind schon sportlich... hier eine gute Übersicht https://euro.montbell.com/special/product/MontbellDownGuide_sw/ Als Kind "durfte" ich öfter mal größere Sachen anderer nachtragen, da wurden Ärmel und Hosenbeine fleißig umgekrempelt etc. War für mich normal. Daune hat ja außerdem den Michelin-Männchen Effekt und liegt vielleicht dennoch ganz gut am Körper an, auch wenn ein wenig zu groß?
  5. Wenn du die (hohen) UL Preise akzeptierst, dann schau dir mal asiatische Marken an speziell Mont Bell. Ich hab selbst eine Mont Bell Daunenjacke 1000cuin. Mont Bell ist eine japanische UL Firma und die warnt sogar auf ihrer Homepage, dass dort teilweise asiatische Größen angegeben werden. Asiaten sind tendenziell kleiner und daher haben die oft sehr kleine Größen im Angebot. Außerdem haben die wirkliches UL-Zeug, je nach Geldbeutel Daunenjacken von 800 bis 1000cuin in unterschiedlichen Füllgewichten von dünn-durchgesteppt bis fette-H-Kammern. Auch Regenkleidung, Merino etc. gibt es dort.
  6. ma-al-k

    Moin zusammen:)

    dieses Video kennst du vermutlich: Mit Daunenallergie habe ich persönlich keine Erfahrungen, aber ich bin Multiallergiker medizinisch getestet (ua. Pollen, Schimmel, viele Nahrungsmittel etc.). Daher eine Erfahrung von mir: Über die Jahre merke ich immer öfter, dass einige Allergene bei mir keine offensichtlichen Symptome (mehr) auslösen wie Ausschlag, geschwollene Schleimhäute etc. Dafür merke ich subtile psychische Symptome. Ich hätte mich früher als absoluter Morgenmuffel bezeichnet (launisch, mürrisch, träge, schläfrig, energielos, unkonzentriert, Kopfweh, leicht depressiv am Morgen). Heute weiß ich, dass dies oft allergische Reaktionen sind (vom Vortag). Wenn ich diese Allergene vermeide, dann geht es mir insgesamt besser. Viele Allergiemedikamente haben bei mir signifikante Nebenwirkungen und sind daher nicht immer eine Lösung, aber teilweise überlebensnotwendig. Was ich damit sagen will: Selbst wenn man Allergiesymptome abschwächen kann, auch durch Medikamente (Hypersensibilisierung etc.), dann hat das oft irgendwo im ganzheitlichen System Mensch eine negative Reaktion, die auch mehrere Tage subtil anhalten kann. Dies würde ich nicht unterschätzen, daher meines Erachtens Allergene eher vermeiden als Allergiesymptome bekämpfen oder durchbeißen.
  7. Ich mache es so ähnlich bei meinen Lonepeak wide seit langem (den Knoten in der Mitte mache ich nicht), für mich passt das gut so.
  8. Mein angelesens Halbwissen: E ist das breiteste was es gibt. Danach (ab E2 bis E6) wird die Zehenbox nur mehr voluminöser und nicht breiter. Viel wichtiger ist die Form der Zehenbox. mein probierter 6E von New Balance ist bei den Zehenspitzen viel schmäler als mein Altra Lonepeak5 wide. siehe
  9. Das ist der wasserdichte, hat also eine Membran ähnlich Goretex. Allerdings hatte ich vor ca. 1 bis 2 Jahren nichts gutes gelesen in reviews über diese Membrane, die war angeblich schnell kaputt und dann nicht mehr wasserdicht. Ob es da Verbesserungen gab, weiß ich nicht. Der Olympus mit Goretex Membran wurde besser bewertet (Goretex funktionerte).
  10. Warum die Zehen einschlafen können, da hab ich keine Ahnung. Blasen können schon von engen Schuhen kommen (müssen aber nicht). Mein Halbwissen zu Barfußschuhen. Der Begriff ist nicht eindeutig definert, es gibt aber einige unterschiedliche Eigenschaften, welche nicht zusammenfallen müssen (mancher Schuh hat nur eine davon): 1) Ultradünne Sohle, voll beweglich, man spürt somit alles durch, ein spitzer Stein tut auch mal weh! Das wird meist unter Barfußschuh verstanden oft trifft aber Punkt 4) nicht zu und man muss sich gewöhnen, manche schaffen am Anfang nur eine halbes Stunde am Tag damit ohne Schmerzen. 25km aus dem Stand halte ich für schwierig. 2) keine Dämpfung, kann dünne oder auch dickere und steife Sohle sein, z.B. 18mm Bergsteigerprofil (Vibram), am Anfang auch gewöhnungsbedürftig siehe 1) 3) keine Sprengung = zero drop, auch gewöhnungsbedürftig 4) kein Seitenhalt = keine Stütze 5) keine Einengung der Zehen, das geht eigentlich nur bei Sandalen ohne Seitenwände. Es gibt auch dicke Sandalen mit Bergprofilen (Vibram). Ich verwende diese bei Nässe und Kälte mit Neopren Tabi Socken. Oder Vibram Fivefingers, finde ich sehr gut, allerdings Punkt 1) und kein Goretex. Die einzigen Schuhe mit echt breiter Zehenbox sind nach meinen Tests die Altra Lone Peak Wide eine Nummer zu groß (sonst habe ich keine gefunden!). Viele andere Hersteller und Modelle an Barfußschuhen sind nicht viel breiter als "konventionelle" Schuhe. Altra sind generell sehr gut breit, den Olympus gibt es in Goretex (hab ich) und gibt es auch über den Knöchel, wenn man das will. Auch Topo sind ganz gut bzgl. Zehenbox. Trailrunner haben eine Dämpfung (mit oder ohne Sprengung), also für 25+km vermutlich leichter geeignet. Socken trägt man eigentlich meist in Barfußschuhen wegen Schweiß, aber auch wegen Kälte, gegebenenfalls Tabi Socken oder Injinji.
  11. Wie unterschiedlich können Erfahrungen ausfallen. Meine Merino Sachen riechen auch nur leicht, die kann ich mehrere Tage tragen. Auch wenn diese (leicht) zu riechen beginnen, empfinde ich es nicht als besonders unangenehm, ist ja "mein" Geruch, andere möchte ich nicht unbedingt daran teilhaben lassen. Und aushängen hilft, da beruhigt es sich wieder. Den Geruch vom Alpha finde ich hingegen schnell selber unangenehm und mag diese nicht mehr anziehen und aushängen hilft nichts, es bleibt so unangenehm.
  12. Einen (Merino)Layer darunter nutzt bei mir nichts, das Zeugs stinkt bei mir (schneller und mehr als andere Stoffe). Ich hab die Rab Alpha Flash.
  13. Butterpulver hat bei mir gut funktioniert, technisch meine ich, blieb pulverig und man konnte es gut mit Wasser anmischen oder direkt in dehydrierte Mahlzeiten reingeben zum aufpeppen. Leider finde ich nur "Süßrahmbutter" in Pulverform, was ich nicht vertrage (vermutlich zu viel Laktose), Sauerrahmbutter vertrage ich gut, gibt es aber meines Wissens nicht in Pulverform. MTC Pulver verwende ich auch.
  14. wie meine Vorredner, dicke hängt vom Anwendungsfall und Kälteempfinden ab. Auch die Frage ob durchgesteppt oder H-Kammern, gilt es zu entscheiden. Wie beim Schlafsack ist eigentlich der Loft sehr wichtig. Ich bin extrem verfrohren und trage gerne dicke Daunenkleidung. Da wir ja hier bi UL sind hier meine Emfehlungen bzgl. bestem Wärme/Gewicht Verhältnis, dünne Stoffe und hohe Fillpower(FP) sind da Voraussetzung: RAB Zero G Mythic 1000FP 318g, durchgesteppt, 130g Daune - war mir zu dünn für den Winter RAB Mythic Ultra Down 900FP 501g, H-Kammer, 240g Daune Cumulus hat welche in verschiedenen Dicken Montbell hat einige in allen Dicken, die Serie Alpine/Plasma sind die leichtesten mit hohem FP. Ich habe den Mirage Parka 900FP 392g, H-Kammern, 160 Daune und bin sehr zufrieden, super dicker Loft, sehr leicht, natürlich ist der dünne Außenstoff empfindlicher als was robustes. -15 in Ruhe wär mir zu knapp aber ich bin da kein Maßstab. ZPacks hat was durchgestepptes mit wenig Daune Nunatak hat die leichteste mit H-Kammern, aber nicht zu bekommen Montane und Mountain Equipment haben auch einige dicken im Angebot
  15. Meine bescheidene Meinung: Im Gebirge gilt: angepasste Notfallausrücstung. D.h. sind -10 möglich in der Nacht laut Wetterbericht in der Höhe im Freien, dann würde ich persönlich auch einen Schlafsack für -10 (oder besser) dabei haben, denn im schlimmsten Fall ist Außentemparatur = Innentemparatur (daher meine beispielhafte Angabe). Was ist wenn man erschöpft ist vom Anmarsch (Unterkühlung), kein Holz vorhanden, einfacher Notraum schlecht isoliert oder die Hütte nicht erreicht? Genaueres bei der Anmeldung beim Hüttenbetreiber erfragen.
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