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Ultraleicht Trekking

Dieter_Z.

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Alle erstellten Inhalte von Dieter_Z.

  1. Ich bin da immer ganz hin- und hergerissen. Grundsätzlich bin ich bei dir, was den UL Gedanken angeht ... ist aber dennoch ein cooles Projekt aus technischer Sicht. Argh. Aber leider halt zu schwer und zu unflexibel für UL ... ne, doch, da hast du schon recht ...
  2. Bezogen auf die Flexibilität hast du recht; allerdings ist diese Variante recht effektiv, da man die Wandlerverluste einspart, die entstehen, würde man irgendeine PB z.B. an einem Panel mit USB-Ausgang laden. Ein komplett aufeinander abgestimmtes Gesamtkonzept ist einfach am effektivsten. Den Bluetooth-Schnick/Schnack usf. würde ich aber auch weglassen. Ansonsten ein richtig cooles Projekt!
  3. Dieter_Z.

    Komoot-app

    Zum einen habe ich mir die Deutschlandkarte TOPO Pro gekauft. Nutze aber auch die OSM Freizeitkarte mit besserem Kontrast auf dem Gerät: https://www.freizeitkarte-osm.de/garmin/de/design.html#designdownloads Ich schaue mir die Strecken vorher immer auf beiden Karten an. In der TOPO sind IMO mehr geografische und archäologische Details, in der OSM sind u.a. viele Unterstände und Hütten drinnen, die ich oft bei Mehrtagestouren nutze. Zur Nutzung mit dem MTB kann ich leider nichts sagen. Auf dem Trail reicht das Garmin alle Mal. Erst am Sonntag wieder GPS und Komoot mitten im Wald verglichen - Komoot war einfach blank ... kein einziger Weg wurde mir angezeigt, obwohl ich auf einem mitten drauf stand. Die OSM-Freizeitkarte im GPS hatte _fast_ alle drinnen. OT: Vielleicht noch der Hinweis, dass ich im Oregon den Detailgrad und die Aufbaugeschwindigkeit runtergesetzt habe und keine plastische Darstellung nutze. Dadurch wird das Gerät IMO schneller und der Akku hält etwas länger. Routing nutze ich auch nie.
  4. Dieter_Z.

    3F Lanshan 2

    Der ist gut Ich habe fast 4 Monate Geduld mit dem Lieferanten gehabt. Aber du hast recht: Das mit dem "Geld zurück" hat in der Tat zuverlässig geklappt.
  5. Dieter_Z.

    Komoot-app

    Mir fehlen bei Komoot auch oft Wege, wenn ich unterwegs die App mal spontan nutze. Mittlerweile bin ich wieder weg davon, obwohl ich das Kartenmaterial damals für 20 Euro gekauft habe. Jetzt nutze ich meistens ein Garmin GPS (Oregon 750t). Auch nicht immer das Gelbe vom Ei, aber wenigstens sind die Wege drinnen, wenn ich mal wieder spontan in unbekannten Gelände unterwegs bin. Im Gebirge bei Montserrat im Dezember 2019 war Komoot nicht gut zu gebrauchen.
  6. Dieter_Z.

    3F Lanshan 2

    Mal ein Erfahrungsbericht mit einem Lieferanten bei AliExpress: Im November hatte ich ein "3F UL GEAR LanShan 2 Person Oudoor Ultralight Camping Tent 3 Season Professional 15D Silnylon Rodless Tent" hier bestellt: https://www.aliexpress.com/item/33003106072.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.7b574c4dvshmpw Nach kurzer Zeit erhielt ich eine Info, das Zelt sei versandt und käme in 2-3 Wochen bei mir an. Einige Tage später war das Paket plötzlich bei der chinesischen Post verloren gegangen. Der Kontakt per Aliexpress-Chat zum Lieferanten war nett und freundlich, nur geliefert hat er nicht mehr. Er schob das auf den Hersteller und auf Lieferschwierigkeiten. Jedenfalls habe ich vor zwei Wochen das Spektakel beendet, als diese "Disput-Zeit" fast erreicht war. Der Lieferant hat mir angeboten, das Geld zurück zu überweisen, womit ich einverstanden war. Letzte Woche war das Geld wieder auf meiner Kreditkarte. Ich denke, für ein weiteres AliExpress-Abenteuer fehlt mir die Geduld. Interessanter Weise bietet der gleiche Lieferant das gleiche Zelt immer noch an. Momentan spiele ich mit dem Gedanken, mir stattdessen ein Notch-Li zu besorgen, sobald die neue Version verfügbar ist. Soll ja Ende März soweit sein.
  7. Nee, klar - da hab ich schon 'nen Rucksack im Schrank und dann bekomme ich am Samstag 'ne Mail von HUCKEPACKS ... zum Glück über den PACKL, mit dem ich sowieso schon geliebäugelt habe. Und dann noch diese coole Special-Edition. Naja, was soll ich lange reden - klar habe ich den HUCKEPACKS PACKL SPECIAL "VX21 coyote“ bestellt ... Heute kam er bei mir an und hier ein paar erste Impressionen: Ich weiß ja, da wurde schon viel drüber geschrieben, aber ich muss es einfach noch einmal schreiben, denn die Verarbeitung macht einen super soliden Eindruck, da freue ich mich grad so richtig auf das erste Mal mit meinem PACKL ...
  8. Ohne in die PB hineingesehen zu haben, kann man das nicht sagen. Das hängt mit dem Typ der Sicherheitselektronik der PB zusammen, die neben dem Kurzschluss am Ausgang auch die Überladung bzw. Unterladung der Akkus überwacht. Heutzutage nimmt man dafür spezielle ICs, die - so wie in dem Video gezeigt - durch ein kurzes Anlegen der Ladespannung die Akkus wieder zuschalten. Habe ich selbst schon für LiIon-Akkus entwickelt - da braucht es keinen Schalter. Allerdings könnte ich mir vorstellen, wenn man die Akku-Sicherheitsschaltung einfach mit einem Schalter für einen kurzen Moment von den Akkus wegschaltet, dann "vergisst" die möglicherweise den Kurzschluss. Hängt aber von verschiedenen Faktoren ab, die man sich eben ansehen müsste. Das Problem dabei ist, dass die Akkus ja durch die Sicherheitsschaltung hauptsächlich vor dem Explodieren durch Überhitzung beim Laden geschützt werden sollen. Geht irgendetwas beim Umbau schief, könnte das ungut enden. Daher würde ich auf Experimente mit der Sicherheitsabschaltung an deiner Stelle lieber verzichten. Ich würde diese PB einfach nicht verwenden wollen ...
  9. Hallo Kra, cool, dass du ein weiters Beispiel aufzeigst, wie man Verluste beim Laden von Akkus mit einem Solarpanel einsparen kann. Diese "Zwischenkonvertierung" kostet doch einiges an Energie. Hatte ich so nicht auf dem Schirm. Bei deinen Ausführungen hier konnte ich dir allerdings nicht ganz folgen: Im iPhone SE ist dieser Akku verbaut: https://eustore.ifixit.com/Ersatzteile/iPhone-Ersatzteile/iPhone-SE/iPhone-SE-Akku-Austauschbatterie.html Der Akku kann 6,21Wh Arbeit verrichten. Selbst wenn ich 30% Verluste beim Laden im iPhone (5Volt runter auf die Ladespannung) berücksichtige, dann komme ich auf etwa 8Wh. Nehme ich jetzt einmal 50% Verluste der Powerbank an (was sicher zu hoch angesetzt ist), dann komme ich auf insgesamt 12Wh Arbeit je Ladevorgang. Bei einer 5Volt Powerbank entspricht das 2400mAh. Den Tipp mit einer kleineren Powerbank an Einar46 habe ich deswegen gegeben, weil ich selbst ein iPhone SE mit einer 5000mAh PB nutze und es genau zweimal vollständig (und noch ein bisschen was) laden kann, wenn es ziemlich leer ist. Ich lade es aufgrund der Entladekurve des Akkus, die ja recht schnell recht steil abfällt, immer auf, sobald die Anzeige unter 20% anzeigt. Hätte ich vielleicht schon vorher schreiben sollen ... habe nur immer so wenig Zeit, sorry.
  10. Hallo Einar46, ich glaube, das funktioniert deswegen so gut, weil die Powerbank mit 10.000mAh etwa sechs Mal so groß ist, als die Akkukapazität deines Iphone SE mit 1624mAh. Ich schätze, du kannst mit einer vollen Powerbank bei deiner sparsamen Nutzung etwa 8-10 Tage das Handy nutzen, bevor es knapp werden würde, hättest du kein Solarpanel. Hast du mal drüber nachgedacht, die PB zu verkleinern, um Gewicht zu sparen? Könnte mir vorstellen, dass das bei deinem Nutzungsverhalten gut klappen kann, denn deine Reserve ist echt hoch. Hallo Kra, grundsätzlich stimme ich dir zu, würde deine Liste aber noch um die notwendigen Skills ergänzen, die hier im Faden schon genannt wurden. Ich fasse nur mal einige Punkte zusammen: die Ausrichtung des Panels der Ladezeitpunktes: Macht es Sinn, während des Wanderns zu laden (Abschattung im Wald usw.) oder reicht es, das Panel im Lager aufzustellen. Wird das Panel regelmäßig gereinigt oder habe ich Verluste durch Verschmutzung? ... Wird ein Solarpanel ohne integrierte "Powerbank" benutzt, entstehen dreimal Verluste: Solarzellenspannung wird im Panel auf USB +5V umgewandelt die USB +5V werden dann in der Powerbank auf die Spannung der integrierten Akkus umgewandelt. Beim Entladen der Powerbank wird die interne Akkuspannung wieder auf USB +5V umgewandelt. Wird ein Solarpanel mit integrierter Powerbank verwendet, dann fallen 1. und 2. zusammen: Die Solarzellenspannung wird gleich in die Ladespannung der Akkus umgewandelt. Nach meiner Erfahrung werden so ca. 10-15% Verluste eingespart, weshalb die internen Akkus dementsprechend schneller geladen sind, gleiche Sonneneinstrahlung vorausgesetzt. Irgendwie spart man damit auch Gewicht ... leider schränkt man sich aber auch auf die eingebaute Akkukapazität ein.
  11. Die "Eierlegendemilchwollsau" Ich zitiere mal einen anderen Faden: Dort gibt es diese Grafik: Daraus lässt sich ablesen, dass die Spannung mit größer werdenden Strom immer kleiner wird, bis zu dem Punkt, an dem sie zusammenbricht. Falls du den Laderegler mit 0,5 Volt Eingang für ein Solarzellenpanel benötigst, dann stimmt etwas mit dem Panel bzw. dem MPPT nicht, falls es wirklich nur 0,5 Volt liefert. Sagen wir einmal, eine Solarzelle hat einen Vmp von 2,5 Volt. Steigt der Strom weiter an, dann fällt die Solarzellenspannung weiter ab, bis sie bei ca. 2 Volt schlagartig auf Null zusammenbricht. Zwar ist der Kurzschlußstrom relativ hoch, aber die Leistung ist Null, da die Spannung gleich Null ist. Wie du ja weißt, hält ein guter (also schneller) MPPT die Spannung im Vmp, so dass du Pmax aus der Solarzelle herausholen kannst. Und deshalb ist auch die Spannung relativ nah am Vmp. Alles andere sieht nach Fehler aus. Denn es ist ja so, dass auch bei geringer Einstrahlung die Spannung relativ hoch bleibt. Allerdings kann dann halt aufgrund der geringen Einstrahlung weniger Strom und damit weniger Leistung entnommen werden. Hier mal ein Beispiel von einem Modul: http://www.work-crew.de/wordpress/wp-content/uploads/2011/05/modulkennlinien_unterschiedliche_einstrahlung.png
  12. Habe jetzt nicht den ganzen Faden gelesen, kann aber vielleicht doch etwas dazu beitragen, um Solar Panels etwas besser einschätzen zu können. 1.) Die meisten angebotenen Solarzellenpanels haben Solarzellen mit einen Wirkungsgrad so um die 18-23% eingestrahlter Energie zu elektrischer Energie verbaut. Hinzu kommen noch die Verluste des Ladereglers. Momentan gute Solarzellen sind sogenannte multi-junction-Solarzellen z.B. von Azur Space (http://www.azurspace.com/images/0003429-01-01_DB_3G30C-Advanced.pdf oder anderen Herstellern mit einem Wirkungsgrad von über 30% oder höher. Leider habe ich noch kein Panel mit diesen Solarzellen gefunden, wahrscheinlich, weil diese SC zu teuer sind. 2. Die meisten technischen Angaben sind einfach nicht zu gebrauchen. Wichtig wäre der Wirkungsgrad der Solarzellen UND des Ladereglers. Ist nämlich ein schlecht dimensionierter Standardladeregler verbaut, nutzt auch die beste Solarzelle nichts. Maximale Angaben wie 12Watt oder 2,5 A sind schlichtweg Unsinn. Warum folgt jetzt, denn 3. die erzeugte Energie hängt u.a. stark vom Betrag der Sonneneinstrahlung, der Temperatur und dem Einstrahlwinkel ab. Da die erzeugte Energie zudem vom Cosinus des Einstrahlwinkels abhängt, ist eine möglichst direkte Einstrahlung wichtig. Eine seitliche Einstrahlung, also schräg zur Sonne, trägt durch den Cosinus recht schnell viel weniger zur Energieerzeugung bei. Je nach Jahreszeit steht die Sonne zudem höher oder niedriger und je nachdem, wo man das Panel anbringt (Rucksack oben, flach an der Seite usf.), kann der Energieertrag durch die starke Abhängigkeit vom Einstrahlwinkel sehr stark schwanken. Hinzu kommen noch die Abschattungen durch Bäume usf. 4. Ist die Temperatur zu hoch, geht der Energieertrag zurück: ca. 20% bei einem Temperaturanstieg von 20°C auf 60°C (an der Solarzelle unter der "Abdeckfolie"). Niedrige Temperaturen sind grundsätzlich besser, siehe hier: http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/wenn_es_.htm 5. Eine Solarzelle kann man so überlasten, dass keine Energie mehr entnommen werden kann, da die Spannung auf 0 Volt zusammenbricht. Um dies zu verhindern, ist ein sogenannter Maximum-Power-Point-Tracker zwingend notwendig, der zudem noch das Maximum aus der Solarzelle unter den gegebenen Bedingungen herausholt. Oft fehlt diese Angabe bei den Panels oder es steht nur "Regler" oder so etwas dabei. Steht nicht explizit MPPT oder dergleichen dabei, würde ich das Panel nicht kaufen weil Schrott. Leider bedeutet dies im Umkehrschluss nicht, dass Panel mit MPPT immer gut sind. 6. Die Reflexion und Absorbtion der Abdeckung über den Solarzellen spielt ebenfalls eine wichtige Rolle; beides hängt vom Material der Abdeckung über den Solarzellen ab. Leider sind die Reflexionsverluste am höchsten mit zunehmenden Einstrahlwinkel, der ja grundsätzlich gewollt ist. 7. Im Winter kann Schnee durch Rückstrahlung zu einem gewissen Grad zur Energieerzeugung beitragen (Albedoeffekt). Das Ganze ist natürlich viiiiiel komplexer, als ich es hier auch nur annähernd darstellen könnte. Eine gute Arbeit diesbezüglich ist hier zu finden, allerdings nur für wirklich Interessierte: https://www.volker-quaschning.de/downloads/abschattungsverluste.pdf Wer sich näher dafür interessiert und einen Gesamtüberblick bezüglich der eingestrahlten solaren Leistung auf eine geneigte Fläche und den diesbezüglichen Abhängigkeiten erhalten möchte, für den zeigt Seite 153 eine gute Zusammenfassung.
  13. Wunderschöner Bericht von deiner Tour! Habe ich gerne gelesen. Danke!
  14. Das sieht richtig klobig aus ... ja ne, würde ich auch nicht mitnehmen wollen.
  15. 30W bei 58gr = 1,933gr je Watt; 25W bei 50gr = 2 gr. je Watt... einen ganz kleinen Vorteil gibt es doch 5 Watt mehr Leistung entsprechen ca. 16,67 %. Das Gehäuse scheint nicht im gleichen Ausmaß zu skalieren? Kann man auf den Fotos nicht so gut sehen. Bezüglich Ladegeschwindigkeit und Gewicht gibt es in diesem Leistungsbereich kaum Vorteile lediglich aufgrund der GaN-Technolgie. Allerdings gibt es aufgrund der GaN-Bauteile (ähnlich bei Siliziumkarbid) weniger Verluste, weil kleiner On-Widerstand, weshalb es umweltschonender ist, diese Technology im Großen einzusetzen. Beide Technologien haben grundsätzlich weitere Vorteile bez. Kühlung, Leistungsdichte usw., die sich jedoch erst bei größeren Leistungen richtig bemerkbar machen. Daher werden die entsprechenden Bauteile auch für größere Leistung hergestellt. Und klar, 30Watt Ausgangsleistung bleiben nun mal 30 Watt Ausgangsleistung, egal mit welcher Technology.
  16. Danke dir für die Hinweise! Werde ich mir einmal näher ansehen. Die Bedienung des Oregon 750t nervt schon ein wenig. Selten bleibt es auch während des Bedienens einfach hängen/stehen, dann hilft nur noch Akkus raus und kurz warten. Zwar habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt, aber du hast schon recht, gute Bedienerführung ist etwas anders.
  17. Ich nutze ein Oregeon 750t auf meinen Touren und es stimmt, dass es zuverlässig aufzeichnet usf.. Allerdings hält bei mir ein Akkusatz maximal einen Tag, ohne Routing, wobei auf einer 35 Km Tagestour die Akkus nach 30 km leer waren. Nutzt man es zum Routen halten die Akkus nicht mal so lange. Auf meiner Tour Ende September/Anfang Oktober hatte ich quasi fünf Tage Dauerregen und musste notgedrungen das Gerät im Regen nutzen. Dabei ist es abgestürzt und war nicht mehr nutzbar, obwohl es wasserdicht sein soll. Vor dem Absturz ließ sich das Gerät nicht mehr bedienen und die Anzeigen sind wild umher gesprungen. Hatte es dann ausgeschaltet und so gut es ging trocknen lassen. Danach lief es wieder einwandfrei. Dennoch würde ich ein GPS Gerät einer Uhr oder einem Handy vorziehen. Handy konnte ich zusehen, wie der Akku leer lief. Im Regen war das Handy ebenfalls sehr anfällig: Touchscreen ließ sich nicht bedienen usw., wobei sich das vielleicht mit einem guten Case vermeiden ließe. OT: @FlowerHiker Wie sind deine Erfahrungen mit dem Gpsmap 66 bei Regen? Lohnt sich ein Wechsel?
  18. Ich würde das nicht zu kritisch sehen. Ist, denke ich, eine Sache der Perspektive: Kommt es dir auf das (UL)-Wandern an, weil du es einmal ausprobieren möchtest? Oder willst du einen spektakulären ersten Trek/TH gehen? Wenn es dir ums Wandern als Einsteiger geht, kann ich mich TopperHarley nur anschließen: Meine Empfehlung wäre, die erste Mehrtagestour langsam anzugehen, mit Ausstiegsmöglichkeiten bzw. einer ausreichenden Anzahl von Pensionen auf dem Weg, für den Fall, dass das Wetter drastisch umschlägt oder die Ausrüstung nicht das macht, was du von ihr erwartest, usf. Falls du es etwas anspruchsvoller magst, aber nicht alpin: Ein eher wenig begangener Weg (bis auf wenige Hot Spots) - aber interessanter - Weg ist der Hochrhöner. Aber da sieht es mit Zeltplätzen auch mau aus - und es geht durchs Mittelgebirge mit einigen Anstiegen. Den Herrmannsweg kann man dafür relativ gut von Zeltplatz zu Zeltplatz gehen, aber nicht mit 5-6 Stunden täglicher Wanderzeit. Außerdem ist er als Einstiegsweg auch eher anspruchsvoll. Dafür war er, als ich ihn ging, nicht überlaufen - so drei, vier Wanderer täglich.
  19. Auf meiner Liste steht noch der Heidschnuckenweg. Scheint ein echter Einstiegsweg zu sein mit überschaubaren Etappen, kaum Steigungen und vielen Sehenswürdigkeiten. Hier mal ein Übersichts-PDF: https://www.lueneburger-heide.de/files/240/HSW-Broschuere2015-download.pdf Ist ein Qualitätsweg und ist bei den Top Trails of Germany gelistet.
  20. Nutze den Belt Pouch und den Shoulder Pouch am ZPacks Blast seit kurzem. Der Belt Pouch ist fast wasserdicht. Ich hatte mehrere Tage Dauerregen, und es kamen nur ein paar Tropfen Wasser hinein. Allerdings kann man ihn kaum mit einer Hand öffnen oder schließen, da das Material zu flexibel ist, dafür der Reißverschluss zu schwergängig. Hatte meine Kamera da drinnen mit etwas Polster verstaut und mich jedes Mal geärgert, wenn ich sie herausholen wollte. Verschließen ist noch nerviger. Vielleicht kann man da "MYOG"-mäßig was dran ändern? Mal darüber nachdenken. Den Shoulder Pouch nutze ich für eine 0.5l Flasche Wasser und Riegel. Das funktionierte super und werde ich wieder so machen, auch wenn die Flasche doch recht locker sitzt. Hatte später auf der ersten Tour die Flasche gegen eine 0.6l Flasche ausgetauscht, die mir oft herausgefallen war. Werde mir zum besseren halten im oberen Bereich noch einen Gummizug einbauen. Ach ja: Als ich den Shoulder Pouch kaufte, da gab es das hier noch nicht. Von der Verarbeitung sind beide Teile sehr gut gearbeitet. Habe auch die Trekking Pole Holsters mitbestellt, obwohl man die sicher leicht selber machen könnte. Jedenfalls kamen die bei mir nicht zum Einsatz, weshalb ich sie nach der ersten Wanderung abmontiert habe: entweder nutzte ich die Stöcke oder sie waren in den Seitenfächern des ZPacks Blast. Denke, das hängt vom Gelände ab, in dem man unterwegs ist. Jetzt sind sie erst mal ab.
  21. Dieter_Z.

    Vorstellungsthread

    Hallo! ich bin Dieter, bin 55 Jahre alt und komme aus Würzburg, stamme aber aus der Rhön. Dort lädt natürlich alles zum Wandern ein, weshalb ich auch schon immer in der Natur unterwegs war. In den letzten Jahren habe ich das Trekking für mich entdeckt, wobei ich bisher immer Touren so um die 200 Km - und zwar hauptsächlich in Deutschland - unternommen habe. Auf der Suche nach Unterstützung bezüglich ultraleichtem bzw. leichtem Wandern stieß ich dann auf dieses Forum. Als typischer UH Wanderer lag mein Ausrüstungsgewicht bisher so bei 22/23 Kg. Seitdem ich hier mitlese, habe ich mir zuerst mal einen neuen Rucksack und einen Quilt besorgt. Ergänzt um den einen oder anderen Tipp aus dem Forum konnte ich so mein Basis-Gewicht bereits auf unter 10 Kg reduzieren. Klar, kein UL im Sinne des Erfinders, aber deutlich besser. Meine Augenöffner-Wanderung mit dieser leichteren Ausrüstung ging ich Ende September/Anfang Oktober. Gar kein Vergleich! Obwohl ich mehrere Tage strömenden Regen sowie nasse und kalte Nächte hatte, war alles dicht und gut und warm. Als nächstes werde ich mein Zelt durch ein Lanshan 2 mit einem 4 season inner austauschen. Ich freue mich auf den Austausch hier! Mit herzlichen Grüßen, Dieter
  22. Dieter_Z.

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