Scheint bald rauszukommen.
Finde ich sehr interessant.
Zwar mutet es erstmal mit 3.8 kg und Materialstärken wie die Anfibios recht schwer an, aber da scheint das umfangreiche Zubehör schon dabei zu sein. inklusive Sitz , Packsack/pumpe Schenkelgurte etc
Scheint besonders auch fürs Bikerafting konzipiert zu sein.
Siehe Bilder und auch Befestigungsschlaufen
Für 499 Euro könnte es ein sehr gutes Einsteigermodell sein. sogar mit ISS
Was meint ihr?
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Man gab uns also am 13.3. den Reisesegen, indem man uns einen Seidenschal umband.
Ich wußte am Ende des Urlaubs nicht mehr, wohin mit den ganzen Schals, aber ein nette Geste.
Eigentlich war der Plan gewesen, dass Cheipa uns nur so lange begleitet, bis wir sicher waren, den Rest auch alleine zu schaffen. Angsesichts der Schneemassen und ohne GPS-Track hofften wir aber schon, dass er uns doch komplett da rausführt.
Er hatte aber neben den Klamotten, die er anhatte nur einen kleinen Tagesrucksack dabei.
Ich mutmaßte aber, dass er dort sein ganzes Hab und Gut drin hatte, denn er kommt aus Gatlang und war hier nur für Arbeit hier.
Wir gingen erst zurück zur Brücke und schlugen nun den "Weg" südwärts ein.
Es war äußerst mühsam und wir kamen kaum voran, wir brauchten eine halbe Stunde, um überhaupt erst wieder auf die Höhe der Lodge zu kommen.
Ich und Cheipa wechselten uns vorne alle 3 Minuten ab und Julia ging ohne Gepäck hinterher. Ich wollte, dass sie Kraft spart.
Der Schnee war anfangs sehr hoch und der Weg führte kaum bergab, was uns absolut nicht half.
Nach 1,5 Stunden waren wir nicht weit gekommen, aber das Wetter war prima und wir machten eine erste Trinkpause.
Cheipa, unser local guide und ultraleichtflo .Noch waren wir bester Laune
Die ersten 2 Stunden ging es auf dem Fahrweg entlang, es war sehr anstrengend im knietiefen Schnee, und es wurde kaum besser, gelegentlich aber half die Sonne etwas und hatte ein paar Stellen etwas weggeschleckt. Aber erstmal keine sichtbare Verbesserung.
Es wurde auf jedenfall feuchter.....
Jaja wir laufen.... Schneeschuhlaufen ohne Schneeschuhe
Nachdem der Weg lange nur ziemlich eben gerade aus führte, machte er ein paar schöne Serpentinen nach unten.
Wir nutzten die Chance und kürzten mehrfach durch einen verschneiten Märchenwald ab.
Die Steilheit machte das ganze spaßig und wenig anstrengend, auch wenn man nicht so recht wußte, wo man hintritt.
Abfahrt im Tiefschnee ohne Ski........
Endlich mal was kraftsparendes und viele Meter blöden Wegs gespart
Cheipa kannte sich echt gut aus und kam in dem Schnee wirklich gut klar.
Nach diesen steilen Shortcuts war uns eigentlich klar, wir würden heute nicht mehr umkehren. Es sah auch irgendwie so langsam machbar aus.
Ich sagte Cheipa, er solle doch bitte ganz mitkommen. Ich würde ihm Geld dafür geben und auch die Jeeptour für ihn zurück nach Gatlang bezahlen. Er stimmte zu.
Ich hatte das Gefühl, dass er das eh von Anfang an vorgehabt hatte...
An einer winzigen Brücke verließen wir plötzlich den Hauptweg und mühten uns den Schnee hoch zu einem ?Pfad? auf der anderen Seite.
Dieser war erst überhaupt nicht zu erkennen, später aber sahen wir plötzlich Spuren, für mich sahen die fast menschlich aus, aber Cheipa meinte, dass das ein Yak wäre. Diese Spuren waren aber hilfreich, im Gegensatz zu den Wildschweinspuren zuvor....
Einige besonders nette Stellen zierten diesen Pfad...
Der Pfad hangelte sich dann später unterhalb einer Steilwand entlang, wo es einmal sogar einen trockenen Überhang gab, wo wir kurz Pause machten und Cheipa 10 Liter Eiswasser aus seinen Gummistiefeln kippte.
Cheipa konnte einige Tiersprachen und kommunizierte mit Pfeifen mit den Affen im Wald.
Ja, es gab hier Affen. Sehr skurril in dieser Schneelandschaft.
Offensichtlich hatte sich Cheipa im Ton vergriffen, denn die Affen warfen Schneebälle auf uns. Einmal hat mich mein Hut gerade so noch gerettet, als ein besonders harter Brocken, an ihm abglitt.
Wir kletterten dann in eine steile Schlucht hinein und da am Fluß sahen wir plötzlich wieder den Fahrweg.
Ich fragte mich, warum Cheipa nicht auf diesem geblieben war. Shortcut?
Jedenfalls war ich froh das die Kletterei nun ein Ende hatte. Und wir endlich wieder auf einen breiten Weg kamen...
Irrtum!
Cheipa eröffnete, dass dieser Weg irgendwann vom Fluß verschluckt werden würde. Das Erdbeben hat wohl sein überiges dazu getan.
So mußten wir also wieder steil bergauf um uns dann weiter über diesen Pfad über dem Abgrund entlangzuhangeln.
Und nun wurde es wirklich brutal.
Die Steilheit des Geländes ist auf diesem Foto durchaus gut erkennbar
Besonders Spaß machte es, immer wieder in den feuchten kalten Schnee greifen zu müssen.
Nach diesem Foto sagte Cheipa plötzlich, dass wir hier nicht weitergehen konnten, der Schnee könnte abrutschen.
Jetzt mußten wir in diesem eh schon brutalen Gelände auch noch eine Umgehung klettern. Ich konnte es nicht fassen.
Wir zogen uns an irgendwelchem Bambus hoch und dann wieder herunter. Eine meiner Wasserflaschen machte einen Abgang und ward nicht mehr gesehen...
Das letzte Foto, denn danach fand ich weder Kraft noch Zeit mehr dafür:
Bambus: Hier noch ein Segen, später ein Fluch
Es war ein elendes Geklettere und das schlimmste war der Blick auf das GPS: Wir kamen überhaupt nicht voran. Das Klettern kostete enorm viel Zeit aber brachte uns kaum voran.
Dann kamen die Bambustunnel.
Hier wuchs überall Bambus am Rand des ehemaligen Pfades. Der war nämlich teils vom Erdbeben zerstört worden, wie Cheipa erklärt.
Jedenfalls dieser Bambus war von der Schneelast so runtergebogen worden, dass sich Tunnel gebildet hatten. Durch diese Schnee-Bambustunnel mussten wir also hindurchkriechen, soweit das ging. Manchmal mußte man sie umklettern und wenn es ganz schlimm kam mußten wir über diese Bambusgewölbe herüberklettern.
Man blieb dort dauernd irgendwo hängen oder brach ein.
Aber irgendwie trieb uns der Wille einfach weiter.
Inzwischen froren mir meine Zehen im Stiefel, der voller Eiswasser war, ein. Eigentlich war es ja sehr sonnig, nur lag diese Passage komplett im Schatten.
Ein paar Mal zweifelte selbst unser Guide, der uns ansonsten zielsicher durch dieses Schnee-Erdbeben Chaos führte.
Shit. Shit. entführ es ihm einmal. Das beunruhigte uns schon etwas.
Einmal mußten ca. 30 m herunter über ein Bambuswäldchen abwärt rutschen, weil der eigentliche Weg doch weiter unten verlief.
Endlich, 7 Stunden nach unserem Aufbruch gegen aus diesem teuflischen Gebiet endlich heraus und wir kamen zu einer zerfallenen Schäferhütte.
Dort gab es seit Stunden erstmal wieder ein halbwegs schneefreien Flecken unter einer Überhang.
Ich fragte Cheipa, wann denn endlich ein Dorf oder etwas ähnliches kommt, ne bewohnte Hütte, was auch immer.
Er eröffnete uns, dass wir das heute nicht schaffen. In 3 Stunden würden wir eine Höhle erreichen, wo wir übernachten müßten "Schock"
Julia fragte sich ob wir angesichts unser vollkommen durchnässten Sachen dort eine Nacht überleben würden. Mir war das ganze inzwischen einfach egal.
Ich hoffte nur, dass die Höhle wirklich auch ne Höhle ist und nicht so ein tropfender schmaler Überhang.
Ich verfluchte mich, dass ich beide Nalgene-Wasserflaschen verloren hatte, die wären unsere Wärmflaschen gewesen...
Also gingen wir weiter und gottseidank wurde es nun ein wenig einfacher.
An einigen Stellen war hier der Schnee schon komplett weggeschmolzen, dafür verwandelten sich die Wege teilweise in kleine Bäche und war extrem glitschig.
Leider war das von kurzer Freude, denn wir mußten gleich den nächsten Berg übersteigen, und die Aufstiegsseite lag im Schatten, so war wieder Eisklettern angesagt und oft rutschten wir aus. Ich hasste es, weil meine Sachen wieder schön nass wurden.
Es wechselten sich trockene Waldpassagen mit eisigen Schattenhängen ab. Aber es wurde merklich wärmer, was uns beruhigte, außerdem lag Holz herum und ich malte mir schon aus, dass es mit einem Feuer vielleicht auch in einer Höhle gemütlich werden konnte.
Cheipa pfiff wieder fröhlich herum und plötzlich kam ein Antwortpfiff.
Er deutete auf etwas herunter und sagte: Wir werden heute doch nicht in der Höhle übernachten, wir übernachten in diesem Stall.
Und tatsächlich dort unten war irgendwas wie ein Stall. Mit einer gelben Plane als Dach.
Und ein richtiger Mensch !
Was für ein Glück. Ein Bekannter von Cheipa, den er hier gar nicht mehr erwartet hatte.
Das letzte Mal ist er diese Strecke nämlich vor 3 Jahren noch vor dem Erdbeben gegangen.
Im Stall war allerhand Viehzeug wie Yaks, Kühe und Ziegen.
An einem Ende war eine Feuerstelle eingelassen. Der Hirte fachte gleich das Feuer an. Wir rissen uns die feuchten Klamotten vom Leib und schlüpften in das verbliebene Trockene. Bei mir war noch am meisten trocken geblieben, so konnte ich Julia und Cheipa versorgen. Cheipa gab ich ein trockenes T-Shirt und eine stabile Regenjacke, denn der zitterte erbärmlich.
Die feuchten Sachen wrungen wir aus und hingen sie am Holzgestänge auf,obwohl wir keine Illusionen hatten, dass sie dort trocknen würden.
Und dann fingen die beiden Tamangs tatsächlich an zu kochen.
Es gab Tee, wir bekamen frische Ziegenmilch. Und dann gabs natürlich Dal Bhat.
Wobei es statt Reis Dhindo gab (ein dick gekochter Breiklumpen aus Mais oder Hirse). Dazu gab es anstatt Linsen eine herrliche Bohnensuppe. Ich verteilte aus unserem Proviant Dörrfleisch und getrocknete Früchte. So aßen wir uns richtig satt und wärmten uns am Feuer.
Für unsere rissigen Hände gab er uns Yakbutter zur Pflege
Unser Gastgeber am nächsten Morgen am 14.3.
Unsere Schlafsäcke waren trocken geblieben, was ein Glück.
Und so kuschelten wir uns neben der Feuerstelle zusammen.
In der Nacht gesellten sich noch zwei Babyziegen zu uns. Was für ein süßer Anblick.
Ich hatte unglaubliche Schmerzen an den Harmstrings durch das Schneegestapfe.
Ich war kaum in der Lage nachts aus der Ziegenhütte zu kommen und das nur unter großen Schmerzen.
Normalerweise kann ich 12 Stunden durch schwerstes Gelände gehen, doch dies war eine ungewohnte Belastung für mich.
Zum Frühstück gab es mein Rara-Nudel-Survival-Rezept, was Cheipa zubereitet.
4 Packungen Rara Nudeln , dazu mörserte er ein paar Zehen Knoblauch und ein Stück Ingwer und hinzu kam eine Packung getrocknetes Büffelfleisch. Die heiße Suppe schmeckte richtig lecker und gab Kraft.
Cheipa meinte, dass wir heute, wenn wir schnell sind vielleicht in 6 Stunden das erste Dorf erreichen.
Dort sollte es eine Lodge geben, versprach er. Außerdem sollte der Weg " a little bit easier" sein. Das hörte sich gut an.
Und so langsam glaubte ich, dass wir vielleicht doch heil hier rauskommen würden....
Julia hatte große Kopfschmerzen am Morgen durch den Qualm der Feuerstelle und unsere ganzen Sachen würden noch ewig wie Räucherfisch stinken.
Ich konnte die Beine kaum noch strecken und beugen solche Schmerzen hatte ich.
Cheipa besorgte uns Stöcker und zum ersten Mal brauchte ich auch wirklich einen.
Der 2. Tag war sicher deutlich leichter, aber wir waren dafür auch wirklich fertig.
Und es ging wieder ständig bergauf und bergab, und es gab auch noch ein paar Schneepassagen, wenn auch weniger.
Der Pfad wurde etwas besser, aber zwischendurch war er durch Bambus versperrt.
Es wurde immer urwaldiger und schon bald war es eigentlich unvorstellbar in was für einer Schneelandschaft wir erst gestern noch waren.
Hier hatte es stellenweise etwas von einer normalen Wandertour
Als wir aus dem Jungel herauskamen führte der Pfad langsam den Berg hinunter in ein Flußtal.
In der Ferne waren erste Hütten erkennbar.
Aber uns wurde nichts erspart, so ging der Weg plötzlich so steil herunter, dass wir teilweise auf dem Hosenboden runterrutschten mußten.
Julia mochte das gar nicht. Komischerweise hatte sie hier mehr Probleme als gestern, wo es wirklich lebensgefährlich war, aber der Schnee hatte das ganze irgendwie kaschiert gehabt.
Bald trafen wir auf die ersten Menschen.
Ein Mann trieb Kühe in unsere Richtung.
Wo will der mit den Kühen bloß hin, hier kommt keine Kuh hoch...
Ich und Cheipa stönten nur noch herum, jeder Schritt tat weh. Ich mit meinen Harmstrings und ihm schmerzte es in beiden Hüftgelenken.
Er trug noch immer meine Regenjacke, obwohl es langsam warm wurde. Ich fragte ihn, ob er sie nicht lieber ablegen wollte, aber er wollte nicht.
Ich hatte das Gefühl, dass er sie ungern wieder hergeben wollte.
Also verabschiedete ich mich innerlich schon von der Jacke und von dem T-Shirt.
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass es in bestimmten Kulturen sowas wie leihen nicht gibt.
War ich auf einen Vertreter dieser Kultur gestoßen?
Aber sie stand ihm halt gut und wurde ihm sicher noch gute Dienste leisten.
Außerdem hing seine Hose in Fetzen. Das war also eine Kompensation.
Zurück in KTM habe ich ihm aber ein Päckchen nach Gatlang geschickt mit einer neuen Trekkinghose von Everest hardwear und ein paar ausgedruckten Erinnerungsfotos von unserem Abenteuer. Ich hoffe, dass es inwischen bei ihm angekommen ist.
Es zogen gegen Mittag wieder dunkle Wolken auf und es tröpfelte leicht. Bitte jetzt keinen Regen!
Doch wir hatten endlich mal wieder Glück und es blieb bei den Tropfen.
Allerdings zog es oben im Ganesh wieder richtig zu und es schneite dort bestimmt wieder kräftig.
Wären wir also in Somdang geblieben, säßen wir dort noch einige Tage länger fest.
Ausgang ungewiss.
Auch Cheipa freute sich offenkundig, entkommen zu sein und nun bald zu seiner Familie in Gatlang zu kommen, wenn auch auf Umwegen.
Er vermute sogar mit einem schelmischen Grinsen, dass die dort oben heute wieder kräftig Schnee bekommen und die 50 % des Bautrupps dort nun festhängen würde.
Er war glücklich mit uns gekommen zu sein.
Der Weg führte nun durch dünn besiedeltes Gebiet, an einzelnen Bauernhäusern und Terrassen vorbei.
Dann ging es endlich hinunter. Und wir steuerten auf einen Staudamm zu und dort war tatsächlich auch ein Fahrweg.
Das Dorf war auch schon erkennbar.
Ich freute mich schon tierisch auf eine heisse Dusche und überlegte schon, was ich alles zu essen bestellen würde.
Am Staudamm staunte der Wächter nicht schlecht, als wir erzählten, dass wir aus Somdang kommen....Kommt wahrscheinlich nicht häufig jemand von dort herunter.
Noch 15 Minuten auf der Fahrstraße erreichten wir schließlich eine armsehlige Wellblechhütenansammlung auf einer Flußinsel. Daneben wurde fleißig gebaut.
Es sah sehr schlimm aus hier. Das Erbeben muß hier viele Opfer gefordert haben, und die Menschen hatten immer noch keine feste Unterkunft.
Das Dorf heisst Mailung, nachdem auch der Fluss benanntt ist dem wir von Somdang mehr oder weniger gefolgt sind.
Cheipa sah sich irritiert um, gab es keine Lodge mehr hier?
Schließlich steuerte er auf das anscheinend einzig erhaltene Gebäude, ein hässlicher grüner Betonklotz mit Rissen und offenen Fenstern.
Darin befand sich ein kleiner Laden und ein Restaurant drin.
Wir machten uns erstmal über 3 große Portionen Chowmien Nudeln mit Büffelfleisch her und über das Bier.
Dann zeigte man uns unser Zimmer.
Es war ein großer Raum in dem an jeweils einer Raumecke ein Bett stand. An der Wand hingen Bauarbeiterhelme, die Fenster hatten kein Glas mehr und die Wand zeigte große Risse auf, Erdbebenschäden.
Es erinnerte uns irgendwie an Kutta, in Indien, wo wir die schäbigste Unterkunft unseres ganzen Urlaubs hatten.
Ich fragte, was die für das "Zimmer" wollten. Der Mann zuckte mit den Achseln, das sei kein "kommerzielles" Zimmer.
Kein Kommerz weit und breit
Egal, wir legten uns erstmal hin.
Vorher drückte ich Cheipa noch 5000 Rupien für seine Dienste in die Hand
Später fand ich heraus, dass der eigentliche Bewohner, ein sehr netter Bauarbeiter extra seine Bude für eine Nacht geräumt hatte.
Was sind die Nepalesen nur für Menschen!
Abends gab es dann Dal Bhat. Und dazu gabs lokalen Fisch.
Das waren kleine getrocknete Flußfische, die dann gebraten wurden und in einer dunklen Sauce schwammen. Mutig probierten wir, gar nicht mal so schlecht!
Cheipa wollte morgen früh eigentlich aus dem Flußtal heraus mit uns hoch zur Straße nach Dunche laufen, aber ich fand heraus, dass die Fahrstraße im Flußtal weiterging und nach 2 Stunden ein Dorf kommen würde, wo um 9 Uhr ein Bus nach Kathmandu fuhr.
Was für eine Erleichterung!
Ich probierte mein Telefon aus, aber selbst hier gab es immer noch kein Empfang.
Im Haus gab es nur Notbeleuchtung durch Solarbatterien.
Obwohl 10 m direkt gegenüber ein funktionierendes Elektrizitätswerk brummte und die Umgebung versorgte. Aber nicht das Dorf, in dem es steht.
Skurril! Auch das ist Nepal.
Um 6:30 trafen wir uns vor dem Haus, Cheipa stand in Badelatschen da. Seine Stiefel hatten den Marsch nicht überlebt. Dann wanderten wir die Fahrstraße entlang. Das war mal richtig angenehm einfach. Wir brauchten nur 1,5 Stunden bevor wir den kleinen geschäftigen Ort erreichten, wo die Busse abfuhren.
Cheipa führte uns zielsicher in ein kleines Lokal, wo es "Chicken Muesli" gab oder so ähnlich.
Das war ein leckeres Hähnchencurry mit komischen Reisflocken als Beilage.
Wir buchten die Bustickets für die Fahrt nach KTM im Deluxebus. Kostete 250 Rupien pro Nase.
Cheipa wollte nur bis zur Hauptstrasse bei Rastrawati mitfahren und von hier einn Bus nach Shabru Besi nehmen und später einen Jeep nach Gatlang finden (oder laufen)
Wir saßen kaum auf unseren Plätzen, da quetschten sich noch Massen von Menschen in den Bus, die dann fast auf unserm Schoß saßén.
Dann rumpelte der Bus los und kam kein halbe Stunde weit. Dort versperrte ein entgegenkommender LKW die Straße, Reifenpanne.
Wir wären vermutlich zu Fuß schneller in Rastrawati gewesen....
Dort stieg Cheipa aus und wir führen nach Kathmandu.
Am 15.3. in KTM angekommen rief ich als allererstes die Lodge an, die ich auf dem Pass um Hilfe gerufen hatte und meldete mich zuirück.
Ich hatte diesmal den Besitzer an der Strippe.
Er war furchtbar besorgt gewesen und heilfroh das wir gesund waren.
Er sagte mir, er habe die Touristenpolizei und die deutsche Botschaft verständigt.
Das überraschte mich schon sehr. Warum hatten sie dann keine Hilfe geschickt und nach uns gesucht? Wir sind beide gut versichert und unsere Situation mußte doch als lebensbedrohlich eingestuft worden sein.
Ich rief dann deshalb auch noch bei der Notfallnummer der deutschen Botschaft in KTM an, um mich zurückzumelden.
Die Dame am Telefon war sehr nett und erzählte, dass sie sehr besorgt um uns gewesen sind.
Die Sorge hatte uns leider nicht viel genützt...
Ende
Gute Gelegenheit jetzt für Kommentare, Fragen zu der Geschichte, bevor ich den Rest erzähle
Für alle Anfibio Fly Paddel Besitzer.
Ich habe einen passenden Aufbewarungssack gefunden
und zwar den Gestängesack des Hilleberg XP Zelts in Größe regulär
Gibts für ca. 10 bis 12 Euro neu.
Da passt das Anfibio Fly perfekt rein, so dass fast nix klappert und lässt noch genug Platz für die Handpumpe, Spanngurte, Finne und so weiter, dann klappert gar nix mehr.
Ist auch schön robust.
ca. 40 g, klar ginge es noch leichter, dafür optimal in Größe und Haltbarkeit
den supererheblichen Vorteil erwarte, erhoffe ich mir von der Haltbarkeit.
Erst entwich dem LWD Sitz die Luft, was wohl ein Konstruktionsfehler ist.
Der Sitz bringt ja eh nix ausser ein bißchen Isolation. der Po wird dofort nass
Dann loeste dich bei mir nach ein paar mal benutzen die Verschweissung zwischen Bordwand und Boden, so dass ein Luftsack entstand. ich hab mein Geld zurükbekommen.
Ansonsten fand ich das LWD schon cool und hätte es auch gern behalten.
Aber das Nano ist me andere Klasse.
optisch ist es wie ein richtiges Boot
Bordwand ist höher
mit einem Sitz deutlich bequemer
der Hintern bleibt trocken
sogar zusammen mit dem Komfortsitz leichter 830 plus 250
viel schneller aufzupumpen
bessere Befestigungspunke.
mehr Platz
bequemer
Es ist hinten nicht so dick, was den Einsatz des recht kurzen Abfibio Fly ermoeglicht
Das LWD kostet regulär ca. 200 Euro
abgesehe von den Konstruktionsmängeln ist das viel zuviel Geld.
Das ist wirklich extrem simpel
in den USA kostet es 120 Dollar, das wäre ok (ohne Mängel)
Da finde ich ist das Preisleistungsverhältnis beim Nano besser.
Wirkt schon aufwendiger und wertiger
Was mir noch nicht so 100%gefaellt ist der ansonsten nutzloser Pumpsack und das Nachpumpen mit dem Mund oder schlauchadapter
Da nehme ich lieber gleich die Anfibio Handpumpe, obwohl es länger dauert.
Da fand ich die LWD Lösung cleverer
das war pumpsack, drybag und Aufbewahrungssack in einem
das baue ich mir fürs Nano jetzt aber selbst.
Einsatzmöglichkeiten sehe ich nicht so begrenzt.
Bin bisher auf dem Lech gefahren.
da habe ich bri Niedrigwasser teilweise nur ein Hand tief Wasser unter dem Boden gehabt.
Da hatte ich bei starker Stroemung natürlich echt schiss ums Boot , aber keimlne Grundberührung gehabt, bei mehr Wasser hätte ich mich besser gefühlt
Auf dem Nil hats jetzt such mega Spass gemacht.
denke mit Finne machts noch mehr Spass
Und fürs warme Mittelmeer war das LWD schon super, da kann das Nano nur noch besser sein
Also dort wo man Grundberührung vermeiden kann würde ich sagen ist es universell einsetzbar.
Das Heck könnte etwas voluminöser sein, daher hängt es hinten etwas tief im Wasser mit meinem Qyarantänegewicht von ca. 90 kg gerade, wie man hier sieht...
nein, ist getapet
Ich bin überigens sehr zufrieden mit dem Zelt.
Hab auch genug Platz (1,77cm)
Daher kann ich was Zippi oben schrieb nicht nachvollziehen wegen der Länge. Da ist immer noch einiges an Spiel, da kommen mir die Standard Decathlon Zelte beengter vor, das Fußende und Kopfende so steil sind, macht ganz schön was aus
müsste ich mal stoppen, aber dauert bestimmt doppelt so lange als mit dem Pumpsack. allerdings brauchst du nicht mehr absetzen und kannst das Boot auch gleich praller machen
ich weiss nicht, wie es bei anderen packrafts ist, aber das Nano schrumpft im kalten Wasser so stark, dass du mit Sack und Mund kaum genug Luft hineinbekommst an Land
Am besten ist es,du pumpst im Wasser und Boot sitzend mit der Handpumpe nach bis das Boot faltenfrei ist.
Überblähen ist auch mit dieser Handpumpe wohl nicht möglich.
wenn gewicht nicht so ne Rolle spielr benutze ich die Kombi pumpsack und Pumpd, ansonsten bleibt der pumpsack zuhause.
Allerdings würde ich mindestens 25% der Luft rauslassen wenn ich das Boot trockne bzw. in der Sonne stehen lasse, das dürfte sonst nämlivh zuviel werden.
Packraftstore sagt dazu zwar glaube ich nichts, aber beim LWD gabs einen Warnhinweis
das hättest du nicht beschreien sollen
denn heute ist das Paddel ohne Fremdeinwirkung kaputtgegangen. erst hat sich ein padelblatt vom Schaft gelöst. vermutlich die Verklebung.
Dann musste ich es erstmal wieder aus dem Nil fischen, was wegen der Strömung schwierig war, dann hab ich das Blatt wieder raufgesteckt, es hat sich dann aber immer wieder gelöst. durch die ungünstige Krafteinwirkung haben sich dann Haarrisse am Schaftende gebildet so dass ich am Ende nur noch mit halbem Paddel weiter konnte. puh
gut dass ich schon kurz vor dem Ziel war.
Stabilität sieht anders aus und das beim 3. Einsatz und dem ersten längeren