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Beiträge erstellt von Inger och hennes 25 katter
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@einar46 Verschärft! V.a. für Januar ;-D
Ich möchte was Ähnliches machen aber aus alten Sohlen oder Einlegesohlen. So eine Art Flip-Flop, bei dem aber etwas mehr Gummiband auch noch um die Ferse geht. Bisher habe ich eingeplant, meine Wildlinge (ultraleichte, ultraschnell trocknende Barfußschuhe aus Washi-Papier-Mischgewebe) mitzunehmen.
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vor 9 Stunden schrieb martinfarrent:
Na ja... am Anfang des Threads standen ja die Thesen eines Zeitungsartikels.
Okay, mir war nicht bewusst, dass es um textgebundene Erörterung geht.
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Mit den vielen verschiedenen Regenjacken, die es hier im Forum vmtl. gibt, sollte man eigentlich eine brauchbare Messung machen können, die genau solche Fragen beantwortet...
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Egal ob für Männer oder Frauen, die Merino-Teile von Icebreaker sind super. Allerdings mag ich persönlich die Modelle mit breitem Gummiband nicht (wenig flexibel, Schweißfänger). Die mit dünnem finde ich 10×bequemer. Odlo hab ich keine guten Erfahrungen gemacht. Die Icebreaker trocknen bei mir wesentlich schneller und sind bequemer und schöner vom Material.
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@martinfarrent Ich kann der Abschweifung in die Wandererschuldfrage irgendwie nicht mehr folgen. Mir ging es eigentlich um Social Media und Förderung von Touri-Aufläufen an darauf unvorbereiteten Orten, und inwiefern die problematisch sind. Nicht darum, wer auf einem Pfad den 5000. Besucher ausmacht und damit mehr oder weniger oder gleich viel Recht hat, dort auch noch lang zu trampeln. Also falls das nicht klar wurde, ich stimme dir da zu.
vor 3 Stunden schrieb AlphaRay:Ha, ha...auf keinen Fall.
Dito.
V.a. lieber die Reichweite nutzen, um Leuten klar zu machen, dass sie einem nicht nachreisen sollen, sondern (wer hat das vorhin so schön gesagt?) HYOY ;-D
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vor 18 Minuten schrieb Gibbon:
OT: Meintest du vielleicht den Infinity-Pool am Königsbach-Wasserfall im Nationalpark Berchtesgaden?
Nee, ich meinte den Grünen See. Das war immer mega abgelegen und wurde dann auf Facebook (hatte ich Instagram geschrieben?) geteilt und dann TV usw. Wurde dann ziemlich schnell ziemlich bekannt. Und in den letzten paar Jahren durch den Social Media Boom wird das halt schon extrem mehr. Aber da kann man sicher viele Beispiele finden...
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vor 3 Minuten schrieb ChrisS:
Wenn ich ich die Natur schützen will, bleibe ich zuhause.
Das ist mir jetzt auch zu extrem. Es ist nicht so, dass die komplette Natur davon eingeht, dass ein paar Leute, gut verteilt auf Trampelpfaden unterwegs sind. Oder dass sie nun unbedingt so viel davon profitiert, wenn man zu Hause in der Bude sitzt und heizt...
Ich muss sagen, dass ich dieses ganze "Orte teilen"-Ding eben begrenzt mitgehe. Ich mache das nicht mehr. Muss ich nicht teilen. Mir egal, ob es dann 50 Likes weniger kriegt, nur weil kein Geotag drin ist. Nicht, weil ich das für mich haben will oder so. Einfach weil ich nicht weiß, was das für Wellen schlägt. Und yes, die besten Tipps bekomme ich immer noch von Einheimischen
OT: Sich sinnvoll einschränken ist eben ein Unterschied zu sich wahllos einschränken und für Sachen, die keinen Sinn ergeben und nicht gut begründet sind... Deswegen ist Kommunikation so wichtig, und sie wird ja auch überall versäumt bzw. wurde versäumt, siehe 2020.
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vor 4 Minuten schrieb martinfarrent:
Will heißen: Ich billige oft Vorschriften, die ich selber verletze.
Ich weiß nicht genau, wie du das praktisch meinst... Also um z.B. beim Dünen-Beispiel zu bleiben. Ich laufe da nicht drüber, wenn es da steht, dass man das lassen soll. Oder im Urlaub jetzt, sollte man sich von einem Gebiet fernhalten wo irgendwelche seltenen Käuzchen aufgetaucht waren. Dann macht man das halt. Und wie gesagt, ich finde nicht, dass man ein paar Familien oder Kleingruppen mit einem Hype vergleichen kann. Ich suche noch nach dem einen Beispiel, das echt super war, aber mit fällt der Name des Ortes nicht mehr ein. Da hat eine Influencerin ein Bild geteilt und auf einmal waren hunderte Leute dort zugange. Ist halt so: Die abgelegenen Orte bleiben nur schön, solange sie abgelegen sind. Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, das anderen vorzuenthalten. Ich verrate meine Pilzstellen und Lieblingsloipen auch nicht. Es gibt ja Karten und man muss nur kreativ sein. Ich finde nur, man fördert, sobald man viele Follower hat, halt durch solche Sachen Reaktionen, die man nicht kontrollieren kann. Das ist nicht so wie mal ein paar Freunde mitnehmen.
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vor 1 Minute schrieb martinfarrent:
Was zeichnet mich als unschädlich aus und alle anderen als Überlaufende? Wer darf (moralisch)? Nur einigermaßen Einheimische? Was macht dann der Bergradler aus Hamburg? Sollte es ihn nicht geben?
So würd ich das nicht differenzieren. Aber wenn 1 Person 500 neue mitbringt, ist es schon eine Frage von Ursache und Wirkung, oder? Und das ist wirklich vielerorts so... Ich merke ja sogar selbst, dass ich mittlerweile auf Instagram Orte checke, bevor ich sie besuche. Weil diese Locations-Funktion eben praktisch ist.
Ich denke, wenn man nicht so genaue Koordinaten und Plätze teilt, ist es def. auch ein Beitrag, weil es sich dann mehr verteilt.
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vor 3 Minuten schrieb wilbo:
Sprich, sind mir die 200 g Gewichtsersparnis wirklich 200,- € Wert, und bin ich mir der Nachteile bewusst die mitkaufe.
Das ist für mich auch der Knackpunkt, aka "Sinnhaftigkeit".
Ich habe z.B. eine Jacke von Patagonia, mag die sehr, aber für 100€ mehr hätte ich 100g weniger gehabt. Ich hab mich dagegen entschieden und hab's nicht bereut. Und das ist doch irgendwie voll oft so... Die 100€ hätten mich nicht wirklich gekratzt, aber die Jacke hatte auch sonst keine Vorteile und meine hat keinen Packsack (ich kann extra Beutelchen nicht leiden) als Bonus... Einmal aufs Klo gehen, und man ist 500g leichter.
vor 5 Minuten schrieb wilbo:Genau, da wird von Dyneema gesprochen, was ja in "reiner" Form durchaus recyclebar wäre. Leider haben wir es beim Dyneema Composite Fabric mit einem Laminat zu tun. Die Dyneema Fäden sind zwischen zwei Polyester Folien eingebacken und daraus schwer oder gar nicht zu lösen.
Danke für die Information!
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vor 1 Minute schrieb ChrisS:
Also wenn dein Herz fürs Triplex schlägt, hau rein !!! Ist ja kein völlig schlechtes Teil.
Ich sammel die erst mal alle. Ich wollte eigentlich v.a. in Erfahrung bringen, ob jemand mit dem Stealth oder ähnlichem Zelt Erfahrungen gemacht hat. Wie sich das vom Duplex unterscheidet usw.
Ich glaube auch, dass ich mit dem Triplex gut klar käme. Aber irgendwie ist das ganze so wahllos. Ich bin an dem Punkt, wo ich die Qual der Wahl eigentlich nur deshalb habe, weil meine Ansprüche gar nicht so extrem sind und die leichteren Modelle mir alle ganz gut gefallen. Mehr so "Haar in der Suppe"-Suche
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vor 8 Minuten schrieb hans im glueck:
drinnen bleiben ist nicht so tödlich wie covid
Haha
Würde ich von der Altersgruppe abhängig machen... Es gibt erstaunlich viele tödliche bzw. mäßige bis schwere Verletzungen verursachende Badunfälle... Ganz zu schweigen von den ganzen Hobby-Heimwerkern, die sich jetzt neu finden...
vor 9 Minuten schrieb hans im glueck:weshalb das tourismus-ministerium eine aufklärungs-kampagne gegen instagram-hiker gestartet hat,
Geil.
Find ich ehrlich gesagt völlig in Ordnung. Jeder Geheimtipp wird heute von solchen Leuten ausgeschlachtet und dank deren Reichweite dann überlaufen.
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Pro Person rechnen ist ein bisschen unsinnig, wenn eine Person das Kind, die andere den Rucksack trägt. Da ist nichts mit Reinteilen. Ich hab übrigens nicht geschrieben, dass alle 3 Personen gleichzeitig sitzen können sollen. Das ist mir völlig gleich. Aber einer sollte schon sitzen können, um ungefähr eine brauchbare "Umziehhöhe" zu haben.
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Am 16.1.2021 um 10:42 schrieb berghutze:
Oder gibt es andere (bessere) Alternativen?
Konkretisiere doch bitte kurz "Planung". Was ist denn der wichtigste Punkt für dich?
Ich habe auch komoot und bin, bis auf die etwas frickelige Nutzung im Browser, zufrieden. (Geht es hier noch jemandem so, dass er/sie immer unabsichtlich die Strecke verschiebt, weil vergessen aus dem "Drag/Drop"-Modus zu gehen?)
Ich hab mir da die Offline-Karten-Lizenz geholt, was glaube ich 20€ kostet und man muss das nur einmal kaufen, um die Funktion für ganz Europa freizuschalten. Es funktioniert absolut zuverlässig und basiert auf OpenStreetmap. Über die kann man streiten und ich hab auch schon ein paar mal Wege gesehen, die nicht zugänglich sind. Aber an sich bin ich mit der App sehr zufrieden.
Vor/Nachteile von komoot als Alternative:
Pro: Offline Karten günstig, Foto-Aufzeichnung, Highlights (von Community bestätigt), nicht sehr akku-intensiv
Con: Suchfunktion wenig ausgefeilt, Editor könnte imo bessere User Experience liefern ;-D, bei gesperrten Wegen sieht man oft nicht, warum die Sperrung vorliegt (ist mir jetzt i.d. letzten Wochen öfter aufgefallen)
Ich würde die Nutzungsbedingungen mal lesen. Normalerweise kann man von so einem Kauf innerhalb von 2 Wochen zurücktreten. Habe ich mal bei einem Sprach-App-Abo gemacht, war überhaupt kein Problem. Plan doch den Kauf ein, dann hast du genug Zeit zum Testen. (?)
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vor 1 Minute schrieb ChrisS:
Und nur mal als allgemeiner Hinweis: Es ist verlockend, aber mach dich nicht zum Sklaven des UL-Konzepts! Es gibt immer eine bessere (Kompromiss-)lösung und wer behauptet, er schaffe eine Tour nicht wegen 1,5- oder 2 kg mehr Baseweight hat ein anderes Problem.
Habe ich auch. Ich konnte 2 Jahre fast gar nicht laufen und habe mir das sehr mühsam wieder erarbeitet. Ich will auf jeden Fall jedes mögliche Gramm sparen, weil ich mich damit sicherer fühle und mich an längere Touren ranwagen kann. Zwar ist es mir nicht völlig egal, was das kostet, aber der Preis ist definitiv nicht der wichtigste Punkt. Davor kommen: Sinnhaftigkeit, Wettertauglichkeit, Haltbarkeit. Komfort allein ist auch noch kein Grund für mehr Gewicht für mich. Wichtiger wäre dann Sicherheit. Ich möchte nicht, dass mein Kind friert oder der andere (schneller als ich frierende) Mensch im Zelt die ganze Nacht friert und jammert.
D.h. nicht, dass ich nur zur Huldigung der UL-Götze bzw. des "Gear Google Sheets" im zugigen Zelt pennen will.
Beim Duplex hat man mir gesagt, dass die Wanne recht hoch wäre und man im Liegen nicht viel davon merken würde. Das war für mich aber auch ein Hinweis auf "ziemlich zugig...". Allerdings ist diese ganze Windgeschichte auch der am schwersten einzuschätzendste Aspekt, und ich will mir da gar keine Ferndiagnose erlauben. Ich denke auch, dass du Recht hast, und viele andere Zelte (mit besserem Vorzelt und dickerem Material) in Sachen Wind u.a. besser abschneiden.
Die Zelte kommen alle auf meine Liste, aber ich möchte durch diesen Thread eure Erfahrungen sammeln, um es besser einschätzen zu können, wie viel die unterschiedlichen <1kg Zelte leisten. Und wenn es irgendwie möglich ist, damit halbwegs familienfreundlich und gut klar zu kommen, dann werde ich sehen, was für mich am besten taugt
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vor 49 Minuten schrieb schwyzi:
Naja, Teump ist weg, immer nur Coronaberichte sind deprimierend - irgendwie muss man ja die Seiten füllen...
Dachte ich mir auch erst so. Der Artikel ist aber aus dem Jahr 2018:
ZitatWochenendsurviver
Ändert aber nichts dran, dass gerade viel solches Zeug aufpoppt und z.T. auch neu promoted wird 2020. Mir ist auch aufgefallen, dass viel Stimmung gegen das Wandern gemacht wird, damit man drinnen bleibt - statt Leute aufzuklären, wie sie sich rücksichtsvoll verhalten ohne eine Couch Potato zu werden.
- dennisdraussen und noodles reagierten darauf
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vor 31 Minuten schrieb einar46:
@Inger och hennes 25 katterVielleicht wäre ein Blick zu den TarpTent-Zelten lohnenswert.
Ich selber besitze das Double Rainbow (wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin) und das ProTrail Li (wenn ich Solo unterwegs bin). Von beiden Zelten bin ich immer noch begeistert.
Die habe ich auch schon gesehen und würde ich für 2 Personen sofort nehmen aber für 3 scheint es nichts zu geben. Innen nur ca. 1,10m breit. Das StratoSpire 2 (hier bei SackundPack gesehen) wäre noch eine Option. Aber wenn ich in ähnlicher Preisklasse 10 cm mehr zum Rödeln kriegen kann, ist es ein Vorteil...
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vor 10 Stunden schrieb Tichu:
Damit kam ich auf einen Gesamtpreis von 708 €.
Mega. Danke für die ausführliche Rechnung!
vor 10 Stunden schrieb Tichu:Mama schläft vor dem Zelt und guckt Sternschnuppen, während drinnen Papa mit Teen friedlich um die Wette sägt.
Hahaha. Ich höre das von vielen. 1.5 Jahre Familienbett auf 1,40m helfen allerdings enorm. Danach ist jedes Sofa ein King Size. Ich frage mich allerdings, ob es sich in der Hinsicht lohnt, dass einer von uns früher oder später das Kind im Zelt haben wird, und ob man den "unnötigen Platz" wirklich später noch gut findet. Im 3-Mann-Zelt allein (was ich aktuell nutzen könnte) ist man(n auch) völlig verloren und es ist nur ein Haufen kalte Luft.
vor 9 Stunden schrieb Tichu:Wobei ich die Flugobjekte für weniger kritisch halte als spitze Sachen unter dem Boden. Die sammeln wir immer ziemlich akribisch weg.
Mache ich auch so. Wobei ich gefühltermaßen lieber eine drei Zeltulterlagen mitschleppen würde als mir eine Tüte Zeltstangen in den Sack zu packen. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich dieses Zeltstangen-Gefrickel nervt. Ich kann nicht mal sagen, warum. Vielleicht, weil immer mal wieder eine gebrochen ist?, weil ich es technisch einfach überflüssig finde?, weil ich das Zelt sowieso nicht rumtragen will und noch nie habe... Ich hätte so gern endlich eine minimalistische Lösung, für die ich außer dem Zelt und den Heringen (fast) nichts aus dem Rucksack holen muss...
vor 2 Stunden schrieb schrenz:Aceton würde ich auf keinem Kunststoff einsetzen, wenn die böse Überraschung nicht gleich kommt kann es sein, dass die Stelle erst später brüchig wird.
+1
Ich glaube zwar, dass es dem Material nicht viel macht, aber ich würde lieber Isopropanol oder einfach warmes Wasser nehmen. Aceton ist auch reizender, v.a. beim Verdampfen, und greift die Haut stärker an. Es gibt ja jede Menge acetonfreie organische Lösungsmittel...vor 9 Stunden schrieb Tichu:Pyramiden sind im Aufbau und von der Flexibilität her einfach unschlagbar. Ich liebe diese Zeltform.
Gefällt mir auch, scheint aber >1kg zu sein.
Das Gewicht schenke ich lieber meiner Kameraausrüstung, wenn überhaupt.Du bringst es gut auf den Punkt mit der Perspektive "Freude am Wandern/weniger Stress mit Kindern". Genau so sehe ich das auch. Alles wird weniger anstrengend und nervig mit weniger Gepäck. Und ganz ehrlich, das Triplex ist billiger als unsere monatlichen Kita-Gebühren. Ohne Essen. Alles eine Frage der Relationen...
Beim Zelt sehe ich halt einfach vom Technischen her das größte Potential, Masse einzusparen. Ich möchte das nicht auf meinen Knochen, und ich denke, dass es mein Wandererlebnis langfristig positiv beeinflussen wird, mich nicht damit abzuschleppen. Mir geht es nur um den Aspekt: Lohnt sich das? Der Unterschied zwischen 900 und 700 g z.B. ist mir nicht notwendigerweise groß genug, bzw. ich habe mich noch nicht entschieden, ob mir das den Aufpreis wert ist bei der entsprechenden Auswahl... Kaufen könnt ich's mir. Wir sind ja "Minimalisten", kaufen fast keine Klamotten, kaufen selten irgendwas Neues. Aber ich habe auch die Philosophie "Lieber 1×teuer aus 3×billig gekauft".
Bei den ganzen DCF-Zelten wäre daher die Langlebigkeit wirklich wichtig. Ich mache nur WE-Touren und Ferien-Touren. Mehr als 2 Wochen bin ich kaum unterwegs. Unser altes Zelt hat ca. 15 Jahre gehalten. Ist aber auch massiv. Ich würde gern was haben, das mich >=5 Jahre begleitet.
vor 10 Stunden schrieb Tichu:Z. B. hat es auf den Lofoten bei Regen und Sturm oberhalb der Strauchgrenze mein Bedürfnis nach Schutz voll erfüllt.
Krassere Bedingungen werde ich auch nicht haben, geh ich von aus.
vor 9 Stunden schrieb Tichu:Was den Plasikmüll angeht, lassen sich locker die 700 g Zelt einsparen, wenn man einen Monat lang verpackungsfrei einkauft.
Nachdem wir fast immer verpackungsfrei einkaufen, hätten wir schon etliche Zelte drin... Ich überlege auch, aus dem alten einfach eine Strandtasche zu machen. Dafür ist es noch gut genug. Auch ein Kindertarp wäre möglich oder ein Puppenzelt. Muss ja nicht mehr dicht sein dann.
vor 9 Stunden schrieb Tichu:Das Zelt bleibt ausserdem in jahrelanger Nutzung und gerade DCF kann materialrein recycliert werden. Gefrierbeutel oder Müllsäcke sind für den Ökofußabdruck viel relevanter, einerseits wegen der Menge, andererseits wegen der sehr kurzen Nutzungsdauer. Auch wegen der häugigeren achtlosen Fehlwürfe bei den Centartikeln. Je teurer ein Produkt, desto höher ist die Chance, dass es einer fachgerechten Entwertung zugeführt wird.
Müllsäcke sind auch so ein Ding, das ich nicht verstehe. Haben wir bereits seit 8 Jahren nicht mehr. Ich selbst habe seit fast 12 Jahren keine mehr. Wenn der Restmüll sich auf 10-50g pro Monat beläuft, sind sie einfach obsolet. Zip-Locks kommen mir auch nicht in den Rucksack, außer ich habe sie übrig von irgendwelchen Lieferungen. Was ich aber z.T. noch unnötiger finde, sind so Silikonbeutel, die nicht wesentlich länger halten aber "zero waste" gelabelt werden. Die meisten aus China und auch schnell Müll. Solche Sachen sind die Sachen, wo ich nicht ans Gewicht sondern die Umwelt denke.
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vor 14 Minuten schrieb Tichu:
Kam mit FedEx und ein paar Tage später trudelte eine Rechnung mit den Zollgebühren ein.
Das ist ja nice.
Darf ich fragen, wieviel du draufgezahlt hast? Es gibt ja für alles unterschiedliche Gebühren und ich war mir nicht sicher, wo man ein Zelt einordnet...
vor 16 Minuten schrieb Tichu:sollten sich aber sehr mögen und halbwegs ruhige Schläfer sein.
Sehr diplomatisch ausgedrückt.
vor 17 Minuten schrieb Tichu:Durch die lange Liegefläche passen bei uns (max. 1.80m) Ausrüstung und Schuhe auch noch rein.
Same here. Wir sind auch nicht größer als 1.80 m und am "Frauen- und Kinderende" wird ja wohl noch Platz für den einen Rucksack sein...
vor 19 Minuten schrieb Tichu:Steht in ein paar Minuten bei jedem Wetter, ohne dass es beim Aufbau reinregnet.
Das ist für mich auch ein entscheidender Knackpunkt dieses Aufbaus. Die auf meiner Seite meistgehörte Warnung vor dem Triplex war bislang "Da zieht es doch durch wie Sau", gepaart mit "Das ist doch morgens sacknass". Ich sehe das so: Ich werde sicher keine Tour machen, bei der ich nicht genug Zeit habe für Kaffee und Warten, bis das Zelt etwas ausgelüftet ist. Abgesehen davon sind bei 3 Leuten pro Zelt auch alle Doppelwandzelte morgens dunstig und man darf erst mal wischen (lassen)
vor 22 Minuten schrieb Tichu:- bei Regen mit starkem Wind muss man tiefer aufbauen, sonst regnet es rein, was zu Verlust an Innenhöhe führt (reicht aber noch zum Sitzen)
Einfach durch Absenken der Stöcke?
Vor dem Aufbau habe ich schon Respekt. Ich bin schon immer heilfroh, wenn das Tarp steht (nutzen wir nur am Strand als Sonnenschutz).vor 24 Minuten schrieb Tichu:-gegenüber Silnylonzelten größeres Packmaß.
- bei Sturm lauter als Silnylon
Auch gut zu wissen.
OT: OT zu Baumwollzelten: In Schweden gibt es diese Zeltdörfer. Das werde ich mir bei spontanem Auftretens eines Dukaten-Defäkierers direkt mal gönnen. Wollte immer mal wissen, wie es sich darin schläft. Ansonsten reichen mir die Gruselgeschichten meiner Verwandtschaft, welche noch das Vergnügen hatten... Ich glaube, die Durchlässigkeit von Baumwolle ist schon ziemlich anders und soll wohl sehr angenehm sein, aber das kann und will ich nicht schleppen. Ich bin auf UL angewiesen, es geht nicht drum, das Gewicht auf dem Papier zu reduzieren, sondern das Gewicht auf meine Knochen.
Egal, was ich mache, alle Wege führen zum Triplex zurück
Allerdings ist das mit dem Regen schon ein Thema. Da, wo ich unterwegs bin, kann das Wetter sehr wechselhaft sein (flach, nicht am Meer aber auch nicht weit weg von der Küste, oft exponiert, oder aber hoffentlich irgendwann wieder in den Bergen, aber nicht im Winter).
Eine andere Frage wäre auch, wie gut das jeweilige Material wegsteckt, dass Baumteile darauf landen, z.B. Eukalyptus-Kapseln, mal ein paar kleine Äste etc. Wie gut ist es für den Wald zu gebrauchen? Klar sucht man eine gute Stelle und die Wahl davon ist die halbe Miete, sehe ich ein, aber wenn das Zelt nur für eingeschränkte Bedingungen geeignet ist, muss ich meine Auswahl erweitern....
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vor 41 Minuten schrieb wilbo:
Hier gibt es eine gute Übersicht über die Vor- und Nachteile
Danke!
vor 37 Minuten schrieb wilbo:Wenn Du schon soviel Geld in die Hand nehmen willst, würde ich viel lieber das Anaris von Hilleberg in Betracht ziehen.
Hab ich auch schon gesehen, ist mir aber 20 cm zu kurz in der Breite und das ist schon mal ein halbes Kind
Gibt es ja glaub ich nicht in "2.5" bis 3 Personen.
Preislich ist die SilNylon-Variante ja bei £ 270.00 aber nicht so viel schwerer. Das überlege ich mir noch.
Ich bin schon länger auf der Suche und im Bereich 2 Personen gibt es viele schöne Zelte, die mir zusagen würden. Aber leider alle irgendwas um die 110 cm, 120 cm... Zu Hause auf die 140 cm Matratze passen wir 3 in Schlafsäcken gut drauf und ein Rucksack geht auch noch rein. Aber enger sollte es nicht werden...
Am liebsten wäre mir eben was, das wie ein sehr geräumiges 2-Personen-Zelt ist, so dass entweder 2 Kinder + 1 Erwachsener oder 2 schlanke Erwachsene/2 Frauen und 1 Kleinkind gut rein passen. Ich gehe davon aus, dass man mit Beginn der Rüpelphase einen der drei Menschen aus dem Zelt kicken wird und ein volles 3-4 Personen-Zelt sich dann auch erübrigen würde. Aber aktuell möchte ich keine zwei Zelte mitschleppen (da ich sie schleppen darf).
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vor 50 Minuten schrieb kra:
2 Gedanken dazu - warum und wo ist das alte Zelt undicht? Nähte oder im gesamten Stoff?
Der komplette Stoff ist durchlöchert. Es ist auch mind. 15 Jahre alt. Wenn man am Tag drinnen liegt, sieht man über sich den Sternenhimmel
Da ist leider nichts mehr zu retten... Wir haben beim letzten Sommerregen beschlossen, dass das die letzte Reise war.
vor 52 Minuten schrieb kra:DCF ist als Material für Rennsegler / Regattasegler entwickelt worden
Oh, das wusste ich nicht. Interessant.
vor 52 Minuten schrieb kra:aber auch du wirst älter und der Einstieg an der Stirnseite klappt nicht unbegrenzt.
Ein berechtigter Einwand, aber da würden mich Details interessieren. Von meiner Beweglichkeit her bin ich glaub ich noch ganz gut dran. Übe an meinem Spagat. Der Eingang vom noch-Zelt ist, glaube ich, auch nicht viel besser (Kuppelzelt mit einseitigem Einstieg). Bin es also nicht anders gewöhnt.
Wäre vielleicht auch die Frage, wie oft mich dieser Einstieg denn stören würde... für ein paar Tage oder Wochen komme ich damit vmtl. gut genug klar, dass es die extreme Gewichtsersparnis rechtfertigt, während mir ein Zelt mit besserem Einstieg, großem Aufpreis und womöglich höherem Gewicht nicht so viele Vorteile bieten würde, dass ich mir sage "hat sich gelohnt"... Bin ja kein Thru-Hiker...
Sieht vielleicht auch kleiner aus auf dem Bild. Dadurch, dass es ein 2-Mann-Zelt ist, ist es ja breiter als so ein Bivy-artiges "Flachzelt" für 1 P... Ich hätte allerdings auch lieber, dass es am Ende genauso hoch wäre wie am Anfang. Die 0.5 m² extra Stoff hätten sie echt als Option anbieten können... :-/ Das finde ich nämlich beim Aufbau des Duplex so cool. Das ist wie ein Haus. (Beim Duplex schrecken mich allerdings auch Beschaffungsaufwand, Zoll-Generve bzw. Preise in Deutschland ab. Für das Geld kann ich so ein Ding selber nähen...)
Ich glaube, wenn ich komplett alleine unterwegs wäre, würde ich für mich sowas hier auswählen: Plexamid. Das ist der Vorteil, wenn man kein Hüne ist. Für mich ist das noch geräumig.
Der BlueBoy hatte glaube ich mal in einem Review gemeint, er eckt immer an.
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Ich plane auf lange Frist, und weil unser 3 kg und 3-Personen-Zelt undicht geworden ist, auf ein neues Zelt umzusteigen. Möchte mich dabei gern um einiges erleichtern, und bei der Suche nach was Neuem sind die beiden im Titel genannten Modelle in meine nähere Auswahl gerückt.
Trekkertent Stealth 2 DCF und SilNylon
Über diese würde ich gern mehr herausfinden, insbesondere in Konkurrenz zum bekannten Zpacks Duplex / Triplex (ersteres habe ich eher für die Suchfunktion mit in den Titel gesetzt, das Triplex wäre das Zelt der Wahl von den Größenverhältnissen her).
Meine Frage an euch: Wer hat dieses Zelt bzw. hat damit Erfahrungen gemacht? Meinung? Zufrieden?
Ansprüche ans Zelt:
- < 1kg
- mögliichst mit Trekkingstöcken aufbaubar
- Sitzen im Zelt mgl.
- Vorzelt
- einigermaßen windstabil
- 130 - 140 cm Breite
Windstabilität ist mir wichtig, aber ich rede nicht von Böen, wir sind nicht am Meer (dafür haben wir ein Tarp) unterwegs aber auf mittleren Höhen und auf Plateaus und da kann schon mal ein Lüftchen wehen.
Ich hatte noch nie ein DCF-Zelt und dieses Material erscheint mir in allen Videos so unheimlich dünn und fragil zu sein. Ich habe null Probleme damit, auf mein Zeug acht zu geben. Mich stört es nicht, wenn die Plane flattert. Aber ich möchte nicht, dass mir das Teil um die Ohren fliegt oder unter einem Regenguss zusammenfällt.
Die "Matratzenbreite" ist auch wichtig. Aber mehr als 140 cm sind nicht nötig, nur sollte die Fläche auch wirklich effektiv nutzbar sein – d.h. nicht so, dass die Füße nass werden, weil man mit dem Schlafsack am Kondensat hängen bleibt, weil das ganze doch zu kurz oder zu flach ist.
Ich bin auch für alle anderen Vorschläge offen.
Materialpräferenzen habe ich keine aber grundsätzlich ist mir einfacher lieber, und ich bin mir aufgrund mangelnder Erfahrung (abgesehen von Packbeuteln) bei DCF unsicher, auch wenn mir das Material grundsätzlich recht langlebig erscheint und tolle Eigenschaften hat.
Danke und beste Grüße!
Inger
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vor 14 Minuten schrieb Gibbon:
Eben weil wir eine Einwohnerdichte 233 Personen pro km² haben. Eine Antwort habe ich hier auch nicht.
Ist das ein Durchschnitt? Ich würde das eher lokalisiert betrachten. Wenn ich mir hier mal München als Bsp. angucke: Kein Wald in der kompletten Umgegend. Alles ist durchzogen von Autobahn und dicht eingehüllt in Zivilisation und Landwirtschaft. Jede freie Fläche ist ein Feld. Im Vergleich dazu ist das Umland kleinerer Städte nicht so "menschenversaut", es gibt noch Wälder und die Wanderwege in der Gegend sind schmaler. Ich denke, immer ne Frage der Relation. Schlimm finde ich, wenn so Ballungsgebiete entstehen und dann dort noch zig Spas, Attraktionen, Ferienparks usw. gebaut werden. Ein Freibad reicht nicht, es muss ein Spaßbad sein. Ein Strand mit einer Eisdiele reicht nicht, es müssen 5 Luxusrestaurants her. Schaut euch mal den Chiemsee vor 20-30 Jahren und jetzt an. Weil alles muss, was kann... :-/
Handschuhe touchscreenkompatibel machen?
in MYOG - Make Your Own Gear
Geschrieben
Ich weiß nicht, ob es unbedingt einfacher (im Sinne von "simplistischer") ist, aber andere Leute hatten wohl auch schon dieses Problem... Ich habe keine Ahnung, wofür man so etwas sonst "benötigt", aber es gibt es: Touchscreen-Fingerlinge. (Liest sich so, als ob es Leute gibt, die das kaufen, um beim Handy-Extremzocken keine Schwitzefingerchen zu bekommen... Aber das kann man sicher über jeden Fingerhandschuh ziehen).
Viel Erfolg. Berichte bitte von deiner Lösung, wenn du eine gefunden hast!