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Ultraleicht Trekking

HikeInLaponia

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Alle erstellten Inhalte von HikeInLaponia

  1. Genau DAS hat mir mein HNO auch gesagt und ergänzt, ich solle bloss mit diesen Ohrenstäbchen oder irgendwelchen Spüllösungen aus den Ohren rausbleiben. Da könne ich nur alles kaputt machen. Das Ohr sei ein selbstreinigendes Organ, genau deswegen der Ohrenschmalz. Das handhabe ich so und alles ist super. Über zerstäubte Fäkalien habe ich in dem Zusammenhang jetzt nicht gesprochen. Da würde ich mir aber weniger um meine Ohren als um meine Atemwege Gedanken machen. Gruß Marcus
  2. Mia, die Dateinamen dienen nur der Unterscheidung der Dateien im Dateisystem, also auf Laufwerksebene. Der angezeigte Name steht in der GPX Datei selbst. GPX Dateien enthalten xml Daten. Wenn Du die Datei mit einem Editor öffnest (keine Textverarbeitung wie Word nehmen, sondern einen echten Dateieditor), dann kannst Du nach dem Eintrag <name> im Abschnitt <trk> suchen und den Namen einfach anpassen. Das sieht z.B. so aus: <trk> <name>2022-Moselsteig</name> 2022-Moselsteig ist in dem Beispiel der Name, der vom GPS Gerät angezeigt wird. Die Schlüsselwörter in eckigen Klammern darfst Du keinesfalls ändern! Danach kommen die ganzen Zeilen mit <trkpt>, in denen die ganzen Trackpunkte mit ihren Koordinaten stehen. Geeignete Editoren: Windows: Notepad++ Linux: Kate Sortierung: Meistens wird nach Luftlinienentfernung vom aktuellen Aufenthaltsort sortiert. Viele Grüße Marcus
  3. Ich benutze einen Osprey Drysack (Wickelverschluss) für Zelt, Luftmatratze und Zeltgestänge, den ich mit zwei Gurten auf dem Gepäckträger festschnalle. Keinerlei Probleme und wesentlich leichter, als eine Tasche jemals sein könnte. Ohne Gepäckträger geht es so einfach natürlich nicht. Entscheidend ist bei solchen Säcken, dass sie nicht scheuern können, also richtig festgezurrt sind. Viele Grüße Marcus
  4. Ein knappes Jahr. Da um das Kaffee Trinken immer mehr Brimborium gemacht wird, bin ich da vielleicht auch nicht empfindlich genug. Für mich reicht es. Dem Fragesteller ging es vermutlich auch darum, ob er sich gesundheitlich schadet. Das dürfte bei halbwegs normalem Milchgeschmack eher nicht zu befürchten sein. Ob die Milch in seinen geschmacklichen Toleranzbereich passt, lässt sich ja ausprobieren. Ich würde das Milchpulver halt nicht ungeprüft entsorgen. Das wäre schade drum. Gruß Marcus
  5. Entscheidend ist die trockene Lagerung, also so, dass das Pulver keine Feuchtigkeit ziehen kann. In dem Zustand ist das schon sehr lange haltbar. Gerade gestern habe ich den Rest einer Packung Vollmilchpulver von backstars.de aufgebraucht, deren MHD Juni 2021 zeigte. Das war absolut einwandfrei. Nach jeder Entnahme von Milchpulver aus der Originalverpackung stoße ich das verbliebe Milchpulver kompakt zusammen und rolle die Luft aus dem Beutel. Danach verschließe ich ihn dann mit dem minimal möglichen Lufteinschluss. Auf diese Weise habe ich noch keine begrenzte Haltbarkeit bei praktisch auftretenden Verbrauchsszenarien erlebt. Ich bin zwar kein Kaffetrinker; aber was man mit 0,1%igem Milchpulver im Kaffee will, ist mir ein Rätsel. Aber jedes Büro hat seine Gewohnheiten und ich kann mir schon vorstellen, welcher Glaube hier die Ursache ist . Viele Grüße Marcus
  6. Die hier habe ich auch noch gefunden: https://www.roswheel.com/collections/tour-series/products/tour-pannier-large-40l-pair 690 g für 20 l Volumen mit einer allem Anschein nach ernst zu nehmenden Aufhängung. Auf dem Rücken habe ich bisher immer mein Wasser gehabt; das gibts ja leider nicht in UL oder in gedörrt . Die Diskussion pro/con Frontroller finde ich interessant. Ich bin mal mit 2,5 kg auf einem Frontgepäckträger gefahren. Das war schon richtig übel. Allerdings ist der Radius, auf dem man da die Last dreht, wesentlich größer als bei (kleinen) Frontrollern. Gruß Marcus
  7. Hallo Ihr, Danke erstmal für Eure Rückmeldungen. Die Aqua Back Light scheinen dann ja doch recht haltbar zu sein. Für mich wären die aber wohl etwas klein; insbesondere dann, wenn ich auf Fronttaschen verzichten will. 2* 25 l wären für mich glaube ich ideal, da ich auch mal 5 Tage Essen mitnehmen möchte; oder halt, wie vorgeschlagen, noch so eine Tasche für Oberrohr oder Dreieck. Mit dem Fahrrad ist man zwar flexibler, was das Einkaufen betrifft. Aber zum Einen möchte ich mich nicht dauernd mit Einkaufen befassen und zum Anderen bleibe ich dann auch gerne mal außerhalb der Städte. Und dann macht mich das Einkaufen als Soloreisender auch immer nervös, wenn ich so daran denke, was man da alles öffentlich herumstehen lassen muss. Die Arkel ORCA 25 könnten auch interessant sein, um eine "vernünftige" Befestigung zu bekommen. Arkel verwendet da einen sog. CAM-LOCK, der sich scheinbar spielfrei an jeden Rohrdurchmesser anpasst. Klingt auch nicht schlecht. Aber 700 g pro Tasche sind dann auch wieder eher heavy. Hat jemand Taschen mit diesem System im Einsatz? Es bleibt schwierig Viele Grüße Marcus
  8. Hallo beisammen, nachdem meine Ausrüstung beim Wandern mit der Zeit immer leichter geworden ist (noch nicht UL, aber immerhin L), möchte ich für meine dieses Jahr geplante Radreise durch Dänemark auch etwas abrüsten. Die normale Ausrüstung vom Wandern kommt natürlich auch auf dem Rad mit. Aber die bisher für Alltag und Reise eingesetzten Vaude Aqua Backs sind doch ganz schön schwer, wenn auch dafür wirklich wasserdicht. Da die Plastikclipse sich nun allmählich verabschieden, soll die Gelegenheit für eine Gewichtsreduktion genutzt werden. Ich möchte auch weiterhin mit klassischen Fahrradtaschen fahren. Die Überlegung ist in etwa so: Eine Tasche für Futter und Küche, eine für die Campingausrüstung und Kleidung, das Zelt und ggf. Isomatte in Trockensack mit Spannband obenauf. Noch nicht sicher bin ich mir, ob ggf. kleine Frontroller dazu kommen, um da fahrradtypische Sachen wie Ersatzriemen, Faltreifen, Werkzeug, etc. unterzubringen. Bisher hatte ich da noch das Vaude Top Case im Einsatz; auch sehr stabel und wasserfest; und sehr schwer. In dem Thema bin ich auf die Arkel Dry-Lites aufmerksam geworden. Da die Diskussion schon eine Weile her ist, würde mich interessieren, ob sich die Taschen bewährt haben. Ist die Klett-Halterung alltagstauglich? Die Taschen können vermutlich nicht einzeln und auch nicht in der tiefen Position am Reisegepäckträger montiert werden? Welche anderen leichten Taschen werden mit Erfolg eingesetzt? Vaude bietet inzwischen mit den Aqua Light auch etwas Leichteres an. Die QMR-Halterung gefällt mir eigentlich sehr gut, weil sich die Taschen auf meinem Reisegepäckträger tief und nach hinten versetzt montieren lassen. Und sie hat sich über viele Jahre als stabil und zuverlässig erwiesen. Allerdings macht mich die Kombination aus eher dünnem Gewebe im direkten Kontakt mit Hartkunststoff misstrauisch. Das ruft geradezu nach Scheuerstellen oder gar Löchern. Kurzum: Mich interessieren Eure Taschenerfahrungen; positiv wie negativ. Viele Grüße Marcus
  9. Hi Mia, ich habe den Liner auch noch hier gesehen: https://hikerhaus.de/products/nylofume®-pack-liner-wasserdicht-sack Gekauft habe ich dort aber noch nichts; kann also zu dem Händler nichts sagen. @Christian Wagner: Nylofume besteht aus Polyamid. In Faserform wird dieser Kunststoff als Nylon bezeichnet . Das klingt jetzt komisch, aber es ist eben kein gewebter Nylonfaden, sondern eine Nylon Polymer Folie, die wasser- und geruchsdicht ist und als sehr haltbar beschrieben wird. Angeblich soll die Folie sogar so geruchsdicht sein, dass auch Bären vom Inhalt nichts mehr riechen. Aber dazu habe ich keine eigene Erfahrung und werde es auch nicht testen. Polyamid kann mit durchaus verschiedenen Eigenschaften produziert werden. Insofern muss man mehr wissen, um einen 1:1 Ersatz für Nylofume zu finden. Viel Spaß draußen; ich habe mir heute doch einen leichten Sonnenbrand geholt. Die UV-Saison ist da. Aber egal, der Tag heute hat mir richtig gut getan. Viele Grüße Marcus
  10. Hi Mia, ich bin froh, dass Du dieses Thema eröffnest. Ich hatte die Tage noch keine Zeit, auf Deine "kurze Frage" zu antworten und hatte derweil damit gehadert, ob eine längere Antwort in dem "Kurze Frage kurze Antwort" Thema OK wäre. Diese Müllsäcke taugen in der Tat nichts. Nachdem ich statt einem Rucksackliner in der Vergangenheit eine Regenhülle verwendet hatte (z.T. nervig und bei Wind nur eingeschränkt wirksam) bin ich mit meinem neuen Atompacks Mo nun auch auf einen Rucksackliner gewechselt. Da ich bei Atompacks einmal im "Kaufrausch" war, habe ich mir den dort angebotenen Nylofume Pack Liner mitbestellt. Auch wenn ich damit bisher erst zwei Wochen "im Einsatz" war, wage ich die Behauptung, dass der richtig lange halten wird. Das Material ist zäh und widerstandsfähig. Wenn man daran zieht, bekommt man die Folie praktisch nicht gelängt. Ich habe den Liner mit 34 g gewogen, wobei der für meinen 50 l Rucksack sogar noch sehr großzügig dimensioniert ist. Ich werde ihn wohl noch kleiner schneiden, da ja nicht alles im Rucksack wasserfest verpackt werden muss. In Deinem UL Rucksack kannst Du das vermutlich problemlos auf 25 g runterschneiden. https://atompacks.co.uk/collections/accessories/products/pack-liners Zu Deiner Idee mit dem Nylon Gewebe: Nylon nimmt bekanntlich Wasser auf. Das führt sogar bei Zelten aus silikonisiertem Nylon dazu, dass nach Regen das Zelt auch von innen nass ist (auch ohne Kondensation) und das Trocknen vergleichweise lange dauert. Streicht man von innen über so eine regennasse Zeltplane, ist die Hand nass. Beim Zelt ist das unproblematisch, da die Zeltplane normalerweise nicht berührt wird. Bringt man aber ein zweites Gewebe mit dem nassen Nylon Gewebe in Kontakt, wird das vormals trockene Gewebe Wasser aus dem Nylon aufsaugen. Was mit dem Innenzelt bei so einem Nylon Zelt nach dem Einpacken los ist, dürfte bekannt sein. Auf Dein Problem bezogen erwarte ich, dass der Inhalt Deines Rucksack Liners Wasser von diesem aufnehmen wird, das Regenwasser also Schicht für Schicht (Rucksack, Liner, Wäsche) bis in die letzte Ecke eindringt. Der Inhalt wird sicher wesentlich langsamer nass werden, als ohne. Aber wir kennen alle diese gewissen Tage, an deren Ende man sich fragt, warum man sich das antut. Als Rucksackliner taugen m.M. nach nur Folien, also absolut wasserundurchlässige Materialien; keine Gewebe. DCF ist sicher geeignet, aber für diesen Zweck wohl vollkommen überzogen und durch die starke Belastung durch Stopfen, Knicken, usw. womöglich gar nicht mal so gut geeignet. Eine zähe Kunststofftüte wie dieses Nylofume von Atompacks erscheint mir am geeignetsten. Ich nutze den Liner übrigens jetzt auch zur Kompression des Inhalts und lasse Kompressionssäcke wie den vom Schlafsack einfach weg. So gesehen wiegt der Liner dann letztlich nichts extra. Bin gespannt, welche weiteren Erfahrungen es zum Thema gibt. Viele Grüße Marcus
  11. Hi Mia, zunächst herzlichen Glückwunsch zum Thruhike. Zur Stirnlampe: Ich benutze schon sehr lange keine Ausrüstung mehr mit Primärbatterien. Mit meiner Petzl Actik Core bin ich schon viele Jahre sehr zufrieden. Sie ist etwas schwerer, hat aber einen langlebigen Lithium-Ionen Akku mit praxistauglicher Kapazität. Anschluss ist USB-micro und im Notfall kann man auch schnell mal normale Batterien einlegen (noch nie gebraucht). Die schwächste Stufe ist im Zelt gut, die mittlere zum Wandern und die höchste brauche ich nur selten kurzzeitig, um in der Ferne etwas "spezielles" zu erkennen. Deine Wasserdesinfektion interessiert mich auch. Wenn Du da zum praktischen Umgang noch was schreiben könntest, wäre toll. Viele Grüße, Marcus
  12. Super Tip; Danke Christine!
  13. Danke für den Bericht. Wirklich tolle Tour. Auch die gewählte An- und Abreise gefällt mir besonders. Das ist wirkliches Reisen! Leider wird dem Bahnkunden das Buchen internationaler Reisen immer noch schwer gemacht. Wie war das in Deinem Fall? Musstest Du alle drei Länder einzeln buchen? Interrail lohnt sich für die zwei Fahrten wohl eher nicht? Muss die Fähre vorab gebucht werden? Viele Grüße Marcus
  14. Ich verwende einen Osprey Ultralight Drysack 1,5 l mit folgendem Inhalt: Anti-Mücken-Pads Satz Blasenpflaster (eigentlich nicht benötigt) Wundschnellverband Verbandpäckchen, klein Pinzette Imodium akut lingual Betaisodona Salbe Ibuprofen 400 Sonnencreme Zeckenzange Hagopur Zecken-Frey ggf. micropur forte Gruß Marcus
  15. Hallo beisammen, ich finde es toll, dass hier das Engagement für eine Sammelbestellung übernommen wird. Ohne Euch bremsen zu wollen, möchte ich folgende Anmerkung machen: Die Geldbörse ist so konstruiert, dass die Entnahmeöffnung für die Zahlungskarten bei geschlossener Geldbörse offen liegt. Das ist ggf. nicht die beste Lösung. Ich hatte vor einiger Zeit eine der hier diskutierten Ausführung vergleichbare Geldbörse gefunden: https://www.montbell.us/products/disp.php?p_id=1133248 Alternativ auch diese: https://www.montbell.us/products/disp.php?p_id=1123768 Diese sind so genäht, dass die Zahlungskarten bei geschlossener Geldbörse nicht rausfallen oder herausgezogen werden können. Der Hersteller hat verschiedene Ausführungen. Letztere wird z.B. bei Sackundpack sehr günstig angeboten: https://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=7215 Ich will keine große Diskussion lostreten, wollte aber meinen Gedanken dazu los werden. Viele Grüße Marcus
  16. Hi Mia, einen sinvollen Weg gibt es da auch nicht, wie ich lernen durfte. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du den See an der Straße 70 meinst. Ich vermute, Du bist von Norden dem markierten Schotterweg nach Süden bis Flötningen gefolgt und dann auf der Straße 70 gelaufen? Auf beiliegender Karte siehst Du, wie ich gegangen bin: Von unserem Zeltplatz aus bin ich von Süden her zunächst der Schotterpiste bis zur Straße 70 gefolgt. Dort war eine Bushaltestelle und auch nagelneue Kungsleden-Wegweiser. Diese wiesen in ein Feuchtgebiet, explizit auch als Sommerweg. Weil mir das suspekt war, bin ich zunächst die Straße 70 etwas hin und her gelaufen. Ich wusste bereits, dass in Flötningen als geschlossen war und wollte mir den "Umweg" sowie den Straßenabschnitt sparen. Da es keinen anderen Pfad gab, bin ich dann dem Schild gefolgt. Großer Fehler! Dort, wo ich dann weglos wieder auf den markierten Weg gestoßen bin, stand ein Wegweiser in Richtung Süden, der nach Flötningen wies! Ich hänge mal einen Kartenausschnitt mit meinem Track an; da kannst Du das sehen. Aber nicht nachmachen . Viele Grüße Marcus
  17. Und nochmal. Die vertikalen Kompressionsriemen sind nun doch fest. Entweder haben die das vergessen oder bei Atompacks meint man mit "abnehmbar", dass man sie abschneiden kann. Ich probiere das erstmal mit den Riemen aus und entscheide dann. Soweit macht das Teil einen guten Eindruck, praktische Erfahrungen fehlen aber noch. In der Ausführung wiegt der Pack dann aber doch 868 g mit dem Carbonrahmen, da hatte ich mit etwas weniger gerechnet. Gut gefällt mir, dass Atompacks sowohl den leichten Carbonrahmen als auch den stärkeren Standardrahmen geliefert hat, obwohl ich das gar nicht angefragt hatte. Sobald es mal nicht mehr dauerhaft regnet, wird getestet. Vermutlich laufe ich als erstes den Moselhöhenweg zu Ende. Viele Grüße Marcus
  18. Wow, das sind aber tolle Tips hier; Danke Euch! Da habe ich jetzt was zu testen. Viele Grüße Marcus
  19. Hallo Mia, Danke für den tollen Bericht. Ich bin den Kungsleden zu der gleichen Zeit gelaufen, allerdings von Süden nach Norden. An der von Dir beschriebenen Stelle mit dem anderen deutschen Wanderer habe ich eine andere deutsche Wanderin getroffen, der ich Id-Persätern empfohlen hatte . Es könnte also sein, dass wir uns virtuell jetzt das zweite Mal begegnen. Über das Treffen hatte ich mich sehr gefreut, was nach der anstrengend Wassertreterei vielleicht nicht ganz so zu erkennen war. Ich bin auf dem ganzen Kungsleden zwei deutschen Wanderern begegnet. Vermutlich eben Du und ein weiterer Deutscher auf dem Campingplatz in Fjällnäs. So sehr ich ja die Einsamkeit liebe; ein paar soziale Kontakte dann und wann sind doch angenehm. An dem Abzweig nach Flötningen bin ich dann dem Kungsleden-Schild gefolgt, um mir den Umweg über Flötningen zu sparen. Dabei bin ich im Sumpf bis zu den Waden eingesunken. Die ausgewiesenen Sommerwege haben mich auf dem südlichen Kungsleden so einige Male verblüfft und einmal sogar richtig in Gefahr gebracht. Im Jämtlandsdreieck hat mich dann ein Sturm mit Dauerregen erwischt, der sich drei Tage hingezogen hat. Von den ganzen Bergen habe ich exakt nichts gesehen. Das war eine richtig harte Zeit und einmal habe ich mir ein Bettenlager geleistet, um nochmal schlafen zu können. In dem Gebiet waren viele Schweden unterwegs, allem Anschein nach viele Erstwanderer, die von Fjällstation zu Fjällstation liefen; alle in strahlend neuer Outdoor-Bekleidung und ohne Zelt. Insgesamt war der südliche Kungsleden eine sehr nasse Erfahrung. Aber so kanns gehen in Skandinavien. Ich hoffe, Deine Füße haben sich bald wieder erholt. Viele Grüße, Marcus
  20. Hallo beisammen, ich möchte noch berichten, wie es weiter ging: Atom Packs teilte mir mit, dass man dort nicht mehr mit DCF/DCH arbeitet. Ich hatte dann gezielt nach dem Material mit der besten Lebensdauer gefragt und mir wurde daraufhin das EPX200 empfohlen. Der Empfehlung bin ich dann auch gefolgt. Ich habe dann nur noch die vertikalen Kompressionsriemen entfallen lassen. Tatsächlich wird der Rucksack mit den Riemen geliefert; sie sollen abnehmbar sein. Ansonsten habe ich den leichten Carbon Rahmen gewählt und den Einfachriemen für den Rollverschluß. Da ich dann einmal bei dem Custom Modell war, konnte ich das ganze noch etwas bunt machen Bin nun sehr gespannt, wann das gute Stück geliefert wird. Ich möchte mich hier in der Runde nochmals ganz herzlich für die interessante Diskussion und Beratung zum Thema bedanken. Ich fand das wirklich sehr interessant und hilfreich. Würde mich freuen, den Einen oder die Andere irgendwo mal auf Tour zu treffen. Die Welt ist ja doch manchmal erstaunlich klein. Viele Grüße Marcus
  21. Ich habe die Etherlight XT mit damals R=3,2 (alter Standard) in der vollen Länge. Für mich ist die bis 0°C in Ordnung, darunter ist dann aber Schluß. Die Qualität dieser Luftmatratze ist m.M. um Welten besser als bei Therm-A-Rest (habe jetzt die NeoAir Xlite in Gebrauch), man liegt auch wesentlich stabiler, wie auf einer richtigen Matratze. Die ist aber eben auch doppelt so schwer! Aus dem Grund nutze ich z.Z. die NeoAir Xlite in der kurzen Ausführung. Ansonsten verwende ich den StS Spark SP II mit je nach Temperatur wechselnden StS Inlets. Den Silk bei warmen Temperaturen, dann den Cotton+Silk und dann den Reactor. Gruß Marcus
  22. Hallo Backpackerin, Danke für Deinen Beitrag. Oller Exos? Das ist doch das "alte" Modell, das noch die schönen Hüfttaschen hat? Die vermisse ich an dem neuen Modell. Das Gefühl hat mir schon gesagt, dass leichter sich nicht immer leichter anfühlt. Sehr interessant, das aus der Praxis bestätigt zu bekommen. Bist Du mit Zeltausrüstung unterwegs? Ich frage wegen der Rucksackgröße? Z.Z. "verhandele" ich mit Atom Packs über so einen leichten Mo wie bei Jones minus DCF (bzw. plus beim Gewicht ). Dein Hinweis auf das schwammige Tragegefühl könnte ein weiteres Argument für den Mo sein, der in dieser Hinsicht wohl stabiler gebaut ist, auch wenn man den "ablastet". Vom Exos 58 kommend geht es bei mir aber schon um 700 g zum Atom+ bzw. eben so um die 500 g zu einem erleichterten Mo. Das ist im Grunde ja der größte Einzelbeitrag bei der Gewichtsreduktion, den ich bei meiner Ausrüstung machen kann. Insofern ist schon der Wunsch da, nicht auf das Auseinanderfallen des Exos zu warten. Nachtrag: Was wiegt der Exos 48 eigentlich real? Bei Osprey sind Exos 48 und 58 gleich schwer. Viele Grüße Marcus
  23. Bei Ultra200 werden die Nähte versiegelt, bei EPX200 nicht. Wie Atom Packs mir schreibt, geht es dabei aber weniger um Wasserdichtigkeit, als um die Stabilität der Nähte. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Ultra200 wohl letztlich nicht die Belastbarkeit hat wie EPX200. Die Nahtversiegelung soll wohl die Last auf die Nähte reduzieren. Letzteres ist aber meine persönliche Interpretation. Gruß Marcus
  24. Ja, super. Ich bin in Kontakt mit Atom Packs und werde da nochmal bohren. Die haben von sich aus einen leichteren The Mo ins Spiel gebracht. Das ist vermutlich schon die Lösung, die bei Dir realisiert wurde. Instagram nutze ich auch nicht. @ChrisS: Ja, da ist was dran. Ich werde alles nochmal abwägen. Allerdings denke ich, dass mir mit ein paar Optimierungen der Ausrüstung sogar der Atom+ reichen würde, was die max. Last betrifft. Und ich will und werde in der Zukunft wohl eher leichter als schwerer bepackt auf Tour gehen. Und der Atom+ winkt mit 630 g! Das ist mal eine Ansage. Die 19 kg Traglast des The Mo brauche ich andererseits schon heute niemals. 15 kg Traglast und dafür leichtere Bauweise könnte genau die nötige Reserve gegenüber dem Atom+ für ganz spezielle Fälle sein. Zumal der The Mo einige Ausstattungsdetails hat, die mir gefallen. Meine Frage nach einer Einschätzung der Haltbarkeitsunterschiede zwischen EPX200 und Ultra200 wurde leider einigermaßen nebulös beantwortet. Let's see ... Viele Grüße Marcus
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