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Ultraleicht Trekking

D13

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Beiträge erstellt von D13

  1. Ich befürchte die wenigsten haben die Erfüllung in ihrem Beruf gefunden. Das wird man vermutlich am häufigsten im sozialen Bereich auffinden.

    Meine Einstellung dazu ist ganz pragmatisch: Solange ich mein Tätigkeitsfeld mit meinem Gewissen vereinbaren kann und der Gang zur Arbeit nicht jeden Tag ein Magengeschwür hervorruft, ists ganz okay. Grundsätzlich bin ich mit meiner Arbeit zufrieden - ich trage zur Gesellschaft bei, mein Tätigkeitsfeld ist für eine Vielzahl an Personen wichtig, ich überarbeite mich nicht und die meisten Kolleg:innen sind ganz okay. Würde ich auch herkommen wenn ich kein/weniger Geld dafür bekommen würde? Absolut nicht. 

  2. vor 9 Minuten schrieb ptrsns:

    ich halte diese verbotskultur für problematisch. schutzgebiete sind in dichtbesiedelten gebieten schon wichtig, aber wenn solche bereiche nicht mit den eigenen sinnen erfahrbar sind, erkennt und versteht mancher den wert womöglich nicht.

    allerdings muss man auch sagen, dass sich viele städter wirklich scheisse da draussen verhalten.

    Da beschreibts doch ziemlich gut. Die Verbotskultur ist problematisch, aber aufgrund des Verhaltens einiger halt auch notwendig.

    Zumal es einen gravierenden Unterschied gibt, ob ich in einem Naturschutzgebiet unterwegs bin und diese Bereiche mit eigenen Sinnen erfahre, oder ob ich dort übernachte und sogar mit Feuer koche. 

  3. vor 9 Stunden schrieb kuenrunner:

    Ich "klette" mich mal an diesen Thread:
    Wer von euch macht Krafttraining, wenn ja wie und welchem Umfang?
    Ist ja bestimmt sinnvoll als Ergänzung zum langen Wandern, oder nicht?

    Ich mach lediglich Liegestütz, Klimmzüge und, auch wenns eine etwas andere Form des Kraftrainings ist: Yoga. Gehe aber auch regelmäßig Bouldern, was ja in gewisser Weise auch Krafttraining ist.

    Mir hilft vor allem das Yoga zur Stärkung der unteren Rückenmuskulatur. Die wird meistens sträflich vernachlässigt und als jemand der schon in (halbwegs) jungen Jahren mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte, ist das echt viel Wert.

  4. Am 7.6.2022 um 06:07 schrieb Matthias:

    Wieso laufen noch immer so viele mit schweren Rucksäcken rum?

    Ich hatte diese Woche tatsächlich einen ähnlichen Gedanken. Da ich, aufgrund meiner noch kurzzeitigen Zugehörigkeit zur Community der (Fern-)Wanderer, noch in der Ausprobierphase bin was Ausrüstung angeht, bin ich von UL noch weit entfernt (aber gern hier im Forum unterwegs um Inspiration/Denkanstöße zu sammeln und die vielen tollen Reiseberichte zu durchstöbern). Da kam mir dann erst der Gedanke "Was sich wohl andere Leute denken, wenn die mich mit meinem großen Rucksack sehen". Jetzt weiß ich das also auch :D

    Wenn ich zukünftig Ausrüstung austausche (aus welchen Gründen auch immer) werde ich natürlich auf leichteres Equipment setzen, aber grundsätzlich bin ich zu geizig wegen ein paar Gramm gleich hunderte Euros für neue Ausrüstungsteile auszugeben. Vielleicht gehts ja mehreren Leuten so.

  5. @zweirad das nenn ich mal eine ausführliche Antwort. Als jemand der den Jura Höhenweg dieses Jahr ebenfalls plant hilft mir das auch enorm.

    An dich als Experten mal eine Frage: Wir hatten überlegt den Jura Höhenweg "rückwärts" zu laufen. Also in Nyon (bzw. etwas außerhalb, um Asphaltstrecke zu sparen) zu starten und dann einfach so weit zu laufen wie wir es innerhalb der gegebenen Zeit schaffen. 

    Gibt es irgendwelche Argumente gegen diese Vorgehensweise?

     

  6. vor 9 Minuten schrieb khyal:

    Ich wuerde immer beim Paddeln Wasser-Sandalen (d.h. Sandalen die vom Material / Verklebung auf Dauer Wasser "aushalten", die fest genug auf dem Fuss sitzen, dass sie bei einer Kenterung nicht abgestreift werden, mit stabiler Sohle, dass auch scharfe Gegenstaende wie Glasscherbe, Muschelschale hochkant nicht den Fuss verletzen und auch auf nassen Steinen usw rutschfester Sohle) benutzen.

    Wenn man nicht auf einem deutschen Fluss mit "Qualitaets-Infrastruktur" :roll: unterwegs ist, steigt man z.B. haeufiger im Wasser, nicht an Stegen aus oder muss den Canadier mal treideln (ok das bei Deinem Seen-Ziel eher nicht).

    Von mir seit Jahren dafuer genutzte Sandalen :
    Source Classic - deutlich preiswerter als gute Tevas, bei schlammi
    Teva - div Teurere vor allem Terra Fi
    Keen Clearwater CNX - leider braucht der Oberbau sehr lange zum Trocknen, deswegen bei kaelteren Temps nicht so geeignet
    Source Urban - nur noch evtl als Restposten erhaeltlich, Sohle nicht so rutschfest in Schlamm usw wir die Classic, aber fuer eine Wassersandale sehr leicht
    Alle gelisteten Sandalen ausser der Keen sind imho auch zum Wandern geeignet

    Vielen Dank für die Auflistung, sowas in der Art hatte ich mir schon vorgestellt. Werde mir mal anschauen, was davon tatsächlich in Frage kommt. Preislich sind die ja tatsächlich im Rahmen, was mich positiv überrascht.

  7. Für den diesjährigen Sommerurlaub planen wir die Bärenrunde in Finnland mit anschließender Kanutour auf dem Saimaa. 

    Nun stellt sich mir die Frage, ob für die Kanutour separates Schuhwerk angebracht wäre. Wie schätzen die erfahreneren Paddler hier die Situation ein? Ich müsste die Wechselschuhe ja während der Bärenrunde mit mir herumtragen. Eine sinnvolle Möglichkeit zur Gepäckzwischenlagerung habe ich bisher noch nicht gefunden.

  8. vor 1 Minute schrieb momper:

    Nein ...
    Habe noch nie eine im Zelt verwendet, da ich eine körperlange XLite verwende und nicht bei extremer Kälte unterwegs bin.

    Aber:
    - viele Kombinieren verschiedene Matten, da sie nur eine rumpflange Luftmatte haben und für den Fußbereich diese mit einer EVA-Matte erweitern ...
    - viele schätzen den Komfort, eine Unterlage (gerade bei kalten und / oder schlechtem Wetter) dabei zu haben, die man tagsüber zum Sitzen oder Ruhen verwenden kann
    - sich verschiedene Matten gut kombinieren lassen, um verschiedene Temperaturszenarien abdecken zu können (da bietet sich EVA als Unterlage natürlich an)
    - Luftmatratzen durchaus kaputt gehen (jeder hat da seine eigenen Erfahrungen gemacht) und als Fallback eine EVA-Matte sehr tauglich ist
    - im Winter es wirklich kritisch ist, wenn eine Luftmatte kaputt geht - da ist es quasi Pflicht, eine Alternative dabei zu haben

    Und so gibt es unterschiedlichste Motivationen, die sich häufig gut ergänzen :)

    Vielen Dank für die schnelle Antwort. 

    Bei den gegebenen Standardgrößen der Luftmatten scheint das Argument der Länge schlüssig. Ich bin 1,93m groß und da wirds schon knapp eine sinnvolle Auswahl zusammenstellen zu können. Auch als Fallback/Notfallmatte scheint mir das sinnvoll. Da werden dann aber vermutlich hauptsächlich faltbare verwendet, oder? So zwecks Packmaß und so.

  9. Da ich für die Frage nicht unbedingt einen eigenen Thread aufmachen möchte und keine wirkliche Antwort in den bestehenden Fäden finden konnte, versuch ichs mal hier:

    Ich werde mir eine neue Isomatte zulegen (bisher war ich mit einer billigen Standard-Isomatte unterwegs, da leicht und günstig) und lese immer wieder, dass unter die aufblasbaren Matten EVA-Matten gelegt werden. 

    Ist das bei Übernachtungen im Zelt ebenfalls notwendig? Ist die Matte nur zum Schutz oder auch aus Isolationsgründen notwendig/wünschenswert?

     

  10. Vielen Dank für den tollen Bericht, war echt cool zu lesen. Habe mir das mal gespeichert, für eventuelle zukünftige Abenteuer :)

    Bezüglich der Musik bin ich wohl ganz anders. Letztes Jahr ist mir am dritten Tag meiner Wanderung eingefallen, dass ich noch gar keine Melodie im Kopf hatte. Hab ich dann aber auch nicht gebraucht. 

    Ich mag es, beim Wandern den Gedanken freien Lauf zu lassen. Dabei kommt zwar meistens nur Müll zustande, aber es hilft irgendwie den Kopf zu entrümpeln. Klingt komisch, kann es aber nicht besser erklären.

     

  11. vor einer Stunde schrieb berghutze:

    @D13 Das ist eine gute Frage, über die ich mir erst unterwegs Gedanken gemacht habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass von den Wien-Nizza-Wanderern niemand etwas zu seinem Budget schreibt. Zusammenfassend kann man glaube ich sagen: Es kommt drauf an (vor allem darauf, wie viel man zeltet). Ich würde vielleicht ganz am Schluss noch etwas dazu schreiben.

    Wäre sehr cool wenn du am Ende grob sagen könntest, was dich der Ausflug gekostet hat. 

  12. Ich hab den Schlauchschal Trek 500 Merino vom Decathlon, 89% Wolle und 11% Polyamid. Der ist bequem, scheint widerstandsfähig, hält warm und man schwitzt nicht übermäßig drunter. 

    Hab auf der anderen Seite auch den "normalen" Buff vom Decathlon, der hat mich bisher nicht weniger gewärmt und ist fast genau so bequem, muffelt allerdings halt recht schnell.

     

    Ich bin grundsätzlich ein Fan von Mischmaterial, da 100% Merino irgendwie zu viel ist. 

  13. Hallo @berghutze

    vielen Dank für den wunderbaren Reisebericht. Bin gespannt wie es weiter geht.

    Deine Erzählungen haben mich den Karnischen Höhenweg direkt mal meiner To-Do-Liste hinzufügen lassen, nun bin ich allerdings über den Abschnitt mit den seilversicherten Stellen und Leitern gestolpert. Ist das noch der Höhenweg oder warst du da schon abgebogen? Das war mir nicht ganz ersichtlich.

    Ich glaube ohne Klettersteigset würde ich so einen Abschnitt aufgrund meiner doch noch ausgeprägten Höhenangst nicht bewältigen können...

     

    Viele Grüße

  14. vor 8 Stunden schrieb Nero_161:

    - ich hab eine lange Vergleichsliste mit Schlafsäcken vllt kann ich dir was empfehlen :)

    Ich würde mich an den Thread ebenfalls dran hängen. Beinhaltet deine Liste ausschließlich Daunenschlafsäcke? Ich bin tatsächlich eher Fan von KF und suche was im Bereich ~0, vielleicht hättest mir ja einen Tipp :)

  15. Am 6.10.2021 um 23:33 schrieb Heefe:

    Ich habe dieses Jahr den Bohusleden von Göteborg bis Strömstad gemacht und von 20 Tagen waren es 19 sonnige und einer mit Dauerregen. Ich hatte denke sehr viel Glück. Bin vom 15.08 bis 03.09 unterwegs gewesen. Max. 23 °C, min 10 °C.

    Wie war denn die Mückenlage um diese Jahreszeit?
    Ich würde gern nächstes Jahr nach Schweden und aktuell würde sich Anfang August anbieten. Wäre der Reisezeitraum zu empfehlen?

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