Steinwälzer

Zum Thema Antibiotika auf Wunden schmeiss ich mal Tyrosur-Gel in die Runde. Breitband-Antibiotikum zur äusseren Anwendung, ohne Rezept in jeder Apotheke zu kriegen (im Gegensatz zu "richtigen" Antibiotika). Die Tube ist winzig (5g Inhalt), perfekt fürs UL-EH-Set. Ist bei mir immer dabei weil sich Insektenstiche bei mir gerne mal entzünden (auch wenn ich die Finger davon lasse).

Ich hab mir die mit dem roten Deckel besorgt. Die sind nicht absolut dicht! Zumindest nicht die Charge und die Grösse die ich habe...

Kokosmilchpulver hab ich hier sogar im grossen E-Center gefunden. Im Asia-Regal.

Danke, es gibt tatsächlich einen Pferdemetzger nicht allzuweit entfernt! Mal sehen wann ich mich an das "Experiment" wage...

Wo kriegst Du Pferdefleisch? Klingt jedenfalls gut!

Bei Salami und anderen Sachen mit relativ viel Fett hast Du das Problem das das Fett sehr schnell ranzig wird. Das schmeckt nicht nur scheusslich sondern ist auch nicht sonderlich gesund. Ich schätze Fett als Energielieferant, aber wenn ich Fleisch trockne muss jedes bisschen davon weg, sonst war die Mühe umsonst...

Ich kann definitiv nicht am letzten August-Wochenende und am letzten Oktober-Wochenende. Die Termine sind traditionell ausgebucht. Im Juni stehen auch schon Termine im Kalender. Ich hoffe mal das der Termin dann nicht wieder so liegt das ich nicht teilnehmen kann...

Oh, das ist natürlich super! Dann brauche ich mir um meine Schokolade unterwegs ja keine Sorgen mehr zu machen!

Ich hab schon genug Kunststoff-Behälter gesehen, die von Mäusen angefressen waren. Selbst in "massiven" Lock&Lock-Dosen habe ich schon Löcher gefunden. Dabei war da meist nie etwas essbares drin! Aber ich schätze mal die Leckereien sind in dem MV521 sicher besser geschützt als im ZipLock-Beutel

Aber vorsicht, der "Balken" sollte stabil sein (oder zumindest nicht morsch...). Ich hab mal was ähnliches gebaut, und der dicke Donnerbalken ist dann unter mir weggebrochen (dabei bin ich gar nicht so schwer). Ne blutige Schramme am Hintern gabs dafür. Immerhin mussten mir meine Wanderkollegen keine Splitter aus dem Hinterteil ziehen Tarptent Moment (bei ziemlichem Wind), GoLite Jam

Das sieht wirklich spannend aus! Während ich mit meinem E-Reader zwar hochzufrieden bin, kann man damit halt auch nicht viel mehr machen als lesen. Dieses Teil wäre ideal für unterwegs!

Wenn man PDFs mit fast nur Text hat kann man sich den auch z. B. von Calibre in ein ebook-Format umwandeln lassen. Dann lassen sich die meisten Dokumente ganz gut lesen, jedenfalls besser als das ursprüngliche PDF. Aufwändig gestaltete PDFs (mit "Rahmen", Kopfzeile etc.) kommen da aber meist nicht gut raus und sind ähnlich schlecht lesbar. Vielleicht kann man mit Calibre da noch mehr einstellen um ein besseres Ergebnis zu bekommen, damit hab ich mich aber noch nicht beschäftigt. Wenn man einen Kindle hat kann man auch seine PDFs an eine spezielle E-Mail-Adresse schicken und die machen dann wohl ganz ordenliche E-Books draus (da ich keinen Kindle hab kann ich das nicht ausprobieren).

Hast du unter (bei meinem Legend) Einstellungen>System>Batterietyp auf Lithium umgestellt? Jedenfalls kenne ich es, wenn das nicht gemacht wird, dass die Lithium-Batterie völlig falsch entladen und angezeigt wird. Zumal ja (wie in Schweden) Lithium auch bei Kälte besser halten sollen. Gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten (schlechter Batteriesatz), aber das die Leistung eines Eneloop Akkus nicht erreicht wird? (kenne da aber auch nur die 1900mA/h) Ja, die Einstellung hatte ich entsprechend geändert. Trotzdem war ein frischer Satz Batterien schon nach ca. 3 Stunden auf dem letzten Balken und hat nach 5 Stunden ganz aufgegeben, und auch die anderen beiden Batterien aus dem Satz haben ähnlich lange gehalten (da hatte ich das Gerät aber nicht im Dauerbetrieb). Mit den alten eneloops komme ich normalerweise einen Tag lang hin, wenn ich nicht zu viel rumspiele! Ich hatte mir zumindest gleiche Leistung bei weniger Gewicht erwartet, wenn nicht sogar mehr Leistung. Lithium-Batterien von Varta kommen mir jedenfalls in kein Gerät mehr, ich kauf lieber einen zweiten Satz von den neuen (schwarzen) eneloops!

Mit Lithium-Batterien von Varta hab ich in Schweden ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Das Garmin Oregon 400t lief damit deutlich kürzer als mit Eneloop-NiMh-Akkus (die brachten bisher immer die besten Ergebnisse). Zum Glück brauchte ich es nur zum Geocachen und so reichte es so gerade. Ob Lithium-Akkus da besser sind? Ich weiss auch nicht ob ich einfach nur einen schlechten Satz Batterien erwischt hab.

Das war sicher kein 62er Garmin (das gibts erst seit ca. einem Jahr...), aber traurig ist das ganze schon! Mit "kurzfristigem" Wasser habe ich bisher noch keine Probleme mit meinen Garmins gehabt (das Oregon 400t war sogar schon mit IM Stausee), allerdings kann ich mich auch an keinen dauerhaften Feuchtigkeits-Einsatz erinnern. Länger als einen Tag ohne Trockenphase haben die nicht mitmachen müssen.

Wenn Du auch geocachen möchtest, solltest Du Dir die neueren Modelle von Garmin ansehen. Die 62er-Reihe kann im Gegensatz zu den 60ern die Cache-Beschreibung laden (spart Papier)! Gleiches bei den Etrex-Modellen.

Ich hab bisher auch nur minimale Modifikationen an meinem Jam vorgenommen. Ich hab alle Bänder gekürzt (manche waren doch ziemlich lang was nicht nur unnötiges Gewicht bedeutet sondern bei Wind auch unangenehm flattert), die Innentasche für die Trinkblase rausgetrennt, die Kompressionsdinger unten abgeschnitten und eine Schlaufe der Stockhalterungen unten abgeschnitten. Mitlerweile denke ich die zweite Schlaufe kann auch ab, die Stöcke stecke ich eh immer in die Seitentasche weil ich da auch dran komme ohne den Rucksack abzunehmen. Die Schlaufen oben am Rucksack für die Stockhalterung finde ich hingegen ziemlich praktisch, da befestige ich regelmässig irgendeinen Kram, und wenns nur die nassen Socken sind. Insgesamt waren es ca. 80 g die der Rucksack jetzt weniger wiegt. Den Hüftgurt mit den aufgesetzten Taschen find ich super praktisch, da verändere ich erstmal nix. Evtl. werde ich aber noch das Rückenpolster austauschen.

Ah, Danke für den Hinweis! Vor Ort war nur ohne weitere Erläuterungen das Gewicht angegeben (mit dem Zusatz "extrem leicht" oder so ähnlich). Bei anderen Produkten stand teilweise dabei was mit dem angegebenen Gewicht gemeint ist.

Wenn Pico den Kompass für das braucht, wofür ich glaube das er es braucht, braucht er den Kompass nicht. Die Wegführung ist eindeutig. Höchstens im dichten Nebel könnte es Probleme geben, aber da hilft auch kein Peilkompass mehr. Aber der Veranstalter schreibt nun mal einen Kompass vor. Nach Norden zeigen sollte er, was er sonst noch können muss wird nicht verraten. Kontrolliert wird stichprobenartig, die Chance die Pflichtausrüstung vorzuzeigen wächst aber je schneller man ist und je kleiner der Rucksack ist...

Ich war heute bei Decathlon und hab mir die Inuit Jacke angesehen. Das Herrenmodell war durchdacht, aber leider nur ohne Kapuze da. Das Damenmodell nicht ganz so funktionell (und etwas kürzer am Hintern, allerdings noch im Rahmen), aber dafür mit Kapuze. Schön kuschelige Füllung, erinnert an die Nano Puff Weste die ich hab. Machte einen leichten Eindruck, die angegebenen 270 g (für welche Grösse???) konnte ich aber nicht überprüfen. Wenn sie die Damenjacke in meiner Grösse da haben werde ich ernsthaft über einen Kauf nachdenken!

Ich hab den Silva Field. Wiegt (in meiner älteren Version) 24 g und ist ein vollwertiger Kompass (durchsichtige Bodenplatte, drehbare Dose etc.) mit dem es keine Probleme geben dürfte. Gebraucht hab ich ihn nicht. Keine Ahnung ob die Damenstrumpfhosen (bzw. Leggins) durchgehen lassen. Hängt sicher auch vom Wetter ab. Ich hatte ne Icebreaker Unterhose mit 165 g in meiner Grösse dabei (und ebenfalls nicht gebraucht), da geht sicher noch was in Richtung Gewicht!

Ich hab in Schweden die nassen Socken in den Hosentaschen (also quasi am Oberschenkel) getrocknet. Ging ganz gut. Man sollte nur vorher die Tagesration Klopapier aus den Taschen entfernen...

es geht, wie ja mittlerweile des weiten und breiten klar gemacht wurden, nicht um die füsse per se, sondern um die gelenke bis hin zur wirbelsäule, welche durch falsche belastung massiv geschädigt werden können. Und die Hauptursache für solche Schäden liegt nicht im Schuhwerk sondern in der Gangart. Mit der falschen Gangart machst Du Dir auch mit toller Dämpfung die Gelenke kaputt, und mit der richtigen Gangart gehts auch ohne Dämpfung auf harten Untergründen ohne Schäden.

Meine Daunen-Jacke und Daunen Weste wasche ich mit speziellem Daunen-Waschmittel. Anschliessend in den Trockner. Wobei ich bei meinem Trockner die Zeit einstellen muss, die er läuft. Ich bin dann vorsichtig und stelle den Trockner lieber nochmal an. Einen Tennisball oder so hab ich noch nicht dazu getan. Die Daunen waren anschliessend immer wieder toll aufgebauscht. Mein Quilt hat noch keine Wäsche benötigt. Wäre für meine kleine Waschmaschinen-Trockner-Kombi aber auch wohl nix, da müsste ich gucken ob ich irgendwo eine grössere Maschine nutzen kann.

Wenn man nicht nur einfach die Schuhe auszieht und dann weiter geht / läuft wie bisher, sondern seinen Gang der Situation anpasst, halte ich das sogar für gelenkschonender als mit Schuhen. Auch auf Asphalt / Beton. Als ich angefangen habe barfuss zu gehen (bzw. mit VFFs) habe ich das erste mal gemerkt was für ein Trampeltier ich bin. Jeder Schritt war bis in den Schädel zu spüren. DAS kann nicht gesund sein! Mitlwerweile hat sich der Körper umgestellt, ich gehe / laufe anders, und das ist in meinen Augen der Trick mit dem "barfuss ist gesund". Nicht das Vorhandensein von Schuhen, Barfuss-Schuhen oder halt nackt ist das was die Gelenke kaputt macht, sondern wie der Körper damit umgeht. Quellen dazu gibts viele. Als leichte Lektüre zum Thema immer wieder gerne empfohlen "Born to run". Wissenschaftlich beschäftigt sich Prof. Lieberman intensiv mit dem Thema.