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Ultraleicht Trekking

hofnarr

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Alle erstellten Inhalte von hofnarr

  1. BastiBeni hat recht: du hast da Weißblechdosen erwischt. Katzenfutterdosen sind perfekt - auch in der Größe. Generell: man lernt mit der Zeit, im Laden Alu und Weißblech zu unterscheiden. Alu verrät sich manchmal durch eine Beschriftung, meist aber durch die Oberflächenstruktur, die etwas stumpfer und rauer ist. Erkennen kann man es auch daran, dass die Dosen bereits mehr Macken haben Aber: das Alu ist auch weniger stabil als das Weißblech. Ich hätte den Cat stove nicht als stabil bezeichnet. Aber es ist ein "one piece" design, und damit robust im Sinne von "wenig dran, was kaputt gehen oder verloren gehen kann". Und man kann ihn sehr einfach unterwegs nachbauen - gibt duzendfach Beispiele, bei denen die Löcher einfach mit einem Messer gepult oder geschnitten worden sind. Wenn dir der Kocher vom Designansatz her zusagt, dann probier's definitiv nochmal mit Katzenfutterdosen. Für die Löcher benutze ich immer eine Bohrmashine mit Kegelbohrer. Geht aber auch mit normalen Bohrern. Man muss beim Alu allerdings feinmotorisch agieren - sonst zerreist es die halbe Dose Der Cat stove ist auf jeden Fall vergleichsweise unkompliziert in der Bedienung. Vorwärmen, anzünden - ist alles einfacher als bei z.B. geschlossenen Modellen (die dafür aber effizienter sind). Wie meine Vorschreiber schon sagten: Wenn man den Spiritus warm hält, dann funktioniert der Cat stove (Alkoholkocher generell) auch bei tieferen Temperaturen, meiner Erfahrung nach (~ -10°). Wie er sich in großen Höhen schlägt - keine Ahnung ... aber es ist ja ein "Niedrigdruckbrenner" (der verdampfende Alkohol steht im Brenner nur unter niedrigem Druck). Da müsste es doch eigentlich wenig Probleme geben, oder was sagen die anderen?
  2. OT: Interessant - wie schlecht (?) das Tyvek in der Grafik im eingangs verlinkten Beitrag bei gossamergear in punkto Mikroklima abschneidet ...
  3. Oh. 400? Ok, dann hat sich das für's nächste halbe Jahr erledigt. Ich bin von den US-Preisen ($300) ausgegangen ...
  4. Mit den neuen Bindungen ist jetzt also auch Skifahren mit unser aller Lieblings-Winter-UL-Schuhwerk möglich: Flipflops. ich hab noch keinen Shop gefunden, der diese neuen OAC-Modelle führt (hab' auch nicht ganz verstanden, ob die jetzt auch die Hoks produzieren, aber ich glaube schon). Ihr? Bzw. kennt jemand die Preise?
  5. Vom Penny Stove wird behauptet, er würde auch in großen Höhen gut funktionieren. Ich in selbst begeisterter Penny-Stove-Nutzer. Und muss doch sagen: er hat seine Macken. Mag aber an meiner Bastelei liegen. Zum Drauftreten ist der Penny ganz gewiss nix. Was das angeht, fällt mir nur minibulldesigns ein. Basti hat, meine ich, einen dieser Stoves von Tinny zu verkaufen, auf die man sich wirklich draufstellen kann, ohne dass was kaputt geht.
  6. Zurück zu Finnland und Rovaniemi. Habe das Kartenmaterial von rektikkarta.fi studiert, aber bin noch nicht ganz warm mit der Region geworden. Anreise ab Flughafen ist unklar. Hütten scheint es weit weniger zu geben, als im Süden? -> wäre viel anspruchsvoller. Da müsste ich ja fast meinen Ofen mitschleppen @Hendrik: du hattest ja die Ecke vorgeschlagen. Was hättest du da genauer im Auge? Ist Iggys Vorschlag (der NP) gut? Wie kommt man da oben vom Flughafen weg und wieder hin? Busse, nehme ich an? Sollen wir uns Schneemobile leihen?
  7. Bin jedenfalls dankbar für die inzwischen hinzugekommenen Infos und Links zu weiteren, ähnlichen Kurzski-Modellen. Manche Modelle scheinen aber für die Größe unsäglich schwer zu sein. Die Altai sind immer noch halbwegs alleinstehend. @Becks: bin ja mal gespannt, für was für "Hübsche" du dich dann entscheidest! Ich bin derweil am hin- und her überlegen. Packmaß bei Kurzski versus Langlaufski für weniger Geld, mit Loipennutzung ... aber sind praktisch zwei paar Schuhe, Kurz- und Langlaufski. Man braucht einfach beides
  8. hofnarr

    Lawinenausrüstung

    Tollerweise schneiden einige der leichteren Schaufen (um die 600g) passabel oder sogar sehr gut ab! Empfehlenswerte Lektüre, danke für den Link!
  9. Rechenfehler sind immer praktisch Du bist ja jetzt schon relativ radikal beim Ersetzen und Weglassen. Und bist bei relativ kleinen Brocken, und nicht mehr nur bei der Bekleidung. Soll's um alles gehen? Oder wieder mehr um die Klamotten? Nicht zu Klamotten: Wenn du wirklich Kilos lassen willst kommst du nicht drumherum, an den großen Brocken zu sparen: Tarptent (1kg), Schlasa (1kg, da bist du schon dran, Quilts gibt's für die angepeilte Temperatur schon ab ca. 650g!), gibt's noch einen Brocken? Ersatz und Reduktion bei diesen großen Sachen lohnt sicht bestimmt mehr, als 80g beim Huckepack. Wie ist das mit dem Posten "Sonstiges" in der ersten Liste - das waren/sind 400g. Je nachdem, was das ist, kannst du dort vielleicht 100-200g rausschlagen? Hängst du sehr an einer aufblasbaren Matte? Wenn es auch eine klassische Isomatte sein dürfte, könntest du für ca. 150-200g eine passable Lösung hinbekommen, die ganz gewiss keine Luft verliert. Z.B. Labu-Matte; wenn's dicker sein soll, noch ein Stück Isomatte in torsoform oben drauf. P.S.: Der Batterietausch klingt nach einem schlechten Tausch: 11.000mAh versus 500mAh? Schreibfehler?
  10. Willkommen Packlistenberatungen sind keine leichte, schnelle Sache. Aber ein paar Gedanken haben wir bestimmt. Drüben auf ODS gibt's ja ebenfalls schon viele Einträge. Ich picke mir mal den Schirm raus, den ich auch gerne und oft benutze. Schirm funktioniert gut, solange es nicht (stärker) windet. Nicht nur, weil der Regen zunehmend schräg fällt, sondern natürlich auch, weil es irgendwann lästig oder sogar gefährlich wird, wenn der Schirm hin- und hergewirbelt wird. Was erwartest du für Windverhältnisse in den Anden? Und wie sind die Wege - alpin? Möchtest du Trekkingstöcke einsetzen - dann musst du noch über eine Schirmhalterung nachdenken. Da du deine Regensachen auf "so leicht wie möglich" reduzieren willst: Wenn du sowieso sowas wie die Montane Minimus einpackst, wofür dann der Schirm? Als Sonnenschutz ist ein Hut allemal leichter. Mein Ersteindruck: Nimm' eine Regenjacke + -hose (aber probiere die vorher auch aus, es ist ja leider nicht immer alles dicht ...), und lasse den Schirm dafür zuhause. -> -200g, +Hutgewicht
  11. Interesse, absolut, ja. Bin im Moment aber irgendwie einfach noch nicht zu konkreten Überlegungen gekommen.
  12. Wow, diese Packliste ist eine beeindruckende Großbaustelle! Das ist eine Menge Zeug. Vermutlich lassen sich in jeder Zeile einige Gramm sparen. Das ist aber gar nicht das Entscheidende. Was ich, ganz bescheiden, anmerken möchte: so eine "Großbaustelle" haben viele von uns am Anfang. Davon wegzukommen kann einen sehr langen Prozess darstellen. Du hast da ein ganzes System an Dingen, die für dich bisher irgendwie zusammengepasst haben. Wenn man das eine oder andere weglässt, oder ersetzt, oder einen mehrfach mitgeführten Gegenstand plötzlich mit weniger, oder sogar ohne Backup mitnimmt - dann stößt man auf Probleme. Und man braucht einiges an Erfahrung um auszuloten, wo eben doch Backup, Puffer, Komfort usw. notwendig sind. Kurz und gut: man muss sich ein neues, kleines und leichteres Gesamtsystem zusammenstellen. Wenn es jetzt also heißt: Lass da 5 Tüten weg! Nimm hier einen Kocher mit einem Zehntel des Gewichts! Reicht nicht eine Rolle Klopapier? Kannst du nicht den Wasserentkeimer auf 50g abspecken? Nimm leichte Faltflaschen! Lass einen Packsack zuhause! Nimm eine leichtere Lampe! Nimm eine leichte Zeltunterlage - dann ist das alles leicht gesagt. Du musst aber selbst erproben und erfahren, was wo wieviel taugt, oder auch nicht. Manches Leichte geht schneller kaputt, oder will sorgfältiger behandelt werden - das muss man lernen, sonst wird's ein Reinfall. Andere Sachen sind in Leicht genauso gut und tauglich - für einen selbst. Während ein anderer sagt: oh, damit komme ich gar nicht klar, das habe ich sofort kaputt gemacht. Nun gut. Aber nur Mut! In der Liste gibt es wirklich, wirklich sehr sehr viel Einsparpotential. Ganz nach eigenem Gusto und eigenen Bedürfnissen. Hoffentlich können wir ein paar gute Impulse und Ideen geben. Wie gesagt, du musst selbst wissen, erproben, herausfinden, was du wirklich möchtest und brauchst. Fang bei den großen Brocken an. Schlafsack, Zelt, Kulturbeutel, Kleidung (!). Was erstmal nicht leicht ersetzt oder weggelassen werden kann, bleibt so. Vielleicht findet sich später fast von allein eine Alternative. Bei den ganzen kleinen Sachen wird es sich auf jeden Fall lohnen, dich selbst zu fragen: Will ich es wirklich mitnehmen, oder brauche ich es wirklich? Windmessen mag irgendwie spaßig sein, aber leichter laufen ist es auch. Ein Hammer? Habe ich schon manches mal vermisst. Und dann doch irgendwie immer anders die Heringe in den Boden bekommen! Vielleicht hast du das auch schon längst gemacht, und willst all diese Dinge wirklich mitnehmen. Nun gut! Das wiegt dann natürlich auch. Du kannst einen Sport daraus machen, viele viele Euros für wenige Gramm auszugeben, wie viele es von uns tun: das leichteste Handy, GPS, der leichteste Windmesser, pipapo. Oder du trägst das Zeug eben. Und das muss dann auch OK sein Die meisten hier haben sich aber wohl längst daran gewöhnt, das Nicht-Essentielle zuhause zu lassen. Bei einigen kleinen Dingen gibt es aber auch immer wieder überraschend günstige, (fast) gleichwertige, leichtere Alternativen. Suche auch mal nach "verstecktem" Gewicht. Sind etwa im Kulturbeutel vielleicht viele schwere Fläschchen mit schlechtem Gewicht-Volumen-Verhältnis? Ist im 1.-Hilfeset eine große, schwere Schere, die durch eine kleinere ersetzt werden kann? Und sind diverse Flüssigkeiten in ausreichend kleiner Menge abgefüllt? Sind Flüssigkeiten, wo möglich, durch Pulver und Pillen ersetzt? Und versuche mal eine "Rückschau" auf vergangene, vergleichbare Touren: Was hast du am Ende gar nicht benutzt? Was nicht benötigt? Gab es Dinge, die nur noch am Boden des Rucksacks herumlungerten? Welcher Gegenstand hat besser als andere funktioniert? Soweit der "philosophische" Ansatz ... wie gesagt. Wir hoffen, wir können dir ein paar Impulse geben
  13. Ich hab jetzt schonmal ein paar Wochenenden stichprobenartig bezüglich Flügen geprüft. Lustigerweise könnte ich (wir, Dennis) in Stuttgart losfliegen. Ginge dann über Paris und Helsinki, ca. 10 Reisestunden^^ Na jedenfalls ist es preislich ungünstig, Freitags losfliegen zu wollen. Das macht, im Vergleich zu Wochentagen oder auch dem ein oder anderen Samstag oder Sonntag zwischen 50 und 150 EUR aus ... Und Freitags los bedeutet ja auch, dass man sich Freitags schon freinehmen müsste. Das macht nicht so viel Sinn, oder - wenn wir nur 5 Werktage "opfern" wollen? Aber, mir ist schon klar: wenn wir Samstags erst starten, und dann vielleicht auch schon Samstags wieder zurück müssten, dann sind's natürlich doch relativ wenig Reisetage Also ich weiß jetzt noch nicht so genau. Muss mal weiter Angebote durchforsten.
  14. Hei Iggy, danke für dein Planungsengagement! Diesmal willst du's wissen, wie? Ich hoffe, ich komme am Wochenende dazu, selbst auch mal ein wenig zu planen. Bin auf jeden Fall interessiert ... (und fänd's geil, wenn man rein zuuufällig für die Tour direkt diese neuen OAC-Hoks SKier antesten könnte *gg*)
  15. OOOohhhh. Ahhhhhh. Das sieht ja interessant aus! Aber was hab ich genau von einem "cross country downhill like" Ski zu erwarten? Danke für die Neuigkeiten!
  16. Jungäää! Also UL-Treffen irgendwo am Amazonas? Mit allem UL-Wintergear, was man so angehäuft hat? Gratulation!
  17. Ich spekuliere mal, es geht um "Säckchen" á la Exped. Aber nun gibt es ja sehr unterschiedliches Tyvek. Am besten kenne ich das weiche, leichte Tyvek (1443R). Ohne es probiert zu haben: das halte ich für Schneeanker ungeeignet. Es ist nicht robust genug. Meiner Erfahrung nach saugt sich dieses Tyvek zwar nicht mit Wasser voll, aber es nimmt doch ein ganz wenig Feuchtigkeit auf. Und oft frieren Schneeanker und -heringe ja so richtig ein. 1443R Tyvek in "festgefroren" ... das kriegt man nicht unbeschadet aus dem Schnee. Denke ich! Wie gesagt, nie probiert. Was spricht denn gegen Silnylon, oder dickere Plastiktüten?
  18. Iggy, hast schon recht: für den hohen Norden, bzw. bei mehr als ein paar Stündchen Anreisezeit, ist eine Woche sehr knapp. Also für 5 Arbeitstage und zwei Wochenenden könnte ich mich breitschlagen lassen, je nach Datum. Länger wird schwierig. Aber ich bin ja sowieso nicht ganz 100%ig entschieden. Hängt alles von weiteren Planungen und Ideen ab!
  19. Rio, ich denke du meinst das Tyvek 1443R. Allgemein zum Thema Temperaturgewinn gab es unlängst dieses Thema: Steigerung der Wärmeleistung Schlafsack/Quilts Tyvek dürfte sich da nicht sonderlich anders verhalten, als andere Materialien. Die Schätzungen gingen so von 0-5 Grad, wobei Windschutz nicht zu verachten ist. Meine Erfahrung ist, dass sich ein Bivy sehr oft auch unter einem großen, gut belüfteten Shelter lohnt. Kondens und vor allem Körperausdünstungen bleiben weniger am Schlafsack hängen. Ich bin bei Tyvek noch recht zwiegespalten. Hat aber schon tolle Eigenschaften. Aber da wir gerade darüber reden: welche Seite näht ihr nach Innen? Die "softe" stoffliche, oder die glatte?
  20. OT: Ob mit oder ohne Bildskalierung, das ist pervers Some vegetarians may find these images disturbing ...
  21. Also grundsätzlich bin ich auch interessiert. Februar/März wäre wahrscheinlich ok. Aber länger als eine Woche ist tendeziell nicht drin
  22. Angespornt von den gemeinsamen Überlegungen hier ist mein Plan nun erstmal wie folgt: Kragen aus Cuben wird eingenäht, bzw. wahrscheinlich auch abnehmbar befestigt (zum Trocknen). Und obendrüber befestige ich dann mit irgendwelchen Haken einen meiner Buffs. Multiple use! Mal sehen, ob das taugt. Und zusätzlich werde ich auch mal ausprobieren, was ein Stück saugfähiger Stoff vor der Nase, oder besser, unterhalb der Nasenlöcher, bewirkt. Danke an alle für die Gedanken!
  23. Bei mir ist der Mund mit einer Gesichtsmaske (Material ist nicht sonderlich saugfähig) oder einer Daunen-Balaclava bedeckt. Ich wüsste aber auch gar nicht, warum es helfen sollte, nur den Mund zu bedecken? Ich atme nur durch die Nase, nachts. Vielleicht bleibt einfach schon viel Feuchtigkeit hängen, wenn der saugfähige Stoff auch nur in der Nähe der Nase (unterhalb davon, also über dem Mund) ist. Ich persönlich finde es ja eher unangenehm, Stoff über die Nase zu ziehen. Das Material wird feucht, nass, und dass kült sehr unangenehm. Im Bivy hat man zwar nicht so viel Wind, aber trotzdem ...
  24. Also Mund ist bei mir auch immer bedeckt. Nur die Nase nicht. Aber das reicht, um den Quilt komplett nass zu machen. So ganz kapieren tu' ich's also noch nicht ...
  25. 35g müsste man mit einem eingenähten Kragen erstmal toppen ... ! Also nur, damit ich das richtig verstehe: du/ihr zieht die Balaclava oder den Buff über die Nase, und atmet da durch. Richtig? Und das reicht? Keine Atemfeuchtigkeit auf dem Schlafsack/Quilt?
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