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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. nüsse geht leider nicht. meine freundin hat eine allergie gegen nüsse. kakao ist auch fein. noch besser ist kakao und milch. sehr lecker. meist mischen wir das zeug schon vor der tour, dann entfallen all die verschiedenen beutel. vegan, naja, ich esse auch veganer, bin da nicht wählerisch.
  2. @blitz-schlag-mann du verkennst da wohl was. milchpulver ist kein luxus, sondern eine zusätzliche und zudem höchst ULeichte energiequelle da es praktisch null ballaststoffe beinhaltet. dafür ist ein viertel protein, was bei der sonst recht kohlenhydratlastigen UL-nahrung nicht so der fall ist. wer seine energybars selber macht, weiss, dass man da eine gute portion milchpulver reinmischen kann.
  3. vollmilchpulver wie man es in frankreich bekommt ist nicht nur lecker, es hat auch einiges an kalorien. und man kanns auch ohne problem kalt anrühren oder trocken essen. schmeckt wie das innere von "maltesers" oder wie die dinger heissen.
  4. dani

    SUL mit dem PackSack

    für mich ist die gewichtsgrenze für einen SUL-pack ganz klar definiert und zwar durch meinen ersten solchen pack, den GG G6 Whisper "Uberlight" mit rund 33l volumen bei 105g. http://www.backpackinglight.com/cgi-bin/backpackinglight/g6_whisper.html#.U0rwPceJg7A somit fallen so dinger wie ion, nigor, packsack schon von beginn weg komplett ausser betracht. der satte sitz um die hüfte, falls man den braucht, lässt sich problemlos mit einem gurtband (<10g) bewerkstelligen.
  5. mit einer standard excel-tabelle und z.b. der pivot-tabellen-funktion kommt man im nu sehr weit. andere möglichkeiten wären formeln (z.b. summewenn)
  6. dani

    SUL mit dem PackSack

    der einbau von polstern ist ein kinderspiel und braucht nichts ausser einer schere und etwas dünnem moosgummi oder dünner eva. hab beim zweiten s-t-s modell mit dem rollverschluss diesen rausgegtrennt und durch eine kordel ersetzt. wiegt mit kompressionskordeln (z.b. zur befestigung einer liegematte) ca. 80g. habe geplant, damit, sobald ich mal zeit finde, eine 2/3/4-tägige tour zu machen. auf wieviel gewicht ich damit kommen werden, werde ich euch wissen lassen, wenns so weit ist.
  7. schaut doch alle mal wieder in euren jardine rein. dort ist einfach und klar dargelegt, dass die (U)L-spirale nur dann möglich ist, wenn das problem mit dem nachschub geregelt ist. wer für längere zeit alles mittragen muss (oder gar komplett autark sein will), kann nicht UL unterwegs sein. der ULer lässt den UH-teil quasi von seinen mitmenschen d.h. der zivilisation erledigen. deshalb gibts, trotz gegenteiliger behauptungen, im UL kein sogenanntes (und auch komplett überflüssiges) "by-fair-means". nb: wäre ryan jordan auf seiner brooks ridge tour UL unterwegs gewesen, wäre er heute wohl nicht mehr unter uns, sondern dort oben futter für die bären geworden.
  8. werde mal schauen, ob auf meiner anleitung was draufsteht. ansonsten sähe ich kein hindernis, diese zu posten.
  9. was auch nach langen regenfällen meist noch trocken ist, sind die kurzen abgestorbenen ästchen am unteren ende der nadelbäume. daraus lässt sich meist ein feuer machen.
  10. @ALF wenn du im wald unterwegs bist, kannst du dir die 42g sparen, dann kannst du dein zelt an einem baum aufhängen.
  11. ich - 195cm/100kg - habe meinen ca. 10 jahre alten Yeti VIB einfach zum quilt umgebaut. d.h. reissverschluss raustrennen, fussbox zunähen, kapuze abtrennen, seiten absteppen, gurten anbringen. meiner wiegt nun ca. 500g. das foto zeigt den quilt, bevor ich die seiten abgesteppt habe.
  12. Würde eine Slip Stream Jacke mit ca. 100g weniger Gewicht nicht auch reichen? zumal du ja noch fleece-jacke und gatewood cape hast, für den fall dass es kälter ist oder stärker windet?
  13. du hast da noch das "klymit airbeam" teil, kenne ich zwar nicht, aber würde das nicht reichen als partielle verstärkung einer einfacheren leichteren Matte? als seitenschläfer hab ich nämlich was ähnliches. 9-sektionen z-rest plus aufblasbares sitzkissen unter den hüften. funktioniert bei mir prima.
  14. @ german tourist Die Gewichtsunterschiede bei deinen Daune kontra Synthetik-Schlafsäcken entstehen wohl einzig dadurch, dass deine Daunensäcke älteren Datums sind, als die aus Synthetik. Sprich die verwendeten Stoffe für die Hülle waren früher schwerer als heute. Wenn du heute einen WM UL kaufst, wiegt er (gemäss Hersteller) noch zw. 790g und 870g je nach Grösse. Dass Daune (in trockenem Zustand) bei gleichem Gewicht besser isoliert als Synthetik, willst du wohl nicht ernsthaft in Frage stellen? (Obwohl Ray Jardine das tatsächlich gemacht hat !!! ... ROFL) @german tourist & betatroll Grober Denkfehler: Wenn Ihr den Schlafsack/die Schuhe nicht von aussen vor Wasser schützen könnt, dann ist das definitiv nicht ein Versagen des VBL. @betatroll Auch synthetische Iso saugt sich mit Schweiss voll. Der VBL schützt davor. Ich verwende VBL Socken, Jacke und Handschuhe z.b. beim Winterwandern, Backcountry-Skifahren oder Schneeschuhlaufen. Dadurch muss ich nur eine sehr dünne (und leichte) Iso Schicht mitnehmen. VBL Hose hab ich bisher noch nicht benötigt, da ich an den Beinen nicht so stark friere.
  15. @BetaTroll 1. VBL (Vapour Barrier Liner, Schwitzanzüge) machen immer dann Sinn, wenn Gefahr besteht, dass sich die Iso-Schicht mit Schweiss tränkt. Dazu brauchts nicht -30° sein, das kann schon bei Temperaturen über Null der Fall sein. Vorallem bei den Socken, welche einmal richtig durchgeschwitzt ihre Isolierfähigkeit sehr rasch verlieren, wenn man sich nicht mehr bewegt. 2. Habe LL-Skis/Schuhe mit dem Salomonsystem. Hat bisher noch nie vereist. War damit aber auch noch nie im Sarek. Das Laufen mit den LL-Schuhen ist praktisch wie in Turnschuhen. Leichtsteigeisen (Stahl) wie z.B. von Kahtoola lassen sich problemlos anbringen. Fürs Eisklettern wären sie aber sicher nicht geeignet. Schlittschuhkufen hab ich noch nie ausprobiert. 3. Kann ich nicht beurteilen. Meine 9-Monate-Kombi setzt sich aus Tarp(tent), Biwaksack, Matte und Quilt zusammen. Im Winter übernachte ich gerne in der warmen Stube.
  16. BOT: Der UL-Gedanke in Bezug auf Ausrüstung lässt sich auf einen einfachen Satz runterbrechen: "Wie kann ich das Ausrüstungsteil am besten weglassen?" Hat man sich diesen Gedanken erst einmal verinnerlicht, erübrigen sich all die (überflüssigen) Diskussionen um Minimal-/Maximal-Gewicht von selbst.
  17. OT: natürlich gibts user die anderer meinung sind. du hast auch vollkommen recht, wenn die mehrheit der user hier lieber über klapp-stühle und feldbetten diskutieren will, dann sind meine tage in diesem forum wohl gezählt. aber dies ist ganz sicher nicht die aufgabe der admins/mods, sondern ergibt sich aus den beiträgen der user. solange werde ich eben meine meinung kundtun. wäre ja idiotisch die meinung von jemandem anderen zu vertreten, nur damit die kirche im dorf bleibt.
  18. da hast du wohl was ganz falsch verstanden. dies ist nicht sache der admins/mods, sondern ergibt sich aus der erfahrung der user. wenn du in den tiefen des forums und vorallem seines vorgänger-forums wühlen würdest/könntest, wirst du dies unschwer erkennen. deshalb ist es ja so wichtig, dass wir hier eine möglichst klare trennung zu einem "leicht-gewichts-ausrüstung unterforum von ODS" anstreben. ansonsten wären wir schnell dabei, das forum damit vollzumüllen, welcher klapp-stuhl und welches feldbett nun ULer wäre. wirklich interessante gedanken - wie z.b. der input aus der "survival-szene" - würden in der flut dieses ausrüstungs-gewäschs untergehen.
  19. da bin ich ja beruhigt. bin ich doch nicht der einzige, der dies nicht versteht. die UL antwort wäre: regenhut und regenarmlinge. dann könnte man sich den grossteil der jacke ersparen, denn an brust und rücken hat man ja schon den schutz durch den poncho. nähme man dazu ein poncho mit kapuze, könnte man auch auf den hut verzichten. regenarmlinge lassen sich prima selber machen, indem man die ärmel einer regenjacke abtrennt und oben ein gummiband anbringt. oder man nimmt armlinge aus dem radsport, die sind zwar meist nicht wasserdicht aber das hauptproblem beim regen ist ja nicht die nässe, sondern der wärmeverlust. gibts auch bei decathlon: http://www.decathlon.de/fahrrad-armlinge-id_5077956.html *** meist reicht es mir für den schutz der arme jedoch, wenn ich unter dem poncho die dünne (nicht wasserdichte) windjacke anziehe, die ich sowieso dabei habe.
  20. ok. ich muss den anderen recht geben. du bist hier am falschen platz. es geht hier weder um männlichkeit noch fairness. das stimmt. nur ist die idee eines (UL)-rucksacks für gewichte über 20kg eben nicht UL, sodass sich eine diskussion darüber erübrigt.
  21. nachdem ich den genuss von ultraleichtem wandern erfahren habe, würde es mich auf jeden fall davon abhalten eine tour mit hohem rucksackgewicht abzuhalten. solch eine tour wäre dann per se keine traumtour mehr für mich.
  22. natürlich achten auch z.b. viele (expeditions)-bergsteiger darauf, möglichst wenig gewicht mittragen zu müssen, sie deshalb als UL zu bezeichnen, verfehlt aber den gedanken von UL. wenn ich für mein unternehmen 20kg und mehr mitschleppen muss, dann hab ich als ULer was falsch gemacht. das muss nicht zwingend etwas mit der ausrüstung zu tun haben. es kann auch sein, dass ich meine logistik (nachschub) nicht entsprechend geplant und angepasst habe. oder andersrum formuliert, touren auf denen ich z.b. monatelang völlig auf mich selbst gestellt sein muss, sind mit ultraleichten mitteln schlicht nicht machbar. vielleicht sollten wir uns, statt uns nach immer noch tieferen gewichtslimiten zu richten, einmal überlegen, eine obere grenze festzulegen, sonst laufen wir nämlich tatsächlich gefahr, bald einmal wieder teil der UH zu sein.
  23. so ab vom schuss ist corfu nun auch wieder nicht, oder? da hats doch überall ortschaften, strassen, menschen. auch in den alpen verirren sich immer wieder mal ein paar bergwanderer, die dann von der rega gerettet werden müssen. trotzdem würde es mir nie in den sinn kommen, deshalb ein gps kaufen zu müssen. natürlich verfranzt man sich ab und zu. passiert auch mir. dann studiert man eben die karte, vergleicht mit dem gelände etc. pp. bis man den weg wieder gefunden hat. für mich ist dies eher ein teil vom spass beim wandern, als eine lebensbedrohende gefahr. und wenn, z.b. wegen dunkelheit, gar nichts mehr geht, stell ich eben mein tarp auf und warte bis die sonne wieder scheint.
  24. @BetaTroll Was mir beim Gewicht "abnehmen" am meisten half, war das sogenannte "skin-out-weight", d.h. alle Ausrüstung aber ohne Verpflegung und Brennstoff. Massgebend sind folgende drei Werte: a ) Kleidung und Ausrüstung welche man (normalerweise) am Körper trägt b ) Ausrüstung die man (normalerweise) im Rucksack trägt (Base Weight, BW) c ) Verbrauch (Consumables): Wasser, Verpflegung und Brennstoff bis zum nächsten Nachfüllstopp a + b = skin-out-weight b + c = maximales Rucksackgewicht/-volumen
  25. Der Unterschied von deinem VBL zu den obigen Schwitzanzügen, mit deinem kannst du nur sehr schwerlich rumlaufen ... musst also tagsüber einiges mehr an Iso-Kleidung mitnehmen.
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