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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. dann würde ich auf jeden fall einen leichten (max. 500g) daunenschlafsack/quilt nehmen. vielleicht noch zusammen mit einem biwaksack (max. 200g). da zieht dann auch nix rein und die liegematte hat auch schön platz darin, ohne dass etwas verrutschen kann.
  2. wenns soviel schnee hat wie letztes jahr, dürfte der schlafsack nur eines deiner probleme sein. denn dann bräuchtest du wohl eh eine komplette winterausrüstung inklusive schneeschuhen, steigeisen, eispickel etc. http://www.hikr.org/tour/post65300.html auf der plus seite: es hat immer mal wieder eine hütte in der du übernachten kannst. tagsüber sollte es aber meist so warm werden, dass du deinen kram wieder trocken bekommst.
  3. wieviel kg hast du denn auf so einer tour dabei? bevor du und vorallem wir uns gedanken zu deinem problem machen, sollten wir schon wissen, was du alles in den sack reinpacken willst, bevor es sinn macht darüber zu debatieren, ob ein rucksack "stabiler/selbsttragender" sein muss und wie schlabrig hüftflossen sein dürfen. OT: meiner bescheidenen aber gut fundierten ansicht nach ist die idee, das gewicht auf die hüften übertragen zu wollen, eh kontraproduktiv.
  4. dani

    Suche: Gamaschen.

    ganz weglassen. habe jahrelang mit allerlei staub- und schmutz-gamaschen rumgeprobt und -gebastelt bis ich rausgefunden habe, dass ich die dinger eigentlich gar nicht benötige. klar finden immer wieder ein paar steinchen den weg in den schuh aber was solls, spätestens in der nächsten pause ziehe die schuhe aus uns schüttel die dinger raus. wirklich nötig hab ich gamaschen eigentlich nur noch im schnee.
  5. für 5kg beladung reicht ein turnbeutel, da brauchst du den ganzen firlefanz, den du da aufschreibst nicht.
  6. dani

    Definition von UL

    +1 UL findet im kopf statt, nicht auf der waage.
  7. dani

    Fußproblem

    also ich holte mir das ding als ich vor ein paar jahren mal in einem schneefeld einbrach. durft damit dann noch bis ins tal runterhumpeln, da es in der ecke damals noch keinen mobiltelefon-empfang gab.
  8. hmm ... : http://www.praxisschwere.ch/de/06_zahnm ... p?navid=41
  9. versuchs mal mit chamois-creme. wird im radsport verwendet.
  10. dani

    Fußproblem

    würde ich auch so sehen: geh mal zum arzt.
  11. kannst du ein wenig spezifischer sein. welche kulturen? mit welchen essgewohnheiten? weil, das wäre wohl schon interessant, wenn man (nicht nur outdoor) komplett auf zahnpasta verzichten könnte ohne z.b. karies zu erleiden.
  12. für kurz-touren mag das OK sein. für längere würd ichs nicht empfehlen, wenn dir deine zähne lieb sind. zahnpasta dient neben der reinigung vorallem der remineralisation der zähne, denn durch unsere heutige (evolutionär noch nicht so vorgesehene) äusserst kohlenhydratreiche nahrung, werden unsere zähne arg in mitleidenschaft gezogen (karies). teebaumöl oder dr-bronner's-flüssige-wunder-minz-seife etc. können das nicht.
  13. aber im sommerhalbjahr brauchst du keine 7cm matte. da tuts auch eine 2.5cm eva. da fällt dann nix mehr runter. wie fettwalze so richtig schreibt, es gibt ganz sicher möglichkeiten, wie du dein problem mit extra-ausrüstung lösen kannst. nur hat das dann nix mehr mit UL zu tun. vielleicht fragst du lieber mal bei ODS nach, die kennen sich besser aus damit.
  14. dani

    Caldera Keg

    du kannst ihn problemlos nachbauen, wenn du die nötigen fertigkeiten (skills) hast.
  15. da du damit ja anscheinend während der kalten jahreszeit unterwegs bist, wäre es da nicht das einfachste, wenn du eine fleece- oder iso-jacke und handschuhe anziehst? so mache ich das.
  16. OT: mit einem am quilt befestigten gummi-/gurtband diesen unter der liegematte durch festmachen und schon können die arme nicht mehr "rausfallen". aber eben, dies ist ja nicht die gewünschte lösung.
  17. OT: da bleibt mir tatsächlich die sprache weg.
  18. boah!!! da ist ja mehr als doppelt so schwer, wie der dosen-eigenbau.
  19. OT: Ein schönes Beispiel dafür, wieso leichte Ausrüstung den Hang dazu hat, wieder schwerer zu werden. Anstatt ein auftretendes Problem im Rahmen der bestehenden Ausrüstung mit Skills zu lösen, wird das Heil in neuer oder gar zusätzlicher Ausrüstung gesucht.
  20. meine kombination als seitenschläfer besteht aus 9 segmenten einer z-rest plus einem aufblasbaren sitzkissen unter der hüfte. ob das für rückengeschädigte auch geht, kann ich zum glück nicht beantworten.
  21. um zu wissen, worauf es der TO genau ankommt, wäre es vielleicht von nutzen, zu wissen, welcher art denn der rückenschaden ist. die gibt es, in unserer zivilisation, ja wie sand am meer. oder genauer, wo genau, z.b. nur die hüfte, die schultern oder der ganze rücken. rein evolutionär müsste ein schlafen auf dem nackten boden eigentlich durchaus machbar sein, wobei sich ja auch schon gewisse primaten ihren schlafplatz auspolstern, möglicherweise auch nur wegen der isolation.
  22. OT: das tönt nach zu wenig (unter)fadenspannung. je nach dicke oder durchstichdichte des stoffs muss die fadenspannung angepasst werden. das kann je nach maschine ein wenig aufwändig sein, da man dazu die unterfadenspule immer wieder rausnehmen muss, um die federschraube ein wenig anzuziehen oder zu lockern. es kann aber auch nur am oberfaden liegen, dann ist's verhältnismässig einfach. thx.
  23. dani

    Die drei Grossen

    du kannst die prolite ja falten und ganz zu hinterst gegen den rücken in den rucksack schieben, sodass sie als zusätzliche polsterung dient. packsäcke gehören zwar nicht zu den grossen drei, aber aufsummiert können sie einiges an unnötigem gewicht ergeben. leichter ist's einen rucksack-liner zu verwenden. gibt es z.b. aus silnylon von sea-to-summit. oder du nimmst ganz banal einen 60l oder 110l müllsack. die schützen dann die gesamte ausrüstung. vorteil des silnylon, es ist robuster als müllsäcke. vorteil der müllsäcke, sie sind absolut wasserdicht, was bei silnylon nicht der fall ist, wenn er unter druck steht, wie z.b. am boden des rucksacks. vielleicht auch eine kombination von beidem. kommt immer drauf an, wie nass deine tour wird.
  24. die gimmicks sind das eine, das andere und für mich viel wesentlichere ist dieser hang, vorallem der hersteller von (UL)-ausrüstung, dazu ein gutes und leichtes produkt dadurch zu "verbessern", dass man neue austattungen hinzufügt, mit dem effekt, dass das produkt immer schwerer wird. dadurch treibt sich die spirale immer höher und höher, bis schliesslich wieder jemand "den stöpsel" zieht und das ganze wieder von unten anfängt. aber auch hier drin ist dieser hang zu verspüren, wenn man meint noch dieses oder jenes täschchen am hüftgurt (wozu eigentlich) haben zu müssen, ohne das es einfach nicht mehr geht. dann kommen die kompressionsriemen, die deckeltasche, das innengestell etc. etc.
  25. die frage war eigentlich nicht, wer hat UL-wandern erfunden - das war nur ein beispiel - sondern: meine (philosphische) frage war eher, müssen wir die selbe entwicklung immer wieder durchmachen? oder haben wir möglichkeiten, diesem hang und drang nach mehr gewicht etwas wirksames entgegenzusetzen?
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