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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. 1. die bänder halten den quilt in position, d.h. ich drehe mich unter dem quilt, nicht mit dem quilt. 2. hab einen biwaksack. je nach temperatur, wind und wetter nutze ich ihn aber nur als bodenplane oder wenn's super warm und schön ist, geht's auch ganz ohne. je nachdem wie kalt es ist, trag ich ein langarm-shirt, handschuhe, windshirt oder gar eine iso-jacke (verkehrt rum), so bleiben auch die arme und hände schön warm. die schuhe dienen bei mir als kopfstütze.
  2. super dokumentation. besten dank an serviervorschlag. nur zwei fragen hätte ich noch, wie gross und wie schwer ist dein tarp?
  3. die z-rest kannst du problemlos so zuschneiden, dass sie unten in die fussbox reinpasst.
  4. dani

    RUCKSACK 45-55l

    scheinst recht zu haben: http://gossamergear.com/packs/backpacks/g4-ultralight-backpack-all-bundle.html
  5. dani

    RUCKSACK 45-55l

    wie wärs dann mit dem gossamer gear g4. ist über €100 günstiger und die träger sind die selben. übrigens haben die träger beim mariposa und g4 einen klettverschluss, sodass du das polster auswechseln kannst um z.b. ein weicheres reinzustopfen oder unterwäsche oder socken. ein weiteres "feature" bei den beiden säcken ist die netztasche am rücken, in der du deine liegematte multifunktionell als polster verstauen kannst. http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=57_59&products_id=2969 was die warnung bezüglich "reduzierter" robustheit angeht, kann ich dich beruhigen, der g4 ist sehr robust und trägt auch wesentlich mehr als die 14kg. ich hab meinen nun schon seit 2011. er musste u.a. auf einer 2-monatigen pyrenäentour einiges an "missbrauch" ertragen und sieht trotzdem fast aus wie neu.
  6. bei meinem quilt ist die fussbox zugenäht. vom oberkörper bis zum knie hab ich eine auf 9 segmente zurückgestutzte z-rest. unter den unterschenkeln und füssen hab ich den rucksack, der aber ausserhalb des bivys liegt. ich weiss, tönt kompliziert. mein bivi von "hinten". man sieht die gurten und die zugenähte fussbox.
  7. befestige den quilt mit zwei gurten unter der liegematte durch. schlafe auch eher unruhig, drehe mich so aber unter, statt mit dem quilt. habe, wenns kalt wird, zudem einen biwaksack. ergo kein kalter rücken.
  8. hab mir mal aus einem trainingsanzug eine "rucksack-weste" gebastelt. die ärmel und hosen sind nun die taschen. sorry für die schlechte bild-qualität. werde bei gelegenheit noch detail-aufnahmen raufladen. habe noch keinen feldversuch in beladendem zustand unternommen. werde euch auf dem laufenden halten. ah ja, gewicht: 272g, volumen ???
  9. verstehe ich das richtig, du hast mit dem obigen set-up gar nie draussen geschlafen, sondern immer in schutzhütten?
  10. dani

    RUCKSACK 45-55l

    meine freundin hat den gossamer gear mariposa http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=57_269&products_id=4455. allerdings das vorgängermodell. damit ist sie praktisch auf jeder tour unterwegs. bisher am längsten für 2 monate in den pyrenäen. und ohne dass ich von problemen bezüglich trägern gehört hätte. auf unserer dreiwöchigen pyrenäentour im 2011.
  11. ich hab irgendwie gar kein glück mit (selbst)-aufblasbaren matten. die bekommen bei mir in kürzester zeit löcher. liegt vielleicht daran, dass ich seiten-und-im-schlaf-rum-dreh-schläfer bin. meine lösung ist eine zurechtgestutzte z-rest plus ein aufblasbares sitzkissen für unter die hüfte.
  12. guckst du hier: http://www.hikr.org/dir/Kebnekaise_12415/ http://www.hikr.org/tour/post67828.html http://www.hikr.org/tour/post9570.html
  13. chlor wirkt eben auch gegen viren, was bei einigen filtern nicht der fall ist. dafür muss das wasser aber zuvor von trübestoffen gereinigt sein. ein kaffee-filter oder ein gefaltetes taschentuch reichen dafür. wem der chlorgeschmack nicht genehm ist, kann danach ein paar tropfen "anti-chlor" z.b. von kathadyn reingeben und weg ist der geschmack. was nach der chemischen reaktion übrigbleibt ist gewöhnliches kochsalz, das man aber nicht schmeckt.
  14. flüssigseife enthält übrigens 40%-60% wasser, also zwischen 100 und 200g unnützes gewicht, das du da mit dir rumschleppst. dafür könntest du z.b. 1 bis 2 tafeln schokolade mehr mitnehmen, wenn du z.b. ein stück kernseife mitnimmst.
  15. mein system: auf kurztouren: 1 müllsack als rucksack-liner auf mehr-wöchigen touren: 1 silnylon (ca. 110l) rucksack-liner. wenns sehr nass werden könnte evtl. zusätzlich 1 müllsack, da silnylon nicht absolut wasserdicht ist, dafür aber wesentlich robuster als die müllsäcke. silnylon-tüten: - 1 kleine für all den kleinkram (EH, seife, messer etc.) - 1 mittlere fürs lose futter (wurst, brot, käse, äpfel etc. das nicht schon verpackt ist) - 1 kleine für topf und brenner den ganzen rest stopfe ich lose in den liner (schlafsack zuunterst). regenzeug und tarp kommen zwischen liner und rucksack.
  16. man kann damit z.b. eine 20l 60g s-t-s sack für einen zusätzlichen tag oder zwei "aufpimpen" ohne gleich den 4-wochen+ 60l 500g g4 mitnehmen zu müssen.
  17. dani

    Suche Hilfe in HH

    wenn deine körperlichen voraussetzungen so sind, dass du nicht UL unterwegs sein kannst, dann würde ich es gar nicht erst versuchen. die gefahr, dass dabei etwas schiefläuft ist zu gross.
  18. dani

    Suche Hilfe in HH

    alle Angaben in g. Seife / Gas etc. für 2 Pers. Rucksack Osprey Kestrel 38 1700g - gossamer gear g4 500g, 60l volumen Schlafsack Western Mountaineering – MegaLite 600g Zelt Big Agnes 1049g - viel zu schwer, versuchs mal mit einem tarp(tent) Isomatte Therm-a-Rest FL ProLite 460g Reparaturset für Isomatte 25g Kissen Cocoon hyperlight air core travel pillow 70g Reparaturset für Zelt 30g Hygiene 263g - scheint mir recht schwer Handtuch 156 Taschentücher 50 Schaufel 95 Bio-Seife 300 - 50g reichen auch Klopapier 140 - wasser immer gut entkeimen, dann reichen auch 50g Erste Hilfe/Medis 500 - viel zu schwer Schuheinlagen 155 Voltaren 63 - ist das nicht in EH? Kniebandage 243 - viel zu schwer Kleidung Socken 70 Icebreaker Shirt 180 Pullover 250 Regenhose 208 Regenjacke_____________ Kocher Primus Micron Stove Ti 2.5 Piezo m. Dosenöffner 108 Buch Wildpflanzen 246 - ausser konkurenz, luxusgüter können nicht beurteilt werden Messer 170 - viel zu schwer, taschenmesser 50g Titan Becher gross Snow Peak 136 Löffel Esbit Titan 18 Gaskartusche, gross (2 Ã 450g) 900 - gehört zu verbrauch Trinkflasche 130 - viel zu schwer 1.5l pet-flasche wiegt 40g Wasserfilter 465 - viel zu schwer frontier pro wiegt ca. 50g Wassertabletten Mikropur Forte 100 - für wieviele monate willst du damit unterwegs sein? Ortlieb 2D Wasserbeutel 4 L 126 - 4L?!? zusätzlich zur normalen trinkfrlasche. gehst du in die wüste? durch pet oder platypus ersetzen Ersatzleine m. Karabiner 62 Kopflampe 92 - gibts auch für 20g Ortlieb Packsack 22 L 108 Kompass 55 Ohropax 10 Stuhl 258 E-Reader 183 - luxus Handy 122 - meins wiegt knapp 40g Mückenhut 100 Mückenspray und Sonnencreme_____ Reparaturset Brille 5 Waka Waka 140 - ????????? Gesamt: 10161.00 Am Körper: Schuhe Hanwaag 1260 - trailrunner mit dem halben gewicht Socken 80 Icebreaker T-Shirt 180 Unterwäsche 82 Halstuch 45 Hose 350 Voller Rucksack 10161.00 Alles Gesamt: 12158.00
  19. da gibts nicht viel zu teilen. da gibts nur eins üben, üben, üben.
  20. meine erfahrung lehrt mich, dass frauen "immer" viel mehr kleidung brauchen, als männer. darum, wie wäre es, wenn ihr auf der hinreise einen stop-over in oslo macht, dann kann sie ihre zivil-klamotten etc. bei ihren freunden lassen? du hast uns oben geschrieben, was für touren DU schon gemacht hast, aber wie sieht's bei ihr aus? denn, wie schon geschrieben, das tempo gibt immer das schwächste glied in der kette an. ausser sie ist auch schon sehr bewandert, würde ich die eine oder anderen hütten-übernachtung miteinplanen, vorallem bei schlechtem wetter, wodurch du auch bei der ausrüstung wieder sparen kannst.
  21. wenn dein tarp "beaks" hat, dann kannst du es bei starkem wind auf der dem wind zugewandten seite zum boden abspannen. es ginge natürlich auch ohne "beaks" dann müsstest du den windseitigen eingang mit dem rucksack, mit steinen oder sonst was zumachen. in einer sehr stürmischen nacht in den französischen alpen mit steinen beschwert.
  22. ich bau mein's meist als A-frame auf. je nach witterung etwas höher, oder etwas tiefer. wind, wetter und kondens versuche ich so gut als möglich zu vermeiden, indem ich mein tarp an einem gut geschützten ort aufstelle, z.b. im wald.
  23. die wasserplanung ist bei mir teil der tourvorbereitung. beim kartenstudium achte ich darauf, was oberhalb der quelle liegt. ist da nur wald oder fels, ist das wasser unbedenklich. hats hingegen ortschaften, felder und landwirtschaft suche ich nach alternativen (brunnen, gasthöfe, läden, leute fragen) oder filtere und/oder chlore das wasser. bisher hab ich damit noch nie irgendwelche komplikationen gehabt. auf touren in karstigen gegenden ohne oberflächenwasser (z.b. schweizer jura), lege ich die touren so, dass ich mindestens einmal am tag ins tal absteige, um an einer wasserstelle durchzukommen. je nach tour muss ich dann pro tag bis zu 3 liter wasser mitnehmen.
  24. da man bekanntlich aus fehlern am meisten lernt, was würdest du auf gar keinen fall mehr mitnehmen?
  25. eben. die schuhe aus baumwollsegeltuch, die socken aus kufa und/oder wolle. OT: zu meinen militärzeiten waren wir, auch im winter, vorallem mit baumwolle unterwegs. ohne trockenes ersatz-hemd schrammte da manch einer sehr nahe an einer unterkühlung vorbei. freiwillig würde ich das so nicht mehr machen wollen. ganz abgesehen vom komplett unnötigen mehrgewicht. da ja baumwolle, wesentlich mehr schweiss aufnehmen kann z.b. als kufa oder wolle.
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