Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

dani

Members
  • Gesamte Inhalte

    4.238
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Alle erstellten Inhalte von dani

  1. ist schon erstaunlich wie leicht man als laie so einen sack hinbekommt, wenn man ihn selber schneidert und all das unnötige gedüdel weglässt, das profi-hersteller normalerweise verbauen.
  2. das paramo-zeug ist ok für ODS aber für UL ist alles viel zu schwer. ps: was den verlinkten artikel angeht. gäähn. soweit war ray jardine schon vor bald 20 jahren. seine lösung war eine leichtes windshirt und eine leichte kufa-iso-jacke. erstaunlich, nicht?! leider gabs das damals nicht käuflich zu erwerben, somit musste er es sich eben selber schneidern.
  3. mit jogging-hose meine ich die engen spandex-dinger, welche an lange fahrradhosen erinnern aber keinen einsatz haben (heissen auch lauf-tights). alleine getragen sehen sie etwas gewöhnungsbedürftig aus, was aber als schlafhose auf der hütte kein problem ist. mit der basektball-shorts darüber hast du eine passable schlechtwetter-hose. wiegen tun die dinger rund 200g. *** wenn ich nicht sowieso schon quilt, matte, ponch-tarp, biwaksack dabei habe, nehme ich in den alpen immer einen notbiwaksack mit. auch auf tagestouren. wie andreas schon schreibt, das wetter kann sich innert kürzester zeit ändern. temperaturstürze von 20° mit schnee sind auch mitten im sommer keine seltenheit. bedingt durch die hohen berge sieht man die wetterverschlechterung oft nicht kommen. da willst du dich dann möglichst rasch irgendwo in einen unterschlupf verkriechen können. noch schlimmer ists, wenn du dir z.b. den fuss übertrittst und nicht mehr weiterlaufen kannst. nee, ein notbiwaksack ist eine gute investition. am besten natürlich, wenn du ihn nicht brauchst. vom UL-standpunkt her ginge natürlich auch ein poncho-tarp, welches sich z.b. auf den seiten zuknöpfen lässt. ist aber meist nicht komplett winddicht und auch von der länge her eher auf der knappen seite, da du ihn ja doppelt nehmen musst. *** fusscremes hatte ich auch mal dabei. hab aber keinen unterschied gemerkt, ob mit oder ohne. kommt wohl stark auf die füsse an. blasen hab ich, seit ich mit trailrunners unterwegs bin, eigentlich nie mehr.
  4. dani

    Esbit Küche

    den gelöschten esbit-würfel musst du danach ja auch wieder irgendwie verpacken, denn der stinkt genauso wie die 4g tabletten. zudem hat doch gerade eben vor kurzem jemand einen spritkocher vorgestellt, den man problemlos löschen und den sprit danach wieder in die flasche zurückleeren kann. bin jetzt zu faul um zu suchen. auf ultra-kurz-touren 1 übernachtung mit 1 x kochen nehm aber auch ich esbit mit, denn es ist alles in allem schon leichter, als wenn man mit sprit kocht.
  5. - wann willst den L1 machen? ich geh mal davon aus im sommer - den notbiwaksack unbedingt mitnehmen - statt der zip-off eine lange jogginghose - gamschen kannst du weglassen - wäscheleine weglassen
  6. kleine schrittchen sind ok, steife schrittchen hingegen gar nicht. aber stimmt genau das ist es, mit den leichten tretern ist die traditionelle ferse-voran-riesen-schritte-jetzt-komm-ich-gangart nur auf trockenem hartbelag möglich, ansonsten ist die chance gross, dass du dabei auf die fresse fällst ... immer locker, mit vielen klein schrittchen, evtl. sogar leicht "tänzelnd" (so hat das mal wer beschrieben, der mich hat bergab laufen sehen) kommst du mit den leichten tretern am besten - und erst noch knieschonendsten - voran.
  7. wenn's dir ums barfusslaufen geht, dann lauf am besten barfuss. braucht nicht so viel, bis sich der fuss auch an groben untergrund gewöhnt hat. hast erst noch besseren halt als mit den lederfinken.
  8. wohl eher nicht, da er ja nicht gerade das paradebeispiel eines UL-schuhs ist. vielleicht fragst du mal bei ODS. da würde er besser hinpassen.
  9. ich bin immer noch ein wenig skeptisch, denn ausgleiten tut man ja nur, wenn sich die füsse nicht unter dem körperschwerpunkt befinden. wie das z.b. bei einem grossen schritt (auf einen nassen stein) der fall ist. klobige bergschuhe mit tiefem profil verzeihen dies meist, da sie genug schwer sind, dem körper auch dann noch halt zu geben. steigt man aber auf leichte treter mit wenig bis keinem profil um, kommt man nicht darum herum seinen geh-stil grundlegend zu ändern.
  10. was ich so vom jakobsweg gesehen habe, brauchst du dafür keine grosse erfahrung, ausdauer reicht. der weg verläuft meist auf hartbelag. das gefährlichste sind die abschnitte auf den stark befahrenen fernstrassen in frankreich und spanien. es stellt sich die frage, ob du dafür überhaupt ein zelt benötigst. als buch würde ich dir den harpe kerkeling empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ich_bin_dann_mal_weg so kannst du den anfängerfehlern am besten entgehen. dass du deinem ziel, den menschenmassen zu entfliehen, auf dem jakobsweg näher kommst, würde ich mal stark bezweifeln. vorallem auf dem letzten abschnitt in spanien muss jeweils ein rechter trubel herrschen.
  11. der vorteil einer zusätzlichen laufsohle ist eigentlich, dass man, wenn sie mal durch ist, nur diese ersetzen muss, statt den ganzen schuh. die kann aber durchaus auch aus (dünnem) leder sein. mit all den vor- und nachteilen dieses materials.
  12. man kann das auch abkürzen, indem man die sohle mit einem groben schleifpapier anschmirgelt. aber ist schon so, je flacher das profil, desto weniger griff. kommt hinzu, dass die gummi-mischung der sohle immer ein kompromiss aus griffigkeit (klebrigkeit) und langlebigkeit ist. je weicher und griffiger, desto schneller ist der gummi auch abgetragen. je abriebfester, desto langlebiger aber eben auch weniger griffig. das eine geht immer auf kosten des anderen. sieht man sehr schön bei sohlen mit mehreren komponenten, wie z.b. dem inov-8 terroc. da verschleisst das mittlere, weiche, früher graublaue heute orange band am schnellsten.
  13. kann es sein, dass du dir von den starren sohlen der zwiegenähten schuhe eine art zu gehen gewohnt bist, welche mit solch "weichen" tretern nicht ideal ist? je weicher und dünner die sohle und leichter der schuh, desto "bewusster" muss man gehen und kann den schuh nicht mehr einfach irgendwie auf den boden knallen lassen und er hält, vorallem wenn man dabei noch gewicht auf dem rücken hat, das den körperschwerpunkt beeinflussen kann.
  14. zur EH statt der elastischen binde würde ich (leuko)-tape mitnehmen, vorausgesetzt du weisst, wie damit umzugehen (z.b. nicht den blutfluss zu unterbinden ... ). es ist vielseitiger einsetzbar (z.b. als pflaster bei einer kleinen wunde oder als normales klebeband, wenn irgendwas kaputt geht) und rutscht auch dann nicht, wenn man kein könner im anlegen von stützverbänden ist. früher nahm ich das ca. 5cm breite mit. mittlerweile reicht mir das ca. 1.5cm breite. mein EH-set sieht etwa wie folgt aus: - 1 dropper fläschchen desinfektionsmittel (betadin): 15 g - 2 grosse wasserdichte pflaster: 15g - 1 paar latex-handschuhe: 15 g - tabletten in plastik-döschen (antihistamin, immodium, pontstan): 15g - tape: 50g multi-use: - 1 baumwoll-halstuch ca. 50cm/50cm, welches ich noramlerweise als stirn/schweissband trage, kann im notfall als druckverband oder armschlinge verwendet werden: 50g - 1 mini-taschenmesser mit schere und pinzette: 30g - 1 x nadel und faden (nein, nicht um eine wunde zu nähen): 6g - evtl. 1 dropper fläschchen mit alkohol-gel: 15g sowohl der verband, als auch die medis müssen ja nicht bis zum ende der tour halten, sondern nur bis zum nächsten arzt/apotheke. *** zu den schuhen da ihr ja nicht in schwierigem terrain (gebirge) unterwegs sein werdet, sondern wohl mehr auf forstwegen, reichen ein paar normale jogging-schuhe vollkommen.
  15. sehr empfehlenswert für UL-ein/umsteiger finde ich diesen thread: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1181-erfahrungen-mit-der-leichten-ausr%C3%BCstung-auf-1600km-wanderung/ vorallem da ihr ja auch nicht vorhabt, irgendwo fernab jeglicher zivilisation unterwegs zu sein.
  16. so hier mal ein paar bilder von einer kleinen bergtour: hat alles platz was man so braucht für eine tagestour und erst noch immer griffbereit, was in anspruchsvollerem terrain durchaus von vorteil sein kann, wenn man z.b. den rucksack nicht absetzen kann. wies für mehrtägige touren aussieht, muss ich erst noch ausprobieren.
  17. das problem einen nachfolger für den trailroc zu finden hatte ich auch mal und muss zugeben keinen gleichwertigen ersatz gefunden zu haben, der sowohl griffig im gelände ist, als auch angenehm auf langen hartbelagstrecken. mein kompromiss ist der, mittlerweile wohl allen bekannte, palladium oxford low, der, trotz seines aussehens, wesentlich mehr griffigkeit im gelände hat, als komfort auf hartbelag. eine, vorallem unter der ferse, weiche einlagesohle aus gummi kann aber auch hier abhilfe verschaffen.
  18. aha! warum sagst du das denn nicht gleich.
  19. dann eben eine dünne neopren socke (keine ahnung, obs die im 48 gibt). die hält wasserdicht genug bei feuchter witterung. darüber irgend ein schuh.
  20. deine anforderung war: minimalschuhe. die können nicht normal aussehen, denn sonst wärens keine minimalschuhe mehr. *** vielleicht sagst du uns, wozu du sie genau brauchst, dann wäre es wesentlich einfacher, dir einen tipp zu geben.
  21. die dünnen beutel halten bei mir kaum länger als ein, zwei tage bevor sie irgendwo ein loch haben oder aufreissen. aber als zusätzliche beutel unterwegs z.b. fürs essen, landkarten, schmutzige wäsche oder sowas sind sie nicht schlecht.
  22. ich mach den traditionellen "elefantenrüssel" oder wie das ding heisst, den ich dann irgendwo nach unten reinstecke. das erspart mir den knoten.
  23. wie wärs mit dry-suit-boots aus dem tauchbedarf: z.b. http://www.scubapro.com/en-US/USA/suits/boots-gloves/products/delta-boots.aspx
  24. hab nicht alles gelesen aber wieso machst du's nicht so wie z.b. bei einigen tarp-tents, bei welchen im bereich zwischen dach und boden ein mosikto-netz fix eingenäht ist. z.b. das squall one:
  25. wenn ich zwischen der analyse evidenzbasierter wissenschaftlicher studien, wie es die cochrane collaboration betreibt, und der persönlichen wahrnehmung einiger ärzte entscheiden muss, wähle ich dann doch lieber ersteres. http://www.cochrane.de/de/willkommen-auf-unseren-webseiten übrigens, nicht dass man mich falsch versteht, cochrane ist nicht etwa der verlängerte arm der pharma-branche. im gegenteil, wie etwa ihre review zu tamiflu überzeugender nicht zeigen könnte: http://www.cochrane.de/de/news/cochrane-review-tamiflu
×
×
  • Neu erstellen...