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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. wir gehören zu den leidgeplagten, welche die schneeschuhe schon zweimal auf den berg rauf und wieder runter getragen haben, weil es schlussendlich zu wenig schnee hatte. also bei 20cm neuschnee ohne unterlage würde ich auf die dinger verzichten. damit trittst du problemlos durch den schnee und läufst auf dem gras rum.
  2. - verläuft der AT nicht nur/hauptsächlich durch waldgebiet? - "improve your skills, not your gear closet". das A und O von UL. kannst du auch jederzeit zuhause üben, musst du nicht warten bis du in USA bist. - wer braucht einen stuhl oder gar einen tisch? - "BV500 Only 2 lbs 9 oz." = d.h. dass du das gewicht von rund 12 tafeln schokolade mit dir rumschleppst nur wegen ein paar mäuse die durchs geäst kriechen?
  3. 100g = 1 Tafel Schokolade
  4. da könnte sich manch ein ULer tatsächlich noch was abgucken und wenn es nur mentalitätsmässig ist.
  5. solange sich der rucksack am rücken befindet, ist das die beste isolierung, die ich kenne, denn ich muss keine zusätzliche mittragen. ansonsten im winter VBL.
  6. stimmt, das tal des doubs ist natürlich auch sehr sehenswert. hab ich gar nicht dran gedacht. kenn ich eben schon von zig ausflügen und schulreisen. aber ja, mit nur 2 wochen dürfte es knapp werden, überhaupt bis in den jura zu kommen.
  7. zum jura (es ist der jura oder auf französisch le jura) kann ich nur anmerken, dass der schweizer jura-höhenweg, welcher mehrheitlich auf der ersten jura-kette verläuft, dir eines der besten alpen-panoramen bietet. der französische juraweg (GR5/GTJ), führt nur zum schluss - oder in deinem fall zu beginn - über die erste jurakette. der rest der strecke ist weit weniger pitoresk: http://www.schroll.at/blog/archives/259
  8. ansonsten hilft es natürlich auch, den wegverlauf vorgänig (zu hause) auf einer guten topographischen karten (landesvermessungsamt. nicht kommerzielle wanderkarte) zu studieren. oft sind quellen eingezeichnet. dabei kannst du auch gerade sehen, was sich oberhalb der quelle befindet und u.u. dort reinfliesst. aber achtung! gefasste quellen sind meist nicht offen, sondern speisen ein geschlossenes wasser-reservoir.
  9. wenn ich mir den film über die hazdabe so anschaue, dann sind die UL-pur. viel ULer geht eigentlich gar nicht. nimm sie dir zum vorbild, wenn du schon mit ihnen unterwegs bist. wozu knöchelhohe stiefel, wenn man ebensogut und -schnell mit "adiletten" unterwegs ist.
  10. grundsätzlich kannst du mal davon ausgehen, dass wenn du irgendwo ein tal (geländeeinschnitt) siehst, sich dort am oberen ende meist eine quelle befindet oder einmal befand. ist nicht immer absolut sicher aber oft eine gute indikation. in karstgebieten, wie z.b. dem jura (CH/F) gibt es jedoch das phänomen der trockentäler, welche vor (ur)zeiten einmal von wasser gebildet wurden, wo, aufgrund des karstigen untergrunds, mittlerweile/heutzutage aber sämtliches wasser versickert und erst viel weiter unten an einem schichtwechsel (wie oben beschrieben) austritt. im jura ist dies oft/meist erst ganz unten in einem der flusstäler (200-300 höhenmeter weiter unten), wo das wasser dann in einer karst-quelle aus dem berg hervorschiesst (orbe, doubs, loue etc.) übrigens ist die wasser-qualität im karst oft nicht sehr gut. da er so wasserdurchlässig ist, tritt, bei starken niederschlägen, das oben versickerte und möglicherweise durch landwirtschaft/gülle verunreinigte wasser nach kurzer zeit (einigen stunden) unten an der quelle praktisch ungefiltert wieder aus.
  11. schau mal hier: http://about-france.com/tourism/long-di ... tpaths.htm hats eine karte zur besseren übersicht. GR700 und dann GR7 scheint auch noch eine möglichkeit zu sein. kenne aber beide nicht.
  12. es scheint tatsächlich so, also ob die ODS-mentalität hier langsam aber sicher das zepter übernimmt. dann werde ich wohl oder übel in zukunft auch 3 trekkingstöcke mitnehmen. man weiss ja nie ... vielleicht geht ja mal einer kaputt.
  13. wir haben mal teile des GR5/53 von nord nach süd gemacht. ist aber schon eher weiter östlich und in den alpen. und ob zwei wochen reichen? wohl eher nicht. aber schau dir mal den GR9 an: http://www.gr-infos.com/gr-de.htm der führt mehr durch die voralpen dem rhone-tal entlang. ab genf kannst du bis fast an den bodensee auf den schweizerischen jura-höhenweg (teil des E4) abzweigen. http://www.ffrandonnee.fr/boutique/topo ... px?ref=904
  14. nöö. dazu brauchts keine experten. das kann jeder.
  15. @Martinwalkt du musst dich hier nicht rechtfertigen für all den unnötigen krempel den du mitnehmen willst. das einzige was ich von dir erwarte ist, dass du ihn hier nicht als UL und oder gar notwendig preist, nur weil du ihn mitnehmen willst.
  16. du bringst es auf den punkt. die leichteste ausrüstung ist immer noch die, die du nicht mitnimmst, weil du sie nicht brauchst.
  17. @HAL23562 sieht sehr professionell aus dein plünnensack II. würde ich je wieder einen sack nähen würde ich auch das dyneema nehmen statt silnylon oder cordura. ein frage hätte ich, wozu dient die eva-bodenplatte?
  18. das hingegen widerspricht dem UL-gedanken ziemlich grundlegend. etwas nur deshalb doppelt mitzunehmen, weil das andere kaputtgehen könnte.
  19. die diskussion dreht sich im kreise. braucht man das gerät nur für den notfall ist es durchaus UL, will man damit hingegen auch kamera, gps, kompass, höhenmesser ersetzen und es noch zum surfen und musik hören nutzen, ist ein längeres, freies bewegen in der "natur" fernab der zivilisation nur mit zusatzgewicht machbar. dabei hat es erst noch einen gravierenden und u.u. fatalen nachteil. steigt das teil nämlich aus, was ja bei elektronik ab und zu mal vorkommen soll, sind sämtliche funktionen futsch. da bleibt dann nur noch das navigieren nach der sonne, wobei auch hier der süden nicht mehr ermittelt werden kann, denn das gerät ersetzt wohl auch die analoge armbanduhr ...
  20. irgendwie gemahnt die diskussion stark daran ein paar meindl nepal als irgendwie doch noch UL-tauglich durchgehen zu lassen. nur einfach, weil die gerade so chick sind.
  21. dani

    Hüttenschuhe

    noch multi-funktioneller (deshalb leichter, ausser für becks & co.) sind neopren-socken mit antirutsch-beschichtung auf der sohle.
  22. ich hab zwei rucksäcke nach diesem schnittmuster (war früher auf der gg-seite gratis runter-ladbar) genäht. einen prototyp in cordura (500g) und einen ultraleichten (200g) aus silnylon. die daisy-chain an den trägern ist so nicht im schnittmuster enthalten. ist eine eigen-kreation (dem go-lite breeze nachempfunden). einzig die hier abgebildeten netzaussentaschen hab ich ein wenig zu grosszügig geschnitten und auch einen zu empfindlichen netz-stoff genommen. musste ich dann am fertigen objekt ersetzen, was zwar ging aber nicht ganz so optimal war.
  23. dani

    Hüttenschuhe

    mehr platz = grösserer rucksack = schwerer.
  24. dani

    Hüttenschuhe

    ... und sperrig ... hast du noch vergessen.
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