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ich empfehle dir, deine, dir selbst auferlegten, vorgaben dringendst zu überdenken. wenn du dich mit ausrüstung gegen jedes und alles schützen willst, wirst du es sehr schwer haben, UL zu bleiben. "develop your skills, not your gear closet."
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all diese merkmale plus ein recht gutes profil, dafür nicht ganz super-UL (ca. 500g ein schuh in grösse 46) dafür aber im vergleich zu "normalen" trailrunners Ultra-billig ... und bis jetzt auch noch Ultra-robust: Palladium Stiefel bei amazon.de es gäbe den schuh auch noch als halbschuh, wodurch man bestimmt nochmals ein paar 100g abschälen könnte: Palladium Halbschuhe bei amazon.de werde sie noch ein wenig "probetragen" und dann einen review hier reinstellen.
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der fall ist recht klar, du bist dem nest mit seinen jungen zu nahe gekommen. greifvögel kennen da kein pardon. auch eulen sind besonders aggressiv. reviere verteidigen greifvögel eigentlich nur gegenüber artgenossen und anderen greifvögeln. wieso andere spaziergänger, reiter und radfahrer nicht angegriffen wurden, weiss ich auch nicht. irgendwie stellten sie, im gegensatz zu dir, in den augen des vogels keine bedrohung dar. solche ereignisse kommen übrigens immer wieder vor. du bist also kein einzelfall.
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einen guten bericht, wie es eine nacht lang im gewitter unter tarp ist, gibts z.b. hier: http://www2.vetpsy.at/outdoor/index.php ... &b_id=3612 bis 12.07. runterscrollen im letzten drittel. das tarp als lean-to sieht so aus: http://www2.vetpsy.at/outdoor/_images/12374.jpg überhaupt sind sabi's berichte eine wahre goldgrube für tarp-benutzer.
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ein grosses tarp ist sicher der beste weg, um die verschiedenen techniken zu lernen und zu üben. da ich das tarp aber auch als poncho nutze - oder genauer umgekehrt - sind die abmessungen mehr oder weniger gegeben: 240cm x 150cm. meist reichts bei mir das tarp relativ locker aufzustellen, da ich zusätzlich einen biwaksack dabei habe. einzig bei absolutem sch****-wetter (oder wenn man/ich vergessen hat, die heringe einzupacken) gibts nur eins: die dackelgarage (A-frame bis zum boden). gegen mücken nehm ich ein no-see-u'ms-kopfnetz (plus deet und permethrin/pyrethrum). zusammen mit dem biwaksack hat das bisher funktioniert. war damit aber noch nie in skandinavien oder alaska.
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@ Christoph2812 stimmt natürlich schon. schöne touren kann man auch im flachland machen, dazu braucht man nicht unbedingt berge.
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ja, das ist natürlich schon eher ein problem. da ist der weg über ein billig-zelt und wochenendtouren sicher nicht der verkehrteste, bis du rausgefunden hast, ob dir das wandern überhaupt spass macht.
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bei mir fangen die berge eben vor der haustüre an ...
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wenn es, wie bei UL, darum geht, festgefahrene denkmuster und liebgewonnene traditionen vorbehaltlos zu hinterfragen und schwachstellen schonungslos offenzulegen, ist ein ruppiger umgangston fast unvermeidbar, drohen doch konsequenzen, die vom vermeintlichen gesichtsverlust bis hin zum zusammenbruch des gesamten jeweiligen trekker- oder outdoorer-weltbilds oder -selbstverständnis führen können. wenn das gefühl in einem hochsteigt, dass alles, was die letzten 30/50 jahre heilig war, auf einmal nichts mehr wert ist, kann das schon zu emotionalen reaktionen führen.
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Proprioception: Making Sense of Barefoot Running, by Lee Saxby .pdf
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mein seiden-inlet wiegt ca. 110g. der einzige nachteil, es ist nicht so multifunktionell wie unterwäsche. gut, ich könnte ihn um den bauch oder den hals wickeln. ich nehms aber nur sehr selten mit, da ich es meist nicht benötige, denn kleider/unterwäsche habe ich ja sowieso dabei, welche ich dann anziehen kann, wenns kalt wird.
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zu schnee und tarp gibts von paddelpaul ein paar sehr aufschlussreiche bilder, wie das auch im winter im hohen norden gut, schnell und sicher geht. leider waren die noch irgendwo im alten forum. aber vielleicht kann er uns ja eine paar hier reinstellen. das konzept war so einfach, wie bestechend und hatte überhaupt nichts mit einem zelt, wie wir es kennen, zu tun. UL der meisterklasse würde ich sagen.
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tippe auch auf überanstrengung. wenn du nicht regelmässig, d.h. so 1-2 mal pro woche solche distanzen läufst, dann sind je 30km+ an zwei aufeinanderfolgenden tagen kein klacks. zum glück hattest du nur 4.5kg auf dem buckel und leichte trailrunners an den füssen, sonst hättest du sicher auch noch höllische schulter-, rücken- und fuss-schmerzen, von den etlichen blasen an den füssen mal ganz abgesehen.
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erst mal besten dank für's raussuchen des artikels. genau den meinte ich. das stimmt, aber er diente nicht dazu gewicht vom rucksack auf die hüfte zu übertragen, was er auch gar nicht gekonnt hätten, denn es waren meist nicht mehr als schmale stoff- oder lederriemen. ihr zweck war einzig den rucksack zu stabilisieren, sodass er z.b. beim klettern oder bergabskifahren den träger bei einer unachtsamen bewegung nicht aus dem gleichgewicht werfen konnte. was dafür spricht, dass du gut trainiert bist. passiert mir, seit ich UL unterwegs bin, auch nur noch höchst selten. schulter- und rückenschmerzen bekomme ich vorallem vom am computer arbeiten. ps: hier mal ein link zu ein paar studien (englisch) zu diesem gebiet. die von mir gesuchte, scheint aber nicht dabei zu sein, da sie auf deutsch war: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entre ... id=9318326
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und nicht zu vergessen: wenn das wetter OK ist, gehts auch ganz ohne tarp/zelt aufstellen. dann reicht die liegematte und der schlaf/biwak-sack.
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also in CH ist feuer machen und wurst braten ein nationales hobby, da sagt niemand was. ausser natürlich man fackelt gleich den ganzen wald ab. auch in naturschutzgebieten kanns eine happige busse geben. daneben gibts in CH den Art. 699 des ZGB (ZivilGesetzBuch) welcher in der ganzen schweiz - in ortsüblichem rahmen - den freien zugang zu wald und weide gewährleistet, egal wem sie gehören. biwakieren, campen, zelten etc. sind, wenn überhaupt, kantonal (26 kantone) und/oder gar kommunal (z.z. 2495 politische gemeinden) geregelt, d.h. es gibt hunderte, wenn nicht gar tausende verschiedener regeln, vorschriften und verbote ... ein weiterer klarer "vorteil" des überbordenden föderalismus krass vor augen geführt!
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ging mal in einem andern forum darum. da hab ich mich ein wenig interessiert woher die schnapsidee mit den hüftflossen kam. ein untrainierter amerikanischer ingenieur hatte schmerzende schultern nach einer wanderung. da verglich er die konstruktion einer brücke mit der eines rucksackträgers und befand, dass man das ganze verstreben musste. als untrainierter wanderer vergass er den offensichtlichen unterschied zwischen einer feststehend stahlkonstruktion und einem mobilen wanderer. wie alle erfinder versuchte er seine weisheit zu vermarkten und fast wäre alles gut gegangen, denn er hatte null erfolg und seine firma machte pleite. aber dann kam ein amerikanischer rucksackhersteller, der unbedingt einen marketing-gag brauchte für seine neue kollektion. sie kaufte ihm das patent für ein butterbrot und machte danach den grossen reibach. schaut man sich die grossen lastenträger dieser welt an, so ist kein volk in seiner hundert- bis tausendjährigen geschichte auch nur annähernd auf diese idee gekommen, stattdessen wird gewicht dort getragen, wo es am effizientisten ist, auf dem kopf oder in einer verbindung von kopf und rücken. dass hüftgurte die schultern entlasten ist unbestritten, nur sind sie keine lösung, sondern eine verschlimmbesserung. es käme ja auch niemand auf die idee, das gewicht an den waden zu tragen, obwohl es die schultern ebenso entlasten würde!. die lösung ist eigentlich banal und simpel: mehr training, dann schmerzen die schultern auch nicht mehr. zudem gibts auch wissenschaftliche studien, welcher erforschten, wo der kraftaufwand für's gewichttragen am höchsten/geringsten ist. die hüften, brust und bauch schliessen gar nicht gut ab. wenn ich wieder weiss, in welchem forum das war, werde ich die links hier reinstellen. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 20,00.html
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ich suche mir als standplatz meist einen ort, der schon einigermassen schutz gegen wind bietet (also nicht irgendwo exponiert frei in der ebene oder auf einem pass). ob das auch in island möglich ist, kann ich nicht beurteilen, da ich noch nie dort war. in den alpen ist es mir bisher (wenn nötig) immer gelungen. sodann habe ich auch noch nie einen ganzen tag unterm tarp verbracht. bisher war der regen und wind immer so, dass ich nach ein paar stunden weitermarschieren konnte.
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genau so hab ich das gemacht. immer schön einen schritt nach dem anderen. so ist auch die gefahr geringer, dass du dir viel teueres zeug kaufst (von den outdoorhändlern aufschwatzen lässt), das du schlussendlich gar nicht brauchst.
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das stimmt natürlich, wenn man einen schaden verursacht, wie immer geartet der sein mag (feuerstelle, fäkalien, feld zertrampelt etc.), muss man damit rechnen, dafür aufzukommen zu müssen. will oder kann man niemanden um erlaubnis fragen, ist ein stealth-camp das sicherste. da es nur ein reines schlafbiwak ist, bei dem man abend- und morgenessen anderswo abhält. *** ps: die rechts-systeme sind europaweit leider noch sehr uneinheitlich, da hilft nur (internet-)recherche. da die gefahr des nicht-beherrschen-des-fahrzeugs beim telefonieren auf dem fahrrad wesentlich grösser ist als im auto, könnte der grund für die höhere busse, so das denn tatsächlich so ist. denn polizisten erzählen viel, wenn der tag lang ist.
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naja, ein verbrechen ist es ganz bestimmt nicht. höchstwahrscheinlich ein vergehen. ähnlich wie wenn du den wagen ins parkverbot stellst. gibt eine busse und fertig. vorausgesetzt, dass dich überhaupt jemand anzeigt. sollte der grundbesitzer unnötige mittel/gewalt anwenden, um dich von seinem land zu vertreiben, begeht er eine straftat, nicht du.
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schönes konzept, unterliegt jedoch dem selben fundamentalen fehler wie alle hüftgurte: die hüfte ist nach den beinen und armen, der denkbar ungeeignetste ort, um - in bewegung - gewicht zu tragen. denn im gegensatz zu schultern und kopf rotiert sie bei jedem schritt leicht hin und her. das gesamte darauf lastende gewicht muss also bei jedem schritt bewegt und wieder abgebremst werden. dazu kommt, um einen optimalen kraftschluss zu gewährleisten müssen die gurte eng an- und aufliegen, was wiederum die bewegung der hüfte einengt. man braucht also mehr kraft, um sich zu bewegen, nicht weniger. aber eben, rufer in der wüste. für den körpernahen gewichtstransport wären sogenannte "tactical vests" ideal, nur leider sieht man darin aus wie rambo. zudem sind sie durchwegs aus schwerem robustem material gefertigt. hab mir mal ein tragsystem aus leichten breiten gurtbändern gebastelt. obwohl ich u.a. rote und orange gurte verwendete, erinnerte das ganze immer noch stark ans militär. der tragkomfort und die bewegungs-freiheit waren hingegen sehr gut.
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wenn es nicht aufs letzte gramm ankommt, benutze ich die kleinen draht-schnapper-karabiner (ca. 5g) von z.b. mammut. die sind für das schnelle ein- und aushängen einfach praktischer als schlüsselringe.
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Don't feed the troll(s)!
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genau so einen hab ich (natürlich ohne silikonstreifen) und kann das zum glück nicht bestätigen. kann ihn aber leider nicht ausleihen, da er zu meiner standard-ausrüstung gehört.