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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. das kommt sehr drauf an, wie sie verarbeitet/gewoben wird. kann sich anfühlen wie dünne baumwolle.
  2. ich find den faden extreeeem erheiternd. wenns mir schlecht geht, komm ich hier rein, les' ein paar kommentare der schweren jungs und schon gehts mir wieder viel besser.
  3. die thermawrap excel-loft-jacke von montbell (300g in XL) ist auch durchgesteppt und reicht während des sommerhalbjahres problemlos.
  4. KTS und leichte schuhe hätte ich schon mal. nur der lange flug nach nepal täte mich gewaltig stören, so bleib ich damit eben in den alpen.
  5. naja 30g mehr oder weniger, spielt ja eigentlich keine rolle.
  6. 12°? brauchst du da überhaupt einen schlafsack? zumal du ja auch ordentliche abwärme produzierst. reichen da nicht die kleider plus eine 26g pertex decke oder sack?
  7. Seide. 120g. Asia-Shop.
  8. das kann ich mir gut vorstellen, so nahe am meer ist das natürlich was anderes als bei uns hier in den alpen.
  9. dass unwetter plötzlich kamen, les und hör ich immer wieder. nur stimmt das auch? bei einem sommerlichen wärmegewitter ist das tatsächlich der fall. aber bei einer kaltfront weiss man im voraus, dass sie kommt, wenn man sich informiert (meteo, grosswetterlage etc.). man weiss vielleicht nicht exakt wann sie dort vorbei kommt, wo ich auf tour gehen will und auch nicht wie stark sie sein wird. aber ich kann mich darauf vorbereiten, unterlasse ich das, weil jetzt ja noch die sonne scheint, handle ich grobfahrlässig. man kann natürlich auch wissentlich auf gut glück losziehen, in der hoffnung, dass man rechtzeitig wieder unten ist, nur wäre das sicher nicht mein stil. ps: obige aussage bezieht sich ausschliesslich auf die CH alpen, wies in anderen gebieten der erde ist vermag ich nicht zu beurteilen. pps: im umkehrschluss bedeutet das, wenn eine stabile hochdrucklage über europa herrscht, kann ich geruht darauf verzichten, den ganzen winterkrempel mitzuschleppen.
  10. für den notfall, wenn man z.b. auf solo-tour irgendwo runterfällt, sich was verstaucht oder gar bricht, dann ausgerechnet dort keinen handy-empfang hat und sich zur nächsten hütte oder strasse schleppen muss. dann ist das mit ein paar heftigen schmerzmitteln intus wesentlich angenehmer, als ohne. meine wahl fällt zur zeit auf ponstan 500.
  11. notapotheke - 1 kleine rolle leukotape 2.5cm breit - 2 sterile gazekompressen - 1 tropf-fläschchen betadin - tabletten gegen durchfall, schmerzen, allergische reaktionen - 1 paar vinyl-handschuhe weitere dinge sind mutlifunktionell - nadel und faden - mini-taschenmesser - halstuch - alkohol-gel
  12. benutzst du denn keine liegematte? mein set-up ist liegematte, biwaksack, schlafsack. da kann nichts feucht oder nass werden von unten.
  13. Bitte nur Bilder einbinden, an denen ihr die Rechte habt. Kenny http://s14.directupload.net/images/120521/qbt566lk.jpg gibts spaghetti mit tomatensosse und parmesan nun auch tiefgefroren?
  14. wozu eine bodenplane? mein biwaksack ist auf der unterseite wasserdicht. und rutscht da nicht der biwaksack fürchterlich rum, wenn plastik auf plastik liegt?
  15. da die art wie die kamera "sieht" und wie der mensch, grundlegend anders sind, liegt es zuallererst am betrachter und seinen erwartung. es gibt keine absoluten kriterien, was gut ist und was schlecht, es sind alles normen, welche sich über zeit herausgebildet haben. so schaffte es vor ein paar jahren ein miserables, verwackeltes bild eines bären im nationalpark auf die titelblätter der CH-presse. sind meine bilder solche schnappschüsse oder vorallem erinnerungen an eine schöne tour oder sollen sie künstlerischen ansprüchen genügen, dann muss vorab die bildkomposition stimmen (macht wohl über 90% des fotos aus), nur was heisst stimmen, auch hier wieder normen. oder will ich mit meinen aufnahmen gar geld machen können, muss ich dem mainstream gefallen? der unterschied zwischen konventionellem denken und UL-lösungen zeigt sich auch auf diesem gebiet. statt nach der norm zu fragen, mache ich mir lieber meine eigene.
  16. da hats ja ganz üble bilder dabei. fast wie aus dem jw katalog. der typ mit dem riesenrucksack tut mir nur schon vom anschauen leid ... aber hauptsache ein gutes messer und das komplette trangia-set sind dabei ...
  17. Das mag wohl zum Teil stimmen. Aber in manchen Fällen spielt bestimmt auch eine Rolle, dass man nicht unbedingt jedes Bild mit zig MB im Netz hochladen möchte und dann für's Forum halt etwas auf die Qualität verzichtet, dafür aber zu Hause das große Poster an der Wand hängen hat. hab ich was verpasst? gibts schon irgendwo bilder von 2rads schottlandreise?
  18. ein gerne und oft wiederholte fehlüberlegung, das wasser muss nicht kochen, um die zwecke des ULers zu erfüllen. 50°- 60° heiss reicht meist vollkommen. das soll aber kein argument pro vargo triad sein. der gehört für mich mit seinen filigranen beinchen und ärmchen eh zur kategorie toys for boys.
  19. OT: schade. also das mit dem wetter meine ich natürlich. aber sonst wars okay? bin schon gespannt auf deinen bericht oder zumindest ein paar fotos. die sagen ja meist mehr aus als tausend worte.
  20. dani

    Regenjacke

    ich hab ein poncho-tarp. ich habe nicht gesagt, dass es ganz ohne regenschutz geht, sondern, dass man nicht schirm und regenjacke braucht. von der regenhose ganz zu schweigen. und den schirm hat der thread-opener ja schon. somit kann er auf die jacke verzichten und stattdessen ein windshirt nehmen. in pausen zieh ich die nassen/verschwitzten sachen aus. zudem kann er unters tarp/zelt kriechen. ist ja eh dabei. er muss es ja nicht komplett aufbauen, um vorm regen geschützt zu sein.
  21. die frage hat neben der rein rationalen seite aber auch noch eine andere, schon fast metaphysische, die nicht vergessen werden darf. vorallem neueinsteiger dürfen sich bewusst werden, dass sie mit dem tarp eines der grundlegenden konzepte der sesshaftigkeit (und zivilisation), die schützenden (4) wände um mich herum (my home is my castle), über bord werfen. quasi ein vorübergehendes adieu. denn mit dem tarp spürst du direkt, wie exponiert du bist. deshalb spielt z.b. die wahl des richtigen standorts eine viel grössere rolle, als das bei einem zelt der fall ist. du musst das gelände (die natur) lesen, bevor du dich irgendwo niederlässt (z.b. eat low, sleep high). aber es gibt auch eine plus-seite, auf die ich nur ungern verzichten möchte: das unbeschreibliche gefühl der fast vollkommenen nähe zum rest der natur. es ist nicht mehr hier mensch, dort natur. etwas das in einem zelt oder tarp-tent unmöglich ist. in den ersten paar nächten kann dich diese ungewohnte nähe mit all ihren geräuschen und schatten und der wind der dir um die nase streicht gut um den wohlverdienten schlaf bringen, aber du gewöhnst dich bald daran.
  22. dani

    Regenjacke

    wie machst du das mit dem schirm, wenn du fotografierst? nimmst du ihn zwischen die zähne oder steckst ihn hinter die ohren? ... ... hut trag ich auch lieber als kapuze, ausser es windet wie blöd. ... erfahrungen mit laminat-jacken hab ich nur insofern, dass ich bisher noch keine gefunden habe, in der ich nicht übermässig schwitze, wenn ich mich bewege. ob und wann sie reinlassen, konnte ich so nicht bemerken. (nb: nicht auf tour, sondern beim birden. mittlerweile hab ich dafür aber die ultimative lösung gefunden, "double layer ventile" auch unter dem namen eta-proof bekannt. leider nichts für UL, da vorallem in nassem zustand, enorm schwer.) meine freundin beschwerte sich letzthin auch darüber, dass ihre 2-jährige jacke nicht mehr dicht sei. der duschen-test ergab, die jacke ist dicht, die ganze nässe kam von innen.
  23. spricht ja nichts dagegen den gerstensaft in der petflasche mitzunehmen. gibts ja auch in 3dl. und beim wein sogar in 2dl. wein raus, ausspülen, gerstensaft rein. fertig.
  24. dani

    Regenjacke

    na dann viel glück. BOT: der einzige grund, wieso wir überhaupt (regen)bekleidung brauchen, ist dass wir nicht an unterkühlung (hypothermie) sterben. im umkehrschluss heisst das, solange dein körper genügend wärme produziert (z.b. während des marschierens), brauchst du gar keine regenjacke. und wenn, dann reicht während des sommerhalbjahres meist ein wasserabstossendes (DWR) windshirt. giesst es stärker, reicht in heimischen, noch dazu wäldern meist ein schirm oder eine jacke. hosen brauchts erst, wenns mal wirklich kalt wird. UL bedeutet auch, abzuschätzen, was dich erwartet und deine ausrüstung danach richten (skills). suchst du hingegen den 100%igen rundumschutz für 365 tage im jahr, würde ich dir das ODS-forum empfehlen.
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