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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. wozu dient eigentlich das riesige fenster beim brenner? geht da nicht die ganze hitze flöten? bei meinem quick-and-dirty esbit-kocher-ersatz geht schon reichlich viel flamme durch den wesentlich kleineren schlitz verloren, der durch die konstruktion der griffe des 500ml-titan-bechers benötigt wird, denn zum transport muss der becher ganz im kocher platz haben. hier mit spritbrenner. wie oben gesagt, quick-and-dirty, hat noch raum nach oben (2.5cm abstand und so ...)
  2. alternativ giesst man etwas benzin übers holz und wusch ... aber das hat nun gar nix mehr mit beinkleidern zu tun. sorry. schön ist's trotzdem, der geruch von brennendem benzin.
  3. die - für mich - perfekte ausrüstung für nicht-ultraleichte spaziergänge bei klirrender kälte im schweizer jura: gefütterte lederstiefel wasserdicht beschichtete wollgamaschen dicke wollhose merino-hemd wollpullover troyer jacke aus eta-proof seiden-schal woll-mütze dicke lederhandschuhe gewicht? keine ahnung, denn es spielt ja auch keine rolle.
  4. paramo hab ich auch. ist - in meinen augen - aber nicht ultraleicht, weshalb ich es hier nicht vorstellte. bin aber sehr zufrieden damit. wurde auch schon hier im forum vorgestellt. auch das von erbse angesprochen eta-proof/ventile ist sehr gut bei tiefen temperaturen nur nochmals viel, viel schwerer als paramo. ideal für exkursionen, wo man viel rumsteht aber überhaupt nicht geeignet für ul-trekking. netzunterwäsche von brynje oder dry kann ich auch wärmstens empfehlen. ist die von mir oben als polypropylen erwähnte unterwäsche, die ich unter dem VBL trage, da sie fast keine feuchtigkeit aufnimmt. wurde auch schon hier im forum diskutiert.
  5. bevor ich mit VBL zu experimentieren begann, hab ich verschiedendes ausprobiert so auch die woolpower-unterhosen. darüber bei trockenem schnee eine leichte windschutzhose z.b. von montane oder bei nass-schnee eine wasserdichte/sogenannt "atmungsaktive" regenhose, was dann aber leider dazu führte, dass die woolpower zuviel schweiss aufsogen und dadurch nicht mehr richtig isolierten. vorallem in pausen wurde mir so richtig kalt, dass ich deshalb zusätzlich für kurze pausen eine "wattierte" kufa-iso-hose plus für längere pausen eine zweite unterhose mitnehmen musste. im schnee die unterhose wechseln zu müssen, kann ich alles andere als weiterempfehlen. eine andere lösung waren winter-fahrrad-hosen, welche vorne winddicht, hinten aber gut luftdurchlässig sind. waren mir bei grosser anstrengung aber zu warm. wieder eine andere lösung waren hoch- oder skitouren-hosen. man muss aber lange suchen, um was wirklich leichtes zu finden. die meisten ab stange sind viel zu schwer und für anforderungen in fels und eis ausgelegt, die man beim wintertrekking nie antreffen wird. dazu dann noch wasserdichte gamaschen bis mitte wade.
  6. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/
  7. ROFL unser erbsli, der mann aus der (verklärten) vergangenheit.
  8. als direkt betroffener kann ich nur beipflichten: doof bis menschenverachtend. ohne privat gekaufte thermo-jacken und -unterhosen, handschuhe oder schlafsäcke wäre die schweizer-armee im winter nicht einsatzbereit gewesen. für helly hansen war die schweiz wohl der grösste wachstumsmarkt.
  9. na dann viel glück. für alle anderen: cotton kills.
  10. wie du selbst schreibst, ist latex dafür überhaupt nicht geeignet, da zu wenig robust. ideal sind gummi-handschuhe, wie man sie für küchenarbeiten benutzt oder solche für den bau.
  11. ein weiterer bonus des VBL. aussen über den fleece-handschuh kann man einen billigen gummihandschuh als windschutz tragen, statt irgend ein sauteures high-tech-teil. so wird das fleece weder von aussen, noch von innen nass, und behält so unvermindert seine isolationsfähigkeit.
  12. das mag der fall sein, wenn man sich nicht gross bewegt. wenn man aber am wandern ist, dann ist das wichtigste beim VBL, dass man genügend lüftungsmöglichkeiten hat, um die "überflüssige" körperwärme (und feuchtigkeit) abführen zu können. deshalb ist es entscheidend, dass nicht nur die VBL-teile, sondern auch die iso darüber möglichst viele verschliessbare lüftungsöffnungen besitzt. leider gibts solche dinge ausser bei zwei cottages in den usa nirgends käuflich zu erwerben, weshalb VBL-kleidung meist MYOG ist. am einfachsten kann man den VBL-effekt an handschuhen beobachten. an der einen hand einen fleece handschuh auf der nackten haut tragen, an der anderen hand, zwischen haut und fleece einen handschuh aus latex oder nitril tragen.
  13. ist, wie orwell schon schrieb, alles ein frage der benennung. wenn ich "schwer" als "leicht" und "sauschwer" als "ultraleicht" benenne, dann waren hier wohl die meisten immer ultraleicht unterwegs.
  14. hast du dir mal anzeigen lassen, wer das ist ... beim einen oder andern kann ich ein ROFL nicht verkneifen ...
  15. das ist auch nicht schwarz/weiss, sondern richtet sich - wie geschrieben - nach den prioritäten, die sich von tour zu tour oder sogar innerhalb einer tour ändern können, indem man z.b. unterwegs was hinzukauft oder per post nach hause schickt oder sich postlagern vor ort geschickt hat.
  16. das kommt drauf an, wo du komfort haben willst, auf dem trail oder im camp. ul-trekking richtet sich vorallem nach dem komfort auf dem trail, traditionelles wandern nach dem komfort im camp. ist eine frage der prioritäten. bei kurzen etappen und langem aufenthalt im camp dürfte traditionelles (schweres) wandern angesagt sein. wenn aber möglichst lange tagesetappen gemacht werden sollen und der aufenthalt im camp nur dazu dient, um zu schlafen, liegt der vorteil bei einem ul-approach.
  17. alles zu VBL findet sich bei andrew skurka
  18. kommt auf die zu erwartenden temperaturen drauf an. reicht von der (dünnen) fleece- bis zur primaloft-hose mit durchgehendem reissverschluss. wie es heute (leider) so ist, gibts die teile nicht mehr zu kaufen. VBL ist nicht nur luft- sondern auch dampf-dicht.
  19. schichten von innen nach aussen. 1. dünne polyproylen (meraklon) unterhose (~100g XXL) 2. luft- und wasserdichte vapour-barrier-liner hose (z.b. nicht atmungsaktive regenhose) (~200g XXL) 3. dünne (oder dickere) iso-schicht (<500g XXL) (4. nur bei schnee-regen. eine wasserdichte regenhose) (~200g XXL)
  20. dani

    Autarke Touren

    off topic war gestern. heute passt alles zu allem z.b. UH zu UL.
  21. dani

    Autarke Touren

    wir hatten nicht vor, komplett ausser saison hin zu gehen. aber unsere recherchen liegen schon eine weile zurück und waren erst im anfangsstadium. was uns ein wenig abschreckte, waren die vielen strecken auf "pista" (feld-/forstwegen).
  22. so wie ich das verstehe, wird das stahlblech aller dosen (aussen und innen) mit einer dünnen schicht zinn galvanisiert (sprich elektrolytisch überzogen), damit es nicht rostet. (nb: die bezeichnung für verzinntes stahlblech ist weissblech.) erst darüber folgt dann (auf der innenseite) eine schicht kunststoff/harz/lack oder was auch immer. diese sollte die zinnschicht schützen. weil der beim öffnen hinzukommende luftsauerstoff zusammen mit der säure des doseninhalts das zinn chemisch angreift.
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