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Ultraleicht Trekking

khyal

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Beiträge erstellt von khyal

  1. Am 26.4.2024 um 05:50 schrieb RaulDuke:

    Eine person liegt diagonal, eine liegt gerade!

    Wenn man z.B. als Paar unterwegs ist, kann man auch parallel mit Beiden diagonal liegen, waere ja sonst etwas "spassverhindernd" :mrgreen:, und ja das Triplex ist auch aufgrund eigener Erfahrungen fuer diagonal Liegen zu 2 gut geeignet.
    Solo kann man natuerlich 2er Zelte dafuer nutzen, die Duplex XL Variante kann ich nicht empfehlen, da es aufgrund der Konstruktion weniger windstabil ist, mal davon abgesehen, dass man ja meist, wenn man sehr gross ist, auch etwas breiter ist und dann koennen zu 2 die 114 cm schon recht eng werden. Duplex ist natuerlich solo ein prima Zelt fuer grosse Menschen. Wem nicht klar ist, wieviel diagonal liegen bringt, einfach mal an die Schulzeit Geometrie Satz des Pytagoras erinnern 8-)
     

  2. Am 6.4.2024 um 20:19 schrieb Jut:

    ja, mit Verpflegung können es die erste Tage auch mal bis 15kg sein… das wäre aber das Maximum, hatte ich bisher sehr selten. Eher um die 12kg.

    .....

    der Zpacks und auch der von euch vorgeschlagene HMG ist schon nicht schlecht.

    kann mir jemand etwas zu den Unterschieden zwischen dem HMG Porter 55 und dem HMG Unbound 55?

    und gibt es für die HMG Schulterriemen passende Taschen für 1 Liter Flaschen, etc?

    Ok mit dem Gewicht wuerde ich unbedingt was mit Rahmen & gutem Hueftgurt nehmen.

    die Zpacks Arc Haul Ultra Modelle, jetzt egal ob 50,60,70 l oder das Frauenmodell 60 l (vor allem fuer kleine Frauen mit schmalen Schultern sehr interessant) sind richtig klasse und der Wechseln zu den stabileren, vorgeformten Laengsstreben (vom Arc Blast / Arc Haul) hat halt dafuer gesorgt, dass man auch hoehere Gewichte komfortabler tragen kann, was vorher eigentlich nur die HMG konnten.
    Dazu kommt, dass die Zpacks auch ein paar Hundert g leichter sind.
    Die Arc Haul Ultra sind schon imho die netteste Rahmen-Rucksack-Loesung, wenn man sehr leicht unterwegs sein will.

    Zpacks lassen sich extrem gut durch sehr viele Einstellmoeglichkeiten / Zubehoer an den Traeger anpassen, was natuerlich auch besonders interessant ist, wenn der eigene Koerperbau so ist, dass einem viele andere UL-Rucksaecke nicht passen, der Tragekomfort ist, richtig gut eingestellt, sehr hoch und im Gegensatz zu vielen anderen UL-Rucksaecken mit Rahmen auch so konstruiert, dass sie auch Frauen mit schmaleren Schultern passen.
    Aber natuerlich sind die Zpacks eine gute Ecke teurer als die HMG, wenn man "faiererweise" einkalkuliert, dass man noch 2 Hueftgurttaschen dazu nimmst, die an den HMG schon dran sind.

    HMG "verzeihen" durch die innenliegenden Rahmenstaebe und das dicke DCF und den cleanen Aufbau, der auch sehr auf grosse Belastbarkeit ausgelegt ist, auch eine fuer UL-Rucksaecke ungewoehnliche grobe Behandlung z.B. beim WW-Packrafting oder professionelle Gepaeckbeladung bei Public Transport und entsprechende Hybridtouren. Aber HMG Rucksaecke sind ein bisschen "friss oder stirb", viel einzustellen gibt es nicht, er muss halt richtig passen, dafuer gibt es bei den klassischen HMG im Gegensatz zu Anderen 4 Rueckenlaengen, HMG werden auch mit anderen Laengen getragen durch die Kombigurte, man sollte die Rucksaecke in einem Laden Probe tragen, wo sich jemand wierklich mit dem Rucksaecke gut, auch mit entsprechender Trailerfahrung, auskennt.

    Fuer einen Volumenvergleich ist noch interessant, dass HMG im Gegensatz zu den meisten anderen UL-Rucksackherstellern beim Volumen nicht evtl Aussentaschen drauf rechnet, sondern die Volumenangabe komplett fuer das Hauptfach gilt.
    z.B. alle 3400/55 l, 4400 / 70 l haben dasselbe Volumen im Hauptfach, egal welche Aussentaschen, oder auch nicht :-)

    Vom Unbound halte ich nicht viel, damit begibt sich HMG in Bereiche, in denen sie keine Erfahrung haben und was auch bei HMG Rucksaecken nicht noetig ist, darum wuerde ich lieber auf die ueber lange Zeit auf den Trails bewaehrten Modelle Windrider bzw Porter zurueckgreifen, Windrider fuer die, die gerne moeglichst gute belueftete Aussentaschen (das Netz der 3 Taschen ist im Gegensatz zu dem Stretchkram anderer Hersteller superstabil), einen Trinksystem-Durchlass wollen und den Porter fuer die, die gerne eine moeglichst hohe Dichheit wollen, moeglichst gut und unverlierbar, evtl auch viel, Ausruestung aussen drauf schnallen wollen (und Diese fix ohne Leiterschnallen-Gefummel vom Rucksack abnehmen wollen) und auch mal sehr hohe Ausruestungsgewichte z.B. durch sehr grossen Re-Supply-Abstand transportieren wollen.

    Hier mal ein paar "Extrem"-Bilder, was man mit nem Porter (in dem Fall 4400/70l) anstellen kann

    Auch mehr als 2 Wochen Re-Supply mit entsprechend Lebensmitteln und kompletter Packraft-Ausruestung inkl stabilem grossen Boot, Weste, Paddel und Arbeits-Kom-Kram fuer unterwegs kein Problem.
    porter1.jpg

    So sieht das ganze verpackt etliche Tage weiter aus, als ich gerade auf´s Packraft wechseln wollte
    porter2.jpg

    Wochen spaeter
    porter3.jpg

    mit voller Packraft-Ausruestung und ein paar kg Lebensmitteln fertig gepackt fuer Public Transport
    porter4.jpg

  3. vor 9 Minuten schrieb Mirko:

    Hallo zusammen, das Stratospire 2 (218cm) sowie Gossamer Gear „the two“ (213cm) werden mir wahrscheinlich zu knapp sein. Das Tarptent Double Rainbow hat 224cm und ist somit wahrscheinlich eher was für meine Länge. Ist zwar nicht viel unterschied aber immerhin ein paar cm.

    Das Zauberwort heisst diagonal, bei > 2m sind Dir alle vernuenftigen leichten Zelte gerade laengs liegend zu kurz, nimm ein 2er, leg Dich diagonal rein, dann hast Du Laenge ohne Ende...
    Und von den genannten Zelten wuerde ich das StratoSpire 2 solid mit 2 Tarptent Carbonstangen nehmen.

  4. vor 7 Minuten schrieb Konradsky:

    Leider halten die Flachventile von Exped bei Synmat und Downmat keiner Dauerbeanspruchung stand.

    Nach ca. 90 Tagen Dauerbenutzung und zweimaliges Öffnen am Tag sorgt dafür,

    dass das Ventil zum Stoff undicht wird.

    Noe also bei mir nicht, bei mir ist noch nie eine Exped Matte oder Kissen am Ventil undicht geworden und in einem befreundeten Laden gab es bis jetzt keine einzige Rekla wegen undichtem Ventil bei Exped.

    Woher stammt denn die Aussage "Exped sagt. 6 Jahre Lebensdauer reichen" ?

    btw bei meinen Outdoorzeiten waeren das > 600 Tage....

     

  5. vor 21 Minuten schrieb oceangoing:

    Kurze Frage zur Nordisk Ven 2.5-Schlafmatte: Die hat so ein Ventil, in das man ein paar Mal reinpustet, dann drückt man es runter und dreht 1/4 nach rechts zum Verschließen. Mein Problem, wenn es denn eins ist: spätestens beim 4. Pusten kommt mir die Luft quasi wieder entgegen, auch wenn die Matte noch nicht richtig gefüllt ist. Ich puste dann weiter und muss zum Schluss ganz ganz schnell drücken und drehen, und selbst dann verliert die Matte bei dem Schritt noch etwa die Hälfte meines letzten Atemzugs. Ist das normal, oder ist das Ventil fehlerhaft? 

    Lassen wir mal beiseite, was ich von Nordiskmatten generell halte :roll: ja das ist bei den meisten Schraub bzw Drehverschluessen normal, Exped macht es seit sehr langer Zeit mit den Flachventilen besser.
    Wenn Du zum Schluss gepustet hast, halt den Verschluss weiter vom dem Mund, dichte die Oeffnung mit der Zunge und drueck dabei den Deckel rein und dreh ihn...
     

  6. Bei dem Gruezikram haben sich schon Manche den Ars** abgefroren...
    Bei vielen Quilt ist "Faltmatte & Evazote" ein Prob, da die ne steife Matte voraussetzen.
    Ich wuerde erstmal Quilt ausprobieren, evtl kannst Du ja im Bekanntenkreis einen zum Probe Schlafen ausleihen, gerade bei frischeren Temps kann ein Quilt bei Bewegung frisch werden, dass evtl ein weit geschnittener Schlafsack die bessere Option sein kann. Ich habe ueber die Jahre mehrere Quilts ausprobiert und bin seit Laengerem wieder zurueck bei Schlafsaecken und den Meisten im Bekanntenkreuis geht es aehnlich.

    Klar benutzen viele Hersteller inzwischen beschichtete Daune, da viele Kaeufer halt auf Daten und nicht reelle Erfahrungen schauen und mit der Beschichtung kann man halt fuer kurze Zeit den Cuinwert kuenstlich erhoehen, kann also billigere Daune fuer identischen Cuinwert verwenden, der dann in Benutzung bzw Waschen wieder auf den urspruenglichen Wert zurueck faellt.

  7. vor 13 Stunden schrieb Konradsky:

    Wenn der Hobe gut ist,

    verbrennt er das Holz ohne groß zu qualmen. So z.B. mit dem Firebox Stove oder dem Picogrill 85

    Qualmt es wie verrückt und stinkt, kannste den Hobo vergessen. Feuchtes Holz braucht wesentlich

    mehr Sauerstoff als pfurztrockenes Holz. Zu wenig Sauerstoff = Qualm.

    Ein gut gemachter Hobo hat genug Luftlöcher, welche auch nicht bei langem Betrieb durch Asche verstopfen.

    Yes die Firebox Teile sind gut, gerade die 5" auch gross genug, um drin Holz zu trocknen, damit ein Feuer nicht qualmt, muss es auch eine gewisse Mindesthitze haben, dann muss auch der Hobokocher eine Mindestgroesse haben, damit man genuegend Raum fuer Feuer & Holz trocknen hat.

  8. vor 5 Stunden schrieb null:

    Ich würde mal die kostenlosen Einmalhandschuhe von der Discounter-Backtheke in den Ring werfen. Die sind groß genug, dass auch zwei Fleecehandschuhe übereinander drunter passen und absolut wasserdicht. Ein bisschen stabil sind die auch, zumindest reißen Löcher nicht weiter ein. Das einzige Problem wäre, dass der "Ärmel" nicht lang genug ist, aber da lässt sich sicherlich mit etwas Klebeband und einer Plastiktüte abhilfe schaffen.

    Ich muss aber gestehen, dass ich damit bisher noch nicht unterwegs war.

    Die Haushaltshandschuhe von dm, welche als "robust" angepriesen werden, sind auch in der größten Größe recht eng wenn man noch einen Fleecehandschuh drunter trägt.

    OT: Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich die Menschen sind,. wenn ich beim Aldi mal was von der Brottheke will, sind entweder Handschuhe da, die viel zu klein sind oder etwas zu klein, fuer meine Haende, also Handflaeche faengt da an, wo noch meine Finger sind... :mrgreen:

    Das Bloede ist ja, dass wenn so etwas knapp ueber die Handschuhe passt, es ne ziemliche Fummelei ist, dass ueber die Handschuhe zu ziehen und auch wieder abzustreifen, muss man ja hinterher wieder trennen, da die Handschuhe drunter durch Handschweiss feucht werden.
    Wenn man Daunenhandschuhe o.A. traegt muss man auch drauf aufpassen, dass so etwas nicht die Isolierung von aussen komprimiert.
    Besonders gefaehrdet sind dann Fingerspitzen, die Handschuh-Finger muessen immer laenger sein als die Finger, das gilt auch bei anderen Handschuhen, wenn die Finger stramm drin sitzen, kann es an den Fingerspitzen kalt werden, als Motorrad-Winterfahrer / Winterpaddler habe ich da auch schon Lehrgeld bezahlt...also immer schoen bei der Anprobe mit der anderen Hand jeweils nachpruefen ob der Handschuh auf beiden Seiten vom Grussfinger mit der Naht am Handteller sitzt und dann an den Fingerspitzen noch locker ist.

    Da es jetzt ja inzwischen auch um Loesungen geht, die eher fuer Wanderungen ohne Trekkingstoecke geht, da ist mir zumindest guter Grip wichtig, waeren auch noch die Montbell Mitens (Ueberzieh-Faeustlinge  19g in large) eine Loesung.

  9. vor 59 Minuten schrieb danobaja:

    ab in die microwelle damit.

    du kannst zuschauen wies die restfeuchte rausdrückt.

    OT: Ich sehe vor meinem inneren Auge schon, wie demnaechst User mit Sackkarre in den Wald ziehen, um auch bei nassem Holz ohne Probs den Hobo zu benutzen, unten Mikrowelle oben die Powerstation drauf...:mrgreen:

  10. vor 22 Minuten schrieb DerLandstreicher:

    CPU Lüfter ist interessant. Habe eh ein Garmin etrex und deshalb AA Akkus dabei. Wie wäre es denn mit so einem Blasrohr? Bringts das? Oder wird einem da schnell schwindelig vom pusten?

    Bei der beschriebenen Tour haben wir uns halb totgepustet, diese ausziehbaren Blasrohre finde ich eher fuer Oefen iin unbewirtschafteten Huetten interessant.
    Schon mal nen Grill mit nem Haarfoehn angeheizt ? geht prima.
    E-Luftpumpen fuer Matten usw gehen auch prima, ansonsten kleinen Mini-Luefter nehmen, entsprechend der Spannung Bat-Case mit AA in Reihe
     

    vor 7 Stunden schrieb TappsiTörtel:

    Ich hoffe das waren 5kg UL-Holz 😂

    Ach das war damals noch der Stammtisch im Schwerlast-Forum, das war auf der Tour schon eine lustige Mischung, Manche von uns waren eher schon stark in Richtung UL unterwegs, Andere nicht so, derselbe Kandidat hatte auch in seinem Rucksack noch fuer sich & Freunndin 2 org verpackte Klappstuehle bei, das war aber auch ein bisschen, um uns mit dem UL-Krams etwas auf die Schippe zu nehmen.

     

  11. Falls man unterwegs eh ein paar AA z.B. fuer Garmin bei hat, wenn man nen 3er Batcase mit schalter mit nem CPU-Lufter zusammenloetet, wiegt das praktisch nix und man kann voellig relaxed im Hobokocher auch etwas feuchteres Holz innerhalb kuerzester Zeit zum Mini-Schmiedefeuer bringen, ght natuerlich auch mit Packraft-Akkupumpen usw...

    vor 1 Minute schrieb TappsiTörtel:

    Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage und ich raffs einfach nur nicht ... warum soll zum Testen von Hobos das Holz speziell getrocknet werden, also optimale Bedingungen schaffen, dann funzt jeder Holzbrenner. Interessant bzgl. Luftzufuhr etc. wirds doch erst unter realen Bedingungen im Wald wenns feucht ist und windig, dann zeigt sicher welcher wirklich funktioniert.

    Yes so eine Tour haben wirr mal vor vielen Jahren mit ein paar Leuten und jeder nen anderen Hobokocher bei, im November nach laengerem Dauerregen gemacht, da wollten wir es wirklich wissen :mrgreen:
    Eine Erkenntnis war, alle Holzkocher mit kleinem Brennraum kannst Du dann vergessen
    Wenn Du aus Brandschutzgruenden die Teile auf ner Betonplatte vor ner Wanderhuette benutzt, lockst Du saemtliche Jaeger aus 5 km Umkreis durch den Qualm an
    Ein kleiner CPU-Luefter wirkt Wunder und schont die Lunge
    Und einer aus dem Kreis hatte immer ganz schnell seinen Holzkocher gut am Laufen, der hatte sich im Rucksack 5 kg Anmach-Holz mitgenommen :mrgreen:

  12. Und was moechtest Du jetzt ?
    2 User haben Dir geschrieben, dass es nicht geht, kurzfristig im Backofen nasses Holz zu trocknen.
    Dieselben 2 User haben Dir vorgeschlagen, trockenes Totholz im Wald zu sammeln (wilbo hat ja schon beschrieben, wodrauf man dann achten muss), einer der User hat Dir vorgeschlagen, wenn das nicht klappt, einen Sack Anzuendholz im Baumarkt zu kaufen.

    Daraufhin schreibst Du Deinen letzten Beitrag, da komme ich nicht hinter, was du uns damit sagen willst...


     

  13. Was ich nur mal kurz zu Ansmann anmerken moechte, dass nach den Erfahrungen in meinem Bekanntenkreis und mir frueher Ansmann ne recht herftige Ausfallquote hat, dass inzwischen keiner mehr irgendwelche Ansmann Produkte verwendet.
    Dazu passt auch, dass der Hersteller nur 300 Ladezyklen angibt.
    Nach dem Formfaktor wuerde ich auch vermuten dass das 2 ungeschuetzte 18650 oder 21700  3,6-3,7 V parallel geschaltet sind.

    @Bulkus vielleicht sehe ich ja Dein Problem nicht ? aber wahrscheinlich hast Du doch alles um den Ladestrom zu messen...Wenn ich das richtig sehe, ist das USB-Meter auf beiden Seiten USB-A, nen Kabel USB-A auf USB-C hast Du doch wahrscheinlich rumliegen, also Meter in Netzteil-USB-A-Buchse, Kabel vom Meter in PB.

    btw viele dieser Messteile sind nicht besonders genau im Berechnen der Wh, fuer die Nutzung sind eh die Ah interessanter und dann halt, falls es einen interessiert, die nutzbaren Wh anhand der USB-Spannung ausrechnen.
    Also das Teil liefert 13,525 Ah, macht bei 5 V  67,6 nutzbare Wh

  14. vor 9 Stunden schrieb Julia mit Hund:

    Es waren maximal paar Grad über Null und ich hab ihn - Bauchgefühl - mit umgedrehter Kartusche betrieben. Allerdings gleich von Start an. Ich hatte zunächst wirklich ein Gasgeräusch (ich nehm an das Propan, trotz umgedrehter Kartusche), hab dann mit dem Feuerzeug angezündet, dann kam mit kurzer Verzögerung ordentlich Wumms (ich nehm an, das Butan). Selbst wenn ich abgedreht hab, hat das noch weitere 10 Sekunden gebrannt (kurze Panik). Meine Überlegung war halt, dass ich beide Komponenten verbrennen will, damit nicht eine Komponente übrig bleibt. Oder ist das egal vom Brennwert?

    Nee nicht mit umgekehrter Kartusche starten, dann kann es bei noch tieferen Temps zu Stichflammen kommen, wenn er noch nicht heiss ist. Das war Butan, das ist schwerer. Der Brennwert ist ca gleich.
    Dass man die Mischungen macht, hat andere Gruende, wuerde man reines Propan verwenden, muesste die Kartusche hoehere Druecke aushalten = teuerer / schwerer, ausserdem hat Butan einer etwas hoehere Dichte.
    Da must Du Dir nicht so einen Kopf rum machen, wenn es Dich beruhigt, kannst Du ja jedes 3. Mal bei niedrigen Temps die Kartusche aufrecht betreiben, bei Temps ueber 8 Grad kannst Du sie immer aufrecht betreiben.
    Zeitverzoegerung klar, was soll das arme Gas in der Leitung machen, aussser verbrennen :mrgreen: wobei mir 10 sec sehr viel erscheint.
    Wichtiger ist die Gaskartuschen im Hochsommer nicht in der Sonne abstellen, da habe ich in GR und Nordafrika bei Anderen schon heftige Sachen erlebt.

  15. vor 6 Stunden schrieb GirlOnTrail:

    @khyal: Vielen Dank! Ich bin ausschliesslich vom iPad aus aktiv, da hat‘s nicht so viele unkomplizierte Möglichkeiten. Habe jetzt aber herausgefunden, dass die Forumssoftware versteht, was ich wünsche, wenn ich das Bild um 360 Grad 😁 drehe und dann nochmal speichere. Lustig, aber funktioniert.

    OT: Hat nix mit der Forumssoftware, die stellt das Bild so da, wie es hochgeladen wurde, sondern Deiner auf dem Pad fuer Bildbearbeitung zu tun, Thema non-destruktives Bearbeiten, deswegen der Tip mit unter neuem Namenm speichern, dann sind die Aenderungen  im Bild, aber angebissener Apfel ist nicht meine Bausstelle, bei PC / Android haette ich Dir helfen koennen, @martinfarrent ist auch mit Apfel unterwegs

  16. vor 1 Stunde schrieb Julia mit Hund:

    Ab wieviel Grad gehen die normalen Gaskartuschen nicht mehr?

    Wenn Gasmischungen aus Propan (SP -42°C), Butan (SP -0.5°C) und Isobutan (SP -11.7°C) bestehen, müsste das theoretisch bei 0.5°C der Fall sein. Praktisch? In Wintergas ist mW kein Butan drin, also meine ich Sommergas-Kartuschen mit Butan drin.

    Jein, bei Gemischkartuschen kannst Du sehr wohl den Propanteil noch verbrennen, aber das Butan bleibt ab etliche Grad + (Abkuehlung der Kartusche durch das expandierende Gas) in der Kartusche, bei Aufschraubkochern ist dann halt Schluss, wenn in der halbvollen Kartusche nur noch das Butan drin ist.
    Auf die Sonderbauformen von Winterkartuschen, die nochmal deutlich teuerer und schwieriger beim Re-Supply zu bekommen sind, gehe ich jetzt nicht ein.

    Es sei denn man hat nen vernuenftigen Kocher dann hat man mit sowas keine Probs.
    2 Voraussetzungen :
    Schlauchkocher & Generator

    Das funktioniert dann so, Du startest den Kocher mit Kartusche aufrecht stehend, dann brennt er erstmal mit dem Propan, wenn er nach ner min oder 2 richtig heiss ist, drehst Du die Kartusche um mit dem Anschluss nach unten, dann fliesst das schwerere Butan fluessig aus, wird im Generator zu Gas umgewandelt.
    Nebenher hat ein Schlauchkocher noch den Vorteil, dass Du mit eng ringsrum gestellten Windschutz ordentlich Brennstoff sparst und dadurch das hoehere Gewicht bei etwas Re-Supply-Abstand wieder raus holst.

    Als reinen Gaskocher kann ich da den GSI Pinnacle 4 Seasons empfehlen, ich nutze 2 Primus Omnilite Ti Multifuels, normalerweise mit Fluessigbrennstoff, aber wenn ich mir jetzt z.B. in der Kajuete vom Backdecker bei Dauerregen nen Kaffee kochen wollte, wuerde ich auf die Gasoption zurueckgreifen... 

  17. Ich bin ja auch viel in den kaelteren Monaten unterwegs...

    Bei mir kommt es darauf an, mit was ich unterwegs bin, beim Wandern / Mountainbiken habe ich Rab Handschuhe aehnlich Diesen an, klar nicht wasserdicht, aber waermen auch noch nass etwas, haben super Grip und ich bin ja in Bewegung tue etwas mit den Haenden, da bleiben die in den Dingern warm. Fuer abends im Zelt beim Kochen habe ich duenne Unterziehhandschuhe statt dessen mit dem ich auch Filligranes bedienen kann.

    Beim WW-Packraften  wird es schon krasser, da halt die Wellen ueber die Haende schlagen, dafuer habe ich je nach (Minus)-Temp unterschiedlich dicke Neopren Handschuhe.

    Beim Segeln ist die groesste Herausforderung nicht mehr Minus, sondern bei Dauerregen knapp ueber 0, da man ja bei wenig Wind nicht so viel mit den Haenden macht, ausser loker Pinne & Grossfall halten, da nutze ich die Ocean Pro+, die gibt zwar nicht mehr, aber ist halt ein gutes Beispiel evtl auch mal im Segelbereich zu stoebern, die wissen halt, wie man den Kram richtig wasserdicht & waermend macht und das Gewicht geht mit 82g /stk fuer meine 2-3XL Haende auch.


     

  18. Natuerlich benutzt ein vernuenftiger Hersteller noch gute Membranen, solange es noch erlaubt ist.

    Nicht nur weil dann leichte Hosen / Jacken laenger halten / dicht sind, sondern auch weil es vom Umweltstandpunkt besser ist, was da in Zukunft auf die Klaeranlagen / Gewaesserschut zu kommt, das ist heftig, dazu natuerlich deutliche Zusatzkosten fuer die Benutzer.

    Mal zum Vergleich :
    Meine Regenjacken / Hosen muss ich nur waschen
    , wenn entweder sozusagen die Ekelgrenze ueberschritten ist, oder wegen neuer DWR-Impraegnierung sie vorher gewaschen werden muss.
    Bei meiner Rab Regenhose und meiner Montbell Stormcruiser Jacke war das noch nie der Fall, bei meiner Montane Regenjacke einmal wegen DWR.
    Rab Hose und Montane Regenjacke sind inzwischen ca 9 Jahre +/-1 alt, die Stormcruiser muesste ca 5 Jahre alt sein.

    Ich bin ca 3-4 Monate Jahr "draussen" (wobei ich natuerlich die Klamotten auch im Alltag nutze und habe eine rel hohe Anzahl Nutzungstage, da ich in den waermeren Monaten das Regenzeug auch statt Wildwasser-Packraft-Klamotten nutze, da mir das dann einfach zu warm ist...
    Ich denke realistisch ist so grob min 50 Nutzungstage / Jahr.

    Nun sind sie ja in den US schon etwas weiter mit dem unseligen Membranverbot, daher existieren da schon mehr Erfahrungswerte ueber die Pflege der nicht PFC-Klamotten, die aufgrund dessen rausgekommen sind und da schreiben halt die markenunabhaengigen Experten, dass ca jeden 3. Nutzungstag dasd Waschen und jedes ca 3. Waschen eine Neuimpragnierung zu empfehlen ist.
    Dann rechnen wir mal, wenn ich statt der derzeitigen Regenklamotten PFC-freie gehabt haette...
    50*9 jeweils fuer Hose & Jacke =450
    dann haette ich also die 2 Kleidungsstuecke 150 Mal mit Funktionsbekleidungs-Waschmitteln waschen muessen und
    50 Mal mit Tauchimpraegnierung (da dann eh keine vernuenftige Membran mehr drin ist, kann man auch Tauchen statt Pumpspruehen) neu impraegnieren muessen.

    Mal ganz davon abgesehen, dass die Kosten dafuer deutlich hoeher als der Klamottenpreis waere und aufgrund des haeufigen Waschens ja wahrscheinlich auch die Klamotten laengs fritte waeren, waere das auch nicht besonders hipp fuer die Klaeranlagen gewesen. Ich geh de umgekehrten Weg, um so einen Schei** nicht mitmachen zu muessen und da ich die Stormcruiser absolut perfekt finde, habe ich mir noch eine 2. weggelegt (falls ich die Andere mal zerlege, kann beim WW-Paddeln bzw Schwimmern oder Segeln unter etwas rauheren Bedingungen evtl schon passieren) und ueberlege, solange es noch vernuenftige Regenhosen gibt, das da auch zu machen.

    Die nachhaltigste Outdoor-Ausruestung ist imho die, die richtig lange haelt und nicht die, die in einem kleinen Teilaspekt der Produktion evtl ein bisschen weniger umweltschaedlich ist, bitte dabei den kompletten Produktionsprozess inkl Stoffherstellung, die ganzen Transportwege und natuerlich die thermische Entsorgung des Sondermuells betrachten.
    OT:
    Bin mal gespannt, wann Zeltbeschichtungen und Alu-Gestaenge verboten wird und wir wieder mit BW-Zelten und Buchenstaeben losziehen :mrgreen:

  19. vor 58 Minuten schrieb Steintanz:

    OT: Oder man selbst ist heute weiter geschnitten :) (Befund aus eigener Langzeitstudie.)

    Die Langzeitstudie kenne ich auch gut :mrgreen:, aber wenn ich meine alte Jacke mit der Aktuellen vergleiche bzw anziehe, sehe ich den Unterschied im Schnitt, ca 1/2 Groesse, der "Laeufermarkt" ist halt groesser als der der UL-Wanderer und deswegen gibt es immer wieder Klamotten-Hersteller, die umschwenken und da die meisten Laeufer eng geschnittene Klamotten wollen...
     

  20. Am 30.3.2024 um 09:44 schrieb Cephalotus:

    3,5Ah Nennkapazität einen Ladestrom von 3,4A

    Womit wir dann bei 12,6 W Ladeleistung waeren...was ja rel gering ist, frueher qab es dann z.B. von Anker PBs, in denen 2 parallel geschaltet warten, wodurch rein theoretisch 25 W Ladeleistung moeglich waren.
    Aber damit handelt man sich andere Probs ein, denn selbst, wenn die durchgemessen sortiert als Paar eingesetzt werden, ist nicht gewaehrleistet, dass die ueber die kalendarische oder ladezyklenmaessige Alterung gleiche Werte behalten und wenn nicht, wird es bloed, da dann die Ladeelektronik nicht mehr richtig angepasst arbeiten kann, es evtl Ausgleichsstroeme gibt usw
    Haeufiger wird dann auch eine der 2 Zellen gekillt, ist bei den Ankerteilen haeufiger passiert und passiert erst recht bei den Chinateilen, wenn dann noch intern ungeschuetzte Zellen eingesetzt werden, kann es auch zu ner "Heiss-Renovierung" kommen.

  21. Es ist schoen, dass Du auch wie der Rest der Bevoelkerung von dem Urteil gehoert hast :mrgreen:, das ging ja durch alle Medien, nur leider hat das rel wenig mit dem zu tun, was ich geschrieben habe...
     

    vor 7 Stunden schrieb khyal:

    Was nun die zugeschiessenen Wanderhuetten betriffte...mich hat das damals... genervt wie das hinter den Huetten aussieht und hatte mich dann an die Orga gewandt, geschildert, dass z.B. in jedem z.B. schwedischen Infoblaettchen zu Paddel oder Wandertouren das Schaeufelchen, um so etwas zu vergraben, erwaehnt wird und dass man das doch gut uebernehmen koennte, damit nicht ueberall die Haufen rumliegen.
    Daraufhin bekam ich die Antwort, dass es ja verboten waere, in den Wald zu kac*en und das ja deswegen sicher keiner machen wuerde. Auf meine Frage, ob sie selber schon mal um ihre Wanderhuetten rumgelaufen waeren und sich die Rueckseiten angeschaut haetten, kam dann, dass die, die da hinkac*en wuerden, ja entgegen den Vorschriften handeln wuerden und man, da ungesetzlich, deswegen dazu nix schreiben muesste

    Also ganz andere Baustelle, zum Einen ging es mir um den Irrsinn der Argumentation, dass man sich da nicht drum kuemmern muesse, da es ja entgegen den Vorschriften waere, es deswegen keiner machen wuerde und man deswegen da nix zu schreiben muesste...nee ist klar, mit der Argumentation koennen wir dann ja mal gleich einen Grossteil der Polizei,, Staatsanwaelte, Strafgerichte, Sicherheits / Zollkontrollen, Tuev, Militaer und Einiges mehr abschaffen.

    Und natuerlich ist es eine Belaestigung der Allgemeinheit, wenn Asikoeppe hinter und in Wanderhuetten kacken, weil sie zu faul sind (oder Angst haben, dass ihnen das naechste Eichhoernchen was wegkuckt :mrgreen:), ein paar m in den Wald zu gehen, ne Schaufel zu benutzen.
    Und natuerlich kann dann entsprechend ein Bussgeld z.B. nach §118 OWiG oder wegen Verunreinigung verhaengt werden und wenn Du wirklich das Urteil gelesen haettest, haettest Du gelesen, dass
    - es da, ausdruecklich geschrieben, um Pinkeln ging
    - es darum ging, dass es anders als in sonstiger Natur, an dem Strand keine Rueckzugsmoeglichkeit gaebe
    - in dem Fall eben keine Verschmutzung und keine Geruchsbelaestigung gegeben haette

    Also ziemlich genau das Gegenteil von dem, worueber ich geschrieben habe und wodrauf Du Dich ja durch das Zitat beziehst und worum es hier im Thread geht...

    Aber falls jemand das Urteil noch nicht kennt, ist es trotzdem gut, dass Du es verlinkt hast 8-), zum Einen um das Allgemeingebloeke gewisser Medien, jetzt duerfe man ueberall Wildpinkeln, realistisch einschaetzen zu koennen auf den begrenzten Anwendungsbereich und umgekehrt, falls man mal mitten in der Pampa mal diesbezueglich Diskussionen mit Polizei oder Entenpolizei hat, um eine gewisse Argumentationshilfe zu haben, wobei ich bei der Entenpolizei in D oder NL auch diesbezueglich eigentlich eher gesunden Menschenverstand erlebt habe.

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