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Ultraleicht Trekking

ibex

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Alle erstellten Inhalte von ibex

  1. ibex

    TULF Wintertour

    und das entsprechende Wissen... +1 Warum nicht gleich 3-4 Tage. Das bleibt dann auch so richtig toll in Erinnerung. Wer wagt, der...
  2. So was liest man doch gerne. Frisch aus der Praxis rausgeplaudert. Ich bin mir nun sicher, keine E-Lite zu kaufen, sollte meine "Mini" abdanken. Ich bin eigentlich auch ganz froh, dass ich letztes Jahr notgedrungen dieses Teil kaufen musste. Wahrscheinlich die insgesamt beste Lösung (ohne Gebastel) bei dem Gewicht. Das Problem mit dem spontanen Einschalten kann schon mal vorkommen. Ich will ja mein Zeug einfach irgendwo reinschmeissen. Wenn zwei Lampen identisch sind, gehe ich klar für die mit der Einschaltsicherung, auch wenn's 2 g Mehrgewicht bedeutet. Wasserdicht ist sie nicht. Ganz sicher nicht. Ich kam deswegen auch in leichte Verlegenheit - nicht beim Tauchen - beim UL-Trekking. Ein paar Stunden peitschender Regen und der Strom überbrückt Kontakte - die Lampe steigt aus. Nach dem Trocknen war alles wieder gut und läuft und läuft seither. Ach ja, der Lampenkopf war auch angelaufen (Tröpfchen wegen Feuchtigkeit im Innern).
  3. ibex

    TULF Wintertour

    Also wenn schon in der Ecke um Amden/Wildhaus, dann sicher auf die Churfirsten. Gegen Westen hin verlässt man den Skizirkus und kann den Selun mitnehmen. Die Aussicht ist fantastisch und der "Hoger" geht auch bei weniger idealen Verhältnissen. "Gopfertelli", ich habe soeben zu Spitzmeilen und Klosters nach Peist was geschrieben und sehe, dass Becky fast den gleichen "mischt" vorschlägt... Also Spitzmeilen hätte ich gleich vorgeschlagen, aber die Tour Prättigau - Schanfigg eher wie folgt: Klosters - Cavadürli - Durannapass - Strassberger Fürggli - Arflinafurgga - Peist/St. Peter. Das heikelste Stück an Becks Vorschlag wird durch den Abstieg vom Fanin in's Schanfigg ausgelassen. Aber wenn schon fast dort - dann gleich in's Engadin oder Müstair . Weitere Vorschläge aus einem anderen Teil der Schweiz: Sörenberg, mit Schrattenfluh und Umgebung ein schönes Gebiet und auch Anspruchsvolleres in der Umgebung. Schöne Touren bieten sich bei besseren Verhältnissen nördlich von Sörenberg an: Rotspitz, Nünalpstock, Haglere, Bleikechopf. Grosse Teile stehen unter Schutz (Moorlandschaften), welche Teile kann mit Layers auf https://map.geo.admin.ch/?topic=ech〈=de&X=190000.00&Y=660000.00&zoom=1&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe unter Natur und Landschaftsschutz arbeiten. Zudem sind vor Ort Tafeln angebracht. Jura, um Tramelan bis St. Croix kann an Wochenenden einiges los sein, da ist's beim Lac de Joux, zwischen Vallorbe und St. Cergue deutlich ruhiger. Chasseron (nicht Chasseral), Mt. Tendre, Mt. Sâla bieten herrliche Aussichten. Dass kommt mir bei einem inhomogenen Grüppchen aus DE so in den Sinn. Wenn Ihr weiter in die Schweiz rein wollt, tut sich die Spielwiese noch viel mehr auf, im westlichen Berner Oberland gäbs Möglichkeiten, bei denen ein Grüppchen auf einfache aber schöne Touren gehen kann und das andere ein bisschen höher hinaus. p.s.: Auf den Gipfeln um Sörenberg hat man mit die schönsten Aussichten der Schweiz.
  4. Als Unterschiede zwischen der E-Lite und der Mini wären also(?): Pro Mini: Besserer Sitz. Initiale Helligkeit, Leuchtdistanz. ... Contra Mini Knopf ungesichert. Wasserdichtigkeit (aus der Praxis weiss ich, dass diese Lampe auch mal schlapp macht im Regen - kenne ich so von Petzl eigentich nicht). Helligkeit nach 10-20 h. ... Ich kenne Dich zwar nicht, aber freue mich dennoch für Dich. Gratulation! Das wohl zweit grösste Abenteuer hat für Dich soeben begonnen
  5. Guter review. Und wann folgt der Praxistest? Im ernst, meine baugleiche Lampe (und farbgleich auch) hält in etwa so lange, wie unten angegeben, nur mit der Kommastelle nach links verschoben . Klar, im schwachen Lichtkegel, wo man noch gerade so was Suchen kann geht's auch mal einen Monat auf Tour (ca. 14 h Tageslänge), bis das Licht unerträglich schwach wird, die anfängliche Leistung jedoch hält nie und nimmer 40 h. Leider halten sich diesbezüglich nur die wenigsten Hersteller an die Wahrheit.
  6. Nun, viel Wasser mag die Petzl sicher besser. Ich kenne die E-lite selbst nicht und mir sind schon einige Petzls kaputt gegangen, aber an diese Fisherprice-Haltbarkeit kommt die Sunree Mini (mir als Lifesystems Intensity 24 bekannt) nicht heran. Die volle Lichtleistung (genügend zum Wandern im finstern und auch zum Steinmännchen suchen - auch wenn weniger bequem als mit 2200 Lumen ) reicht für ca. 5 h. Dann nimmt die Leistung merklich ab. Nach ca. 20-30 h reichts noch für im/um's Zelt - that's it. Dies sind nur Schätzungen. Diese E-Lite Daten würde ich aber auch nicht für Bares nehmen. Ein Problem der Sunree Mini ist das An- & Ausschalten. Der Druckknopf hat keine Sicherung und so kann es bei fehlender Vorsicht passieren, dass das Licht im Rucksack brennt. Ich habe meine Lampe seit 1.5 Jahren im Einsatz und bin grundsätzlich zufrieden. Genügend jedenfalls, dass ich sie nicht ersetzen werden. Traumausrüstung? Nein.
  7. Sorry für's Abschweifen. Ja.
  8. Nutz 2015/2016 dafür, Erfahrung und Fertigkeiten für einen solchen Trip auf dem Yukon zu sammeln. Das ist, wenn Du die Sache ernst nimmst, ein realistisches Ziel. Dann, 2017, kannst Du Deine Traumtour machen. Auf Outdoorseiten.net wirst Du immer Leute finden, die Dir was abraten... Gib doch einfach zu, dass Du hier was verwechselt hast
  9. OT: ? Könntest Du das bitte genauer erläutern. Also Gewicht ist mir beim Bike Packing genau so wichtig wie beim Trekking. Schliesslich gehe ich dabei ja auch auf und über die Berge. Manchmal unter Zeitdruck - also ist das Gewicht noch wichtiger. Da ich beim Bike Packing auch öfters in der Nacht unterwegs bin, brauche ich jedoch richtiges Licht. Ein wirklich zum Biken brauchbares ist mind. 100 g. Mein Favourit für Ultrarennen, Bike Packing und Biken generell in den dunkleren Jahreszeiten ist 200 g. Das ist in diesem Feld UL. Für ein Rennen Anfang Juni in Nordeuropa mit Tageslicht von 03:30 bis 23:00 sieht die Lage natürlich wieder anders aus.
  10. Mal von McNett und gegenwärtig diese: http://www.extremtextil.de/catalog/Seam-Sure-60ml::273.html Die ersten Chikara Versuche machte ich einem seam tape für PU-Stoffe, zum Aufbügeln. Das passte mal gar nicht zusammen. Schön, dass andere mit Chikara auf den Geschmack kommen OT: Wer denn? Ich sicherlich nicht, denn ich mag solches Wetter
  11. Ich werde die nicht imprägnierte Daune schon für was sinnvolles verwerten können. Schliesslich sind meine Touren normalerweise nicht so lange, dass keine Daunen-reaktivierende Waschung möglich wäre.
  12. http://ripstopbytheroll.com/products/hyperdry-850-fp-dwr-goose-down Ein DIY-Traum wurde soeben war. Dank diesem Forum entdeckt . Grosses Merci! an Euch fleissigen Netzdurchstöberer. Ich freue mich gerade riesig . Dürfte für Vielgebrauch schon deutlich was gegenüber dieser Daune machen, was denkt Ihr?: http://www.extremtextil.de/catalog/Daune-860cuin-250g::719.html?XTCsid=a6ba2063df70b9604e2b2de744c39b8e Ich habe noch 500 g der ExTex 860 cuin Daune... was mach' ich nun damit?
  13. Ich habe aus einer notgedrungenen Lage heraus mal diese gekauft: https://www.lifesystems.co.uk/product/outdoor-survival/torches/intensity-24-head-torch Funktioniert immer noch. Geht schnell durch die zwei Zellen und mag nicht so viel Nässe wie Petzl-Produkte. Nach dem Austrocknen funktionierte sie jedoch wieder einwandfrei. Ersetzte eine alte BD Ion und finde diese 24 Lumen Lampe besser. Leider nimmt die Leistung wegen der kleinen Batterien schnell ab. So nach ca. 5 h ist sie bereits deutlich schwächer und hält dann jedoch auf Sparflamme noch lange. Das Band mit den zwei Elasticbändern führt zu gutem Sitz, ist aber nicht so praxisfreundlich wie ein breites Elasticband. Das Gewicht von 30 g stimmt. Rotlicht kann sie auch.
  14. @AWA: Ich benutze seit Jahren hauptsächlich (aber nicht ausschliesslich) Pyramiden. Meist in Regionen die eher für rauhes Klima bekannt sind. Bei Windgeschwindigkeiten wo man einander anschreien muss zwecks Unterhaltung (wo auch jedes Zelt, wenn's dann auch noch steht, sehr laut wird), das Material nicht mehr flattert, sondern wie Schüsse knallt und die Leinen surren und pfeiffen. Die mids hielten immer stand. Ich bin mit jedem Sturm von neuem verblüfft. Falls Du eines beziehst - Du wirst es nicht bereuen. Der Einsatzbereich ist riesig.
  15. Ich finde schon. Vielleicht sollte ich meine Aufstell(un)künste verfeinern. Ich hab' damit eher schlecht Erfahrungen gemacht, deshalb sieht das Locus dort auch nach Leid aus. Meist habe ich/wir dann zwei Heringe eingesetzt, da beim Einsatz von einem Hering der Winddruck trotzdem sichtlich an der Naht am RV zog. Die Abspanntpunkte der jeweiligen Türseite dann überkreuzt an den Heringen befestigt.
  16. Super Ich hab' gerade nachgeschaut und einen grossen Preisunterschied erwartet, macht aber kaum einen zwischen Alterfil und Corespun. Undicht war unser mid an allen Nähten, auch in den Ecken. Aufgezogen hat es unten beim RV. Es hält (noch) ist aber unschön und nur eine Frage der Zeit bis es reisst. Ich werde dort vor der nächsten langen Tour etwas einnähen, wie Golite es beim Shangri La hat, nur verstellbar. Lösung z.B. von Locus finde ich auch recht unpraktisch. Wie hast Du's gemacht, damit der RV nicht unter Last steht?
  17. Naja, ein reiner Polyester Faden (Alterfil) wird bei gleichem Fadengewicht reissfester sein als ein Corespun. Baumwolle ist eher schwach und Corespun hat. Zudem würde es Sinn machen die Nähte der Panele mit 75er zu nähen und die der Abspannpunkte mit 50er (natürlich mit entsprechender Nadel). Will Deine tolle Arbeit hier nicht schlecht reden, sondern Dir nur helfen diese zu verbessern (mit Feststellungen aus der Praxis), wie der Tipp mit den zwei Laschen für die Türe. Macht doch keinen Spass, wenn nach dem Regentest im Garten alles dicht bleibt, aber dann auf mehrwöchigen Tour bei stärkerem Regen doch Wasser reinzieht. Noch viel weniger, wenn Du daraus ein Produkt machen willst und der Kunde nach 2 Jahren das Produkt zurück gibt, eben wegen dem Wasser und dann auch weil die Nähte an den Abspannpunkten den Stoff aufziehen, oder die Naht am Boden entlang durch den vielen Gebrauch so zerfranst, das der Faden beim Abspannen reisst.
  18. Ebenfalls mit 80er Microtex genäht. Hast Du denn dickeres 50er Corespun verwendet? Sei's drum. Ich habe daraus gelernt und verwende, wenn die Rolle leer ist, wieder Polyester-Faden und dichte ab.
  19. Auf Dauer habe ich mit Corespun nicht so gute Erfahrungen machen können. Nach ca. 20-30 Nächten tropften die Nähte bei Gewittern in den Alpen, zumindest wenn's dann ordentlich geplätschert hat. Es war wenig und die vier Wochen in den Alpen gingen auch noch ohne jegliche Probleme über die Bühne, aber richtig dicht war/ist die Naht nicht mehr. Merke gerade, dass ich noch immer nicht abgedichtet habe. Ist jedoch auf SilNylon, aber ich glaube kaum, dass hier Chikara einen Unterschied macht. Gute Idee mit dem Cuben-Tape für den Boden - merci
  20. - Du das Mehrgewicht des Drecks an den Schuhen merkst. - auf einer Wanderung ein paar oder mehr Schuhe kaputtwandern kannst. - während einer Wanderung duzende Karten von 1:100'000 durchwanderst. - Du bei allen deiner Outdooraktivitäten und sogar Geschäftsreisen bei Leuten als Tagestourist durchgehst, obschon Du 2-4 x so lange unterwegs bist wie die andern Leut'. - Dir den Transfer (auch der Ausrüstung) von Alpinismus zu MTB zu Wandern und Kajaken auf dem Meer leicht fällt. - das versehentliche Zertreten einer Zirkade unter der Schuhsohle spürst, auch nach km 32 und 2400 hm Auf- und Abstieg. - auf einer Tour Löcher in die Socken wandern kannst. - aus einer kurzen Abwesenheit auch mal eine lange werden kann....
  21. ibex

    Winter Übernachten

    Gas geht auch bei tieferen Temperaturen, man muss halt was (riskantes) basteln um die Kartusche bei Laune zu halten. Ja, das war keine Empfehlung. Ihr habt nicht's gelesen. Das wird schon passen. Den Sturmbunker brauchts nicht immer. Ich nehme im Winter auf die meisten kürzeren Touren nichts mit zum Überdachen. Im Notfall habe ich jedoch eine space blanket dabei. Das einzige störende an leichtem Schneefall ist das Kitzeln auf dem Gesicht. Wenn's aber windet - auch bei leichtem Schneefall - kann eine ganz ordentliche Menge Schnee verfrachtet werden. Da entweder ein Zelt/Tarp (und später auch mal eine Schneehöhle ). Wegen dem Wind: Du kannst die Windstärke aussuchen. Gehst einfach tiefer in den Wald... Wegen der Schneelast: Falls es richtig toll schneit, musst Du damit rechnen, dass Du regelmässig den Schnee vom Zelt befreien musst. Wegen dem Gestänge würde ich mir keine Sorgen machen. Ich missbrauche Karbon an MTBs auch bei Temps jenseits von -20 °C. Jahrelang. Karbon hat im Winter sogar einen entscheidenden Vorteil.
  22. Schikarex und Icarex sind angeblich UV-Empfindlicher. Gut möglich, dass das Zelthäutchen aus ebendiesem Material nach 1-2 Jahren Gebrauch durch ist. Also undicht und nicht mehr reissfest. Siehe die kleinen Bastel-Windräder...
  23. Ich benutze seit Jahren Chikara als Bodenmaterial (auch Skandinavien, Schottland etc.) und es vermag nur an der Stelle wo die Zeltstange auf's Material drückt einige Tröpfchen zu bilden. In allen Fällen benutze ich die Böden ohne sonstigen Schutz auf wirklich allen erdenklichen Böden und hatte noch nie Probleme damit. Auch nach 50+ Nächte nicht. Hat mich in 3 Jahren Feldtests komplett überzeugt. Das schöne ist ja, dass es auch beim Verarbeiten überzeugt @Andreas K.: Aus meiner Erfahung: Zwei Laschen an der Türseite. Der Wind kommt immer unter das aufgeraffte Stoffstück (Türpanel) und öffnet dies so weit es nur geht und dann flappt dieses lose Ende herum, am besten noch an den Kochtopf . Mit zwei Laschen ist dann gut. Die obere passt, oder evtl. noch 5 cm weiter oben und die untere Laschen dann ca. 25-30 cm weiter unten. Auch wenn man die eine Lasche mittiger setzt als Du es gemacht hast, der Wind zieht den aufgerafften Stoff einfach nach oben raus. Zudem und überhaupt: Super Teil. Wie dichtest Du ab? Für Chikara benutze ich den PU basierten goo (seam seal oder -grip oder -sure, müsste nachschauen), habe aber nur Ecken einer Bodenwanne... Wie machst Du's auf Deinen Nähten? Pinsel aufsatz auf seam sure und zapp! ? Danke.
  24. Eine gute Möglichkeit den Radius zu erweitern
  25. Überhaupt nicht. 18 kg sind (für einen trainierten) kein Problem. Auch für gewisse < 1 kg Rucksäcke nicht. Klar, weniger ist mehr, also auf Tour iss mehr, damit's weniger wird Das die Jacke deshalb stabiler sein muss habe ich auch noch nicht begriffen. Meine Jacken gehen fast immer von innen nach aussen kaputt. Ein Riss im Stoff kann man gut flicken, eine von aussen aufgescheuerte Stelle ebenfalls, aber wenn alles von innen bis zum Aussenstoff durchgescheuert ist, wird's schwierig. Eine robuste eVent Jacke hat demnach den gleichen Schwachpunkt wie die weniger robuste eVent Jacke. Dies kann man frei auf andere Membranen übertragen. Auch auf SilNylon. Ich hätte da aus der Praxis wieder viele Beispiele... räusper...
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