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Ultraleicht Trekking

ibex

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  1. Um was sinnvolleres beizusteuern, was aber die aller meisten hier sicher schon kennen: http://www.alliedfeather.com/products HyperDRYâ„¢ Water Resistant Down HyperDRYâ„¢, Allied Feather & Down’s newest water resistant down technology, is built upon the years of research and development of the previously successful Allied Resist® Water Resistant Down. Constantly evolving and pushing boundaries, Allied has developed proprietary nanotechnology treatments and procedures creating the most effective water resistant down on the market. These methods provide an invisible coating that does not compromise the texture or color of the fill and when the treatment is applied to Allied's superior down, the results speak for themselves. Currently tests over 80% longer than other water resistant down on the market in industry standard DWR shake testTested for PFOA and PFOShttp://www.dridown.com/ http://nikwax.com/en-gb/materials/hydrodown.php Es gibt verschiedene Methoden, eine kommt auch ohne Beschichtung aus (Funktionalisierung der Oberfläche durch Plasma-Behandlung). Einige oder eine Methode(n) gibt der Daune zusätzlich ca. 50 cuin... Keine Revolution aber Evolution.
  2. ...sein sollen...? Was sagen die neusten Studien? Einige gehen in die andere Richtung: http://cordis.europa.eu/news/rcn/36049_en.html ich hätte noch Berge von solchen Links... Fakt ist, dass auf diesem Gebiet noch einiges gemacht werden muss und wer Angst vor Al in Deos hat, nicht tanken will wegen dem Benzol im Benzin, die Sonne meidet wegen dem Ti in den Sonnencremen und UV-Strahlen und Ozon, ja der sollte sich besser vergraben, denn wir sind dauernd von Kanzerogenen umgeben und Nanopartikel sind schon länger ein Teil unseres Alltags. Tja, das Leben ist tödlich...
  3. Ich habe gemerkt, dass es gar nicht so eine Rolle spielt, ob nun 1000 oder 2500 hm in einfachem oder schwierigem Gelände zu gehen sind. Wenn ich 35 km anpeile in schwierigem Gelände dauerts einfach einen vollen Tag. Wenn das Gelände einfacher ist, kann ich in der gleichen Zeit aber auch >50 km gehen. Aber mit sovielen km/Tag (also über 40) rechne ich von vornherein nicht. Es passiert ja auch nur, wenn alles passt. Die Pausentage... ich plane meist auch alle 10 Tage einen, aber schlussendlich brauche ich den dann doch nicht, weil ich einfach draussen sein will. Reservetage für schlechtes Wetter? Für was nimmt man dann die Regen/Sturmkleidung mit? Das einzige richtig relevante ist was bei Verletzungen passiert - wie es da mit Proviant und Abbruch ausschaut. OT: Auf Tour oder beim Lauf? Mein Rekord liegt bei 110 km in 34 h auf Tour. Aber das in 24 h ist schon ne ganz andere Nummer... Respekt.
  4. Bei mir brechen Stöcke, egal aus welchem Grund auch immer, nie an der Spitze. Ich hatte auch schon Spitzen verbogen, aber dies mit einer Gewalt die in einem Zelt sicher nie auftreten wird. Die Kraft, die beim Einsatz der Stöcke im Zelt auftritt scheint mir immer von den Spitzen zur Stockmitte weitergeleitet wo dieser dann flext. Der Übergang in ein Carbonrohr beobachte ich seit zwei Jahren mit Argusaugen, aber der sieht noch frisch aus. Das Zelt in an anderes Stellen in die Knie gegangen... Betreffend Sturmstabilität; Das ist m.E. genau der richtige Weg. 6 Ecken, 17-18 Abspannpunkte, verstärkte Nähte. Bei Touren in nordatlantische Winterstürme, würde ich dann aber eine ca. 200 g schweren Carbonstange, oder eine ca. 300 g schwere Alustange verwenden um das Pyramidenzelt in eine Trutzburg zu verwandeln. Mit passenden Heringen ist's wahrlich unglaublich wie Windstabil diese Geometrie ist. Als Ersatz für die Stange braucht man dann nur 10 g Bandschlingen und zwei kurze doppelseitiges Velcro um die Stangen zu verbinden. Den A-Rahmen mit Wanderstöcken in einem Zelt ab 140 cm Höhe würde ich nicht ausprobieren an windige Orten. Den 2-Wege Reissverschluss würde ich oben mit einem Bogen ansetzen, dann kannst Du nämlich ohne den RV komplett zu öffnen, rein und raus gehen
  5. OT: Wenn ich auf den von Hennemann beschriebenen Wegen unterwegs war habe ich die Beschreibungen passend gefunden, aber für's nächste Mal Nordskandinavien werde ich mal den Hennemann genauer anschauen. Danke. Verdammt viel Zeit brauchts nicht. Das kann durchaus auch in die einmonatige Ferien (mit An- und Abreise) passen, wenn man denn die Voraussetzungen dazu mitbringt.
  6. ibex

    Wintermatten

    OT: Gestauchtes Sacrum, Verletzung ist nun ca. 6 Monate her und es schmerzt immer noch... L4/L5 Pfannkuchen und nicht Bandscheiben und C6 verschoben. Ich muss auch auf Luft, sonst schlafe ich schlecht bei schlechtem Trainingszustand. Das Beste ist aber: Je mehr Rucksack ich trage, desto besser geht's meinem Rücken, da die Muskulatur gestärkt wird und weniger schnell entzündet. Mein Arzt sagt immer, dass ich darauf achten soll, die Rückenmuskulatur in kräftigem Zustand zu halten. Das hilft in der Tat ungemein. Carsten 010, bist Du derjenige, der den PCT deswegen abbrechen musste? Är du "Sauerkraut"?
  7. Mir hat dies geholfen: http://geobuchhandlung.eshop.t-online.de/Trekkingfuehrer-Nordkalottleden Gerade auch Teile der Winterroute können auch im Sommer/Herbst schöner, abgelegener sein als die Kungsleden-Autobahn. http://bigfoot.over-blog.org/article-sommaire-islande-40908174.html http://randonner-leger.org/perso/doku.php?id=traversee_de_l_islande_est-ouest_en_autonomie http://andrewskurka.com/adventures/iceland-traverse/about-the-iceland-traverse/ Kann Dir ebenfalls Infos aus erster Hand geben. Bücher, die für gewisse Abschnitte eine Hilfe sind: https://www.conrad-stein-verlag.de/p/verlag/show_book.html?isbn=978-3-86686-411-5&edition=3&t=1421310861071 http://www.cicerone.co.uk/product/detail.cfm/book/647/title/walking-and-trekking-in-iceland Island verändert sich von Jahr zu Jahr und z.B. die Sveðja ist in einem Jahr morgens meist Kniehoch und in einem anderen Jahr dann nicht zu Furten. Der Tungnaágletscher mal einfach zu begehen und mal eine Katastrophe.Falls Du auch Etappen von über 35 km/Tag schaffst, kann Nyidalur auch mit Umwegen über Askja von Höfn in 10 Tagen erreicht werden.
  8. Via Alpina, rsp. eine Sektion davon. http://www.via-alpina.org/de/page/237/der-rote-weg Oder generell Sektion(en) von den bekannteren und langen Fernwanderwegen. Wenn Dich NZ reizt, warum nicht den Te Araroa wandern, jedoch nur die Südinsel, oder einen Teil des PCT, wie Kennedy Meadows bis Burney (1120 km). Die Island-Querung mit 7 Tage Essen max... Dürfte je nach Route schwierig werden, insbes. wenn's durch (momentan z.T. vergaste) Hochland möchte... Ost-West natürlich (Nord-Süd ist eh zu kurz). Auch sehr schön und kann sehr flexibel gestaltet werden. Quatsch! Das sind alles tolle Vorschläge. Da will man einfach packen und los gehen
  9. Ja, dem stimme ich absolut zu. Deswegen meine Aussage Wenn's nach dem Mückenschutz am wichtigsten ist, möglichst gut nach draussen blicken zu können, sollte man sicher den Weg mit dem schwarzen Netz gehen. Erscheint mir auch riesig. Die Anwendungen, wo ich die Stöcke unter's Tarp gestellt habe sind nicht zu vergleichen mit jenen, wo die Stöcke ausserhalb des Tarps standen, da die Stöcke auf ca. 80 cm gestellt wurden. Windstabiler war's auf jeden Fall, aber wohl vorallem, weil die Stöcke aufgrund der verkürzten Länge statischer waren und das Tarp insgesamt viel Windschnitter aufgebaut wurde.
  10. Was nützt's mir dann, wenn ich weiss, dass es beim darauf Knien undicht ist, oder der Stoff 1200 mm Wassersäule hat? Ich will einfach ein absolut dichtes Zelt. Kondens war's nicht, da es mehrmals erst gerade aufgestellt wurde, als es los ging. Kannst Dich ruhig was getrauen Hast aber schon recht, musst ja nicht gleich in's kalte Wasser springen. Ja, mit den Netzwänden hast Du vollkommen recht, sofern Du nicht bestimmte Reisepläne in absehbarer Zeit hast. Ich würde weisses Netz verwenden. Ich benutze ebenfalls, wenn erhältlich, immer weisses Chikara für den Boden, sonst helles grau. Ja, weiss. Alles weiss. Zwei meiner Innenzelte (Ripstop Nylon) sind ebenfalls weiss. Hell. Schön Ich will Licht im Zelt und sehen was da so rum liegt. Die Überlegung sollte m.E. nicht sein; was sieht besser aus, sondern was hilft mir draussen mehr/am meisten?
  11. Ich gehe auch in Sportsocken und Membranfreien Schuhen auf Trekingtouren und finde es wunderbar. Auch bei starkem Wind und komplett nassen Schuhen und Socken hatte ich noch nie kalte Füsse, selbst als noch Schnee aufkam. Wichtig ist alles in Bewegung zu halten. Für den Wintergebrauch werfe ich da mal Reed Aquatherm (anstatt Seal Skins etc.) in die Runde. Kalte Füsse hängt nicht in erster Linie von dicker Isolation und Trockenheit ab, sondern von genügend Platzangebot, also keine Druckstellen und Bewegung. Ich habe beim Winterbergsteigen in den Bergschuhen, manchmal sogar in den Schalenschuhe oft sehr kalte Füsse, weil die steife Sohle kaum Bewegung im Fuss erlaubt. Im Stand muss ich dann jeweils mit den Zehen rumwackeln im Schuh. Besser ist's natürlich wenn man am Wandern ist und ein Schuh benutzt in dem man schön flexen kann. Zudem achte ich auch darauf, dass der Knöchelbereich geschützt ist - dort verliert man sehr viel Wärme, die in den Füssen Gold wert ist.
  12. Eine Kettenlinie zu Nähen ist genau so keine Hexerei wie eine gerade Linie. Das Übertragen des Bodens ist eher die Crux, aber im Forum findest Du manche gute Tipps dazu, suche nach "catenary cut" evtl. mit Bindestrich. Chikara ist wirklich krass einfach zum Verarbeiten (man kann es sogar leicht falten) und wie Andreas K. geschrieben hat, habe ich Böden aus Chikara seit einer Weile im Einsatz, der älteste ist seit drei Jahren in sehr regelmässigen Gebrauch und funktioniert noch wunderbar, ganz ohne weitere Unterlage. Umso beachtenswerter, weil dort die Stange eines SL-3 aufliegt und immer schön drauf drückt - ganz ohne Verstärkung, nur mit einem winzigen Plastikteller unterlegt. Hinter dem (zumindest in Europa) erhältlichem Chikara steht immer vliegeurop. Egal wo Du Chikara einkaufst, es wird zu 99 % immer vom gleichen Distributor kommen (was aber nicht heisst, dass es keine Schwankungen im Stoff geben kann). Ich finde die Traps von Lightwave spannend als Vorlage zum Selbernähen, wenn auch etwas knapp in der Länge: http://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/equipment-c3/tents-shelters-c25/tarps-c43/lightwave-starlight-1-cuben-fibre-tarp-p2735 Der Preis ist ja mal krass . Solltest Du genau diesen Schnitt und Gurtbäner/Ösen verwenden kommst Du bei Verwendung mit Chikara auf ca. 150 g. Die etwas grössere Variante http://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/equipment-c3/tents-shelters-c25/tarps-c43/lightwave-starlight-2-cuben-fibre-tarp-p2736, wo sicher auch zwei Platz haben wäre bei ca. 192 g. Die Ösen würde ich gegen Gurtbänder tauschen. Mein gegenwärtiges Tarp hat 1.6 x 2.75 m, alleine geht dies im Wind, zu zweit aber nur wenn man einen Windstillen Ort findet, sonst ist's einfach zu knapp. Bei Netz würde ich ebenfalls auf 25 g/m² gehen. Falls Du das Zelt meistens in kühlerem, windigem Klima (Schottland, Skandinavien etc.) einsetzen möchtest, überleg Dir die Wände mind. bis auf 2/3 Höhe aus Ripstop Nylon zu machen, damit der Wind draussen bleibt (z.B. mit: http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-impr%E4gniert-Innenzelt-40g-qm::1972.htmloder auch eines der leichteren... mir ist dann aber die Farbe des IZ wichtiger als ein paar Gram Mehrgewicht z.B. gegenüber einem 7D RS Nylon). Wenn nur ein kleiner Bereich Netz verwendet wird, kannst Du sogar ein kleines Mikroklima in Deiner Dackelhöhle generieren, wo's dann merklich wärmer ist als draussen, selbst am frühen Morgen. Kürzlich habe ich im IZ -19 °C gemessen und draussen war's -24 bis -25°C. Ich habe bei einem Locus die Sprüher eines Gewitters durch den Stoff bemerkt. Selbst im Schlafsack. Deswegen wurde nicht alles nass, aber es ist dennoch sehr unangenehm. Dies bei einem Silnylon-Stoff. Schon doof, wenn man das Teil dann selber mit Silikon behandeln muss... Ob dieser Stoff nun um 1000 oder 1500 mm Wassersäule hat weiss ich nicht und es kann auch sein, dass durch die vorhergegangenen Touren der Stoff etwas gelitten (Silnylon mag UV nicht besonders...) hat.
  13. ibex

    Wintermatten

    Ich finde mafioso's Ansatz (5 mm EVA + Z-Lite) super: Wie geht's leicht/UL und bequem ohne Luftmatte. Der einzige Nachteil ist hierbei das Volumen. Eine 3 mm EVA kann man, wenn nach 5-7 Tagen einiges an Essen weg ist in den Rucksack packen (Burrito von Anfang an bedeutet nur von Anfang an einen grösseren Rucksack zu benötigen, was einem Mehrgewicht entspricht). Die NeoAir ist winzig. mafioso's Matten müssen beide aussen an den Sack. Der grosse Vorteil ist dafür, dass das System komplett redundant und haltbarer ist Ein kleiner weiterer Aspekt: Ein verletztes Bein kann nicht ganz so toll fixiert werden mit EVA wie mit einer NeoAir. Und als Schwimmmatte geht die NeoAir auch besser.
  14. +1 Meine erste Neo Air X-Lite kurz hatte über 100 Nächte hinter sich, bevor sie dermassen delaminiert war, dass meine Freundin bei einem Angebot für eine neue mich "zwang" die alte zu ersetzen. Sie hätte sicher noch weitere 20-40 Nächte durchgehalten... Immer per Atemluft aufgeblasen. Ob das Delaminieren mit der Atemluft zusammenhängt wissen wir nicht.
  15. ibex

    Wintermatten

    Bis ca. -12°C 3 mm Schaum (Evazote) + NeoAir X-Lite kurz. Wiegt 282 g. Ab -15 °C Multimat SL (Polyolefin) + NeoAir X-Lite kurz. Wiegt 382 g (Zufall? ) Gerade eben bei -25 °C benutzt. Wie immer Tipptopp. Dies für Ausflüge in den Alpen, die max. 14 Tage dauern. In Skandinavien (abgelegener) kommt eine Exped Doublemat hinzu (bei zwei Personen). Soeben nachgewogen: 365 g. Krass wie die Ware bei Exped schwankt..., andere bringen das besser hin finde ich.
  16. Da kommt mir gleich Kayak- und Kanu-Wandern am Yukon und an den Läufen der Lena in den Sinn. Und Jack London... Aber dafür dann doch zu klein (vorallem Breite), ungünstige Länge, Stoffgewicht/Raumangebot zu bescheiden, rein & raus gehen beim Pyramiden-Typ unpraktisch. Deshalb würde ich Dein originales Salino aus leichterem Stoff machen und passend für zwei Personen und dann eine lange Wildnistour zu den Bären durchführen. Mit oben genannter Lektüre und Flanellhemd. Im Ernst. Wohl noch einen Arbeg Corryvreckan dazu. Was super ist, ist die Variabilität. Gerade wenn man mit Gruppen unterwegs ist, kann sowas einen Abend retten. Den Rombus-Grundriss mit dem zusätzlichen Element ("salino-stratospire") finde ich aber wieder weniger variabel, deutlich windempfindlicher (als wenn nur nach Pyramide gebaut) und äusserst Schneelast-Empfindlich. Wäre mir persönlich nur für einen zu kleinen Einsatzbereich sinnvoll.
  17. OT: Genau Ich liebe es und kann früh Morgens gleich 160 - 200 g Portionen vertilgen. Mit Vollmilchpulver, Nüssen, Trockenfrüchen oder Lyo-Früchten, Zucker, Malto-Dextrose und vielem anderen (also alles Waren, die man auch gut ohne Porridge benutzen kann) kommt man da auf ordentliche Kalorien. Je nach Sorte reichen auch 80 °C und 15 min stehen lassen - Brennstoff auch noch gespart. Das Packvolumen ist zudem auch eher gering. Vorsicht bei Haferkleie, Zu viel davon kann verstopfend wirken. Ein-zwei Esslöffel haben bei 160 - 200 g immer gepasst und dicken das Porridge auch mit kürzerer Standzeit gut ein (mehr wäre wohl eh zu pappig). Auf Touren ohne Einkaufsmöglichkeit packe ich auch jeweils Tüten mit weniger und solche mit mehr, damit ich entsprechend meiner Situation das Essen einbischen anpassen kann.
  18. Ich würde an Deiner Stelle mehrere Eintages-Ausflüge bei ähnlichen Bedingungen durchführen. Dann siehst Du schnell was geht und was nicht. Bei -10 °C reicht eine 200 g schwere Daunenjacke nicht. Dies entsprechen je nach Modell ca. 40-70 g Daune. Das passt bis um 0 oder max. -5 °C (mit zwei-drei dünneren Lagen drunter). Also würde ich an Deiner Stelle zusätzlich die 200 g Primaloft mitnehmen, wenn Du nicht in längeren Pausen im Schlafsack/Quilt leben willst. Falls Du aber kaum im Lager, Dich gleich im Schlafsystem vergräbst, könntest Du auch die Primaloft weglassen. Dasselbe gilt für die Climashield Hose. Hängt natürlich auch von der Isolation Deines Schlafsacks/Quilt ab. (Heisst "eher weniger", dass er eher auf -12 °C oder das er eher weniger warm gibt um -10°C?) Haben deine Iso-Jacken keine Kapuzen? Als reserve Baslayer habe ich eine dünne langarm Unterwäsche dabei. 120 g. Falls Du sonst so verschwitzt bist, dass Du frische Ober- und Unterteile benötigst, hattest Du beim Gehen zuviel an.
  19. Achtung, kein Beitrag für klassisches UL-Trekking: Gerade auf langen Wintertouren in Skandinavien kann das Gestänge je nach Zelt zur Hälfte in den Kanälen belässt auf der Pulka schlummern. Dieser Teil wird mit Klebeband an den Verbindungsstücken gesichert und im Köcher oder an der Öse an der Schlaufe gesichert. Die freien Segmente sind nicht im Gestängekanal, aber an den Verbindungsteilen ebenfalls mit Klebeband gesichert. Es bleibt also nur ein Verbindungsstück offen. Bei Tagesende kann man dann die Luv-Seite mit zwei Heringen fixieren und die Abspannleinen locker verankern. Die nur zwei freien Segmente zusammenführen und noch die freie Hälfte in den Kanal einschieben (die andere Hälfte ist ja bereits fix drin). Dann erst das Zelt aufziehen – ist beim Tunnelzelt dann wie eine Zieh-Harmonika. Dies funktioniert auch mit Geodäten und Kuppeln, auch wenn nicht ganz so gut wie bei Tunneln – sofern natürlich Kanäle vorhanden sind. Hingegen sind die Clips gegen oben nicht mehr so einfach zu erreichen. Ich habe schon Leute auf’s halb aufgestellte Zelt fallen sehen, weil der Wind böig war, dabei wurden zwei Clips ausgerissen und ein Gestänge verbogen. Zudem flattern die Dinger im Wind wie wild umher und sind schwer zu erwischen. Praktisch jeder Wintersoloist in der Arktis/Antarktis schwört auf Kanäle – eben weil sie leichter in der Handhabung sind. Leichter heisst schneller – schneller = Leben wenn’s hart auf hart kommt. Jeder Profi wird dies empfehlen. Zelte bei Nordpol-Touren müssen in Sekunden stehen, nicht in Minuten. Tatsache. Auch für alpine Anwendungen sind Kanäle bei all meinen Freunden die bevorzugte Art. Viele mögen für gewisse Touren die grösseren Mountain Hardwear Zelte, aber fluchen all ab den Clips. Das Problem mit bereits verspannten Abspannleinen beim Aufstellen ist, dass jedes Zelt nicht integer ist, solange nicht komplett aufgestellt. Wenn man dann dem nicht integeren Zelt die Möglichkeit nimmt, sich mit dem Wind bewegen zu können, treten an Orten Lastspitzen auf, die kein Material aushält. Da reisst einfach mal ein Reissverschluss auf, Gestänge brechen und werden krumm und Schnallen brechen. Das Zelt also soweit fixieren mit zwei Eckpunkten am Boden - damit der Wind schlecht darunter kann - und einem Teil der Abspannleinen (locker), dass es nicht davon fliegen kann. Dann Gestänge rein und fertig Abspannen. Ein Einwandzelt mit innenliegendem Gestänge ist gerade für den winterlichen Alpingebrauch deshalb so praktisch. Ich wünsche ein schönes, windiges und alpines Wochenende
  20. http://www.groundtruthtrekking.org/blog/?p=3344 Sehr ausführlicher Erfahrungsbericht. Für den für Dich relevanten Teil ein bisschen runterscrollen. Ja, es war eine beräderte Wanderung, aber die Erfahrung lässt sich 1:1 übertragen. Eigentlich ist Reisen zu Fuss einfacher als per Fatbike. Was also beim Winter-Biken funktioniert, klappt sicher auch bei Winter-Wandern zu Fuss.
  21. Tolle Ideen hier Seelig ist, wer Zugang zu einem Telstar LyoBeta 5, Christ Gamma 1-16 und Epsilon 1-6 hat
  22. Ja, das macht wohl am meisten Sinn. Danke für Deine Einschätzung. Hmmm... ich hätte wohl das gleiche Problem wie Du... Dennoch danke für den Link. Das eine oder andere kann ich dort rausnehmen.
  23. Warum nicht? Ich habe diverse Mids so aufgestellt gesehen. Unser Khufu steht nur so rum...? Mit einem Verbindungsstück versteht sich. Ich glaube, dass das Stabilste zwei Stöcke in der Mitte sind. Noch stabiler, wenn diese an zwei-drei Stellen miteinander verbunden werden. Aber auch mit dem A-Rahmen hatte ich bei windigen Angelegenheiten nie Probleme, aber der Übergang Stock zu Stockverbinder dürfte eine Schwachstelle sein. Da sind viele Nächte dabei mit konstant um 70 km/h und Böen weit drüber und wie gesagt, alles gut.
  24. OT: Das heisst also, dass all Deine MDEA (Deutsch für Ihr wisst schon was) - Projekte hier eigentlich Werbung in eigener Sache waren. Tztztz @C_!: Das ist schon fast eine Aufforderung von Andreas K. Greif zu... @ Andreas K.: Das Gewicht des Tollhauses 1 rsp. 1.2 ist wohl um 380 g oder so?
  25. Dann vielleicht gleich das Duomid? Die ca. 40 g für ein deutlich vielseitigeres Zelt wären es mir wert. Um die Grösse zu kompensieren kannst Du diagonal liegen, dennoch kannst Du auch mal zu zweit auf Tour. Wenn Du immer nur alleine auf Tour gehst, ist's was anderes. Aber ich finde, man macht den besseren mit dem Duomid. Solche Pyramiden (ob nun Solomid, Duo oder Nachbauten) sind meiner Meinung nach die vielseitigsten Vertreter. Die Stöcke als A-Rahmen zum Stellen der Pyramiden zu nutzen finde ich auch wesentlich. Auch wenn alleine. Das Khufu scheint ein bisschen leichter als das Duomid, aber dies kommt auch mit einem Preis - es kochen alle nur mit Wasser. Das Nähen eines Pyramiden-Zeltes ist wohl nicht gerade ideal zum Beginnen. Möglich sicher... Ich würde eher an einem Tarp anfangen. Oder an einer Bodenwanne, Biwaksack etc.
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