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Ultraleicht Trekking

ibex

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  1. Was zu Inov-8 Haltbarkeit: Ich weiss nicht was ihr macht, aber ich laufe bei allen Inov-8 Modellen im so 700-1000 km raus. Sei es im Himalaya, Skanden oder Alpen abseits der Wege, auf Wegen, in Geröllfeldern, auf Rasen, Gletschern, Schotterpisten oder sonst was (also auch mal Asphalt/Beton), wie auch meist abseits der Pfade durch Vulkanlandschaften. Ich verstärke alle Schuhe am Ansatz der Sohle rsp. des Verstärkungsbereichs (je nach Modell) mit Seamgrip, das ist bereits alles. Seit zwei Jahren mit dem Trailroc 255 (Freundin mit Roclite 295) unterwegs (zum Wandern, zum Laufen sind's andere Modelle), seit genau 10 Jahren und 3 Monaten mit Inov-8 überhaupt. Preis und Passform: Mit dem Preis ist's so ne Sache. Warum nicht mal im Laden vorbei und für einen Deal fragen. Nicht immer kann man Schuhe im Internet günstiger kaufen, zudem weiss ein guter Schuhändler um die Passform bestens Bescheid und so hat man von Anfang an den passenden Schuh - wieder Geld gespart.
  2. Verwende auch diesen für die Schnee"festen" bivys und passt super. Da das IZ rsp. bivy so klein ist, wird's auch schnell warm drin. Ich habe damit die besseren Erfahrugen gemacht als mit den in Bögen verlaufenden RVs. Beim Zusammenlauf mit zwei getrennten RVs muss auch kein rechter Winkel angewendet werden, dann hat man so ein Zwischending. Ich mache oft nur den querverlaufenden RV auf um kurz war rein zu nehmen oder raus zu stellen. Finde das sehr praktikabel und die RVs laufen besser. Egal wie sauber das Teil gespannt ist. Ich staune einfach immer wieder ab Deinen Nähten am Netz. Meine sehen meist hässlich aus und ich glaube das wird mit der bald neuen Pfaff nicht besser
  3. Merci Willi. Habe die Bilder sehr genossen und werde diese sicher immer wieder anschauen
  4. Wobei eine Kettenlinie an dieser Kante ja nichts bringt. Im Gegenteil, es wölbt sich nach aussen. Vielleicht mit der Grund für die jetzige Form...?
  5. Ja, meine Gedanken gehen auch so in diese Richtung.
  6. Obschon ich das Problem mit dem Regen im (Aussen)Zelt nicht ganz teile (habe selber ein stark gebrauchtes SL3)... Würde mich auch a priori auf die Spannung der blauen Linie konzentrieren, Stange im Zelt. Vermutlich wenig tiefer als Du diese bisher hattest. Wahrscheinlich liegen dann die Panele der Türe schlecht. Mir scheint als wäre der Schnitt vorteilhafter, wenn beim RV ein keilförmiges Stoffstück (Spitze nach oben) eingenäht würde. Dann noch beim RV eine Abspannmöglichkeit und das Teil nach Aussen ziehen. Das legt Dir bei Windwechsel auch nicht gleich das Zelt um, das sonst sicher sehr Windstabil wäre. Grundsätzlich finde ich aber die Apside zu hoch. Grundsätzlicher finde ich toll, was Du versucht hast. Scheinst sehr nah an Deinem Ziel zu sein.
  7. Wenn ich fotographiere nehme ich auch gleich die OM-D M5 mit. Jedoch kaum je Wechseloptiken und nur den Polfilter (Grauverlauf im Lightroom + Dynamikumfang der OM-D funktioniert m.E. dermassen gut, dass ich aufgehört habe, diesen auf Tour mitzunehmen). Dies dann in modifizierte Hüfttasche mit 3 mm EVA. Wechseloptik in Chikara + 3 mm EVA. Ich finde Neopren zu schwer. Übrigens die M5 lag schon mehrmals in Regenwasser (jeweils ca. 8-10 h) - über Nacht gefror die ganze Geschichte dann auch noch. Das einzige "Problem" war, dass Feuchtigkeit im Sucher kondensierte und ich mit dem Display arbeiten musste. Nach einer Nacht im Trockenen und Warmen, war das dann auch wieder i.O. Aus ca. 1.2 m knallte sie auch schon auf die Felsen - sie trug nur klitzekleine optische Schäden davon. Die M1 dürfte mindestens so robust/dicht sein. Also keine Sorge
  8. OT: In dem von mir erlebten Fall war der Kocher und Topf in Ordnung. Neue Kartusche ran und gut war's. Die Tour ging weiter. Es lag jedoch ziemlich viel Schnee, was den Aufprall des Kochers deutlich gedämpft haben dürfte. Im Zelt wär's natürlich ganz eine andere Geschichte gewesen...
  9. Es ist in der Tat Gefährlich und erfordert Vorsicht. Ich mach's aber auch immer wieder mal so, also mit Alufolie. Einfach nicht zu dicht umwickeln und hin und wieder die Wärme der Kartusche kontrollieren. Das der Kocher explodiert ist aber komisch. Kriegt eine Kartusche zu viel Hitze ab, drückt's den eingedrückten Boden raus. Also springt die Kochstelle zuerst mal in die Höhe und landet dann sicher so, dass flüssiges Gas zum Kocher austritt, also grosse gelbe Flammen. Das durfte ich auch schon beobachten (aber aus andern als den oben genannten Gründen). Wobei explodieren ist cooler ...
  10. Härzig. Hat was selbstironisches - ich mag das.
  11. Sieht schön aus. Ich musste, als ich kurz nach Bildern davon googelte, gleich an den Sutley Canyon denken. Äusserst faszinierende Gegend Von Japan hinauf paddeln anstatt den Heli Jon Turks "wake of the jomon" zeigt, wie's geht (rsp. gehen könnte). Interessante Lektüre.
  12. Ich habe den Flüssigmodus nur in Gebrauch wenn die Kartusche langsam leer wird oder (seltener) wenn's schnell gehen muss. Bei meinem Gaskocher mit Vorheizschlaufe ist ein Regulieren im Flüssigmodus nur sehr begrenzt möglich. Ob Benzin oder Gas gewinnt ist eine Frage der Tourlänge, aber auch der Temperatur, Höhe und Bequemlichkeit. Hier hat's eine Diskussion zum Verbrauch gegeben: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/457-titantopf/page-3 Denk daran, dass im Winter nicht nur doppelt so viel Brennstoff benötigt wie im Sommer, da Du ja auch das Trinkwasser schmelzen musst.
  13. Die Absorbtion kommt von der genauen chemischen Verbindung (Nylon ist nicht gleich Nylon, Polyester ist ebenfalls nicht immer gleich), Finish des Fadens, wie der gezogen rsp. gesponnen wird, des gesamten Textils, also Webart, dann Beschichtung, Imprägnierung des Fadens oder acuh gesamten Textils etc. Nylon (PA) ist reissfester und belastungsfähiger beim gleichen Gewicht gegenüber den gängigen PE-Produkten. UV-Beständiger ist aber PE, zudem recyclierbar (siehe Faserpelze). Ich wäre davon ausgegangen, dass Nylon weniger Wasser aufnimmt als PE, habe aber keine definierte Grundlage dafür. Meine Ausrüstungsgegenstände aus Nylon kann ich im Wind sogar bei sehr leichtem Regen und 5°C in wenigen Minuten trocknen. Auch unbeschichtetes. Vielleicht liegt es beim alten DAS daran, dass Patagonia sehr früh starke DWR-Behandlungen hatte. Meine erste Membranfreie Sturmjacke war genau so ein Patagonia Teil. Überhaupt nicht glatt im Griff und damals seiner Zeit voraus. Nylon konnte sich aufgrund einiger Vorteile durchsetzen, das begann zu Zeiten als noch kein 8000er bestiegen war. Erst in den 80ern kam mit Spectra (Dyneema) ein PE Material auf, dass für gewisse Anwendungen besser als Nylon ist. Aber selbst bei Bandschlingen ist Nylon oft die bessere Wahl, da elastischer und rutschfester. Bei Stoffen gibt's wohl keine Vorteile, oder der Preis (ca. 3 x so hoch wie Nylon) ist zu hoch. Mittlerweile ist Nylon sehr weit verbreitet und die Verarbeitungstechnologie so weit, dass es noch eine Weile dauern dürfte, bis es abgelöst wird.
  14. 4x Ja. Ich brauche pro Liter um die 20 g, aber mache es wie Du auch, nur bis ca. 80 °C (da wo ich meistens bin siedet Wasser eh bei ca. 90 °C). Den Flüssigmodus mag ich nicht so, da der Kocher auf halber Flamme effizienter einheizt. Ich schüttle die Kartusche regelmässig, oder stelle sie auf den Kopf wenn sie leer wird. Sehr wichtig im Winter ist ein Reflektor - auch am Boden, der Caldera braucht vielleicht noch was für den Boden. 3 L pro Tag finde ich ganz schön wenig... Kocher? Ich habe einen Vorgänger von diesem und für kürzere Touren im Winter finde ich ihn super: https://www.alpkit.com/products/koro 1. Deine 12 g sind mal gar nicht so wenig um von 10 auf 100 °C zu kommen. Weniger schafft auch ein Kocher mit Topf ohne Lamellen. Probiers auf einem anderen Balkon aus 2. Zusätzlich 5 g reicht nirgends hin. Du musst mit 0-100 °C vergleichen und dann das doppelte Verwenden wegen dem Schmelzen des Schnees. Anderer Balkon! Man, diese Test... Einfach mal rausgehen
  15. Ui 196... Inov-8 habe ich vorher vergessen, die ist am Rücken runtergezogen: http://www.inov-8.com/New/Global/Product-View-Clothing-OffRoad-Outer-Race-Elite-260.asp?L=26&A=&G=Male Aber ob die bei 196 passt...?
  16. Isla Navarino - muss ich mir merken. Patagonien steht bei mir auch seit weit oben (spätestens seit Tom Dauers guter Monographie zum C. Torre). Aber ich glaube kaum, dass es dabei beim Trekking bleiben würde... Herrgott sind das geile Berge dort... Es sind doch genau solche Schnappsideen, ein grosser Anteil Ungewiss, wenig Info, die für so manche am reizvollsten sind. Hier ist auch Abenteuer zu finden. Ich lebe von Schnappsideen. Ein Hoch auf Schnappsideen! OT: HRP, das habe ich wirklich noch nie gehört (ausser als Horse Radish Peroxidase, hat aber wenig mit Trekking zu tun). Da ich aber DIE Haute Route kenne und dabei von HR gesprochen wird... Google ist ja auch ein Freund. Den Nordkallotleden (natürlich NKL) kann man m.E. verschönern/-wildern, wenn man (bei Wanderung nach Süden) nicht über Abisko sondern westlicher, über Katterat (NO) in den Padjelanta NP wandert. Der Padjelantaleden (jaja, PLL) finde ich überhaupt für Skandinavien- und Trekking-Neulinge ideal, aber auch als Ausklang nach einer Sarek/Sjöfallets-Tour um dann z.B. in die Lofoten oder zum Stetind zu kommen.
  17. OT: Nicht schlecht Zur Ergänzung, falls mal wieder eine/r Fragt: TD: Tour Divide ATR: Arizona Trail Race HT: Könnte auch HTR heissen, Highland Trail Race TnB: There 'n' Back ITT: Individual Time Trial (ist übrigens gar nicht an die Strasse gebunden) Art Loeb... na, da habe ich auch wieder dazugelernt. PCT ist klar, aber TA... bin da nicht so sicher, aber wäre auch schnell herausgefunden... Na, was ein Yoyo ist sollte jedem klar sein. Ist doch so einfach wie es klingt
  18. Rab Xenon, Grösse L, 320 g, Modell aus der ersten Generation. Geht mir (182 cm) auch im Sitzen zum Hintern. Crux Pico Top, Grösse L, 220 g, dasselbe. Die ganz leichten MontBell Teile nicht, aber die Mirage (richtige Winterjacke) passt auch wieder. PHD, bis auf die sub 200 g Teile, Mountain Hardwear passt alles nur um einige zu nennen. Für meine Körpergrösse habe ich aber einen eher kurzen Oberkörper. Ich rate auch bei Isokleidung die nur für Pausen (ausser Notfälle) getragen wird, eher eine Grösse grösser zu wählen. Die 20-30 g (bei UL Daunenkleider) sind's allemal wert.
  19. hhhmmm... Ich habe gerade das Gefühl, dass Du was durcheinander bringst... Polyester ist nicht Nylon. Polyamid ist Nylon. DAS Parka = Nylon. Ganz sicher. Fleece ist zum Beispiel Polyester.
  20. Das ist jetzt alles OT, aber witzig wie's scheinbar immer die ähnlichen Reiseziele sind.
  21. +1 Lass' wissen, wenn Du zu den Pennines Fragen hast. Die Umgebung des Peak District meine dritte Heimat. Im Bild Bleaklow, der nun wieder ergrünt ist (/wurde) Dann kennst Du sicher auch die TD, den ATR, oder CTR, HT, EWE, TnB, WC2C und natürlich ITI. Kann man alle auch als ITT "machen". Für jene die mit Abkürzungen Ihre Mühe haben, TA dürfte Te Araroa sein. Träume sind zum Verfolgen da. Wärst nicht der erste, der Kinder mit auf den PCT nimmt, auch nicht der erste Rentner, wenn Du solange warten mags. Dieses PCT Zeug.... Nun bei uns hat's auch mit "wir könnten den John Muir Trail (JMT natürlich ) laufen" angefangen. Dann wurde doch der PCT daraus.
  22. Nein, auf keinen Fall. DuPont Micromattique könnte für Dich was haben. Das hängt nicht alleine vom Material des Fadens ab. Andere Faktoren spielen da eine deutlich wichtigere Rolle.
  23. Angeregt durch die beiden Zwillinge Traumausrüstung UL und SUL hier was inspirierenderes: Wie sieht Eure Traumtour aus? Wo geht's hin? Wie lange? Wer macht's vor? Ich hätte mit Bike, Fat Bike, Seekajak, Bergsteigend noch viele weitere Ideen, aber ich fände es schön einfach rein auf's UL-Trekking (so gut es geht ) bezogen was aufzulisten. Es kann die 3-Tages Tour hinterm Haus sein, oder auch eine Wanderung entlang der gesamten Rockies. Ich beginne mit: http://www.greathimalayatrail.com/ Pakistan auf einmal, den West-Indischen Teil ebenfalls. Dann Nepal, dann Bhutan und zuletzt Ost-Indien. Also auf 5 Jahre verteilt. Sorrel Wilby hat den gesamten GHT erwandert - gute Lektüre. http://www.philippegatta.fr/den nepali Teil im Eiltempo. Vor rsp. hinter der Haustüre: http://www.via-alpina.org/ Noch 2 mal raus. Einen drittel durfte ich bereits erwandern. Vermutlich 2 oder 3 Monate insgesamt. Verteilt auf 2 Jahre, ach quatsch, an einem Stück. Und weil Wandern auf bekannteren Wegen mich manchmal langweilt: Werchojansker- und Tscherskigebirge. Im Herbst. ca. 20 Tage am Stück durch die Gegend wandern. Vermutlich müsste ich ein paar mal die Gegend besuchen, bis das Interesse so einigermassen gestillt ist.
  24. Vorallem für Kleidung: https://www.theomm.com/products/
  25. ...erwischt...
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