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Tourplanung Nordkalottleden, E1 Nordkap-Kautokeino, Nordlandsruta
Linnaeus antwortete auf Padjelanta's Thema in Tourvorbereitung
Ja, warum eigentlich? Musste selber darüber erst mal nachdenken. Ich gehe eigentlich gerne gen Süden, d.h. mit der Sonne im Gesicht. (Vielleicht nicht in extremen südlichen Verhältnissen, aber im Norden habe ich das eher als wohltuend empfunden.) Dann fiel mir noch etwas auf, als ich ein kleines MovieMaker-Video über eine Hardangervidda-Wanderung erstellte. Ich hatte da von einem Berggipfel einen 360°-Kameraschwenk, habe mich aber aus ästhetischen Gründen dafür entschieden, nur eine Hälfte mit ins Video aufzunehmen, und zwar die nach Süden gerichtete. Warum? Ganz einfach: Während der Blick nach Norden ein grau-grünes Einerlei bot, war nach Süden noch ganz viel Schnee (an den Nordhängen!) zu sehen. Nach Süden gewendet, hast du also - unter bestimmten Voraussetzungen - ein viel abwechslungsreicheres Bild. That's it! -
Kleiner Erfahrungsbericht: Hatte in früheren Jahren immer mal wieder recht unangenehme "Durchhänger" bei Trekkingtouren vorzugsweise in Lappland, wo man auch im Sommer oft geschmolzenes Schneewasser aus den Bächen verwendet. Man grübelt ja dann nach, wo das herkommen könnte und versucht manches aus. Bei einer Wintertour vor fünf Jahren kam ich dann auf den Trichter: Hochdosierte Magnesiumkapseln, die ich zufällig mit mir führte, führten binnen einer Stunde zu einer krassen gefühlten Verbesserung. Seitdem nehme ich immer Mg in geeigneter Form mit mir. Gibt aber folgendes zu bedenken: Die billigen Mg-Brausetabletten vom Discounter enthalten leider nur schlecht "bio-verfügbares" Mg. (Die hatte ich auch schon jahrelang dabei, ohne eine Wirkung zu verspüren.) Lest mal dazu diesen recht wissenschaftlichen Artikel zur Bioverfügbarkeit von verschiedenen Mg-Verbindungen. Ich würde auch mit verschiedenen guten Varianten experimentieren. (Leider habe ich die Kapseln von damals aufgebraucht, kann also nichts Genaues zu der Variante sagen, aber sie gehörte auf jeden Fall zu den bioverfügbaren.) Allgemein zu Mg finde ich auch diesen Artikel sehr konstruktiv. Ich vermute, dass durch Schneewasser auch bei anderen Mineralien (z.B. NaCl) Defizite entstehen, die man erwägen sollte. Hoffe, das hilft dem einen oder anderen.
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Tourplanung Nordkalottleden, E1 Nordkap-Kautokeino, Nordlandsruta
Linnaeus antwortete auf Padjelanta's Thema in Tourvorbereitung
Und warum nicht Richtung Süden? -
Tourplanung Nordkalottleden, E1 Nordkap-Kautokeino, Nordlandsruta
Linnaeus antwortete auf Padjelanta's Thema in Tourvorbereitung
OT: Ich liebe es! Danke, @Zzz für den Hinweis! -
Danke! Ich Volldepp , wie konnte ich nur denken, mich ohne Schlafsack/ Quilt bei -7° in eine Hängematte zu legen ... Ich finde die Temp trotzdem bemerkenswert, denn - wenn ich sie richtig verstehe - bedeutet sie doch, dass man - übertragen auf einen Quilt (und so kann man den Slinglite ja auch benutzen!) - mit 225g Daune noch bis -7°C nächtigen kann (entsprechende Isomatte vorausgesetzt). Also noch mal deutlich für die Volldeppen: die Komponenten des Systems müssen natürlich alle geeignet sein!
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Western Mountaineering SLINGLITE 188 CM für 175€ (statt 350€). Nur noch einmal vorhanden! https://www.globetrotter.de/western-mountaineering-slinglite-188-cm-188-cm-1253687/?sku=5637974307 Macht keinen schlechten Eindruck, aber mir ist schleierhaft, wie man bei 225g Daunen von einer Grenztemperatur von -7°C sprechen kann.
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Z.T. MYOG Ausrüstung für den Sarek (Kleidung, Rucksack, Tarp)
Linnaeus antwortete auf Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Gefällt mir, das experimentelle Basteln! Hilf mir: Warum verläuft die Firstleine *über* dem Tarp und nicht unter dem First? -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Linnaeus antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Weil ich keinen habe! (Die billigen sind zu schwer, und die teuren sind mir - im Moment jedenfalls - zu teuer.) -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Linnaeus antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Bin nächste Woche mit der Hängematte unterwegs und erwarte Tiefsttemperaturen von 10°C. Welchen R-Wert sollte meine Isomatte haben. (Bin eher verfroren, jedenfalls in den frühen Morgenstunden ...) Ich finde R-Werte von 0,6, für 10°C, vermute aber, dass aufgrund der Luft, welche sich um die Hängematte bewegt, der R-Wert höher liegen muss. -
Ich kann dich nur warnen, das Ding zeitlich "auf Kante zu nähen". Vor vier Jahren bin ich in Lappland gestartet, war schon im Niemandsland und konnte das Inreach nicht aktivieren (Tarif war auf diesen Tag angemeldet). Ich war dann fast zwei Wochen abseits aller Wege "ungesichert" unterwegs. Hatte ich mir so nicht vorgestellt, zumal niemand zu Hause davon wusste. Pro....gear teilte mir später irgendwas mit von wegen "Fehler" - bei wem auch immer - und ich sollte das Teil in Zukunft doch rechtzeitig aktivieren, damit ich so etwas auch noch mitteilen kann. Von 100% Zuverlässigkeit kann jedenfalls - organisatorisch gesehen - keine Rede sein.
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Klasse! Schreib doch bitte noch etwas zu deiner Erfahrung mit deinem "Pulkraft"!
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Welcome in the club! 🚮 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/137614-silpoly-versus-silnylon-welches-ist-besser/page/2/#comment-625031
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Schau mal an, die Infos zum Material, die ich gerade gefunden habe (war wohl mal im Zelt eingenäht): Fly Material: 20D Polyester Ripstop - Silicone/1200mm PE, FR Widerspruch zum aufgeklebten Nahtdichtband (?) Und was ist "PE, FR"?
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Ist es!
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Sierra Designs Tensegrity (1 oder 2, FL oder Elite)
Linnaeus antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Da an anderer Stelle über das Material (Silpoly) des FL diskutiert wird, bringe ich dort mal meine "Schadensmeldung".- 203 Antworten
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Da mein SD Tensegrity offenbar dasselbe Silypoly Nanoripstop verwendet wie von @Mia im Zelt erwähnt, hier eine kurze, aber heftige Schadensmeldung zum SD Tensegrity: Am 28.7.23 startete ich mit meinem Wanderpartner von Ritsem aus zu einer Tour westlich der großen Seen im Padjelanta. Wir hatten das SD Tensegrity FL dabei, das ich schon einmal, 5 Jahre zuvor, mit einem anderen Wanderfreund in Lappland eingesetzt hatte. Ein vom Format her tolles Zelt, welches eine ungewöhnliche Nähe zur Umgebung und Natur ermöglicht. Ich liebe es. Ich liebte es! 2018 war es auch schon mal windig gewesen und auch diesmal hatten wir nach ein paar Tagen ordentlich Wind mit Böen schätzungsweise um die 60 kmh. (Zur Korrektheit der Einschätzung und den Angaben auf ventusky.com später noch mehr.) Die Apsis blähte sich auf, wie ich es von @Stromfahrers Bildern gewohnt war. Ich dachte mir gar nichts dabei und hatte hier und später bis zum Unfall überhaupt keine Bedenken. Wieder ein paar Tage später, am 6.8. waren wir im im Skagmadalen östlich des Blamansisen angekommen und schlugen am See 1021 unser Zelt auf. Das Wetter schlug jetzt deutlich um. (Ich vermute, Auswirkungen des Sturmtiefs, das zu dieser Zeit auch über Südskandinavien wütete. Mich wunderte damals, dass der starke Wind von Osten kam.) Am 7.8. herrschte den ganzen Tag schlechtes Wetter und wir hatten keine Lust bei Regen aufzubrechen. So dösten wir den Tag über und lasen in unseren ebook-Readern. Der Wind nahm zu und drückte das Zelt von hinten und ganz schön der Seite ein, wenn die Richtung wechselte. Ich machte mir aber keine Sorgen, da die Trekkingstöcke sehr gut abgespannt waren. Die Stärke der Böen schätze ich auf vielleicht 80 kmh ein. Plötzlich, irgendwann kurz nach 17 Uhr machte es Ratsch und die Apsis begann wild zu flattern. Wir erkannten schnell, dass der Zeltstoff in der Apsis gerissen war, und zwar in einem großen Riss über Eck sowie an zwei kleineren Stellen mittig. (vgl. Foto - Die Stellen sind notdürftig geflickt, ich habe sie der Deutlichkeit halber hervorgehoben) Wir hielten es nicht für geraten abzuwarten, bis es das ganze Zelt zerlegt hätte, packten also hastig ein und machten uns auf den Weg. Wohin, war uns in diesem Augenblick noch nicht ganz klar, aber ich hatte die Hoffnung, dass wir ruhigere Gefilde erreichen würden - sozusagen um die Eecke, wenn wir ins nächste Tal am Sarjasjavre kämen. Dass der Marsch bis spät in die Nacht zu einer Art Höllenritt wurde, soll hier keine Rolle spielen. Der Wind (Böen) steigerte sich jedenfalls bis zum 9.8.noch auf 130 kmh. Worauf ich hinaus will: Nach allem, was ich hier über eine bestimmte Art Silpoly gelesen habe, scheint es sich wirklich um ein echtes Materialproblem zu handeln. Nie hätte ich gedacht, dass da so leicht ein Riss durchgehen könnte. Finde gerade den Zeltbeutel aus demselben Stoff nicht (kommt sicher wieder zutage), den kann ich gerne jemandem zu einem messbaren Reißtest zusenden. Leider war nicht nur das Material höchst mangelhaft, auch die Verarbeitung der Taschen, welche die Trekkingstöcke aufnehmen, ließ sehr zu wünschen übrig: die andauernde Belastung durch das Zerren des Windes hat den Stoff dort - beidseitig! - aus der Einfassung gerissen (s. Foto). Mein Fazit: Da hat SD keine gute Arbeit geleistet! Mit diesem Material möchte ich mich nicht mal mittleren Windböen aussetzen. Ich werde das Zelt leider nur noch unterhalb der Baumgrenze, an geschützten Orten einsetzen können. Außerdem vermute ich, dass auch andere Zelte minderwertiges Material haben - dummerweise müsste man das in jedem Einzelfall austesten. Ich denke da an einen chinesischen Trailstar-Klon. (Wurde das nicht auch schon mal bei YT dokumentiert?) Selber schuld - könnte man bei einem China-Zelt sagen, aber das war immerhin SD! Noch eine Anmerkung zu den genannten Windstärken: Ich rede hier immer nur von Windspitzen. Die 130 kmh vom 9.8. habe ich ein paar Tage später auf ventusky.com bestätigt gefunden. Leider ändern sich die Angaben auf ventusky offenbar aus mir nicht bekannten Gründen nach einiger Zeit. Sie zeigen auch jetzt für den 9.8. alberne 60-80 kmh im Bereich westlich des Sulitjema-Massivs an, obwohl wir an diesem Tag immer wieder buchstäblich umgeworfen wurden. OT: Bitte entschuldigt, wenn ihr länger auf eine Antwort warten müsst. Geht aus familiären Gründen nicht anders.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Linnaeus antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wenn ich es richtig verstanden habe, dient die Isolation nur dazu, vorhandene Wärme zu halten. Nach einigen Tagen ohne Heizung (bzw. Sonnenschein durchs Fenster) dürfte nur noch der Windschutz einen Unterschied machen, egal ob da 0 oder 10cm Isolierung drauf sind. Sicherheitshalber würde ich gleichsetzen innen = außen. -
Welcome in the club! So ziemlich genau (wie links im Bild) sieht auch das Silpoly bei meinem SD Tensegrity aus. Bei mir ist da im Sommer bei 70-80 kmh an drei Stellen die Apsis gerissen. Danach haben wir ne Evakuierungsmaßnahme eingeleitet. Weiß nicht, was bei den folgenden >100 kmh passiert wäre ...
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Femundsmarka: Brekken-Grövelsjön in sechs Tagen (9/2018)
Linnaeus antwortete auf Roiber's Thema in Reiseberichte
OT: Treffer, passt gleich! -
Hallo @Jever, hast du den mal gesehen? Wie fällt der Trango denn aus? Ich lese, dass man da 1,5 - 2 Größen zur eigenen drauf geben müsse.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Linnaeus antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hab ich gar nicht mitbekommen: "Taschenmesser mit maximal 6 cm Klingenlänge" dürfen gemäß Gefahrgutflyer der Fraport von Juli 2019 in Deutschland im Handgepäck mitgeführt werden. Gilt das vielleicht auch wenigstens europaweit? Und weitergehend: Wie sieht es denn (in Europa) in jüngster Zeit mit Trekkingstöcken, Zeltstangen und Heringen aus? (Schon mal: DANKE! ... falls ich schon weg sein sollte) -
Sierra Designs Tensegrity (1 oder 2, FL oder Elite)
Linnaeus antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Richtig! Kurzes feedback: Eine Woche ging's richtig gut mit tollen Panoramablicken. Dann nicht mehr: Bei schätzungsweise >80km/h hat es uns den Stoff der Apsis an drei Stellen zerissen (war stabil abgespannt -> failure an der schwächsten Stelle). Außerdem lösten sich die Nähte an den Taschen der beiden Stockhalterungen. Hab's grob genäht, aber das Vertrauen war dann leider hinüber, besonders weil der Wind in Böen zwei Tage lang noch auf knapp 130 km/h ging. Wir haben uns in die Hütte gerettet.- 203 Antworten
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Sierra Designs Tensegrity (1 oder 2, FL oder Elite)
Linnaeus antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Zeit, den Thread mal wieder raufzuholen. Eine Warnung und zwei Fragen. (Ich nehme man den @Stromfahrermit rein, der kennt sich aus ) 1. Der Gummizug taugt nichts. Ich habe gerade mein FL2, das seit 2018 im Regal lag, wieder rausgeholt. Leider musste ich feststellen, dass der Gummizug des Gestänges vollständig ausgehärtet ist. Keinerlei Elastizität mehr und die Länge gefühlt um 50% gewachsen. War trocken und kühl gelagert. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? War kein Problem, den Gummizug zu ersetzen, aber man muss die Enden ein wenig rauspopeln, weil die ins Gestänge mit einem Druckpunkt eingeklemmt sind. (Im schlechtesten Fall reißt dabei der Rand ein ) 2. Kann irgendjemand von anderen Mängeln im harten Einsatz berichten? Hintergrund: Eine Lapplandwanderung über die nächsten Wochen. Da sollte doch nichts schief gehen ...- 203 Antworten
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Linnaeus antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Schon klar - aber jetzt konkret: Wieviel Volumen spendiert ihr einem Schlafsack mit 500g Daune? -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Linnaeus antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Allgemein: Ab welcher Kompression beginnt Daune zu leiden? Konkret: Was ich suche, ist eine Art Faustregel, eine Formel nach der Art "100g Daune brauchen minimal 0,8 Liter", also braucht ein Schlafsack mit 350g einen Packsack mit mind. 2,8 Liter.