momper Geschrieben 22. September 2023 Teilen Geschrieben 22. September 2023 (bearbeitet) Das klingt sehr gut ... Respekt für die Isomatte Eine gute Basis, um einzelne Sachen auszutauschen: - für eine signifikante Gewichtsreduktion beim Zelt musst Du vermutlich viel Geld in die Hand nehmen - Regenjacke dürfte easy und günstig mit Sonderangeboten auszutauschen sein PS Beim 230g Gasverbrauch bin ich für 14 Tage Schottland mit gelegentlichen B&B Aufenthalten sehr ähnlich unterwegs ... Bearbeitet 22. September 2023 von momper Padjelanta reagierte darauf 1 Zitieren Outdoorrama bei Bluesky Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Padjelanta Geschrieben 22. September 2023 Autor Teilen Geschrieben 22. September 2023 Noch zur Ergänzung, weil wir davor drüber gesprochen hatten: Ich hatte den gesamten Weg tagsüber nasse Füße. Die längste Trockenperiode war etwa 1⁄2 Tag. Dass meine Füße nass waren, hat mich gar nicht gestört, auch habe ich keine anderen Socken gebraucht. Ich glaube ich würde auch weiter im Norden das gleiche Modell fahren und nicht unbedingt Neoprensocken mitnehmen. Das hieß nämlich, dass ich die Schuhgröße ändern muss oder? Ich werde im Herbst beim Gassigehen bei verschiedenen Temperaturen mal mit nassen Schuhen gehen und Dinge austesten. Ich habe südlich vom kurz vorm Helags eine Thruhikerin getroffen, die zwei Monate zuvor nördlich von Abisko gestartet war. Sie hat gemeint, Trailrunner und normale Socken sind auch hoch im Norden kein Problem, wenn einen nasse Fuße nicht stören. Dass sich durch die Nässe einmalig Blasen am Ballen gebildet haben, war ärgerlich. Ob sich dies mit anderen Sockensystemen vermeiden lässt, weiß ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Padjelanta Geschrieben 22. September 2023 Autor Teilen Geschrieben 22. September 2023 vor 11 Minuten schrieb momper: Das klingt sehr gut ... Respekt für die Isomatte Eine gute Basis, um einzelne Sachen auszutauschen: - für eine signifikante Gewichtsreduktion beim Zelt musst Du vermutlich viel Geld in die Hand nehmen - Regenjacke dürfte easy und günstig mit Sonderangeboten auszutauschen sein Ich hatte während der Wanderung überlegt, dass Zelt wieder zu verkaufen, wenn ich zurück bin - bei Hilleberg ist der Wiederverkaufspreis ja relativ hoch. Das Geld hätte ich in ein leichteres Zelt investieren können. Als ich mein Zelt am Fuße des Helags dann in Eile abgebaut habe, habe ich mit einem Stein, der auf einem Hering lag, ein kleines Loch in Außen UND Innenzelt gemacht. Also wirklich klein - so etwa 5 mm. das wird den Preis leider etwas drücken, aber ich Ersatzleine und einen unbenutzten Footprint habe, sollte genug Geld rumkommen, für ein leichteres Zelt. Welches es dann werden würden ist jedoch eine ganz andere Frage… Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ti-No Geschrieben 22. September 2023 Teilen Geschrieben 22. September 2023 Würde beim Zelt auch nochmal überlegen wie da genau die Prioritäten sind. Wir waren letztes Jahr auch um die Zeit auf dem nördlichen Kungsleden unterwegs und hatten einige Tage extrem starken Wind mit Böen um die 90-100 km/h. Waren mit einem Locus Gear Khafra unterwegs, bei dem sich am 2. Tag dann eine Abspannschlaufe verabschiedet hat und standen mit flatternden Zelt um 4 Uhr Nachts in der Landschaft rum. Einem X-Mid oder ähnlichen 2 Trekkingstock Zelten würde ich da tendenziell noch weniger zutrauen. Also wenn es leichter sein sollte, würde ich wenn überhaupt ein kleines Mid ala MLD Solomid oder Locus Gear Khufu/Hapi anschauen. Da hätte man noch kleinere Seitenflächen. Aber letztendlich muss man da oben immer damit rechnen, dass es mal stürmischer sein kann und dann ist die Fragen ob es sich wirklich lohnt, dass man 300-400g weniger mit hat. Dieses Jahr waren wir wieder in der Gegend und hatten ein Hilleberg Nammatj dabei. Das ist vlt. in die andere Richtung überkompensiert, aber durch 2 geteilt ging das Gewichtsmäßig für uns trotzdem klar und lagen damit immer noch unter 10kg Gesamtgewicht mit Essen für 5-6 Tage. t123, Steintanz und ULgeher reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RaulDuke Geschrieben 22. September 2023 Teilen Geschrieben 22. September 2023 Also bei dem niedrigen Basisgewicht, kann ich dir den Gossamer Gear Murmur empfehlen. Bis zu 9Kg habe ich damit schon getragen und fand es sau bequem. Wiegt mit Rückenpolster 360g und ohne nur ca. 300g, bei 36L Volumen. Und dein Basisgewicht soll ja sogar noch schrumpfen, mit leichterem Zelt und ohne Schlafkleidung! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Padjelanta Geschrieben 23. September 2023 Autor Teilen Geschrieben 23. September 2023 vor 20 Stunden schrieb Ti-No: Würde beim Zelt auch nochmal überlegen wie da genau die Prioritäten sind. Wir waren letztes Jahr auch um die Zeit auf dem nördlichen Kungsleden unterwegs und hatten einige Tage extrem starken Wind mit Böen um die 90-100 km/h. Waren mit einem Locus Gear Khafra unterwegs, bei dem sich am 2. Tag dann eine Abspannschlaufe verabschiedet hat und standen mit flatternden Zelt um 4 Uhr Nachts in der Landschaft rum. Einem X-Mid oder ähnlichen 2 Trekkingstock Zelten würde ich da tendenziell noch weniger zutrauen. Also wenn es leichter sein sollte, würde ich wenn überhaupt ein kleines Mid ala MLD Solomid oder Locus Gear Khufu/Hapi anschauen. Da hätte man noch kleinere Seitenflächen. Aber letztendlich muss man da oben immer damit rechnen, dass es mal stürmischer sein kann und dann ist die Fragen ob es sich wirklich lohnt, dass man 300-400g weniger mit hat. Dieses Jahr waren wir wieder in der Gegend und hatten ein Hilleberg Nammatj dabei. Das ist vlt. in die andere Richtung überkompensiert, aber durch 2 geteilt ging das Gewichtsmäßig für uns trotzdem klar und lagen damit immer noch unter 10kg Gesamtgewicht mit Essen für 5-6 Tage. Danke für die Erinnerung! OT: OT: Das mit dem Zelt ist immer so eine Sache. Manche sagen, DCF Zelte bzw. spezielle UL Zelte kann man überall mit hinnehmen und diese Leute lachen über HB Nutzer. Ich habe aber im Helags Leute gesehen, die sichtlich Mühe hatten, dass ihre Zelte nicht wegfliegen. Die HB Zelte haben sich wenig gerührt. Es wird immer die verschiedenen Lager geben. Wer schonmal eine Nacht bei Sturm im Zelt verbracht hat, ist sicher gerne etwas vorsichtiger, auch wenn Sturm vielleicht die Ausnahme darstellt. Gleichzeitig wird es auch Leute geben, die gar keine Probleme damit hatten, mit einem Duplex im Sarek oder Lake District zu zelten. ¯\_(ツ)_/¯ Tatsächlich ist es für mich glaube ich wichtig, Prioritäten bzw. genaue Bedürfnisse festzulegen. Für die nächsten Jahre möchte ich ein leichtes aber geräumiges Solozelt, wo Platz für einen Hund ist → das Enan ist für den Hund an sich groß genug, mir ist das gesamte Zelt aber zu klein bzw. wird schnell alles nass über nacht. Da habe ich an das Lunar Solo gedacht, was innen wirklich groß ist. Habe aber bei dem Material Bedenken, wenn es mal stürmt. Gleichzeitig brauche/möchte ich noch ein geräumigeres Tourenzelt für 2 Personen und Hund und Platz im Vorzelt, vor allem für Touren in unwegsamerem Gelände und ich spiele Tatsächlich mit dem Gedanken, ein HB Nallo 2/3 GT für diesen Zweck anzuschaffen. Es gibt auch leichtere Zelte, wie zum Beispiel das Nemo Dagger, das auch sehr windstabil sein soll, aber ich traue diesen komplexen Gestängekonstruktionen nicht so ganz über den Weg. Du siehst, das wird noch etwas dauern, bis da Entscheidungen allen, aber das hat zum Glück keine Eile. vor 17 Stunden schrieb RaulDuke: Also bei dem niedrigen Basisgewicht, kann ich dir den Gossamer Gear Murmur empfehlen. Bis zu 9Kg habe ich damit schon getragen und fand es sau bequem. Wiegt mit Rückenpolster 360g und ohne nur ca. 300g, bei 36L Volumen. Und dein Basisgewicht soll ja sogar noch schrumpfen, mit leichterem Zelt und ohne Schlafkleidung! Danke für den Hinweis! Den werde ich mir mal anschauen, auch wenn ich auf den ersten Blick bereits den Gurt vermissen, der oben über den Rucksack geht und z.B. Matten festsurren kann, auch ist mir das Volumen vermutlich zu klein mit 28l intern. Die anderen von mir genannten Modelle haben 35 bzw. 37 l internes Volumen. Ich glaube da muss ich insgesamt vorher mal schauen, wie viel Platz ich auf sehr leichten Touren wirklich benötige. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RaulDuke Geschrieben 23. September 2023 Teilen Geschrieben 23. September 2023 (bearbeitet) @Padjelanta Ich bin sogar mal auf dem E1 durch Schleswig Holstein gelaufen, mit dem Murmur auf dem Rücken. Hatte 8 Elemente der Flexmat Plus, von Exped, als Schlafmatte mit. Habe einfach oben links und rechts einen „Loop“ aus elastischer Kordel angebunden und damit oben auf dem Rucki die Faltmatte transportiert. Ansonsten hatte ich damals aber auch nur 1x Wechselklamotten, das Aricxi Tarp und ne Tyvek Hardstructure Unterlage mit. Verpflegung maximal für zwei Tage, da man ja quasi Täglich einkaufen konnte… Bearbeitet 23. September 2023 von RaulDuke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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