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Ultraleicht Trekking

Das billigste grüne 1P Zelt?


Erbswurst

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vor 29 Minuten schrieb Erbswurst:

Welches ist denn zur Zeit Eurer Meinung nach das billigste grüne UL 1P Zelt mit Moskito Schutz Innenzelt auf dem Markt, das etwas taugt?

Ich habe ja neulich das SMD Skyscape in der preiswerteren Scout-Version erwähnt. Das Zelt ist noch erträglich vom Gewicht her und kostet nur ca. € 170 - 180. Ich kenne es persönlich nicht, habe aber ein Lunar Solo derselben Firma seit Jahren als Lieblingszelt.

Zurzeit ist es leider schwer zu bekommen... erst vor kurzem bei TLS ausverkauft. Aber hier noch erhältlich: https://backpackinglight.dk/tents/one-person-tent/six-moon-designs-skyscape-scout-solo-tent ... Wollte ich es haben, würde ich mich beeilen.

(Nicht mit Inner, sondern nach dem Tarptent-Prinzip - hat also trotzdem vollen Insektenschutz.)

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Ich halte ja nix für flexibler und unauffälliger als ein graues Shelter. Aber relativ leicht, sehr kleines Packmaß und seit mehr als einem Jahrzehnt bewährt ist das Eureka Spitfire Solo. Vielleicht kriegst Du irgendwo noch das grüne Vorjahresmodell. Jetzt ist es blau. Warum auch immer.... hab hier noch eins liegen... das Zelt ist ein Klassiker.

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Am deutschen Waldrand ist auch Dunkelgrau kaum zu sehen, in Südfrankreich sieht ein hellgraues Zelt aus wie ein Stein, schon klar!

Mein Luxe Outdoor Silhexpeak V4a hat nen Farbton zwischen Oliv und Coyote braun, das ist völlig unsichtbar, ganz egal, wo es steht. (230 €,  Gesamtgewicht 1500g)

Jetzt suche ich aber für eine ziemlich kleine Einsteigerin ein sehr billiges, sehr leichtes Zelt, und die ist vor allem im Grünen!

(Und in die Berge geht die Dame zunächst mal nicht alleine.)

Bearbeitet von Erbswurst
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vor einer Stunde schrieb Erbswurst:

Am deutschen Waldrand ist auch Dunkelgrau kaum zu sehen...

.OT: .. aber zum Glück ist ja die Tarnfarbendebatte in diesem Thread OT, gelle? Der TO gibt grün vor, and there's not to reason why (Lord Tennyson). Weshalb ich jetzt auch nicht sage, dass ich die Details der Camouflage immer ziemlich nachrangig finde. Du weißt ja, weil ich's neulich schon geschrieben habe: Sei einfach immer älter als der Förster und damit Respektsperson (oder für den nächtlichen Blitzabbau zu gebrechlich). Klappt fast immer. ;-) 

On topic: Hat die Dame keine Zeit, auf ein attraktives Gebrauchtangebot (z.B. hier im Forum) zu warten? Mir scheint, die Zeltverkäufe häufen sich gerade deutlich.

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vor 5 Minuten schrieb Erbswurst:

Das für sie wohl optimale Gatewood Cape mit Mesh Innenzelt scheint zur Zeit nicht finanzierbar zu sein.

OT: Mentoren, die nicht mal ein paar Groschen vorstrecken, sind nur halbherzig bei der Sache. ;-) 

Bist du noch in der Gegend hier? Wenn ja, dann schaue dich im Bonner Globi-Outlet um. Manchmal gibt's da leichtere Sachen, die gar nicht im Katalog stehen... und zu fantastischen Preisen. Deine Freundin könnte ja Glück haben (garantiert ist das natürlich nicht). 

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Danke, das hab ich letztens entdeckt.

Na ich dachte halt, Es gibt nen Chinesen, der im Internet tolle olivgrüne Zelte unter 100€ und unter 1kg anbietet.

Es gibt doch nun mal wirklich genug Chinesen, dass wenigstens einer das mal machen könnte. Die sind doch sonst auch nicht doof!

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Einen solchen Chinesen gibt es übrigens durchaus, und ich kenne das Produkt sogar:

Es gibt zB bei Räer in Hildesheim ein 2 Mann Giebeldachzelt im Stil der 70er Jahre von Miltec, einwandig aber mit großer Netztür und sehr langen Netzflächen unten. Gut belüftet, etwas zugig darum.

Das existiert mit etwas schwerem Baumarktplanenboden und leichtem Zeltboden, der an die Böden hochwertiger Zelte erinnert.

Oliv, US Woodland Camouflage und Bundeswehr 5Farb Flecktarn stehen zur Auswahl.

Das Ding ist spottbillig. Der Aufbau eben etwas umständlich, wie früher halt. 1700 g inclusive Stahlhäringen und schweren Stangen. 40 €.

Würde man sich die Stangen im Wald schnitzen oder Schnurschlaufen durch die Stangenlöcher ziehen, bzw Bandschlaufen annähen und das mit Seamgrip abdichten, was natürlich besser wäre, und es wie ein A-Frame Tarp aufhängen, wäre das extrem leicht.

Man könnte natürlich auch versuchen, kurzsegmentige Alustangen oder Carbonstangen da ein zu setzen. Die von mir gehassten Trekkingstöcke gehen so wie so.

Ich hab dieses Zelt sogar. Die "Coyote braune" Version (mit dem robusten Boden)  ist auf deutscher Wiese unsichtbar, die Häringe taugen gar nichts und müssten gegen orange Decathlon Aluhäringe ersetzt werden.

Die Gestängesegmente sind zu lang geteilt für unsere kleinen Rucksäcke. (Bei der schwereren Ausführung sind sie aus Stahl, woraus resultiert, dass der Rest des Zeltes eben extrem leicht ist, hab's leider nie gewogen, und erreiche es gerade nicht)

 

Problem ist nur, dass ich vergessen habe, das zu Ende zu testen. Ich weiß nicht, ob es bei Starkregen dicht ist.

Die 2P Kuppel des selben Herstellers in Bundeswehr Flecktarn hat sich bei mir aber als NICHT STARKREGENDICHT erwiesen. Das macht mich etwas vorsichtig, die Dackelgarage zu empfehlen, mit der ich allerdings in 5 Wochen Südfrankreich im Sommer hoch zufrieden war. Aber da hatte es eben zufällig nicht ein einziges mal richtig übel geregnet!

 

 

Bearbeitet von Erbswurst
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vor einer Stunde schrieb Erbswurst:

Es gibt doch nun mal wirklich genug Chinesen, dass wenigstens einer das mal machen könnte. Die sind doch sonst auch nicht doof!

Den Trailstar-Klon bei Alixpress gibt es doch immer wieder in gedecktem Dunkelgrün und für ca. € 50. Dann geht natürlich wieder die Suche nach einem Innenzelt los. Das Ding ist aber recht groß, so dass einiges drunter passen würde. Entsprechende Expertise gibt es hier en masse (aber nicht von mir. Ich habe mein Exemplar nur aus Neugier bestellt und nach dem Probeaufbau direkt verkauft.) 

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Aha! Danke, Männer!

Geht doch!

 

Wenn ich das Ding allein lasse auf nem Campingplatz oder bei Sturm zu machen will, nehme ich dann einfach nur die Stange am Eingang raus und nagele die Spitze, am Boden fest? Ist das dann zu?

 

Welches billige Moskitonetz Innenzelt kommt denn da in Frage?

Kann man das Ding an einer Schlaufe an der Spitze aufhängen, oder muss man ne Stange einsetzen?

Kann man da nen Naturstock nehmen, oder nur, wenn man ne Tasse oben drüber stülpt, damit das nicht durchs Gewebe drückt?

Was wiegt denn das Teil, ohne alles Zubehör?

Stimmt die Angabe 590g?

Bearbeitet von Erbswurst
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vor 5 Minuten schrieb Erbswurst:

Wenn ich das Ding allein lasse auf nem Campingplatz oder bei Sturm zu machen will, nehme ich dann einfach nur die Stange am Eingang raus und nagele die Spitze, am Boden fest? Ist das dann zu?

So ungefähr.

vor 5 Minuten schrieb Erbswurst:

Welches billige Moskitonetz Innenzelt kommt denn da in Frage?

Kann man das Ding an einer Schlaufe an der Spitze aufhängen, oder muss man ne Stange einsetzen?

Kann man da nen Naturstock nehmen, oder nur, wenn man ne Tasse oben drüber stülpt, damit das nicht durchs Gewebe drückt?

Was wiegt denn das Teil, ohne alles Zubehör?

Du brauchst die Stange ja sowieso wegen des Innenzelts... ich kann mich jedenfalls nicht an eine Schlaufe im Inneren erinnern. Aber sicher weiß @wilbo mehr, auch betreffend der Innenzeltwahl. Gewichte kannst du seinem Link entnehmen. 

Einen Naturstock würde ich mit irgendetwas ummanteln. Die Spitze ist verstärkt, dennoch nicht grad unverwüstlich.

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Ach so. Das ist also ein Privatverkauf. Hab ich nicht geschnallt.

 

Das Zelt, das Du da jetzt noch ins Spiel geworfen hast, Wilbo, ist zweifellos ne pfiffige Konstruktion.

Sie setzt aber den Gebrauch von Trekkingstöcken voraus. Und solche sind in der Ausrüstung der Dame nicht vorgesehen.

Mit Naturstöcken aufgebaut würde das zumindest auf Fels aber wohl auch auf Erdboden weg rutschen. (Da bin ich mir 100% sicher, hab ja hundert tausend mal Baumwollzelte mit Naturstangen auf gebaut.)

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