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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.01.2025 in allen Bereichen

  1. Gerade kam eine lustige Meldung auf Spiegel Online: Eine Wanderin wurde letzte Nacht in ihrer Hängematte von Wildschweinen "umringt" und hat die Polizei gerufen: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/rheinbrohl-frau-wird-beim-schlafen-im-wald-offenbar-von-wildschweinen-umringt-a-62b673e9-fde9-4888-9fa4-b57a01c90b16 Ich frage mich: Die Wanderkollegin hat offenbar Mut und Erfahrung genug, mitten im Winter alleine im Wald zu übernachten, aber trotzdem Angst vor Wildschweinen?? Ich wurde auch mal nachts von Wildschweinen überrascht, in Ungarn am Plattensee, aber dann habe ich einfach mit der Taschenlampe gewedelt und weg waren die...
    2 Punkte
  2. Da werfe ich den Forststeig in die Runde. Mann muss aber Tickets für die Hütten und Biwakplätze vorher kaufen. Nichts alpines, viele Abkürzungen/Exits möglich, aber man ist weitgehend auf Pfaden und Stiegen unterwegs. https://www.forststeig.sachsen.de/ Zur Klarstellung: auf den Wegen kann man natürlich ganzjährig wandern. Die Infrastruktur hat aber Winterpause.
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  3. doast

    Nashville Packs

    @gentoisis hat mich per DM bzgl. meinem Nashville Cutaway 30 angeschrieben. Da diese Info vielleicht auch für andere interessant sein könnte, habe ich beschlossen hier (anstatt per DM) ein paar Worte über den Nashville Cutaway 30 zu verlieren, ich habe u.a. vor einiger Zeit meine Eindrücke nach der ersten längeren Tour damit hier: https://www.wegalsziel.at/ultraleichtausruestung-neu-2024/ zusammengefasst bzw. vorgestellt. Dort gibt es auch ein Video zum Rucksack (ab min 16:20). An diesen Eindrücken hat sich im wesentlichen nicht viel geändert. Das ursprüngliche Kurzreview fand nach ca. 500 Tourenkilometern mit dem Nashville Cutaway statt, mittlerweile konnte ich ihn auf einer weiteren Tour testen und habe insgesamt ca. 800 Kilometer damit erwandert. Zusammengefasst: Gewicht: 445 g – Ultragrid Version, Rückenlänge 18’’, 19’‘ Straps Vorteile: Viele und gut positionierte Taschen an den Vest-Strap Schultergurten Konzept und Ausführung der durchlaufenden Fronttasche hervorragend, dadurch fast alle Inhalte in dieser Tasche während dem Gehen erreichbar Ausreichend Tragekomfort (bis ~7 kg Gesamtgewicht) Sehr gut verarbeitet Nachteile: Volumen im Innenfach etwas beschränkt (trotz geringem Baseweight von 4,4 kg), dadurch u.U. für längere Thruhikes zu klein – Anm.: mittlerweile gibt es auch eine 40 Liter Version des Rucksacks Collar könnte etwas länger und damit Innenvolumen etwas größer sein Vest-Strap-Befestigung scheuert stark am T-Shirt im Bereich der Schultern (à hohes Potential von Lochbildung) - Anm.: habe ich MYOG gefixt und Reststoff einer Windhose über die scharfe Kante des Gurtbandes genäht Formfaktor recht „bullig“ und gedrungen Fronttasche könnte höher gezogen werden um nutzbares Volumen zu erhöhen Tragekomfort nimmt ab 7 kg ab, dadurch u.U. ungeeignet für lange autarke Abschnitte oder Thruhikes Vest-Straps können bei größeren Zuladungen an Schultern einschneiden Bottom Pocket gut erreichbar aber Stretchmaterial an dieser exponierten Stelle vermutlich nicht sehr langlebig Mittlerweile gibt es sogar einen Cutaway 40. Als ich meinen Cutaway bestellt hatte, gab es die Unterscheidung 30/40 noch nicht. Der Cutaway ist quasi zum 30er geworden und eine größere Version 40 wurde neu ins Sortiment eingeführt. Nachdem ich den Cutaway (30) als für mich zu klein für manche Tourenprofile erkannt habe, dachte ich kurz daran den Collar um 10cm MYOG zu verlängern. Kurz darauf kam der 40er heraus und ich hab mich etwas geärgert, dass es den nicht ein paar Wochen früher gab. Ich bin mittlerweile froh, den Collar nicht verlängert zu haben und nicht den 40er gekauft zu haben. Für mich ist die Form des Cutaway nicht wirklich für größeres Volumen ausgelegt. Wie ich es auch im Video sage, könnte für mich der Formfaktor schlanker sein. Der Cutaway 40 ist noch etwas tiefer als der 30. Da würde ich mir wünschen, dass das zusätzliche Volumen ausschließlich in die Höhe bauen würde. Ich selbst bin auf den Hype Train rund um die Nashville Packs aufgesprungen weil ich zu dem Zeitpunkt einen leichteren Rucksack gesucht habe und unbedingt westenartige Träger probieren wollte. Westenartige Träger finde ich weiterhin erstrebenswert, allerdings setzen die recht dünnen Träger einfach Grenzen ans max. Gewicht. Für mich hat sich am Fishermen's Trail im November wieder gezeigt, der Nashville Cutaway ist ein guter Rucksack solange das max. Gewicht unter 8 Kilo besser noch 7 Kilo bleibt. Ist er der heilige Gral als der er angepriesen wird? Natürlich nicht. Der Cutaway hat einige Features die für mich sehr viel Potential haben (umlaufende Fronttasche, in Position an Schulterbreite anpassbare verstellbare Straps, gute Position der Taschen, etc.). Als Endprodukt ist er allerdings nicht so perfekt wie ich ihn mir erhofft habe. Den perfekten Rucksack gibt es für mich bisher also immer noch nicht. Für einen perfekten westenartigen, UL Rucksack müsste ich mir vielleicht eine Frankenstein Version aus Cutaway (Front- und Seitentaschen, Anordnung Schultergurttaschen), Volpi Fastpack (Dicke und Art der Schultergurte, Formfaktor) und Bonfus Altus zusammenbasteln .
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  4. Ich bezweifle das da jemand am Parkplatz steht und Schuhe kontrolliert. So wie ich die Geschichte verstanden habe werden die zur Kasse gebeten die selbstverschuldet und schlecht ausgerüstet geborgen werden müssen. Da sind auch einige lokale Trailrunner unterwegs. Die werden wohl kaum auf Bergschuhe wechseln. Vor 2 Jahren hat der Trick den Gipfel außerhalb der Öffnungszeiten der Seilbahn zu besteigen noch funktioniert. Ich empfehle den Aufstieg von den Roques de Garcias. Ist ein wenig länger, dafür aber schöner und der Parkplatz ist in der Nacht leer. Wenn alles klappt dann kann es so aussehen:
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