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Ultraleicht Trekking

Magic

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  1. Gefällt mir!
    Magic reagierte auf JanF in leichtes Visor   
    Na, dann zeig ich meins doch auch mal her:
     
    4 mm EVA, vorne ca. 11 cm breit, an den abgeflachten Ecken mit Panzerbandstreifen verstärkt, Löcher reingemacht, Schnur mit Palstek durch die Lächer, Schnur aufschneiden, Tanka dran, fertig. Zugegeben, der Schirm könnte etwas gleichmäßiger ausgeschnitten werden.
     
    Wiegt 6 g und ich hab es eigentlich immer auf, seit ich es habe. Spart mir auf allen Nichtschneetouren die Sonnebrille, ist für Brillenträger im Regen Gold wert und fixiert mein Handtuch als Schutz vor starker Sonne oder Mücken auf dem Kopf.
    Macht auch Knicken/Falten sehr gut mit und ist damit prima verstaubar.
     
     

  2. Gefällt mir!
    Magic hat eine Reaktion von micha90 erhalten in MYOG sub100 Cuben Tarp   
    Schön geworden.
    Mir gefällt auch die Idee den Schirm als Vordach zu befestigen.
     
    Grüße Magic
  3. Gefällt mir!
    Magic reagierte auf micha90 in MYOG sub100 Cuben Tarp   
    Ein leichtes Hallo!
     
    nachdem ich neulich meinen Prototypen aus Gleitschirmnylon vorgestellt hatte, war ich davon so begeistert, dass ich nicht länger warten wollte und fix drei Laufmeter Cuben von ExTex hab kommen lassen
     
    Das war das erste mal, dass ich mit Cuben gearbeitet habe, fand es aber ehrlich gesagt, garnicht so schlimm. Das Kleben der Verstärkungen ist nur ziemlich Zeitaufwändig, aber von der Handhabung her nichts übermäßig kompliziertes.
     
    Materialien:
    Cuben 19g/m²: 3,2lfm (oliv) Cuben Transferklebeband 2,5cm: 4m Polyamid Gurtband 10mm: ca 60cm Polyamid Gurtband 15mm: ca 10cm Dyneema Leine 1,25mm: 7,5m 1x Clamcleat Lineloc gesamte Kosten: etwas über 100€ für das Material Herstellung:
     
    Die Verarbeitung ist wie beim vorherigen Tarp recht simpel, da es nahezu keines Zuschnittes bedarf.
    Das Material habe ich begradigt (Meterware kommt leider selten mit ner geraden Schnittkante..) und die 3m abgemessen. Mit der (normalen Haushalts-)Schere lässt sich Cuben schwer schneiden, mit einem scharfen Cuttermesser geht es besser. Aus den überschüssigen 20cm Material habe ich dann 15x15cm große Quadrate ausgeschnitten um daraus die Verstärkungen herzustellen. Die 4 Quadrate jeweils mit dem Transferklebeband bekleben, so dass die gesamte Fläche damit bedeckt ist. Danach wurden die Quadrate noch einmal diagonal geteilt, so dass 8 Dreiecke entstanden. Danach die Schutzschicht des Klebebandes entfernen, aber nur einen Streifen nach dem anderen, so dass die Verstärkungen Stück für Stück aufgeklebt werden können (und man nich einen großen Klebrigen Flicken hat, den man schlecht Handhaben kann) Jeweils in jede Ecke und mittig an jeder Seite eine Verstärkung aufkleben An der Verstärkung, die später die Stockaufnahme bekommt, habe ich zusätzlich noch einen kleinen Flicken extra aufgeklebt um etwas mehr Material zu haben Rings herum umsäumen an jede Verstärkung ein Stückchen Gurtband nähen, das etwas breitere, größere Stück wieder an die Verstärkung mit der Stockaufnahme Leinen dran Fertig! Der ganze Prozess hat insgesamt etwa 4 Stunden beansprucht. Geklebt habe ich alles an einem Abend und am nächsten Morgen die Näharbeiten erledigt.
     
    Das Ergebnis:
    Kompaktes Ein Personen Tarp Maße: 136x298cm (aufgrund der 138cm Materialbreite des Cubens) Gewicht: incl Abspannleinen 96,4g (nackt 87,7g) und somit endlich unter 100g!  
    Dazu passend musste ich auch die Heringe abspecken, die sonst unverhältnismäßig schwer wirkten. Mein Setup besteht für dieses Tarp jetzt aus
    4 LaBu Titannägeln(15x0,3cm, je 5,5g) 1 GG Titannagel(19x0,3cm, 7,2g) 3 Terranova Titannägeln (13x0,2cm, je 2,2g) Das sind insg noch 38g incl Packbeutelchen.
     

    Als Größenvergleich: der Cumulus Quilt ist extralang (eine Kammer mehr als Standard)
    Ich habe mit meinen knapp 1,90m keine Platzprobleme!
     

    Ansicht von der Seite: das Profil ist flach und windschnittig
     

    Die mittlere Leine hebt das Tarp an und zieht es ein wenig nach außen, so dass gute Ventilation und ein Stück mehr Raum entstehen.
     

    Fußraum: genügend!
     

    Kopfraum: ein wenig flach, aber ausreichend.
     

    geklebte Verstärkung
     

    natürlich 100% wasserdicht
     
     
     
    Ich hoffe euch gefällts!
     
    Schöne Grüße
    Micha
  4. Gefällt mir!
    Magic reagierte auf micha90 in Quick & Dirty: Tarp   
    Nachdem meine Nähmaschine in der Werkstatt überholt wurde, so dass ich geschlagene 10 Tage ohne auskommen musste, war der Tatendrang groß. Hier lagen noch einige Laufmeter Gleitschirmnylon herum und durch längere Unterhaltungen mit Chris9 lag es für mich nahe mal fix ein 3x1,5m Tarp zu schneidern. Angeregt durch Andis Rucksackvorstellung möchte ich euch auch dazu anhalten, es nachzumachen! (Wenn auch nicht ganz so toll dokumentiert)
     
     
    Materialien:
    3lfm Gleitschirmnylon, 37g/m², schwarz ein paar Reste Zeltbodenstoff, 90g/m² ca 60-80cm 3mm Polyesterkordel ~8m Dyneemakordel 1,5mm 1x Clamcleat Lineloc 1x Minitanka  
    Zuschnitt:
    So was einfaches hatte ich bisher tatsächlich noch nicht! 3m abmessen, schneiden fertig! Ich glaube das war das erste mal, dass ich tatsächlich mehr Zeit mit nähen als anzeichnen/ zuschneiden beschäftigt war.
     
    Herstellung:
    Ebenso Pipifax:
    Verstärkungen aus einem Rest Zeltbodenstoff ausgeschnitten (Müslischüssel eignen sich gut als Schablone) und mit Zickzackstich auf die Ecken und je mittig der Seiten aufgenäht. Das sind je vier Viertelkreise für die Ecken, drei kleinere Halbkreise und ein größerer Halbkreis für die Seiten. Danach einmal rings herum umsäumen um ausfransen zu verhindern und das Material etwas zu stärken. Als Abspannschlaufen hatte ich gerade nichts bessere herumliegen, also wurde die Polyesterkordel in 7 kurze und ein etwas längeres Stück aufgeteilt, entkernt (ohne Kern kann man die schön Flach aufnähen) und jeweils auf einen verstärkten Punkt genäht. Mit dem Geradstich ein paar mal hin und her, dann hält das wunderbar. Schmales Gurtband, Ripsband oder ähnliches funktionieren hier natürlich genauso gut. Hierbei daraustabiler ist. Die etwas größere Schlaufe kommt mittig auf eine der langen Seiten um später die Trekkingstockspitze aufnehmen zu können. an dieser Stelle ist auch die größere Verstärkung angebracht. Abspannleinen zurecht schneiden: Ecken je 50cm, die drei Seiten je 100cm und die Seite mit der langen Schlaufe sogar 250cm und den Lineloc. Zum anbinden an das Tarp und als Schlaufe für die Heringe eignet sich zB ein Palstek sehr gut! Schnell einen passenden Beutel dazu und aus einem Rest Dyneema und dem Minitanka den Verschluss machen. Kleiner Bonus: das abdichten der Nähte kann man sich schöner Weise bei diesem Tarp auch komplett sparen, da diese nur um den Rand verlaufen und nicht dicht sein müssen!
     
     
    Eckdaten:
    Maße. 155x300cm (dank der 158cm Stoffbreite des Gleitschirmnylons) Gewicht: 212,3g für Tarp incl Leinen und einem Lineloc +4,6g für den Beutel Packmaß: ca 6,5x16cm (Hosentaschentarp! ) gesamte Kosten: ca 20-22€ Arbeitsaufwand ca 1-2 Stunden  

    Das Tarp ist eigentlich nur dazu gedacht als Halbpyramide aufgestellt zu werden, wobei natürlich alle anderen Varianten mit etwas mehr Leinen auch funktionieren.
     

    Die Verstärkung an dem Abspannpunkt mit der Stockaufnahme ist minimal größer, als die anderen
     

    Durch die 3m Tarplänge ist es wirklich geräumig. Der Fußraum ist groß genug und ich kann nach oben hin die Arme fast komplett ausstrecken, bis ich ans Ende gelange (ich bin ca 1,90m)
     

    Im Profil ist das Tarp dennoch flach und windschnittig, lässt sich aber sowohl noch ein gutes Stück höher/luftiger aufbauen als auch bis an den Boden ziehen um ggf schlechtes Wetter draußen zu halten.
     

    Extra noch die 1L Nalgene Flasche aus dem hintersten Eck im Küchenregal gesucht und abgestaubt. Das graue ist mein 1,8x2,7m Cuben Tarp als Größenvergleich.
     
     
    Fazit:
     
    Dieses Projekt ist eine tolle Möglichkeit als Einsteiger in die MYOG Welt vorzudringen, oder als alter ULer sein Rucksackvolumen noch ein bisschen zu verkleinern. Es macht viel Spaß, ist enorm einfach selbst zu machen und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen: es braucht sich nicht vor teuren, kommerziellen Sheltern zu verstecken. Im Gegenteil: selbst gemacht ist doch immernoch am besten!
    In Kombination mit einem Schirm, oder an einem Baum (statt Trekkingstock) aufgestellt, traue ich diesem kleinen Tarp einiges an schlechtem Wetter zu!
     
     
    schöne Grüße & viel Spaß beim nachmachen
     
    Micha
     
  5. Gefällt mir!
    Magic reagierte auf Andreas K. in Ein Rucksack mit Rollverschluss   
    Teil 2 - Bauanleitung
     
    Einleitung
     
    Diese Anleitung setzt grundlegende Nähkenntnisse voraus und beschreibt die wesentlichen Arbeitsschritte zur Herstellung des Rucksacks.
    Basiswissen, wie z.B. die Herstellung französischer Nähte, vermitteln diverse Nähforen und -wikis im Internet.
     
    Die gewählten Materialien sind natürlich als Vorschlag zu verstehen. Änderungen hierbei wirken sich natürlich nicht nur auf die Stoffeigenschaften, sondern auch aufs Gewicht aus.
     
    Die Teile des Schnittmusters beinhalten, sofern nicht explizit gekennzeichnet, eine Nahtzugabe von 2 cm.
     
    Alle im Schnittmuster angegebenen Maße sind in cm.
     
     
    Materialliste:
    1,3 lfm Stoff für Hauptfach, Taschen usw. (z.B. Chikara) 0,4 lfm Stoff für Rücken-/Bodenteil und Decklage an Trageriemen (z.B. Nylon Zeltbodenstoff) 0,3 lfm 3D-Netz, 3 mm, für Trageriemen 2,5 m Gurtband, 15 mm, für Trageriemen und Verschlusssystem 1,0 m Gurtband, 25 mm, für Hüftgurt 0,8 m Gummiband, 7-8 mm, starker Zug, für Taschen 0,7 m Polyesterkordel, 3 mm, für Brustgurt 0,2 m Ripsband, 12mm, für Brustgurt 1 x 12x500 mm PE-HD Streifen, für Rollverschluss 1 x Steckschließe zum beidseitigen Fädeln, für Hüftgurt 2 x Steckschließe zum einseitigen Fädeln, Rollverschluss 2 x Leiterschnalle, 15 mm, für Trageriemen 2 x D-Ring, 12 mm, für Brustgurt 2 x Handschuhhaken, für Brustgurt 1 x Tanka, 3 mm, für Brustgurt  
     
    Zuschnitt - Maße und Anordnung auf Stoffbahn
     
    Alle Teile nach Zeichnung, inklusive aller Markierungen, auf Stoff übertragen. Anschließend Teile aus- bzw. einschneiden.
     
    (gestrichelte Linie = Falzkante; Strichzweipunktlinie = Markierung Taschenansatz; Pfeil = Schnittmarke)
     

     

     

     

     
     
    Eigentliche Herstellung - Vorbereitungen und Zusammenfügen der Teile
     
    Trageriemen:
    3D-Netz und Decklage Rechts auf Rechts aufeinander legen, fixieren und entlang dreier Kanten, unter Berücksichtigung der Nahtzugabe von 1 cm mittels eines Geradstichs miteinander verbinden. (Die obere Kante bleibt offen zum Wenden)
    Anschließend die unteren Ecken beschneiden und die Trageriemen auf die rechte Seite nach außen wenden.
    Nun die Trageriemen entlang der geschlossenen Seiten kantennah absteppen.
    Danach einen Geradstich über die gedachte Mittellinie zwischen den zwei Außenkanten nähen.
    Nun pro Trageriemen ein Gurtband, in 10 cm Länge, durch eine Leiterschnalle fädeln, dem Riemen zugewandt G-förmig falten (siehe Skizze), darauf fixieren und mit einem in Form eines Oben und Unten geschlossenen X verlaufenden Geradstich aufnähen.
     

     
     
    Rückenteil:
    Träger am unteren Teil der Rucksackhinterseite ansetzen, fixieren und mit einem Geradstich daran festnähen.
    Träger inklusive Nahtzugabe nach innen umklappen und fixieren.
    Am Oberteil des Rückens Nahtzugabe in Richtung außen umklappen und fixieren.
    Oberteil der Rucksackhinterseite auf das Unterteil auflegen und fixieren. Die umgeschlagene Kante des Oberteils muss hierbei mit der Markierungslinie am Unterteil abschließen.
    Nun die zwei Teile mittels Geradstichs miteinander verbinden.
    Die Nähte befinden sich kantennah am unteren Abschluss des Oberteils und kantennah am oberen Abschluss des Unterteils und zusätzlich 5 mm parallel davon versetzt.
     

     

     

     
     
    Verbindungsstücke Gurtbänder:
    Schnittteile entlang der Markierungen falten. Dabei beachten, dass die umgeklappte Nahtzugabe nach Innen zeigt.
    Dann Gurtband einlegen und fixieren.
    Anschließend offene Seiten, die dem Rucksack abgewandten, kantennah absteppen.
    Danach Gurtband und Schnittteil entlang der Markierung, in Form eines nach oben, unten und zu den Seiten hin geschlossenen X absteppen.
    Abschließend überstehenden Stoff abschneiden.
    (Siehe Skizze)
     
    Verbindungsstücke Gurtband zu Rollverschluss bzw. Trageriemen:
     

     

     

     

     
     
    Verbindungsstücke zu Hüftgurt:
     

     

     

     

     

     
     
    Taschen:
    Oberen Abschluss entlang der Falzlinien umschlagen (2 x), fixieren und mit knappem Abstand der inneren Kante entlang absteppen.
    Gummiband (seitlich 22 cm, vorne 28 cm lang) durch den entstanden Saum fädeln und beidseitig fixieren.
    Taschen am unteren Rand entlang der Markierungen in Falten legen und fixieren. (siehe Skizze)
     

     
    Nun Taschen auf den Seitenteilen bzw. dem Vorderteil positionieren und fixieren.
     
     
    Hauptnäharbeiten:
    Seitenteile mit Taschen und Rückenteil links auf links legen und fixieren (stecken oder kleben).
    Riemen für Rollverschluss und Schultergurte an den Markierungen auf Seitenteilen positionieren und fixieren.
    Hüftgurt an den Markierungen des Rückenteils positionieren und fixieren.
    Anschließend Teile mit französischer Naht zusammenfügen.
    Stoffüberstand zum Rückenteil hin umklappen und kantennah darauf feststeppen.
     

     
    Seitenteile mit Taschen und Vorderteil links auf links legen, abstecken und mittels französischer Nähte miteinander verbinden.
     
    Vorderteil mit Tasche und Bodenteil an langer Seite fixieren und mit französischer Naht verbinden.
     
    Nun auch die Teile entlang der breiten Seite am Boden abstecken und mit französischen Nähten verbinden.
     
    Saum der Rucksacköffnung entlang der Falzmarkierungen nach innen umschlagen (2 x).
    Dann den Saum an der inneren Kante kantennah feststeppen.
    Nun den Saum auf der Rückseite mittig von Kante zu Naht aufschlitzen (Nur eine Stofflage!), dann PE HD Streifen einschieben und hinten mittig positionieren.
    Weibliche Teile der zwei kleinen Steckschließen auf Gurtband (ca. 60 cm) fädeln und die Gurtbandenden auf einer Länge von ca. 3 cm ein Mal falten. Die Steckschließen sitzen an den Faltkanten.
    Gurtband mittig auf Saum mit PE HD Streifen positionieren, gefaltete Gurtbandenden zeigen zum Saum hin, fixieren und dann den zwei Längsseiten entlang festnähen. Dann noch über die Gurtbandenden in Form eines oben und unten geschlossenen X nähen.
     
     
    Abschließende Arbeiten:
    Alle losen Gurtbänder auf Steckschließen fädeln, ggf. kürzen, dann die Enden zwei Mal einschlagen und darüber nähen.
     
    Zum Schluss den Rucksack probepacken und im getragen Zustand die Position des Brustgurtes auf Schulterträgern markieren.
    Nun D-Ringe auf Ripsbänder (ca. 6 cm lang) fädeln, Bänder G-förmig falten (s.o.) und mit Zick-zack-Stich auf Schulterträger nähen.
    Jetzt muss nur noch ein Tanka auf die Polyesterkordel gefädelt und die Handschuhhaken angeknotet werden, dann kann der Brustgurt einseitig eingehängt und das lose Ende durch denselben Ring gefädelt werden, dann ist der Rucksack fertig.
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    Magic reagierte auf Andreas K. in Ein Rucksack mit Rollverschluss   
    Teil 1 - Rucksack Präsentation
     
    Lange habe ich an einem sinnvollen Schnitt für einen Rucksack getüftelt. Nach einem Prototypen kann ich nun den ausgereiften Rucksack vorzeigen.
     
    Aber erst einmal die Details:
    Der Rucksack zeichnet sich durch ein minimalistisches Design, also eine cleane Optik aus und ist auf wesentliche Merkmale und Funktionen reduziert. Mit einer Rückenlänge von 55 cm ist ein guter Kompromiss gefunden, so dass der Rucksack von mittel- bis hochgewachsenen Personen bequem getragen werden kann. Die Grundfläche des Rucksacks beträgt 28x22 cm. Mittels Rollverschluss lässt sich die Höhe zwischen 55 und 65 cm variieren. Dadurch kann auch das Volumen des Hauptfaches von 38 auf 44 l erweitert werden. Zwei seitliche Außentaschen zu je 4 l und eine auf der Vorderseite befindliche Tasche mit 8 l bieten zusätzlichen Stauraum. Die mit 3mm 3D-Netzt gepolsterten, ergonomisch geschnittenen Trageriemen schmiegen sich perfekt den Körperrundungen des Trägers an. Der einfach gehaltene Brustgurt und der ebenfalls einfache Hüftgurt verhindern effektiv das Hin- und Herwackeln des Rucksacks bei schneller Fortbewegung. Mit Chikara und Nylon Zeltbodenstoff besteht der Rucksack aus einem Mix aus leichten und widerstandsfähigen Materialien. Der Rucksack ist mit Rasant Corespun Garn genäht. Dennoch ist der Rucksack nicht komplett wasserdicht, sondern nur stark wasserabweisend. Das ist den Französischen Nähten geschuldet, mit denen der Hauptsack genäht ist. Das Gesamtgewicht des Rucksacks beträgt 210 g. Und hier ein paar Bilder:
     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     
     
    Nachdem ich definitiv nicht vor habe Rucksäcke professionell zu fertigen und ich außerdem der Forengemeinschaft etwas für die vielen Anregungen zurückgeben möchte, stelle ich die Bauanleitung für diesen Rucksack in Teil 2 der Öffentlichkeit zur Verfügung.
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    Magic reagierte auf lightweightbaby in UL Daunenquilt   
    Hallo ULTF,
     
    bin gerade mit meinem Sommerquilt fertig geworden und möchte ihn nun hier vorstellen!
     
    Es wurde Argon 67 (22g/m2) in charcoal grey verarbeitet, der Stoff ist leider ein ziemlicher Vampir und meine Handykamera extrem schlecht, es ist ein sehr dunkles grau/anthrazit, das wie Kohle schimmert. Der Stoff lässt sich sehr gut verarbeiten und die DWR Beschichtung ist das beste, was ich bisher in den Händen hatte (übrigens: wenn man den Stoff nur einfach oder doppelt näht, hilft das Unterlegen von Zeitungspapier).
    Für die Kammern habe ich das 17g/m2 Moskitonetz von Extremtextil verwendet, dazu die 860cuin Daune.
     
    Der Quilt ist 2,20m lang und oben bzw. bis zur Taille(0-90cm) 1,40m breit, verläuft dann bis zum Fußteil mit einer Breite von 90cm ab.
    Angepeilt war eine Lofthöhe von 3cm, mein Overfill war wohl zu viel, weshalb ich 7cm rausbekommen habe :E
    Die Kammern sind 3cm hoch, die Kammernbreite beträgt 15cm.
     
    Ich überlege sogar, ob ich nochmal auftrenne und ein bisschen Daune raushole, weil ich eigentlich nur einen Sommerquilt brauche - das wird ggf. nach den ersten Testnächten gemacht.
     
    Am Fußende ist eine Kordel eingezogen und zwei Klettverschlüsse sind im Beinbereich angebracht, damit man den Quilt zum Schlafsack umfunktionieren kann.
     

     
    Das gute Stück wiegt 340g.
     
    Ich kann nur jeden ermutigen, so etwas mal selbst zu nähen, weil es sehr einfach ist (nur gerade Nähte) und man Nähfehler quasi nie sieht, da die Füllung sowieso alles aufbläht.
    Ein Quilt ist nur aufwändig, aber nicht schwierig in der Herstellung.
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    Magic reagierte auf khyal in Ventil offen oder geschlossen   
    Sehr schoen erklaert, aber diese Gesundheitsmatten sind deutlich teurer als schnoede TAR  oder Exped.
    Einen aehnlichen Gesundheits-Effekt kann man auch erzielen, wenn man im Shangri La 3 den Treckingstock den man als Zeltstab genommen hat, nicht richtig festgedreht hat und das Zelt durch viel Neuschnee absackt bzw den Stab zusammendrueckt. Man weicht dann im Schlaf automatisch aus und wacht dann irgendwann erfrischt durch den gefrorenen Boden neben der Matte auf (ich habe leider nur eine billige Exped, bei der muss ich das Ventil noch schliessen).
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    Magic reagierte auf TappsiTörtel in Wasserdichtigkeitstest und andere Tests 5 verschiedener Materialien   
    Auf der Suche nach einem Material für ein Bivi habe ich in den letzten Tagen mal 5 verschiedene Materialien auf deren Eigenschaften bzgl. wasserdichtigkeit, wasserabweisung, atmungsaktivität, winddichtigkeit getestet. Klar, das kann ich so zuhause natürlich nicht mit wissenschaftlich geeichten und reproduzierbaren Ergebnissen machen, aber darum geht es ja auch gar nicht.
     
    Getestet habe ich diese 5 Stoffe von Extex:
    Tyvek softstructure ungenadelt Pertex Endurance 3 Lagen Laminat Nylon Ripstopp Fallschirmseide, kalandriert Microfaser Polyester Alle Stoffe, ausser dem 3 Lagen Laminat habe ich vorher bei 30 Grad mit Feinwaschmittel gewaschen. Zum einen um eine vorhandene Imprägnierung zumindest etwas zu mindern, zum anderen um (Tyvek) vor einer Verarbeitung das Einlaufen beim ersten Waschen schon mal zu erledigen.
     
    Test auf Winddichtigkeit:
    Einfach mit dem Pustetest durchgeführt. Den Stoff so an/um die Lippen gelegt, dass keine Luft "neben raus" kann um zu testen ob bzw. mit wieviel Druck ich Luft durch den Stoff pressen kann. Wenn ich angebe "nicht durchpustbar", dann meine ich, das ICH auch mit höchstem Pustedruck keine Luft durchpressen kann. Jetzt kann ich zwar keine Bettflaschen aufpusten, aber ich denke man kann bei diesem Ergebnis davon ausgehen, dass der Stoff 100% winddicht ist.
     
    Tyvek: nicht durchpustbar
    Pertex Endurance: nicht durchpustbar
    3 Lagen Laminat: nicht durchpustbar
    Fallschirmseide: mit höchstmöglichem Pustedruck minimal durchpustbar
    Microfaser: mit höchstmöglichem Pustedruck minimal durchpustbar
     
    Test auf Atmungsaktivität:
    Beim aktuellen Wetter, auch Nachts locker über 20 Grad habe ich mit jedem der Stoffe mit T-Shirt und nackten Beinen geschlafen. Dabei war die Stoffbahn bis auf Halshöhe einlagig komplett um mich gewickelt INNERHALB eines als Decke verwendeten Schlafsackes, der mich draussen locker bis 0 Grad warm hält. Also insgesamt bewusst schwitzig eingepackt. Natürlich habe ich beim Schlafen geschwitzt. Es ging mir dabei darum zu testen ob auf der Innenseite Kondens-Feuchtigkeit fühlbar wird. gerade an den nackten Beinen wäre das unangenehm aufgefallen.
     
    Tyvek: kein Kondens, entgegen früherer Erfahrung, Stoff fühlte sich heiss an
    Pertex Endurance: kein Kondens, Beschichtung fühlt sich unangenehm an
    3 Lagen Laminat: kein Kondens, angenehmes Gefühl
    Fallschirmseide: kein Kondens, seidiges, angenehmes Gefühl
    Microfaser: kein Kondens, sehr angenehm auf der Haut
     
    Test auf Wasserdichtigkeit bzw. Wasserabweisung:
    Natürlich sind die Microfaser und die Fallschirmseide generell nicht wasserdicht. Hier ging es nur um die wasserabweisende Eigenschaft.
    Test habe ich bei allen Stoffen so durchgeführt: Stoff flach auf den Boden, Klopapier 4lagig unter den Stoff, Klopapier 4lagig komplett durchnässt auf den Stoff.
     
    Ergebis nasses Klopapier ohne Druck nur 2 min aufgelegt:
    Tyvek: dicht
    Pertex Endurance: mehrere kleine feuchte Stellen
    3 Lagen Laminat: dicht
    Fallschirmseide: mehrere kleine feuchte Stellen
    Microfaser: dicht
     
    Ergebnis nasses Klopapier mit aufgelegtem Handtuch leicht mit der Hand angedrückt:
    Tyvek: dicht
    Pertex Endurance: drückt fast ganzflächig leicht durch
    3 Lagen Laminat: dicht
    Fallschirmseide: drückt durch
    Microfaser: dicht
     
    Ergebnis nasses Klopapier mit aufgelegtem Handtuch voll mit einem Knie angedrückt:
    Tyvek: minimale feuchte Stellen
    Pertex Endurance: durchnässt
    3 Lagen Laminat: dicht
    Fallschirmseide: durchnässt
    Microfaser: teilweise durchnässt
     
    Meine persönliche Interpretation der Testergebnisse bezogen auf meine geplante Anwendung für Bivi und Windshirt:
    Ich bin erstaunt das alle Stoffe absolut winddicht sind. Somit für Bivi und Windshirt geeignet. Wenn absolute wasserdichtigkeit keine Rolle spielt, liegen Microfaser, Fallschirmseide, Tyvek vorne. Bzgl. des Schwitztests sind alle Stoffe ok, die Microfaser liegt im Wohlfühlempfinden vorne. Bei Betonung auf Wasserdichtigkeit gewinnt das 3 Lagen Laminat, da trotzdem sehr gut atmungsaktiv. Aus diesem Stoff verwende ich ein Bivi mit sehr guten Erfahrungen. Bei Betonung auf Kombi wasserabweisend und atmungsaktiv bei günstigem Preis gewinnt Tyvek, bei höherem Preis die Microfaser, allerdings schwerer. Pertex Endurance fällt für den Preis komplett durch !!! Fazit für MEIN BiviMYOGprojekt:
    Da mein vorhandenes Bivi aus 3 Lagen Laminat in allen bisherigen Situationen sehr gut funktionierte und vom Material her nichts negatives vorkam, kann das eigentlich bleiben. Es ist materialbedingt (Boden aus 90g Zeltbodennylon) mit 545g natürlich vergleichsweise schwer. Mit gleicher Eigenschaftenkombination (wasserdicht, winddicht, sehr geräumig, sehr robust) wird es nicht deutlich leichter. Wenn neu, dann gebe ich Tyvek noch eine Chance, früherer Versuch scheiterte an der sehr schlechten Atmungsaktivität. Wenn nur eine geringe wasserabweisende Eigenschaft genügt, wäre auch die Fallschirmseide eine Überlegung.
     
    Fazit für MEIN WindjackenMYOGprojekt:
    Die Microfaser ist ein verdammt feines Stöffchen. Mit 100g/m² nicht die leichteste Variante jedoch sehr wasserabweisend, sehr winddicht, sehr reissfest (damit traue ich mich auch mal durch Gestrüpp), sehr angenehm (rauhe Seite nach innen). Das gibt mein Windshirt, das vom Schnitt her so geschneidert wird, dass es von innen nach aussen wandern kann, also bei eher warmen Wetter als Hemd direkt auf der Haut, über T-Shirt, über Fleece, über Winterjacke getragen werden kann. Für so ein Universalteil ist es mit 100g dann wieder leicht. Im Frühjahr, Sommer, Herbst braucht es dann als Kleidung nur ein Microfaserunterhemd, Fleecepulli und eben dieses Windshirt für oben rum.
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    Magic reagierte auf Andreas K. in Chikara u.Ä. Stoffe - Haltbarkeit und Verarbeitung   
    An diesem Wochenende war ich mit allen meinen Zeltkonstruktionen im Vogelsberg/ Hessen.
    Am Samstag Mittag ergoß sich heftigster Wolkenbruch, wodurch selbst Gullideckel auf der Straße hochgedrückt wurden.
    Das Chikara als Zeltmaterial hielt zu 100% dicht!
    Für die Zeltbauer:
    Auch nahezu alle Nähte auf dem Chikara, hergestellt mit Rasant Garn und einer 90er Microtexnadel, haben dicht gehalten. Ausnahme hierbei waren die Nähte mit denen die Abspannbänder angenäht wurden. Die haben das Regenwasser leicht tropfend nach Innen abgegeben. Hierbei wurden durch das nötige Vor- und Rückwärtsnähen einfach zu große Löcher gerissen, als dass dies durch das Aufquellen des Garns hätte ausgeglichen werden können. An diesen Stellen müsste man evtl. mit Nahtdicher nacharbeiten.
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    Magic reagierte auf llurk in MYOG Sommer-Daunenquilt   
    Der Quilt ist fertig! Die kaputte Schulter hats nicht einfacher gemacht, aber es hat geklappt. Leider kann ich Moment ohne Hilfe nicht rein Das Gewicht liegt übrigens bei 375g (200g Daune).
     
    Nachdem sich ja einige gemeldet haben, die auch ihren ersten Quilt angehen wollen hier einige Fotos:
     

     
    Die Querriemen sind elastische Einfassbänder. Elastische Bänder erschienen mir sinnvoll.

     

     

     

     

     
    Ohne den Bändern hätten sich die KAM Snaps gedreht und außerdem wäre wohl die Last für das dünne Stöffchen zu groß:

     
    Die ganz dünnen Verschlüsse von Extex:

     

     

     
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    Magic reagierte auf FarmerBoy in Ventil offen oder geschlossen   
    OT @ Magic: Deine "absurden Argumente" oben klangen doch super - genau so wird so ziemlich jeder moderne Käse seit den 50ern beworben - da kann man als Ahnungsloser voll drauf reinfallen. Haste gut gemacht!
     
    Problematisch wird's halt, wenn Jemand das für bare Münze nimmt und (mangels eigenem Nachdenken) alles glaubt.
     
    Nichts für ungut bitte.
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    Magic hat eine Reaktion von FarmerBoy erhalten in Ventil offen oder geschlossen   
    Du hast mir nicht geglaubt - schluchz - und dabei hab' ich mir soviel Mühe gegeben meinen Spass durch sinnfreie und absurde Argumente zu begründen. Hab's ja am Ende schon fast selbst geglaubt.
     
    Ok. Jetzt nochmal ernsthaft: Ventil nach dem Aufpusten natürlich zudrehen. Falls Luft durch das Ventil entweicht mal unter Wasser halten, schauen wo es rauskommt und reparieren (lassen) oder reklamieren.
     
    Jetzt ganz ohne Flachs,
    Magic
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    Magic hat eine Reaktion von Freierfall erhalten in Ventil offen oder geschlossen   
    Doch, das funktioniert automatisch, da die Stellen wo die Matte zusammengedrückt stärker auskühlen als die unkomprimierten Stellen.
    Dies führt dazu, dass der Schläfer sich automatisch nachts bewegt und die Matte sich an den komprimierten Stellen wieder aufblasen kann, während neue Stellen wieder zusammengedrückt werden. Dies bekommt der Schläfer natürlich nicht mit, da er sich unwillkürlich bewegt um die kalten Stellen zu vermeiden. Nur bei extremen Temperaturen kann es passieren, das man kurz wach wird.
     
    Der Vorteil liegt auf der Hand: Durch das kontinuierliche Bewegen werden einseitige Druckstellen (Stichwort Dekubitus) wirkungsvoll vermieden .
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    Magic hat eine Reaktion von Freierfall erhalten in Ventil offen oder geschlossen   
    Wenn es tatsächlich eine selbstaufblasende Isomatte ist muss das Ventil nachtürlich immer offen sein, sonst kann die Matte nachts nicht automatisch wieder Luft nachfüllen. Deine Idee ist somit richtig. Lass dich nicht von anderen Meinungen durcheinander bringen.
     
    Grüße,
    Magic
     
    PS. Nur die Harten kommen in den Garten. :mrgreen:
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    Magic reagierte auf mafioso in Myog Rucksack   
    Moin moin,
     
    nach meinen Problemen mit dem G4 hatte ich beschloßen mir einen Rucksack in mittlerer Größe selber zu basteln.
    Nach langer Planung war es nun gestern Abend so weit.
    Der Rucksack sollte so um die 35-40L Volumen haben und unter 200g wiegen
    Als Material brachte mich Micha auf das Gleitschirmnylon. Einzig für den Boden war mir das etwas zu fragil, so dass ich diesen aus dem 90g/qm Zeltbodenstoff nähte.
     
    2 Bilder vom Nähprozess:
     

     

     
    Nach einem langen Abend und einer Nacht ist dann dieses Stück bei herausgekommen.
     

     

     

     
    An sich ist das Gleitschirmnylon weiß, ich habe nur leider etwas unterschätzt wie durchsichtig das ist, nun kann man immer sofort sehen wo welcher Ausrüstungsgegenstand verstaut ist.
     
    Und das Beste zum Schluss ist das Gewicht.
     

     
     
    Als in allem bin ich mit dem Pack sehr zufrieden, insbesondere da es der erste ist. Einzig das ordentlich Nähen der Schultergurte ist mit etwas auf den S**k gegangen. 
    Am kommenden Wochenende wird es dann raus gehen, um den Pack live zu testen.
    Und natürlich vielen Dank an Mich für die Hilfe. Ohne deine Hilfe wäre der Pack so nicht entstanden.
     
     
     
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    Magic hat eine Reaktion von skullmonkey erhalten in Ventil offen oder geschlossen   
    Doch, das funktioniert automatisch, da die Stellen wo die Matte zusammengedrückt stärker auskühlen als die unkomprimierten Stellen.
    Dies führt dazu, dass der Schläfer sich automatisch nachts bewegt und die Matte sich an den komprimierten Stellen wieder aufblasen kann, während neue Stellen wieder zusammengedrückt werden. Dies bekommt der Schläfer natürlich nicht mit, da er sich unwillkürlich bewegt um die kalten Stellen zu vermeiden. Nur bei extremen Temperaturen kann es passieren, das man kurz wach wird.
     
    Der Vorteil liegt auf der Hand: Durch das kontinuierliche Bewegen werden einseitige Druckstellen (Stichwort Dekubitus) wirkungsvoll vermieden .
  18. Gefällt mir!
    Magic hat eine Reaktion von skullmonkey erhalten in Ventil offen oder geschlossen   
    Wenn es tatsächlich eine selbstaufblasende Isomatte ist muss das Ventil nachtürlich immer offen sein, sonst kann die Matte nachts nicht automatisch wieder Luft nachfüllen. Deine Idee ist somit richtig. Lass dich nicht von anderen Meinungen durcheinander bringen.
     
    Grüße,
    Magic
     
    PS. Nur die Harten kommen in den Garten. :mrgreen:
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    Magic hat eine Reaktion von superv erhalten in Ventil offen oder geschlossen   
    Wenn es tatsächlich eine selbstaufblasende Isomatte ist muss das Ventil nachtürlich immer offen sein, sonst kann die Matte nachts nicht automatisch wieder Luft nachfüllen. Deine Idee ist somit richtig. Lass dich nicht von anderen Meinungen durcheinander bringen.
     
    Grüße,
    Magic
     
    PS. Nur die Harten kommen in den Garten. :mrgreen:
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    Magic hat eine Reaktion von Elsbeere erhalten in Ventil offen oder geschlossen   
    Wenn es tatsächlich eine selbstaufblasende Isomatte ist muss das Ventil nachtürlich immer offen sein, sonst kann die Matte nachts nicht automatisch wieder Luft nachfüllen. Deine Idee ist somit richtig. Lass dich nicht von anderen Meinungen durcheinander bringen.
     
    Grüße,
    Magic
     
    PS. Nur die Harten kommen in den Garten. :mrgreen:
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    Magic hat eine Reaktion von bansaim erhalten in Ventil offen oder geschlossen   
    Wenn es tatsächlich eine selbstaufblasende Isomatte ist muss das Ventil nachtürlich immer offen sein, sonst kann die Matte nachts nicht automatisch wieder Luft nachfüllen. Deine Idee ist somit richtig. Lass dich nicht von anderen Meinungen durcheinander bringen.
     
    Grüße,
    Magic
     
    PS. Nur die Harten kommen in den Garten. :mrgreen:
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    Magic hat eine Reaktion von Elsbeere erhalten in Pro/Contra Biwaksack - Diskussion   
    Das Bugsy sieht auch ganz gut aus:
    http://www.tramplite.com/2013/04/bugsy-myog.html
     
    Mir gefällt die Idee es entweder als Wind-, Mücken- oder Tropfschutz zu verwenden.
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    Magic reagierte auf die zwiebel in Daunenquilt   
    Es ist vollbracht! Mit 680gr nicht der leichteste, aber ich bin zufrieden.
     
    Packmaß ca. 30x20cm

     
    Am Hals ist ein Tanka mit Kordel vernäht

     
    Und am Fußbereich (70cm Fußbox mit 5C Reißverschluss) zwei Tankas mit Gummizug

     
     
     
    Eigentlich hatte ich vor das Polyestergarn Alterfil 100 zu nehmen (in Kombination mit einer 70er Microtex-Nadel)...aber das wollte überhauptgarnicht funktionieren!Hat sich nicht verknotet! Dann hab ich halt Rasant genommen....weiß jemand woran das liegt? Laut Ex.textil-Tabelle sollte das ja für daunendichte Microtextilien gut sein?!
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    Magic reagierte auf Tipple in Doku über den PCT   
    Ich fand ja die Doku von den beiden Jungs hier sehr cool.

     
    LG
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    Magic reagierte auf Dennis in Neues vom Laufburschen   
    OT: Da schalte ich mich doch gleich mal ein! Laufbursche hat mit dem Forum insofern zu tun, als dass er hier damals ein User war wie jeder andere. Mittlerweile hat er sein Hobby zum Beruf gemacht. Das alles hat hier seinen Anfang genommen. Aber er bekommt deswegen keine Sonderbehandlung. Im Prinzip könnten sich auch die US Unternehmen hier anmelden und zu ihren Produkten Stellung nehmen. Dass sie es nicht tun könnte auch an der Sprachbarriere liegen Was man Mateurz jedoch gar nicht vorwerfen kann ist, dass er hier Werbung spamt. 
    Dieser Faden wurde nicht von Laufbursche eröffnet, sondern von einem anderen Mitglied des Forums. Duch den oben erwähnten Sachverhalt ist es auch nicht verwunderlich, dass das Label Laufbursche hier viele Fans hat. Genauso könnte man aber auch einen Thread "Neues von MLD" oder "Neues von GoLite" aufmachen. Wenn die User dann darin posten, stehen diese Beiträge auch wieder oben.
     
    Wir können ja nicht einem User verbieten im Forum aktiv zu sein, wenn er sein Hobby zum Beruf macht. Bis jetzt ist Mateusz auch noch nicht negativ aufgefallen. Er ist eher bescheiden und hält sich oft zurück.
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