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hat jemand schon mal dieses riesen giebelzelt getestet? https://de.aliexpress.com/item/Naturehike-20D-Silikon-Nylon-10-Person-Gro-en-Zelt-Einen-Turm-Plane-Outdoor-Base-Camp-Zelte/32839741671.html?spm=a2g0s.13010208.99999999.265.zGKylC größe: 600*300*220 cm nettogewicht: weißen zelt 3,86 kg; packliste: 2 * pole, 1 * zelt, 20 * heringe, 20 * abspannleinen
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jupp, das sieht ganz gut aus. 2 x 8-sided-mid mit je 790 g + knot tarp mit 485 g = 2.065 g 2 x 22 mm alustange je 495 g = 990 g wahlweise mit inner: 2 x mesh inner ohne boden, je 585 g = 1.170 g da die flächen recht groß werden, sollte man min. 14-18 gute heringe verwenden. im aufbau sind mir schon beim strammziehen die dünnen alustengel rausgeflutscht. es braucht definitiv kräftige stangen, da auf der spitze ein großer zug lastet. um den druck von der spitze auf die stange umzuleiten, werde ich noch eine kleine "tüte" zur zugentlastung einbauen. im augenblick wirkt das ganze noch nicht besonders vertrauenserweckend auf mich. vg. -wilbo-
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selbst mit der esvo stange hätte ich, bei einem aufbau wie oben gezeigt, meine bedenken. auf der spitze liegt ein sehr starker zug, so dass ich sogar die knot stange umgedreht habe, damit das stärkere 22 mm ende nach oben kommt. ich würde das 8-sided-mid nicht mit einer 16 mm stange aufbauen wollen.
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mit einem hammock tarp lässt eine prima apsis improvisieren. zwischen zwei mids kann man sich einen überdachten kochplatz schaffen ... ... und den abends sogar von innen verschliessen. vg. -wilbo-
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wir sind immer auf der suche nach stoffen die auch für grobmotorisch veranlagte kunden verkäuflich wären. da gibt es deutliche unterschiede im material und in der "verarbeitungsfreundlichkeit" beim nähen. andreas und florian könnten dazu einiges sagen ... Andreas K. FlorianHomeier nur für meinen bedarf wäre ich da nicht so pingelig, finde aber gefallen an der optimierung.
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die lieferung von dtuchwaregear ist angekommen. https://dutchwaregear.com/myg/fabrics/waterproof.html hier der ganze klebe- und reisstest. alle proben wurden testweise mit elastosil e43 verklebt und übernacht getrocknet. wie bei den meisten proben, ist die klebung bei scherkräften gut. leider lässt sich bei allen stoffen die klebung wieder abziehen. das, am wenigsten schlechte ergebnis gab es beim dwg, xenon sil 5300. von links nach rechts: dwg, xenon sil 1.1, dark olive, klebung (-) dwg, xenon sil 1.1, coyote brown, klebung (-) dwg, xenon sil 0.9, dark olive, klebung (-) dwg, xenon sil 0.9, coyote brown, klebung (-) dwg, xenon sil 5300, dark olive, klebung (0) reisstest von links nach rechts: dwg, xenon sil 1.1, dark olive, reissfestigkeit (+) dwg, xenon sil 1.1, coyote brown, reissfestigkeit (++) dwg, xenon sil 0.9, dark olive, reissfestigkeit (0) dwg, xenon sil 0.9, coyote brown, reissfestigkeit (0) dwg, xenon sil 5300, dark olive, reissfestigkeit (0) im direkten vergleich würde dem dwg, xenon sil/pu wide, ein (+) geben, da der ripstopfaden doch recht widerstandsfähig ist. (davon habe ich aber nur einen dünnen streifen gehabt, daher kein bild) es ist in jedem fall fester als das 1.1 oz silpoly XL, dark olive von rsbtr. vg. -wilbo-
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ja, ich befürchte, dass es nur sehr wenig "rein" silikonisierte stoffe gibt. ich habe jetzt bei extex, jeweils zwei probestückchen zum testkleben bestellt. ... hier ein klebe- und reisstest der proben: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4502-kleben-von-silnylon/?do=findComment&comment=90303 vg. -wilbo-
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Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
... vielleicht für dich interessant: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/39779-MSR-REACTOR-Gebrauch-kann-tödlich-sein-!-!?p=603814&viewfull=1#post603814 https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/39779-MSR-REACTOR-Gebrauch-kann-tödlich-sein-!-!?p=605044&viewfull=1#post605044 -
die testlieferung von dutchwaregear ist angekommen. hier zunächst ein eindruck von den farben. von links nach rechts zum vergleich: rsbtr, silpoly, brown rsbtr, silpoly, olive brown dwg, sil nylon, dark olive (ist eigentlich nicht dark) dwg, xenon sil 1.1, dark olive (der farbton geht mehr ins olive. dennoch ein schöner mittelton) dwg, xenon sil/pu wide, coyote brown (ist eher sandfarben) die kleinen proben sind ca. scheckkartengroß, da habe ich von dwg mehr erwartet. nur die proben, von links nach rechts: dwg, xenon sil 0.9, coyote brown dwg, xenon sil 0.9, dark olive dwg, xenon sil 1.1, dark olive (abweichende farbe der probe) dwg, xenon sil 1.1, coyote brown dwg, xenon sil 5300, dark olive alle proben wurden testweise mit elastsil e43 verklebt. wie bei den meisten proben, ist die klebung bei scherkräften gut, aber leider lässt sich bei allen stoffen die klebung wieder abziehen. vg. -wilbo-
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Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
das ist interessant und werde es demnächst mit einer kerze am boden testen. ups, ich habe co mit co2 verwechselt. dennoch würde mich der ursprung der datenerfassung interessieren. kommen die daten von msr, weiss da jemand genaueres? bei bpl geht es ja um kocher im allgemeinen. -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
das ist interessant und werde es demnächst mit einer kerze am boden testen. ansonsten hätte ich nur bei sehr kleinen sheltern ohne jede bodenlüftung bedenken. -
Trocknen von Ausrüstung in feuchten und regenreichen Klima
wilbo antwortete auf Roroman's Thema in Philosophie
na, sooo schwer ist das system für uh. auch nicht. https://www.asmc.de/Camping/Schlafen/Schlafsaecke/Schlafsaecke/Schlafsack-Snugpak-Special-Forces-1-oliv-p.html https://www.asmc.de/Camping/Schlafen/Schlafsaecke/Zubehoer/Snugpak-Biwaksack-Special-Forces-oliv-p.html die kernaussage wäre ja, dass ein kunstfasersack plus bivi, bei feuchtem wetter hilfreich ist. den taupunkt und die kondensation an der innenfläche eines geschlossenen shelters würde ich trennen. das eine ist ausfallendes wasser, was sich überall niederschägt und das andere schlägt sich nur an einer stelle nieder, der zeltbahn. ich werde nimmermüde, hierzu den kachelmann zu verlinken: https://www.youtube.com/watch?v=WaW2HDQK5lQ vg. -wilbo- -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
ich hatte einige zeit den lamina-0 im einsatz. meine erfahrungen mit dem füllmaterial thermal-q sind eher durchwachsen. https://www.bergzeit.de/mountain-hardwear-lamina-0-schlafsack/ sehr lobenswert finde ich, dass MH auf ihrer website angaben über den loft macht! hier ein vergleichbarer sack mit ähnlichen daten. https://www.mountainhardwear.com/bozeman-torch-0f--17c-regular-1587391.html?cgid=equipment-sleepingBags&dwvar_1587391_variationColor=632#prefn1=fill&prefv1=Synthetic&ICID=landing&PRID=equip&CRID=sleepingbags&start=0 im lieferzustand war der loft vom lamina schon deutlich geringer als auf der webseite vom MH angegeben. statt 14 cm kam der loft nur auf 11 cm. (das wäre eine isolationsschicht von 5,5 cm, die bis -12 grad C warm halten soll!?) mir hilft diese simple formel, um überhaupt eine einschätzung der isolationsfähigkeit eines schlafsacks zu bekommen. komfort-temperatur: 17,5 - (3,5 x loft : 2) ich bin eher ein warm-schläfer. in der praxis hat mich der lamina-0, bei feuchter kälte, bis knapp unter dem gefrierpunkt warm gehalten. in trockener kälte würde er wahrscheinlich besser isolieren, aber bei uns im norden hat es halt schmuddel wetter, selbst im winter. ich finde mich, bei einer errechneten komfort-temperatur von 1-2 grad minus, in der praxis bestätigt. diese werte sind natürlich nicht allgemeingültig und von der individuellen körperlichen verfassung abhängig. zusätzlich musste ich feststellen, dass die füllung, selbst bei lockerer lagerung an loft verliert. innerhalb von zwei jahren hat sich die füllhöhe, trotz geringer nutzung um 1-2 cm verringert. vg. -wibo- -
... welche apsis? also ... ich koche bei schietwetter gerne im innenzelt. dazu klappe ich die isomatten einmal um und schiebe sie an den rand. so bekomme ich in der mitte ausreichend platz zum kochen. unter den brenner lege ich stückchen keflar/aramid gewebe um den zeltboden zu schützen. das solid inner hat die gleichen maße wie das mesh inner, was ich hier vorgestellt habe. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5387-knot-shelter/ das inner kann es bis zu 245 cm länge genutzt werden. von der größe her, sind die beiden inner sehr ähnlich. OT: (ich sollte die beiden eigentlich einmal genau vergleichend vermessen.) das fly vom sl-2 clone ist deutlich größer geschnitten. hier ist die breite an den stirnseiten 145 cm, und in der mitte 245 cm. von vorne bis hinten hat es eine länge von 300 cm. diesen winter werde ich es mit dem solid inner und dem solo inner ausgiebig testen. vielleicht sogar einen mini ofen einbauen. bisher habe ich es nur an wochenenden nutzen können und bin, bis auf keinigkeiten zufrieden. das material ist identisch mit dem vom grauen und orangen trailstar clone. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4481-aliexpress-trailstar-vs-original/?do=findComment&comment=67946 vg. -wilbo-
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für den einsatz im winter ohne inner, würde ich am saum snowflaps annähen. die flaps dann entweder nach innen, unter den floor schlagen oder von aussen mit schnee beschweren. einen grauen sl-2 clone, (560 g) könnte man mit snow flaps und einfachen boden schon gewichtsoptimiert umbauen. ... oder einfach das hier nehmen: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5755-neuwertiges-shangri-la-2-in-grün-150-€/ vg. -wilbo-
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Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
was die datensicherheit angeht, bin ich ganz bei dir, aber ... ... noch mehr elektronik! wollte da nicht jemand einfach nur ferien machen?? -
eine oder zwei personen? etwas richtig leichtes müsste ich erst bauen. für den sl-2 clone gibt es jetzt ein solid inner, was gar nicht so schlecht ist. ... leicht ist aber anders. (710 g) die grundfläche des innenzeltes hat an den stirnseiten eine breite von 110 cm, in der mitte 160 cm und kann bis zu 245 cm länge genutzt werden. das inner kann komplett geschlossen werden und zusammen mit dem niedrigen fly, wäre man bei schnee- oder sanddrift gut geschützt. vg. -wilbo-
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Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
bei mir hat der spider schon bei leichtem frost geschwächelt. im flüssisgasbetrieb fing er an zu pumpen und im letzten viertel der kartusche lies der druck immer weiter nach. als er bei mir im vergleich sogar weniger power zeigte als der bulin 100-b5, hatte ich die faxen dicke und das teil wurde verkauft. (da alle so begeistert vom spider sind, hatte ich vielleicht ein montagsmodell erwischt. ... aber den reaktor habe ich noch) nicht entweder oder, sondern sowohl als auch! der signalstift ist dazu gedacht den abholort für die retter sichtbar zu machen. die gps koordinaten geben ja nur einen bestimmten bereich zur suche an. (oder sendet der de-lorme ein genau peilbares signal?) OT: bei meiner helirettung hätte der pilot selbst die silberne rettungsdecke nicht sofort aus der luft gesehen. erst die letzte, der drei leuchtkügelchen wurde gesichtet. und das obwohl ich den heli schon von weitem gehört hatte. für kameraschwenks und mehrfachbelichtungen ist mein stengelstativ nichts. da würde ich ebenfalls etwas solides bevorzugen. vg. -wilbo- -
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wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
foto auf keinen fall würde ich alles auf eine speicherkarte setzten. bei einem lese-schreib- oder mechanischen fehler, wäre gleich alles dahin. ich teile meine daten gerne in 32 gb häppchen auf. so habe ich eine relativ hohe sicherheit. das stativ würde ich durch mein “zeltstangenstativ” (310 g) ersetzten. wenn die drohne nicht zwingend notwendig für dein storyboard ist, würde ich sie streichen. nur für den effekt ohne inhalt, wäre mir der aufwand zu groß. (die technik muss mit handschuhen bedienbar sein und entsprechend rustikal, damit ich nicht jedesmal einen nervenzusammenbruch kriege, wenn ich sehe wie der schnee in den ritzen des gerätes schmilzt.) ich würde ein säckchen silica-gel in meine fototasche packen und in den hütten dann wieder auskochen. erste hilfe solo wäre mein worst-case-szenario ein bein- oder knöchelbruch auf tour. abhängig von der verletzung käme ich nur sehr langsam, bis gar nicht mehr vorran. selbst bei reibenloser kommunikation, kann ich nicht sofort mit einer rettungsaktion rechnen. die rettungskräfte in dieser gegend würden entweder aus norwegen oder schweden kommen und sich abhängig vom wetter koordinieren müssen. in der zwischenzeit sollte ich meine erstversorgung übernehmen können und warm untergebracht sein. wichtig wäre mir die ortung aus der perspektive des retters. das zelt sollte möglichst auffällig sein und wenn sich kurzfristig die sicht verschlechtert, möchte ich eine möglichkeit haben sichtkontakt herzustellen. das leichteste signalgerät was ich kenne, ist dies hier: http://www.pyropol.de/index.php/details/product/signalgeber-kaliber-15mm-clip-system.html hygiene da zahnpasta einfriert, würde ich zahnsalz oder drops bevorzugen. kleidung ich würde nicht ohne vbl socken unterwegs sein wollen. die rab vbl´s sind mir zu empfindlich um sie als hüttenschuhe zu tragen. wenn die socken vom material her stabiler werden, drücken sie wahrscheinlich beim laufen in den schuhen. winterausrüstung ist die skibrille getönt oder klar? wenn beide sonnenschutz bieten, könnte die andere zuhause bleiben. küche für den reaktor würde ich einen größeren topf nehmen. (zum schneeschmelzen kann er gar nicht groß genug sein.) der bulin 1,5 l heat exchanger, passt wie gemacht für den reator. schlafen an den schneeheringen wäre jeweils ein zunsel hilfreich, (deadman). werkzeug als unterlage für die “zeltstange” könnte man tatsächlich die snowclaw nehmen und in die mitte ein loch bohren. so ist die spitze des skistocks fixiert und nichts kann mehr verrutschen. ... nu fällt mir auch nichts mehr ein! vg. -wilbo- -
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wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Steht das bei Jörgen Johansson? Bei mir hat das überhaupt nicht funktioniert! bei mir auch nicht! ich habe es auf der letzten wochenendtour mal wieder probiert. diesmal mit einer 1,5er weithalsfaltflasche unter der kleidung. entweder nehme ich so wenig schnee wie video gezeigt und bekomme verschwindend wenig wasser oder ich fülle die flasche voll und es dauert ewig bis was schmilzt. noch nicht getestet habe ich das schmelzen im schlafsack. aber da habe ich auch lieber eine wärmflasche, als einen eisbeutel an den füßen. vg. -wilbo- -
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wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
hast du den verbrauch einschätzen können? -
... warum sollte bei den mukluks die verdunstung am fuß anders sein?!
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wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
da gibt es einen kleinen trick. vor jahren habe ich eine recht simple verschliesstechnik für das sh-5 gebaut. "hal" hat sowas ähnliches einmal bei seinem hex-hex gemacht. bei ihm ist der lüfter sogar von innen zu bedienen! http://www.pluennenkreuzer.de/001_Landgaenger/419_HexHex/hexhex_01.html offen: geschlossen: teiloffen: wenn man es nur geschlossen haben möchte, kann man sich eine art "führung" an der lüfterkante nähen. dann drückt die schnur gezielt den lüfter komplett zu. vg. -wilbo- -
verblüffenderweise bleiben, auch im ruhezustand die füße länger warm als ohne vbl. das fußklima ist vermutlich irgendwann so gesättigt, dass der fuß nicht viel mehr schwitzen kann. also man schwimmt nicht im eigenen saft. die linersocken sind dann zwar feucht aber warm. die isolationsschicht ausserhalb des vbl ist ja trocken und damit bleibt der kühlende effekt aus. die feuchten innensocken kann ich übernacht im schlafsack trocken und am nächsten tag wieder anziehen. ersatzweise habe ich noch ein zweites paar der kunstfasersochen mit, so dass ich das gebrauchte einmal waschen kann. das aha-erlebnis kommt immer am dritten abend, an dem die feuchten socken und lederstiefel der anderen am lagerfeuer gegrillt werden. vg. -wilbert-
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wilbo antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
moin Mathias, auf unserer letzten kleinen schneeschuhtour habe ich einmal primus wintergas verwendet und war verblüfft über den gasverbrauch beim schneeschmelzen. ich habe damals keine testreihe gemacht, würde den verbrauch aber als sehr hoch einschätzen. um viel flüssigkeit zu mir nehmen zu können, würde ich irgendein trinkpülverchen einpacken was auch lauwarmes wasser geschmacklich erträglich macht. ersatzweise tut es eine priese salz auch, aber lecker is anders. als kocher hatte ich den alten “trangia” primus brenner in den pico-85 eingebaut. er hat das gas gut verbrannt ohne zu pumpen und bis zum ende der kartusche den druck gehalten. leider baut primus unverständlicherweise heute die ventile nicht mehr ideal zur verwendung mit flüssiggas, (auch beim ef). ersatzweise würde ich einfach den primus-clone aus china nehmen. wahrscheinlich ist für zwei wochen ein gesamtpaket, brennstoff plus kocher, das gas am effektivsten. da ich im winter im zelt koche, sollte der brenner zuverlässig funktionieren. da ist gas natürlich sehr anwendungsfreundlich. mit einem benzinkocher gehts auch. den heize ich allerdings vor dem zelt an. das geht mit etwas übung sogar im liegen aus dem zelt heraus. ich habe noch einen alten optimus explorer, der aber leider recht schwer ist. die leichtesten benziner sind meines wissens der kleine optimus svea 123 und ähnliche primus brenner, sowie der borde kocher. fast genauso wichtig wie der brenner ist ein topf mit breiter grundfläche. (das könnte mit ein grund für meinen hohen gasverbrauch gewesen sein). als unterlage im zelt nehme ich einen stück keflargewebe und draussen auf schnee so einen “fächer” hier: http://www.storminstovesystems.co.uk/stormin-reflective-baseplate/ das mit dem shelter ist wirklich etwas problematisch, das du dort oben sowohl viel schnee, wie auch nackten, gefrorenen boden haben kannst. insofern wäre eine kuppel natürlich praktisch. leider habe gerade keine emfehlung. für ein mid würde ich schneeanker und einige titanpins mitnehmen. das einsinken der stange im schnee kannst durch eine unterlegplatte aus holz oder hdpe verhindern. das aufstellen des shelters muss für mich so simpel wie möglich gehalten werden. ich habe zuhause testweise mein shelter mit fausthandschuhen im wind aufgebaut und schnell gemerkt was funktioniert und was nicht. beim tunnel würde ich mir den stangendurchmesser genau anschauen. die kritischste phase beim tunnel ist das aufstellen im wind, dabei ist mir beim tunnel einmal eine stange gebrochen. sollte man im msr access pro gut kochen können, bist du vielleicht mit einer kuppel besser dran … eine schaufel würde ich nur in der gruppe oder auf hüttentouren mitnehmen. da du ein shelter dabei hast, bist du ja abgesichert. wenn ich alleine unterwegs sein wollte, würde ich mir ein leichtes mobilfon mitnehmen und das gewicht in einen spot investieren. (ich weiss nicht wie gut netzabdeckung im grenzgebiet zu norwegen ist.) den günstigsten vbl habe ich hier gesehen: https://www.vaude.com/de-NL/Produkte/Schlafsaecke-Isomatten/Zubehoer-Ersatzeile/Biwak-I.2?number=125052810000 … aber selber nicht getestet. ich gehe mit wollpower zeugs in den vbl und beim aufwachen ist alles etwas feucht. nach dem frühstücken ist es wieder halbwegs trocken und der müffelfaktor hält sich bei mir in grenzen. hier gibt es einen guten faden über eine leicht pulka: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/78269-Kleiner-leichter-Plastikzugschlitten-gesucht?p=1471170&viewfull=1#post1471170 ich würde aber lieber mit einem 20 kg rucksack unterwegs sein, als so eine spaßbremse hinter mir her zuschleifen. (alles schon gemacht) auf skiern habe ich die möglichkeit zu gleiten und damit flott vorran zu kommen. das ist der enorme vorteil beim trekking im winter. vg. -wilbo-