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Ultraleicht Trekking

izi

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Alle erstellten Inhalte von izi

  1. Ich binde sie ganz normal. Als Socken trage ich die Wrightsocks Merino. Das sind doppellagige. Die bergen zusätzlich Blasen vor.
  2. Ich wandere in den Lone Peaks oder in den Olympus. Die mag ich sogar etwas lieber - aber nicht, wenn ich weiss, dass die Gegend recht sandig / staubig ist. Denn durch das offene Mesh kommt da viel mehr in den Schuh wie über die geschlossene Oberfläche des Lone Peaks. Auch wenn ich Gaiters trage. Früher konnte ich mir auch nicht vorstellen, ohne wasserdichte Schuhe wandern zu gehen. Aber das erste Mal ausprobieren hat mich eines besseren belehrt. Meine Füsse haben viel weniger geschwitzt und wurden nicht so heiss. Die wasserdichten habe ich wirklich nur noch für Wanderungen im Winter an oder wenn ich in der Stadt unterwegs bin und keine kalten Füsse brauchen kann.
  3. Ich würde mir für diese Strecke ein Interrail Ticket holen, das 4 in 30 Tagen sollte ausreichen. Das sind aktuell 283 Euro. Es kommen zwar evtl. noch Reservierungsgebühren dazu, aber man ist sehr flexibel und kann auch spontan umplanen.
  4. Southwestcoastpath in England. Allerdings wäre auch gut zu wissen, was für dich leicht zu erreichen bedeutet, dh Anreise mit Öffis oder einfach nur gute Flugverbindungen.
  5. Tag 12 von Porthleven nach Lizard Point (ich hatte mich bei der letzten Etappe verzählt...) Am letzten Tag meiner Wanderung hatte ich nochmal eine längere Etappe mit 24 km vor mir. Während der Wanderung hatte ich immer wieder rumüberlegt, welche Variante ich für den Heimweg nehmen sollte, dh wie komme ich von meinem Endpunkt zurück nach London. Letztendlich fiel die Entscheidung auf: Mit dem Bus zurück nach Marazion, dort übernachten und am nächsten Morgen zu Fuss nach Penzance und dort in den Schnellzug nach London. Damit steht auch noch einige Zeit in London zur Verfügung. Der Bus geht stündlich - bis auf eine Ausnahme: Um 17:00 fährt keiner. Es muss jeweils in Helfort umgestiegen werden. Und bei dem um 18:00 hätte man eine lange Umsteigezeit, so dass die Fahrt gut über 3h gedauert hätte. Also war mein Ziel den 16:00 Bus zu erreichen, denn dann fährt man "nur" 2:30 h. Deswegen bekam ich mein Frühstück schon um 7.00. Das war ein richtig schön hergerichteter Tisch, mit einem ganz liebevoll dekoriertem Obstteller. Etwas lustig war es dann beim Zahlen. So war die Nacht ziemlilch teuer, 110 Pfund hätten es sein sollen. Sie meinte dann aber, weil ich nicht so viel gegessen habe, bekomm ich es für 100 Pfund. Dann wollte ich mit Karte zahlen: Oh, i do not accept any cards. Dann hätten wir uns auf überweisen geeinigt. Wie ich dann aber ihre IBAN/Swift haben wollte, wusste sie erst gar nichts damit anzufangen. Ich hab ihr meine EC Karte gezeigt, wo die ja draufsteht aussieht. "Oh yes, i know what you want", zeigt sie mir ganz stolz ihre Mastercard mit der Nummer drauf..... Tja, das hat auch nicht funktioniert. Nächste Frage von der freundlichen alten Dame war, ob ich nicht doch ausreichend Bargeld hätte. Das Ergebnis war, dass ich dann 90 Pfund für die Nacht gezahlt habe, denn soviel habe ich noch zusammengekratzt. Ich bekam dann noch den Hinweis auf den nächsten Geldautomaten im Supermarkt am Ende vom Ort. Also hatte das ganze dann für mich ein erfreuliches Ende (denn auch 90 Pfund fand ich für ein einfaches B&B noch ganz schön viel, aber wenn man so kurzfristig bucht, nimmt man was man noch bekommt). Der Tag war ein perfekter Wandertag. Die Sonne schien, nur leichter Wind und die Temperaturen angenehm. Noch dazu war es wirklich einfach zum gehen. Die Höhenmeter zwar fast doppelt so viel wie am Vortag (460m), doch die Steigungen waren so, dass man sie quasi nicht gemerkt hat. Und dann immer diese Aussicht. Besser hätte der Abschluss nicht sein können. Kurz nach Porthleven kommt man am See "The Loe" vorbei. Er ist nur ca. 200 m vom Meer entfernt. Hier entlang reiten würde mir auch gefallen. Ein schönes Plätzchen zum Mittagessen. ca 2 km vor Ende sehe ich, dass auf einmal eine Frau mir zuwinkt und meinen Namen ruft. - Es war die Augsburgerin, die ich auf meiner 3. Nacht getroffen hatte. Sie hat gemeint, wie sie aus der Entfernung auf einmal so bunte Kleidung leuchten sah, meinte, dass ich das sein könnte und hat auf gut Glück gerufen. Sie hatte, nachdem ich sie getroffen habe, nur noch eine Tagesetappe gemacht und sich ab da Basecamps gesucht, von denen aus sie mit dem Bus zu den einzelnen Etappen gefahren ist - Ihr Rucksackgewicht mit 15 km war ihr , oh Wunder, auf Dauer doch zu schwer. Und nun war sie 3 Tage auf dem bekannten Campingplatz von The Lizard und hat sich gefreut, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Schliesslich war ich schon gut vor 1500 in the Lizard. Da blieb noch genügend Zeit für eine Pause und Abschlussfotos. Zur Bushaltestelle selber muss man noch direkt in den Ort rein, dh ca 15 min laufen. Zwischendurch dachte ich schon mal, dass ich den Umstieg in Helston nicht schaffen werde, da wir schon Verspätung hatten. Aber der Busfahrer hupte dann dort den wartenden Bus an - ihr Zeichen, dass er Umsteigewillige dabei hat. So kam ich dann um halb sieben in Marazion an und verbrachte noch einen ruhigen Abend auf dem Campingplatz.
  6. schau mal bei youtube zu elli hikes. Die wandert immer mit Hund und hat auch eigene Videos zu dem Thema gemacht. Für ihren hat sie einen eigenen "schlafanzug" und einen Quilt. Die Sitzmatte ist dann dessen Schlafmatte.
  7. Meine hatten in diesem Alter den Deuter Fox. Ich finde nicht, dass der verspiel aussieht. Und er hat den Vorteil, dass sich die Rückenlänge sehr einfach verstellen lässt - in einem Alter, wo gern mal einige Cm in wenigen Wochen dazukommen schon eine große Hilfe.
  8. izi

    UV Schutz Beine

    Für eine leichte Hose werde ich mir diesen Stoff vernähen. Er fühlt sich so richtig luftig leicht an (was er mit 85g/m² auch ist).
  9. Tag 10 Marazion nach Porthleven Die Route war mit 18 km eine angenehme Länge, v.a. da sich auch die Höhenmeter mit ca 240 auf der niedrigen Seite zu finden waren. Da für den ganzen Tag und Nacht Regen vorhergesagt war hatte ich mir am Vortag noch spontan ein Bed and Breakfast gebucht, so dass ich zumindest wusste, dass ich am Abend trocken sein kann. Beim Zusammenpacken in der Früh war noch alles trocken, aber schon nach den ersten 500 m kam ein richtiger Sturzregenschauer. Da war ich noch direkt im Ort und konnte mich unterstellen - vor einer Bäckerei. Da diese dann um 9 aufmachen sollte, hab ich die Zeit einfach abgewartet. Und war dann doch ziemlich enttäuscht. Zum Aufmachen war noch so gut wie gar nichts im Laden, und dass was da war, waren pappsüsse Sachen. Also nur ein Muffin gekauft und weitermarschiert. Es war Ebbe und laut Führer gab es am Ende des Strandes auch eine Leiter nach oben. 3/4 des Weges liessen sich auch wirklich gut gehen. Durch den vorhergehenden Regen war der Sand schön fest. Aber das letzte Viertel .... Auf dem Foto kommt es nicht so gut raus, aber das letzte Stück musste man über diese ganzen Steine gehen. Und auf die allermeisten waren ganz dick mit Algen überzogen. Und die Stellen dazwischen erst recht. Diese standen unter Wasser, stanken und waren extrem rutschig. Man konnte ihnen einfach nicht ausweichen. Kein Spass. Und ohne Stöcke hätte es mich sicherlich geschmissen. War so schon einige Male kurz davor. Kaum war ich wieder oben auf den Klippen ging der Regen wieder los. Und blieb den ganzen Tag. Aber gottseidank mehr Geniesel als Giesskanne. Es ging die ganze Zeit leicht bergauf bergan, fast durchgehend direkt am Meer. Wie ich stehnbieb um dieses Bild zu machen kam mir ein Mann richtig schwer beladen entgegen. Vorne grosser Rucksack, hinten noch grösserer. Auf meine Frage, ob er den ganzen Pfad machte meinte er: "Ich hab jetzt meinen Job gekündigt, alles verkauft, nur ein paar Kisten bei einem Freund untergestellt und bin vor 3 Tagen losmarschiert und werde nun die nächsten 4 Jahre um die Küste Grossbritanniens laufen - 12.000 Meilen" (allerdings denke ich inwzischen, dass da auch Irland oder ein paar Inseln dabei sein müssen, denn der England Coastal Path der jetzt neu eingerichtet wurde hat, umfasst ca. 6.000 Meilen (England, Wales und Schottland). Sein Gepäck würde wohl um die 25 kg wiegen und er fände das nicht schlimm. Keine Ahnung, wie weit er damit gekommen ist, ob er es wirklich durchgehalten hat. Hier sieht man ihn noch etwas von hinten. Mittags wollte ich in PraaSands in ein Cafe einkehren, aber alle hatten entweder zu oder wurden umgebaut. Wenigstens gab es einen kleinen Laden der auch warme Pasties hatte - das beste daran war die Bank davor unterm Dach, so dass man geschützt vorm Regen war. Und dem mobilen Post Office konnte ich auch zuschauen. An der Strecke ist man an einigen Rosamunde Pilcher Häusern vorbeigekommen. Sehr herrschaftlich, direkt an den Klippen, nichts als Landschaft drumherum. Mein Bed and Breakfast war dann ein winzig kleines - es wurden zwei Zimmer vermietet und ich durfte es mir dann aussuchen. Hab dann das mit dem größeren Bad genommen, da konnte ich mein nasses Zelt besser trocknen und auch so alles gut durchwaschen. Gegen Abend hat es dann aufgeklart und ich bin etwas in Porthleven rumspaziert. Wenn man keinen Fisch mag, war es gar nicht so leicht was zum Essen zu finden, die allermeisten Restaurants waren Fischrestaurants. Hab dann noch einen klitzekleinen Laden gefunden, das The Corner Deli. Sie hatten genau zwei Sitzplätze im und zwei vorm Laden. Dafür gab es eine richtig leckere Pizza aus dem Holzofen. Hat wie in Italien geschmeckt. Das fand ich für England doch eher ungewöhnlich.
  10. Wie kann ich denn bei einem Akku steuern, dass es mein Handy langsam oder schnell lädt ? Bzw mit welchen Ampere? Zu Hause mach ich es über meine Ladegeräte - normal = langsam, GAN = schnell. (wodurch sie sich sonst unterscheiden weiss ich nicht...., alles mit Strom war mir schon immer suspekt/schwer verständlich, - Elektrotechnik einzigste Fach in meinem Studium was es mir wirklich schwer fiel).
  11. Nachdem ich mir was bei Extex bestellen möchte, will ich diese Variante des Stuhls auch mal probieren. Dazu wäre es schön, wenn @ChristianS du mir noch ein paar Fragen beantworten könntest: Welchen Durchmesser haben denn deine Gestänge ? Denn unter dem Begriff CFK finde ich nichts bei ExTex. Und in dem Bereich kenn ich mich nicht gut genug aus, um zu sagen, welche denn stabil genug dafür wären bzw in welche man so ein Gewinde reindrehen kann. Hättest du denn noch ein Foto, wo man den Fussbereich genauer sieht, wie das gelöst ist. Sind da auch die Schrauben dran ? Wie ist das dann mit dem Einsinken ? Wäre es ohne die Abspannungen nach unten zu wackelig ? bzw trägt das Dreieck unten nicht ausreichend genug zur Stabilität mit ?
  12. Da ich immer sehr an den Schultern friere, muss der ganze Bereich komplett abgedeckt sein. Da mein SeatoSummit Flame II keinen Wärmekragen hat musste ich deswegen die Kapuze komplett zu ziehen (Augen / Nase haben natürlich schon noch rausgeschaut....) und oft genug bin ich in der Nacht aufgewacht, weil ich mit dem Gesicht komplett in der Kapuze gesteckt bin. Ich hatte mir einen Sommer Aegismax Dusk bestellt, u.a. weil der meiner Ansicht nach das Billigmodell vom STS Flame ist und er schon auch in der leichten Version einen Wärmekragen hat. Den wollte ich mir als Vorbild nehmen. Das ist nun draus geworden: 10D ripstop Nylon und mit Hilfe der Anleitung von mitsackundpackraft. Allerdings ist die Seite nicht mehr erreichbar. Mehrgewicht ca 20g. Die Zugschnur seitlich versetzt, damit sie nicht so stört. und hinten nichts zu sehen, da nur ans Futter angenäht. Ausserdem wollte ich einen neuen Hüftgurt für meinen Üla Ohm 2.0. Die Seitentaschen finde ich an sich schon sehr praktisch, allerdings nervt mich, dass ich meistens mit den Armen entlangschramme. Mit Jacke / Pulli geht es noch, aber kurzärmlig finde ich es auf die Dauer unangenehm. Deswegen habe ich mir einen neuen mit Stecktaschen genäht - der ist gleich 100g leichter, nämlich 102 statt 200. Schnittmuster ist eine Mischung vom Stitchback 50 und dem Original. Etwas dickeren Schaum hätte ich noch nehmen können. Materialien sind für die Taschen das UltraStretchNylon , Ultragrid210 und 3D Netzgewebe. Dann sollte noch ein Fannypack her, aus Nylon210D von PricklyGorse. Allerdings von mir so angepasst, das auch mein Ebook reinpasst. Ausserde zwei Stecktaschen z.B. für die Kreditkarte. Vorne auch eine Ultrastretchtasche. Da hatte ich dann immer das Handy drin. Oben ist ein wasserdichter RV. Gewicht ca 50g. Zu guter letzt musste noch eine andere Aufbewahrungstasche für mein DoubleRainbowLi her. Orginal ist es in einer sehr langen schmalen Tasche verpackt. Ich wollte es aber am Boden vom Rucksack haben. Deswegen ist die Tasche aus 18gDCF von den Abmessungen so, dass sie genau in den Boden vom Üla Ohm 2.0 passt. Allerdings entstand doch einiger Zug beim RV, besonders beim Zuziehen. Da merkt man dann, dass das 18er Material schon sehr dünn ist. Den RV zu kleben habe ich nicht geschafft und so ist mir der RV an der oberen Naht ziemlich bald ausgesrissen. Leukoplast hat dann ganz gut geholfen ....
  13. Tyvek kannst du sehr gut bei Extremtextil bestellen. Ich hab das hier. Vor der Benutzung waschen, dann ist es nicht mehr so steif und lässt sich viel einfacher falten.
  14. Den nehm ich gerne mit, um z.B. an Ruhetagen nicht den grossen Rucksack mitschleppen zu müssen. Oder wenn ich am Abend irgendwohin essen gehe: https://seatosummit.eu/de/products/ultra-sil-nano-day-pack?variant=46945371423053 Mit 30 g ein echtes Leichtgewicht und wirklich stabil. Aktuell 40% reduziert.
  15. Wenn du in der Hütte schlafen willst solltest du schon etwas unter die Matratze legen. Mir wäre auf jeden Fall wichtig eine über die ganze Körperlänge zu haben. Und ich glaub bei deiner ist der R Wert auch eher niedrig. Die sollte schon mind 3,5 oder mehr sein. Ausser du bist ein Hitzemensch. Schlafsack für März müsste bei mir auf jeden Fall eine Komfortemperatur von unter 0 Grad haben. Denn es kann doch sogar noch schneien. Wenn du nicht viel Geld ausgeben willst, schau mal nach den Aegismax Schlafsäcken auf Aliexpress. Decathlon hab ich keine Erfahrung. Ggf einen Quilt nehmen und den dann über deinen jetzigen Schlafsack nehmen.
  16. Es gibt auch knöchelhohe Trailrunner, z.B. von Altra die sozusagen ein Kompromiss für dich sein können, wenn dir bezüglich vom Halt nicht sicher bist. Bei mir war der Umstieg darauf auch die Lösung für meine Fussprobleme beim Wandern. Vorher hab ich immer Wasserblasen bekommen, egal welches Sockensetting ich ausprobiert habe. Aber mit den Altras noch keine einzige.
  17. @Dennis83 ich will mir dieses Schnittmuster als Grundlage nehmen. Und dann Anpassungen machen, denn das ist doch deutlich einfacher, als das ganze von Grund auf zu designen.
  18. Der schaut super aus. Und dann auch nur 3 Tage dafür gebraucht zu haben. Respekt. Der Frame, ist der eigentlich gebogen, so dass man etwas Freiraum am Rücken hat oder läuft der ganz gerade ? Vom Foto her schaut er gebogen aus. Hättest du noch ein Innenfoto, wo man sieht wie der Frame befestigt ist? Denn ich liebäugel jetzt auch schon länger mit dem Selbstnähen und fand den Frame bisher am ansprechensten.
  19. @DanielDüsentrieb boah, 27 Tage, da hast du ja ganz schön Strecke gemacht pro Tag. Ich fand Minehead nicht untypisch. Da hab ich letztes Jahr einige getroffen, die ausser mir auch dort los sind. Hat halt nur den Nachteil, dass es gleich ziemlich gaach wird und man sich von Poole leichter "auftrainieren" kann.
  20. Ein etwas anderes Backpanel. So ganz kann ich es mir nicht vorstellen, dass das wirklich bequem ist.
  21. Tag 9 von Lamorna nach Mousehole (und Marazion) Mein 9. Tag sollte wieder ein kürzerer Wandertag werden, denn ich wollte unbedingt den Mount St. Michaels in Marazion besuchen. Und ich hatte davor schon gehört, dass die Strecke von Penzance nach Marazion keine schöne ist – nur ein asphaltierter Weg zwischen Meer und Strasse bzw Bahngleis. Hier der Blick von Lamorna kommend aufs Meer. Deswegen ging es auch zu Fuss nur bis Mousehole. Das waren dann knappe 6 km. Hier die Route. Doch die hatten es in sich. Zumindest die ersten 4 km. Die waren richtig heftig. Es ging steil berg auf und bergab und vor allem muss man so grosse Schritte nach oben und unten machen, da es so viele Felsen waren. Für diese 4 km hab ich 2 Stunden gebraucht und war ganz schön fertig. Und für die letzten 2 km dann nur noch 20 min, da konnte man einfach dahinschreiten. Dabei der erste Blick auf den Mount St. Michael. In Mousehole bin ich erst mal zum Mittagessen eingekehrt, in einem kleinen Lokal „The Old Pilchard Press Cafe“ direkt am Hafen. Auch wenn man noch so gut Englisch spricht – einen gewissen Akzent hat man doch immer. Der Besitzer von dem Lokal hat eine Zeit in Deutschland gelebt und hat mich dann nach meinen ersten Worten gleich mit Deutsch angeredet. Dort gab es so richtig leckere Scones und auch ein sehr gutes Sandwich. Mousehole ist sehr gut ans Bussnetz angeschlossen. Alle 20 min fahren von dort Busse nach Penzance. Die Bushaltestelle befindet sich an der Nordseite des Hafens. Und in Penzance bin ich dann in den Bus Richtung Helston umgestiegen, der mich dann nach Marazion gebracht hat. Der fährt stündlich. In Marazion wurde dann der Dove Meadows Campingplatz mein Ziel. War mir vorher nicht ganz schlüssig, weil da zwei ziemlich nebeneinander waren. Aber nachdem das Hinweisschild mir zum Dove deutlicher den Weg wies wurde es dieser. Ist ca. 10 min von der Bushaltestelle entfernt. Was ich hier sehr gut fand: Man bekommt als Zeltler einen Stuhl den man sich mit zu seinem Zelt nehmen kann. Das ist einfach angenehmer als am Boden zu sitzen. Das Ehepaar das den Platz betreibt ist sehr freundlich – sie wohnen im Wohnwagen gegenüber der Rezeption und alles ist sehr sauber. Duschen muss man bezahlen, 50 Ct für 6 min. Das Übernachten ist mit 9 Pfund sehr günstig. Gleich nach dem das Zelt stand bin ich zum Mount St. Michaels aufgebrochen. Überall sind Hinweise, dass man online vorbuchen soll, da man sonst nicht auf die Insel käme. Also schnell das Handy gezückt und erledigt. Der Eintritt auf die Insel einschliesslich Besichtigung des Schlosses kostet 14 Pfund, die Gärten würden nochmal extra kosten. Das war es mir nicht wert. 2 bis 2,5 h vor und nach der Tiede kann man zu Fuss auf die Insel und spart sich die 2,50 Pfund einfach für das Boot. Es war bei mir noch nicht ganz so weit, dass der Pfad komplett frei war aber nachdem ich einige drüber hab laufen sehen, bin ich auch dalang. Man muss halt seine Schuhe ausziehen und ein Stück barfuss über glitschige Pflastersteine gehen. Uiuiui, war das kalt….. Was macht man nicht alles, um etwas Geld zu sparen. Am Eingang zur Insel werden dann gleich die Tickets kontrolliert. Und da habe ich festgestellt, dass man notfalls doch noch direkt dort welche kaufen kann – es wird nun nicht gerne gesehen. Für das Schloss bekommt man einen Infozettel, man könnte sich auch noch Audioguides kaufen. Ist ganz nett zum Anschaun, nach ca. 30 min, weil ich mir einige Zeit gelassen hatte, war ich wieder draussen. Am Rückweg war dann die Verbindungsstrecke komplett offen, da kam dann auch gleich das Müllauto. Kurz vor dem Losgehen habe ich noch was lustiges mitbekommen (auch wenn es für die zwei Frauen nicht direkt lustig war). Ihnen wurde der Zutriff auf die Insel verweigert, weil sie sich Tickets für den Mont St. Michel gekauft hatten ….. Das Gegenstück in Frankfreich und viel grösser. Das wäre mit 11 Euro Eintritt auch günstiger gewesen….. Abendessen gab es im The Cutty Sark Restaurant and Bar, nachdem ich gefragt hatte, ob ich mein Handy laden darf habe ich einen Platz direkt an einer Steckdose bekommen.
  22. Planen: Da würde ich mal bei Komoot oder Outdooractive schauen. Da gibt es sicherlich einige Alternativvorschläge. Ich glaube dass sich viele Leute auf Vorrat schon die Hütten reservieren, eben weil es so viele gehen und dann wenn es konkreter wird, doch noch stornieren. Bzw sind auf de Strecke auch sehr viele organisierte Touren unterwegs die ihre Kontingente erst mal ausnutzen. Könnte mir vorstellen, dass kurzfristig immer wieder was frei wird, ist aber halt riskant da drauf zu setzen. Kennst du die Seite ? Da hat vor kurzem der DAV eine Übersicht von einigen Alpenüberquerungen zusammengestellt. z.B. Garmisch Sterzing oder Berchtesgaden-Lienz Vielleicht wäre das ja eine Alternative wo weniger los ist. Sollte vom Schwierigkeitsgrad her ähnlich sein.
  23. ich würde die Sony zu Hause lassen. Falls dein Iphone wirklich ausfallen würde hat man im Notfall auch schnell ein anderes Handy gekauft um Fotos zu machen. Und mit dem Iphone 14 bekommt man schon super Fotos hin. Hüftgurte würde ich dran lassen, gerade weil du dann doch einiges an Gewicht zusammenbekommen wirst. Wär ja interessant, ob du dann der erste Hiker bist, der den ganzen PCT mit Schlafmaske geht. Dein Körper wird es dir sicher danken. Bei den Kabel noch kürzere nehmen ? Auch wenn es nicht viel ist, spart das doch ein. bzw hab ich mir zwei verschiedene Miniadapter gekauft, die ich vorne auf mein USB-C draufgebe und damit die Uhr bzw die Kopflampe laden kann. Ist dein Apnoe Charger schon mit USA Stecker ? Ansonsten brauchst du ja noch einen Adapter. Oder du bestellst dir in den USA gleich einen passenden. Deine Heringe kommen mir auch relativ schwer vor. Mit diesen hier könntest du z.B. auch noch mal mind. 30 g einsparen.
  24. @sja ich war nur auf Campingplätzen. Gerade auf der Strecke zwischen Newquay and Pencance gibt es viele Möglichkeiten. Zwei Mal war ich auf so großen, wobei ich zumindest bei einem rückblickend auf einen kleineren hätte ausweichen können, der nur 1,5 km weiter gewesen wäre. Den hatte ich zu dem Zeitpunkt aber nicht gefunden gehabt. Der Rest waren kleine Farm Camp Sites und einmal bei einem Pub. Der war aber auch ein "offizieller". Auf der Strecke Minehead Bude ist man etwas eingeschränkter in der Flexibiltät der Tagesetappen. Die werden z.T. schon sehr lang (oder sehr kurz).
  25. Also ich bin den Teil von Newquay bis The Lizard 2022 gegangen und 2023 von Minehaed bis Crackington Heaven. Zweiteres war deutlich anstrengender, da die Tagesdistanzen wegen der Zeltplatzabstände größer waren und auch mehr Höhenmeter hatten. Ich war jeweils 14 Tage unterwegs, davon 3 für An,- und Abreise, da ich komplett mit den öffentlichen von Südbayern aus unterwegs war. Bin zu beiden mit dem Zug gefahren - Minehead ist etwas einfacher, da von Taunton halbstündlich der Bus fährt. Die Bahn von Tar nach Newquay ist glaub ich nur alle 3 h. Manche fliegen auch von Düsseldorf nach Newquay. Wenn ich bei den Reiseberichten mit der Newquaystrecke fertig bin kommt der von Minehead.
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