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Ultraleicht Trekking

Patirou

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Alle erstellten Inhalte von Patirou

  1. Patirou

    Leichte Daunenjacke

    Decathlon hat eine Grössentabelle (link direkt über der Grössenwahl) und einen Guide, das müsste passen. Hat bei mir immer gepasst. Kommt halt immer auch drauf an, wie eng anliegend man es mag. https://www.haglofs.com/be/outlet/lim-essens-jacket-men-6049522C5 ca. 60g leichter, bedeutend teurer. Problem, der Stoff ist nicht ganz Daunendicht, hält warm bis knapp -10°C wenn man entsprechend layert (longsleeve Merino + fleece + Wind-/Regenjacke). Gibt es öfters bei Drittverkäufern im Angebot. Hat keine Kaputze, finde ich persönlich besser da ich das mit Mütze + Buff ausgleiche und eine bessere Sicht beim Kopf schwenken habe.
  2. Habe ich für eine Aussicht früh-morgens gedacht vor dem Besucheransturm. Meinst Du es lohnt sich nicht ? Ich habe es mal eingepflegt, meinst Du das so ? Ich kreuze nämlich laut Karte die B4 nur, und geh nicht an Ihr längs.
  3. Oder es ist nicht praktikabel (für das deutsche Mittelgebirge unerheblich, aber ab T3-4 aufwärts kommt man an einer Regenjacke nicht vorbei). Dann ist nur noch die Wahl GoreTex/anderes (man wird von innen weniger feucht), einfach Wasserdicht (man wird von innen sofort feucht), oder man bleibt in der Hütte sitzen bis es besser wird Obwohl da würde eine Windjacke auch schon was bringen (so lange man nicht draussen im Regen sitzt, sondern im Zelt, unter dem Tarp bzw. Schutzhütte). Idee hier ist ja, dass die körpereigene Wärme, die nicht sofort vom Wind weggebelasen wird, den Trocknungsprozess beschleunigt. Eine Rettungsdecke kann den Prozess sogar noch weiter beschleunigen, in dem die Infrarotstrahlung eingefangen wird.
  4. Und bei hin und zurück muss mindestens ein Wochenende dazwischen liegen. Früh buchen lohnt sich daher eher. Das war früher anders...
  5. Nein hat Sie nicht, aber : Aber die Feuchte Luft innerhalb der Jacke muss ja erst zu den Löchern kommen, während in einer durchlässigen Jacke sie direkt durch die Membran kann. Der Wiederstand ist ja auch eine proportional zur zurückgelegten Distanz. Je Luftiger die Jacke ist, desto eher werden Luftmengen in Bewegung kommen, (und dadurch auch Massentransport per Konvektion entstehen, nicht nur per Diffusion). Andererseits wird ja die Jacke mit Trage, Hüft- und Brustgurt abgeschnürt.
  6. Das ist das wichtigste. Es gibt die Möglichkeit sich eine Email verschicken zu lassen, wenn die Tickets rauskommen (falls man sehr im voraus plant). Dann kriegt man z.B. Basel-Paris für knapp 30 Euro einen Weg. Es gibt für Frankreich auch noch eine Art Bahnkarte, die sich relativ flott lohnt : https://www.sncf-connect.com/app/fr-ch/catalogue/description/carte-avantage-adulte (ich persönlich müsste aber noch den Zusatz inoui checken was genau das bedeutet bzw. wie einschränkend es ist, ist schon länger her dass ich diese hatte). Übrigens, Eurostar sollte auch über sncf.com buchbar sein, oder ?
  7. Patirou

    Jura Bike Tour

    In der Freiversion von Komoot kann man statt der klassischen Komoot Karte auch die Karte von opencyclemap laden, welche auch Fahrradwege einzeichnet (im Planungsmodus am Computer unten links ein kleines Viereck -> "mehr Karten" -> OpenCycleMap. Meine Frage, wieviel Mehrwert hat die Komoot-Fahrradkarte gegenüber der Opencyclemap (man kann es leider vorgängig ausprobieren). Mir auch nicht. Ausser LuMa habe ich aber wirklich keine andere Lösung gefunden. Eventuell über die RollTop Tasche und dann zweigeteilt (wie ein Dach). Mal schauen ob ich was besseres finde.
  8. Patirou

    Jura Bike Tour

    Gibt es einen grossen Unterschied zwischen der Fahrrad-Karte von Komoot und der schon integrierten Cyclemap ?
  9. Patirou

    Jura Bike Tour

    Danke @ULgäuer für deine Hinweise. Wegen der Decke liefere ich noch Fotos hinterher, aber im Endeffekt nichts besonderes. Bin da nicht überzeugt, die Taschen mit Gummizüge die ich sehe sind zu klein um die Matte zu befestigen. Ich glaube am Ende wird es eine Luma und dann noch eiine einfache Rolltop Tasche, die ich auf den Träger schnalle (so in der Art): https://www.decathlon.ch/de/p/satteltasche-bikepacking-6-15-l-wasserdicht/_/R-p-323978?mc=8579464 Hat da jemand noch eine Alternative, wo noch ein Netz dazu wäre, wo man z.B. das Zelt zum trocken reinstopfen könnte. Vom Gummizug ist nicht so überzeugt um das Zelt zu befestigen. Wobei, mehr Stauraum bräuchte ich eigentlich nicht, mir fehlen eher Optionen wo ich bessere Zugänglichkeit habe. Daher werde ich mir wahrscheinlich noch das zulegen: https://www.decathlon.ch/de/p/fahrradtasche-lenkertasche-bikepacking-3-5-liter-wasserdicht/_/R-p-323982?mc=8579466 Dann könnte ich schnell anhalten, z.B. Regenjacke rein/raus, weiterfahren, ohne dass ich vom Rad absteigen müsste. Dann muss das Zelt wohl in der Mittagspause zum trocknen ausgelegt werden. Dann hätte ich auch mehr Platz in der Oberrohrtasche, da einiges dahin wandern würde (Schlüssel, Geldbeutel). Jup, eventuell würde ich das mit einer Bestellung meines nächsten 1 P Shelters machen. Im Moment haben mich diese aber nicht gross gestört. Habe ich gesehen, das jetzige SetUp funktioniert für mich gut. Habe ich damals nicht gekauft, da bei Geländefahrten ich mir nicht sicher war, wie die wirklich halten (auf die Dauer) Das wäre wohl das naheliegendste, würde wahrscheinlich auch das Problem der Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung zumindest teilweise beheben. Im Moment ist mir aber ein neuer Shelter wichtiger. Frage : gibt es Navis die sich für das Bikefahren und Wandern eignen ? Ein Gerät nur zum Biken wäre für mich Overkill (und noch mehr Elektronik wobei ich eigentlich reduzieren will)
  10. Ui, wurde korrigiert. Muss ich ausprobieren, aber das schien das Problem bei meiner letzten Tour zu sein. Wobei komoot auch am letzten Tag statt der Aare zu folgen auf einmal gedacht hat dass, die schnelle Abküruzung über den Hügel doch besser sei (auf geteerter Landstrasse). Ist nicht alles schwarz-weiss, und 900 km genau durchzuchecken auch nicht einfach, aber bin dran. Danke für den Tip, werde ich mal ausprobieren.
  11. Mit dem neuen Bike konnte ich über Auffahrt nun die erste Mehrtagestour über 3 Tage machen, wo ich zum ersten Mal die Ausrüstung unter reellen Bedingungen testen wollte. Ziel war es mal herauszufinden, was ich überhaupt kann bezüglich Distanz, Höhenmeter und Steigungen und mal überhaupt ein Gefühl zu bekommen. Das ist meine erste grosse Radtour überhaupt gewesen. Da ich direkt in den Ausläufern des östlichen Schweizer Juras wohne, ging es direkt von daheim (Brugg AG) los, von wo ich erst über den Rhein bis kurz vor Basel gefolgt bin, und dann südlich in den Jura abgebogen bin. Von dort über Délemont und den Chasseral nach Biel zurück zur Aare, welcher ich dann zurück bis nach Brugg gefolgt bin. Ausrüstung Das Touring 920 von D4 mit der dazugehörigen Serie an Bikepackingtaschen und einen Leichtgepäckträger. Insgesamt hatte ich mit den Bikepackingtaschen ein Packvolumen von knapp 20 L, was mir knapp bemessen schien, aber durch die Möglichkeit einiges am Bike zu befestigen, hat es eigentlich locker gelangt. Das grösste Manko war die Zugänglichkeit. Die halbe Rahmentasche ist relativ mühsam im öffnen und im Oberrohr hat es nicht viel mehr Platz als für ein paar Riegel. In der Lenkerrolle kam die Wechselkleidung bzw. Isolation (Langarm Shirt und Unterhose für die Nacht, Fleece, Daunenjacke), Handtuch, Hygienebeutel, Decke (komme darauf noch zurück) sowie das essen für Morgens und Abends sowie die Snacks für die folgenden Tage. In der Oberrohrtasche die Powerbank inkl. Ladekabel, Schlüssel (Haus und Velo), Geldbeutel, Sonnencreme. In der Rahmentasche Regenbekleidung, Kappe und Buff, Wechselschlauch, selbstemachter Trailmix und Riegel. Drei Wasserflaschen in den davor vorgesehene Halterungen sowie eine Toolbox (Multitool, Arbeitshandschuhe, Kettenschloss, Schaltauge, Lappen um die Kette abends abzuwischen) und auf dem Träger die Isomatte, Zelt und Trekkingstöcke für den Aufbau sowie die Kackeschaufel, alles mit 2 Spanngurten befestigt. Abgesehen vom Bike war für mich ganz neu die Decke. Ich besitze nur einen relativ schweren Winterquilt, der für die Reise deutlich überdimensioniert war. Da meine Frau aus Indien ist und in der Branche arbeitet, habe ich Zugang zu relativ interessanten Textilien, unter anderem einen überdimensionierten Schal aus Yakwolle und Bambus (210 x 90 cm, 310 g). Das wollte ich mal testen wie das funktioniert. Am Vortag sagte der Wetterbericht noch 10 °C voraus und da dachte ich locker flockig mache ich. Aus den 10°C wurden über den ersten Reisetag dann 5°C, wo mir dann ein bisschen mulmig wurde. Das war aber unbegründet, denn das Teil hat zusammen mit langer U-Hose, Langarmshirt und Fleece super funktioniert ! Der grosse Vorteil, es lässt sich flach falten (könnte daher in einem Wanderrucksack als "Innen-Rückenpolster" dienen), ist viel einfacher waschbar, Feuchtigkeit ist kein Problem und zudem noch einiges günstiger. Einziges Manko, er ist im Moment noch ein bisschen schmal für meine Abmessungen, aber 10-15 cm zusätzlich sollten reichen und dann wären wir immer noch bei akzeptablen grössen was das Gewicht angeht (unter 400 g sicher). Navigiert habe ich über das Handy mit Komoot. Mit aufladen während der Mittagpause mit der PB hatte ich locker genug Akku. Die PB habe ich dann während der Fahrt über den Dynamo wieder aufgeladen. Hat super funktioniert und ich hatte genügend Strom für die 3 Tage. Gegenüber dem Wandern habe ich sehr viel mehr Verbrauch für die Navigation, da man deutlich häufiger an Kreuzungen vorbeikommt. Ich habe den Modus genutzt, wo der Bildschirm nur bei Richtungswechseln aufleuchtet und auch über die Sprache Anweisungen gegeben werden. Etappe 1 Brugg - Delémont, 126 km, D+ 1140 m Von Brugg ging erst der Aare entlang bis zum Klingnauersee, wo ich dann über den Zurzipass zum Grenzübergang Bad Zurzach geradelt bin. Von dort bin ich der Euro 6 Route dem Rhein entlang Richtung Basel gefolgt, wobei ich da gemerkt habe, dass Komoot es nicht drauf hat, Fernradwegen zu folgen. Vermutlich ist es dem geschuldet, dass ich die Einstellung "Gravel" hatte und Komoot versucht, möglichst oft einen Feldweg zu nehmen. Das muss ich in Zukunft noch austesten. Kurz vor Basel bin ich dann südlich der Ergolz entlang nach Liestal abgebogen und dann den Orisbach gefolgt. Dort überquerte ich dann einen weiteren kleinen Pass zu Birs, welcher ich über die Sprachgrenze bis nach Delémont gefolgt bin. Während das Rheintal zwischen südlichem Schwarzwald und Jura Ausläufern auf der Schweizer Seite durch Landwirtschaft, Industrie, Landwirtschaft und kleine Altstädte (Laufenburg D und CH, Bad Säckingen, Stein am Rhein, Liestal) geprägt ist, änderte sich die Landschaft ab Liestal rasant. Industrien wurden zu kleinen Gewerben, die grossflächigen Felder zu kleinen Weiden und die Wälder kamen immer weiter in das Tal hinunter. In Delémont habe ich dann auf dem lokalen Campingplatz übernachtet, der direkt am Fluss lag, wodurch natürlich Kondensation ein ziemliches Problem wurde. Etappe 2 Delémont - Biel, 97 km, D+ 1650 Kurz vor 8 ging es relativ spät los, ich hatte noch Mühe alles auf dem Bike zu organisieren, und des weiteren hat sich über das Tal ein dichter Nebel gelegt, welcher nicht gerade motivierte. Nach einem halbherzigen Versuch das Zelt noch irgendwie trocken zu kriegen gab ich es dann auf, rollte es ein und schwang mich auf das Rad in den Nebel, für das der Jura bekannt ist. Nach einer kurzen Strecke kam schon das erste Highlight mit tiefen Schluchten welche die Birs in den Kalkstein gegraben hat. Der Nebel lichtet sich langsam und auf die Kalkwände werden von der Sonne hell erleuchtet, während unten in der Schlucht noch der Nebel wabert. Nach knapp 20 km weitet sich das Tal, und der Hauptkamm des Jura und der lange Rücken des Chasserals erscheint zu meiner linken, wobei ich leer schlecken musste. Es ging Steil hinauf und ich spürte, das wird ein harter Tag. Erst ging es über den kleinen Col Pierre Pertuis als Vorgeschmack hinauf, bevor endgültig der Chasseral bis zum Gipfel angegangen wurde. Eine steile Rampe im Wald forderte das erste schieben, und ab dort schraubte ich mich abwechselnd strampelnd und schiebend den Berg hinauf. Nach dem Wald kamen abwechselnd Weiden, ein engeres Hochtal, bevor ich den ersten Blick auf den Gipfel mit seiner Antenne erhaschen konnte. Die Sonne brannte erbarmungslos, und die letzte Rampe zum Gipfel kroch ich mehr hinauf als ich schob. Ich schielte neidisch auf die paar Radfahrer, die scheinbar Mühelos und federleicht den Berg gefühlt hinaufschossen. Oben angekommen wurde ich dann mit einem grandiosen Ausblick über das gesamte Mittelland belohnt, inklusive Bieler- und Neuenburgersee, sowie des Alpenpanoramas des Berner Oberlandes. Von dort ging es steil hinab nach Le Landeron, wo ich mir erstmal ein Eis gönnte, und dann mangels Platz im Camping mich entschloss weitere 20 km nach Biel zu radeln. Dort buchte ich dann kurzfristig ein Hotel, da keiner der Campingplätze der Umgebung noch Platz hatte, und mich die Kraftreserven auch verliessen. Etappe 3 Biel - Brugg AG, 102 km, D+ 460 m Es geht von Biel ab immer der Aare entlang bis nach Brugg. Ich konnte trotz der Etappe des vorherigen Tages relativ gut gleiten, doch vor allem an den Handballen spürte ich, dass ich das Radfahren noch nicht gewohnt bin. Es ging durch die Städe Solothurn, Winznau und Aarau durch, welche durch die Wasserkraft im 19. und 20 Jahrundert zu kleinen Industriezentren wurden, jedoch auch schon vorher Ihre Wichtigkeit durch die Handelsrouten zwischen Italien und Mitteleuropa besitzten. Der Weg war geprägt durch Wege in weiten Feldern, den Mittelalterlichen Altstädten von Solothurn und Aaraus, dem Jura auf der Nordseite, wo die Täler in das Jura durch Burgen bewacht werden. Letztendlich kann man ein Blick auf die Habsburg erhaschen, woher die gleichnamige Kaiserfamilie Österreichs kam, bevor Sie sich in die hohen Sphären des Adels geheiratet haben (böse Zungen behaupten, dass eine offizielle Delegation Österreichs sehr enttäucht über das bescheidene Dorf Habsburg und dessen Burg waren - Sie hatten sich anscheinend was grandioseres vorgestellt.) Schliesslich kam ich zeitig in Brugg an. Mein Hintern tat langsam weh und es wurde immer mühsamer, den Lenker überhaupt zu greifen. Für mich war es ein glattes Erfolgserlebnis, da ich neben den schönen Aussichten ein besseres Verständnis für die Planung der Reise bis nach Hamburg habe, und ich das Gefühl habe, dass ich das locker hinkriegen werde (ich habe bei weitem nicht so grosse Steigungen und Höhenmeter geplant). Noch ein paar Impressionen : Blick von Stein am Rhein nach Bad Säckingen und dessen gedeckte Holzbrücke Die Landschaft nach Liestal ändert sich rasant Blick vom Chasseral über das Mittelland, dem Bielersee (links), dem Neuenburgersee (rechts) und im Hintergrund das Alpenpanorama (auf dem Foto nicht so schön wie in Echt) Die Barocke Kirche von Solothurn Über die Aare auf die Stadt Aarau Was nicht so gut funktioniert hat : Die Navigation mit dem Handy. Wenn die Sonne auf den Bildschirm knallt sieht man die Karte kaum. Wenn man dann noch auf der Abfahrt ist und durch den Wind die Sprachanweisung nicht mehr hört, ist es mühsam. Des weiteren war die Routenfindung nicht immer ideal. Hin und wieder bin ich den Schildern der Fernradwege gefolgt. Zugänglichkeit der Halbrahmentasche. Der Reissverschluss ist sehr fest und grob. Es hat mir nach 3 Tagen kleine Löcher in die Ziplocktasche des Trailmix gerissen. Ich würde mir noch die Lenkertasche noch Zulegen, wo ich das essen unterbringen würde, in die Rahmentasche dann nur noch Regensachen, und anderes Zeug, was ich nicht so oft über den Tag brauche (Fleece z.B.). Insgesamt ist die Zugänglichkeit nicht so schön wie beim wandern. Ich persönlich vermisse die Netztasche, wo man schnell mal was reinstopfen kann. Die Isomatte auf dem Träger : es frisst einfach Packvolumen. der Träger ist damit einfach voll und ich habe keine anständige Lösung, ausser auf eine LuMa zu setzen, wo ich mich mit meinen Erfahrungen noch weigere. Hat da jemand eventuell eine Idee ? Eine Art Seesack mit Netztasche wäre auch noch cool. Fotos : viel mühsamer als beim wandern. Während man beim wandern schnell das Handy rausholt und fast im gehen ein Schnappschuss macht, ist es auf dem Velo um einiges mühsamer. Anhalten. Handy abklipsen, aus der Wasserdichten Folie schälen, Foto klipsen, wieder in die Folie schälen, wieder am Lenker befestigen. Mühsam und dadurch sind um einiges weniger Fotos entstanden. Noch ein Tipp für welche, die ähnliches mit einer Anreise aus DE planen: Man kann sehr gut von Basel aus starten, und was ähnliches machen. Basel ist sehr einfach mit dem Zug erreichbar von dort kann man direkt in den Hauptjurakamm starten. Im Bereich des Chasseral gibt es unzählige "Metairies", Bauernhöfe wo man mit feinem Essen für Schweizer Verhältnisse wenig Geld übernachten kann. Basel hat übrigens einer der höchsten Museumsdichten Europas, falls Interesse besteht.
  12. Hallo zusammen, ich bin inzwischen mit der Planung weiter fortgeschritten und die Route sieht jetzt so aus : https://www.komoot.com/de-de/tour/1483047463#previewMap Mein nächster Schritt ist es zu prüfen, ob ich irgendwelche Fernradwege noch mitnehmen kann. Leider finde ich das nicht so einfach, da die Nomenklatur nicht ganz so sprechend ist und auf Opencyclemap die Radwege auch nicht mit einer Intelligenz hinterlegt sind... (man kann nicht mal auf "EV13" klicken und weiss dann, was es ist, und das nachverfolgen ist auch recht mühsam). Meine bisherigen Erfahrungen mit Komoot haben gezeigt, dass die Routenfindung nicht immer ganz optimal ist. Andererseits finde ich es auch recht mühsam jede Abzweigung händisch zu prüfen auf der Länge. Auch fährt Komoot bei Fernradwegen gerne mal Abkürzungen oder Umwege, und man weiss nicht genau warum (eventuell weil ich auf "Gravel" als Einstellung unterwegs bin. Kurzum, die Hauptroute steht, jetzt geht es noch darum die Feinheiten zu prüfen. Der Brocken ist noch optional drin, ich bin mir nicht sicher ob ich es wirklich machen möchte. Nach dem Test am Auffahrtwochenende müsste ich das locker schaffen (Reisebericht kommt noch), aber da habe ich dann noch keine 5-6 Tage in den Beinen gehabt. Mal schauen wie ich mich unterwegs fühle (sonst wird es die " @landstreicher -Alternative" Falls jemand beim Blick auf die Karte Einfälle hat, wie und was man noch besser machen könnte, bin ich offen für Hinweise. Wie gesagt, alles nördlich vom Schwarzwald ist für mich relativ unbekannt. Danke für alle eure Inputs bis hierhin !
  13. OT: Zwischen der R=1.5 und R=4.5 sind es nur 30 g Unterschied. Da frage ich mich schon was da los ist... https://rab.equipment/uk/ultrasphere-1-5-sleep-mat?_gl=1*16h17ff*_up*MQ..*_ga*MjA5MjIyOTc3MC4xNzE1NTkzMDA3*_ga_GH01DCFF89*MTcxNTU5MzAwNC4xLjAuMTcxNTU5MzAwNC4wLjAuMzk3MjQ5Njcw Irgendwas geht da nicht auf.
  14. Hoi zusammen, ich hole mal den Thread aus der Versenkung, da ich ein paar Fragen zum Splitwing habe. Ich suche schon seit längeren einen 1P-Shelter und da es nun im Rabatt ist (danke für den Tip), kribbelt es jetzt im Bestellfinger. Vorweg, ich habe keine Erfahrungen mit Tarps, ich habe bis jetzt das GG 2 Ich würde es auch mit dem Mesh Inner nehmen, aber ohne Vestibule (eh nicht verfügbar). Fragen : Reichen die 230 cm länge mit der offenen Nase ? Ich nehme mal an, man stellt das Fussende in den Wind falls Regen erwartet wird. Und falls es wirklich mal heftig wird, kann man ja den Rucksack Mit Regenjacke in die Tür stellen. Dehnt sich der verwendete Stoff bei Feuchtigkeit ? Das stört mich beim GG 2 am meisten. Kann jemand die Gewichtsangaben bestätigen ? (ohne Heringe) Muss man noch Zeltschnur dazurechnen ? Weiss jemand, wie lang die mitgelieferten DAC-Heringe sind ? Sonstige Erfahrungen mit dem Teil ? Danke euch !
  15. Oh ja die Preisspanne hat sich deutlich vergrössert, und Cumulus war bei den Quilts noch nicht ganz so weit (die Seite sah damals auf jeden Fall viel gebastelter und nicht so professionell aus) und EE und zpacks lagen preislich damals ca. gleich auf. Heute würde ich vermutlich den Cumulus wählen, vor allem aus Gewährleistungsgründen (ist halt einfacher mit der EU). Ob der 250er gegenüber dem 350er reicht, ist vor allem eine Frage des Einsatzes. Heute würde ich eventuell was dünneres nehmen und dann mit Kleidung/Microfleece inlet pimpen, wenn ich kälteres Wetter erwarte, da ich meistens eh bis minimal 5°C unterwegs bin. Bei Temperaturstürzen eher nach alternativen suchen (Abstieg, Hütten, etc). Für den absoluten Notfall im Hochgebirge habe ich noch einen Not-Bivy dabei, musste Ihn aber nie nutzen. OT: : Kleine Frage, im Konfigurator kann ich zwischen Daune 850 und 900 wählen, die Daunenmenge ändert sich jedoch nicht... ist das normal ?
  16. Zentralmassiv, Frankreich (Möglichkeiten ohne Ende sich was zusammenzustellen) Wenn Du flott unterwegs bist : Jura Höhenweg Schweiz https://schweizmobil.ch/de/wanderland/route-5 Eventuell zu lang aber man kann gut den Anfang (erst ab Brugg starten) und den Abstieg nach Genf sparen.
  17. Ich habe persönlich den hier bei 20 F (-6°C), 2018 gekauft. Klappt bei mir super, ist aber meistens zu warm. Ich benutze ihn in Kombination mit einem Silk Liner von Décathlon (D4) um Schmutz abzuwehren, musste Ihn dadurch noch nicht waschen (nur einmal im Jahr nach der Saison in der Sonne lüften. Schlafen tue ich auf einer Faltmatte, hat auch bei unter 0°C wunderbar geklappt. In Long/Standard 580g inklusive Dry-Bag, ich wiege knapp 95 kg auf 185 cm. https://zpacks.com/products/solo-quilt Für Deine Anwendung würde wahrscheinlich der 30F (0°C), aber das hängt sehr vom Wärmeempfinden ab. Was ich cool finde : Drybag zum verstauen kommt dazu. Für mich ein Sicherheitsfaktor - ich benutze Liner + Drybag für den Schlafsack. Andere stopfen Ihn einfach unten in den Liner rein. Für mich als mit dem Zelt das wichtigste Sicherheitsequipment bevor ich zum Not-Bivy greife funktioniert das nicht Bändel zum anmachen an der Matte inkl. funktioniert auf Faltmatte von D4 und Thermarest Xlite Im Nacken noch ein Klipsel zum schliessen falls es mal wirklich kalt wird. Nur einmal im Schneetreiben gebraucht. Gekauft habe ich Ihn damals bei Zpacks weil ich eh schon den ArcBlast bei Ihnen gekauft hatte - daher war es eher eine praktische Entscheidung um Fracht und Bearbeitungsgebühr zu sparen. OT: Habe erst im nachhinein gesehen, dass die Daune bei Zpacks behandelt ist - da es aber funktioniert und er im Rahmen des Gewichts liegt - stellt sich bei mir die Frage wie relevant das Thema wirklich ist, je nach Nutzerverhalten wahrscheinlich. Für 1-2 grosse Touren und ein paar Overnighter im Sommer voraussichtlich nicht. OT: Habe die Quittung nochmal ausgegraben und das Ding ist ca. 125$ teurer geworden in den 6 Jahren...
  18. Jo, Problem mit den Mülleimern : Sie müssen auch entleert werden. Ist nicht immer einfach (und somit teuer für die jeweileige Gemeinden) je nachdem wo der steht. Weiterer Punkt : Wenn der einmal ausserplanmässig voll ist, stellen die Leute einfach noch mehr Müll nebenan. statt Ihn mitzunehmen, es senkt also die Hemmschwelle es in die Natur zu werfen. Ist scheisse, beobachtet man aber immer wieder.
  19. Den Rucksack unter das Luftkissen schieben (oder Drybag mit Kleidung drin o.ä.) Ich schiebe auch gern noch meine Arm unten drunter
  20. Jo dann wäre es ja geklärt, dass Aquamira hat 2% Natriumchlorit, dass Life Solution 25%, heisst mehr als ein Faktor 10 konzentrierter. Danke für die Präzisierung dass man in den US eine Komponente einfach anders benennen kann (auf der Aquamira Buddel steht nur Chlordioxid, nicht stabilisertes Chlordioxid in der Ingredienzenliste... das wäre in der EU/EFTA undenkbar. Bei 4% keine Gefahr, und weitaus günstiger in der Herstellung als Phosphorsäure. Von der Gefahr her sind die beiden gleich einstufbar. OT: Kleines Detail : Die Verbindung an sich selbst ist stabil, aber sehr reaktiv (reines ClO2-Gas kann man sehr lange lagern), deshalb wurde es auch relativ lange in der industriellen Disinfektion benutzt. Weiterer Vorteil es tötet gegenüber Hypochlorit viel mehr ab und ist weniger pH-sensitiv (und viel oxidativer). Ist aber hier jetzt nicht so relevant Andere Frage : das Zeug wiegt ja zusammen ca, 60g+ (2x30 mL + Flaschen), also gleich viel wenn nicht mehr wie ein Sawyer, wieso dann noch auf die relativ zur Ultrafiltration unsicherere Methode setzen ? Ich meine man hat dann alle Abbauprodukte im Wasser, mit Organik versetztes Wasser (nicht immer sichtbar) die die Wirkung auffrisst. Das einzige was mir einfällt ist die Schnelligkeit, wobei ich einen CNOC 2L auch in ein paar Minuten durchgefiltert habe, und das Zeug muss ja auch noch wirken (plus ich muss sicher sein, dass ich die Flasche gut schüttele, sonst passiert ja nicht viel bei zwei Tropfen auf 1 L).
  21. In beiden Fällen ist Chlordioxid die Wirksubstanz. Beim Aquamira bin ich nicht ganz sicher, da Chlordioxid im Wasser eigentlich nicht stabil ist. Ich nehme daher an dass es in irgendeiner Form stabilisiert wurde, und mit der Verschiebung des pH-Werts durch die Phosphorsäure "aktiviert" wird. Wie genau kann ich jetzt auf die schnelle auch nicht ohne Recherche abschliessend sagen. Du siehst auch, dass die Konzentration von Chlordioxid nur 2% beträgt (geil ist ja die 98% "other ingredients", ich nehme mal an hauptsächlich Wasser ). Beim Life solution Duo gibst Du Salzsäure und Natriumchlorit zusammen, separat sind das stabile Komponenten, die zusammen jedoch reagieren und Chlordioxid in Situ herstellen, daher kannst Du viel grössere Konzentrationen fahren (Natriumchlorit in dem Beispiel bei 25%, Salzsäure 4%). Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund, dass man andere Mengen eingeben muss. In meiner Laufbahn habe ich u.a. Reaktoren für dies verkauft, um z.B. Tränkewasser für Vieh oder Reinigungswasser für Brauereien oder Molkereien herzustellen. Im normalen Trinkwasserbereich wird es aus verschiedenen Gründen nur sehr selten angewendet. Gründe sind Kosten, Korrosivität der Salzsäuredämpfe (bei 4% nicht relevant), Disinfektion wird generell immer seltener gebraucht (nur bei Oberflächenwasser), oder man benutztChlordioxid aus Gasbehältern (in der EU nur noch sehr selten). BTW Desinfektionsmittel und deren Ädukte unterliegen der EU-Verordnung für Biozide, dass heisst Sie müssen registriert werden, deshalb ist das Aquamira in der EU unter diesem Namen vermutlich nicht erhältlich (viele Firmen haben das Enddatum verpasst).
  22. Vermutlich schon, würde ich wegen Ausfallsicherheit aber nicht nehmen. Ich habe 3 Matten in den Bergen geschlissen (interner Steg gerissen, immer am Kopfende), meistens nach dem ersten oder zweiten Gebrauch. Alles auf Garantie ersetzt, bring halt nicht viel in der Nacht wo Sie reisst... Am Ende habe ich von Thermarest auch das Geld zurück gekriegt. Ich habe das Gefühl Sie haben relativ viel Rekla mit dem Produkt (ich hatte, obwohl über dritte gekauft, einen Vertreter von Thermarest selbst am Telefon - er hat selbst durch die Blume gemeint, dass das Produkt sich am Limit des machbaren bewegt und die Haltbarkeit dadurch zurückstecken musste).
  23. Offizielles Statement von Shimano, die eben sagen, dass das System nicht unbedingt ganz geschlossen ist. Sie sagen, theoretisch kein Problem wenn alles optimal eingestellt, montiert und entlüftet wurde. Wenn aber z.B. was bei der Wartung schief gelaufen ist, kann es zu Problemen führen. Ist vermutlich v.a. um sich aus der Gewährleistung zu reden (im Stile "wir haben es euch gesagt, habt es trotzdem gemacht, also euer Problem") Also eigentlich kein Problem, wenn alles optimal gemacht wurde, kann aber auch mal schief laufen wenn jemand was verpennt hat... Für dich Kyhal wahrscheinlich kein Problem, da du eh alles selbst machst, für mich unbegabten mit 2 linken Händen würde ich das Rad eventuell nach einem längeren Transport auf dem Kopf zur Wartungskontrolle gehen, um es schnell durchchecken zu lassen (macht in diesem spezifischen Fall nach einer langen Tour vermutlich eh Sinn - für mich der im Moment nicht die Zeit hat sich gross einzulesen und was neues auszuprobieren).
  24. So das Rad wäre parat, jetzt ist die Frage ob der Fahrer es ist : Über die Matte kommen noch die Trekkingstöcke und vermutlich noch das Zelt (noch in der Lenkerrolle mit drin). Bin noch mit mir am diskutieren ob ich mehr Platz für essen brauche. Die halbe Rahmentasche ist ganz nett, aber viel passt da auch nicht rein, habe da ein bisschen mehr erwartet. Eventuell besorge ich mir für die Tour nach Hamburg noch das XMid 1 oder das Plex solo (im Moment noch mit dem GG2 unterwegs), um Platz zu sparen. Das Volumen der Schaummatte ist auf dem Bike noch ein grösserer Nachteil als beim Wandern.... Schon zwei 100 km+ Touren (einmal ohne, einmal mit Gepäck) gemacht, es läuft gut. So einfach hoch am Berg komme ich damit aber nicht, wie einer von euch meinte. So ab 8-10% Steigung ist dann je nach Terrain schnell mal Schluss und eine grössere Untersetzung wäre vielleicht was... Oder mehr Pfuff in den Beinen und weniger Rettungsring am Bauch Ist jetzt dran, wobei die Nützlichkeit der Rückleuchte bei Beladung zur Debatte steht. Da bin ich auch noch am experimentieren.
  25. @mtb_squirrel Wie sieht es eigentlich da mit "keine hydraulischen Scheibenbremsen über Kopf" transportieren ? @hmpf Danke für den Tip, leider ist das immer so eine Sache mit Lieferung in die Schweiz. Ich halte aber definitiv die Augen offen im Schweizer Gebrauchtmarkt.
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