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Links normaler Cous Cous aus Hartweizen. Rechts die Variante aus Kichererbsen und roten Linsen. Beide von DM. Und es gibt viele pflanzliche Proteinquellen mit deutlich mehr als 11g Protein pro 100.
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Sich irgendwelchen Kleidungsvorschriften oder Verhaltensregeln zu unterwerfen, nur weil irgendjemand drittes dies als "dem Geschlecht angemessen" definiert hat, zeugt für mich von Charakterschwäche. Wenn ich als Mann Bock habe, ein Spandexhöschen, ein rosa Tütü oder eine Mülltüte zu tragen, dann mach ich das. Genauso wie Frau jedes Recht hat, zu tragen was sie will.
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Man kann hartnäckige Verschmutzungen auch ganz einfach mit etwas Sand, feinem Split, o.ä. entfernen. Irgendein abrasives Material in den Topf zusammen mit etwas Wasser und dann mit der Hand sauberschmirgeln. Funktioniert genauso gut wie die Stahlschwämme zuhause. Sollte man entsprechend aber auch nicht benutzen für beschichtetes Kochgeschirr.
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Durchs Kochen entstehen aber leider keine neuen Kalorien. Die Pasta saugt sich voll mit dem Wasser, in dem du sie kochst und das hat (wenn es nicht verunreinigt ist) leider 0. Die gekochten Nudeln haben genauso viele Kalorien (bzw. wegen der ausgekochten Stärke eher etwas weniger9) wie die ungekochten vorher, sie werden nur schwerer. In deiner Rechnung sind also entweder Rundungsdifferenzen oder einer der Faktoren ist falsch. Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Trockengewicht Kalorien von 350 kcal/100g stimmen und auch die Angabe 160 kcal/100g gekochte Spaghetti stimmt, dann ist der Gewichtszunahmefaktor falsch. Dann würden aus 100g trockenen Spaghetti nur 218g gekochte Spaghetti werden. Wenn du tatsächlich 300g gekochte Spaghetti rausbekommst, dann haben 100g davon nur 116 kcal.
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Nutze auch gerne solche Gewürzmischungen! Gibt es würde ich sagen auch in den meisten Gewürzläden in Deutschland. Die Spaghetti, die ich so kenne, haben eher 350 kcal/100g Trockengewicht, was dann maximal 700 kcal auf 200 kcal entsprechen würde. In der Praxis vermutlich eher etwas weniger, da ja Stärke ausgekocht wird und man das Nudelwasser i.d.R. nicht mittrinkt. Deutlich mehr als 500 kcal / 100 g sind für "normale", ausgewogene Mahlzeiten kaum umsetzbar. Proteine und Kohlenhydrate haben circa 4 kcal/g, Fette circa 8 kcal/g. Wenn fast nur Fett isst, kommt man etwas drüber aber dann kommen die Proteine schnell zu kurz, die auf einer anstrengenden Tour auch wichtig sind für die Regeneration. Macadamia-Nüsse haben ca. 700 kcal / 100g und finde ich ganz lecker als Snack. Mich auf Tour nur davon ernähren würde ich mich aber auch nicht wollen.
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Ich ernähre mich seit 3 Jahren vegan, davor 3 Jahre vegetarisch. Habe bei mir persönlich weder beim Umstieg auf vegetarisch noch auf vegan eine positive Veränderung meines Schweiß- bzw. Körpergeruchs feststellen können. Besonders viel Forschung gibt es zu dem Thema nicht. In einer Studie konnte man aber zumindest feststellen, dass 17 Männer nach 2 Wochen Ernährung mit Fleisch von 30 Frauen als schlechter riechend bewertet wurden, als dieselben 19 Männer von denselben 30 Frauen nach 2 Wochen vegetarisch: Also wer ein Problem mit Körpergeruch hat kann es ja mal auf einen Versuch ankommen lassen. Falls jemand Tipps für vegane Tourverpflegung braucht, helfe ich gerne mit Tipps aus. Link zur Studie
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Wow, sehr schick geworden. Gefällt mir richtig gut! Mit CAD kennst du dich also sehr gut aus, wie man sieht. Magst du noch ein Bild im aufgeklappten Zustand und das Gesamtgewicht posten? Und vielleicht sogar die STL-Datei?
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Das schreit für mich geradezu nach 3D-Druck. Falls du ein wenig von CAD verstehst, aber keinen Drucker zur Verfügung hast, gibt's sowas auch häufig in öffentlichen Bibliotheken. Alternativ würden mir noch Eisstiele einfallen, die man beidseitig ankleben / schrauben könnte oder einfach einen Schrumpfschlauch drüber ziehen und bisschen erwärmen.
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Ich weiß es nicht, vermute aber, dass DM sichergestellt hat, dass das Produkt entsprechend der Zubereitungshinweise sicher zubereitet werden kann. Ich hab mir schon öfter Kichererbsen, Linsen und Kidneybohnen Zuhause vorgegart und dann in der Sonne (im Sommer) wieder getrocknet. Das funktioniert super, wenn man sie dann nur mit heißem Wasser übergießt und dann kurz ziehen lässt. Wem das zu aufwändig ist, der kann sowas auch fertig kaufen, z.B. hier. Das ist aber leider nochmal teurer als bei DM. Bei Koro gibt es Instant-Hummus (also gewürztes Kichererbsenmehl) und da steht extra dabei, dass die Kichererbsen vorher geröstet wurden. https://www.korodrogerie.de/bio-hummus-pulver-500-g Vielleicht wäre es auch eine Option, die Hülsenfrüchte trocken im Backofen vorzugaren, um die Giftstoffe abzubauen und dann auf Tour nur noch aufzugießen. Dazu konnte ich aber leider online keine Aussagen finden.
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Das tut mir leid, ist aber definitiv nicht generell so. Habe den schon in diversen DM Filialen in verschiedenen Städten und Regionen von Deutschland gekauft. Also falls du nochmal um die Ecke bist, schau ruhig nochmal vorbei. Bei Hülsenfrüchten ist es grundsätzlich so, dass die durchgegart sein müssen, damit die nicht mehr giftig sind (kann sonst im schlimmsten Fall zu inneren Blutungen führen). Wenn du das mit deinen gemixten Kichererbsen und Linsen gewährleisten kannst, spricht aber natürlich nichts dagegen, sich das selbst zu machen. :)
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Ich nutze keine Hängematte und habe auch überhaupt keine Erfahrung mit deren Aufhängung. Aber könnte man nicht statt extra separate Baumschoner mitzunehmen, zwischen die Leine und die Rinde des Baumes etwas zwischenklemmen, was man sowieso dabei hat? Zum Beispiel Flipflops, Campschuhe, Innensohle der normalen Schuhe, ein Paar Socken o.ä.? Oder - je nach Verfügbarkeit auch Naturmaterialien (Grasbüschel, ein Stück passendes Holz, tote Rinde vom Boden)?
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Das fürchte ich auch. Aus dem Outdoor-Bereich kenne ich FitMyTent.com als Datenbank. Die haben sich ausschließlich darauf spezialisiert, die Größe gängiger UL-Zelte mit der Körpergröße abzugleichen. Also nur eine Produktkategorie und nur ein Merkmal, um dass es geht. Und leider ist selbst diese Datenbank nicht mehr wirklich up-to-date. Bei Zpacks fehlen z.B. viele neue Modelle und bei einigen Zelten kamen mir die Angaben teils unplausibel vor. Meines Wissens wird die Seite betrieben von einem einzelnen Reddit-User. Sowas dauerhaft zu pflegen ist sicher ein Teilzeitjob und ein ziemlich langweiliger noch dazu. Ein Positivbeispiel, das aber gar nichts mit Outdoor zu tun hat, wäre aus meiner Sicht EV-Database.com. Das ist eine Hersteller-übergreifende Datenbank für Elektroautos, die versucht, Kennzahlen zu vereinheitlichen, vergleichbar zu machen und viele nützliche Filtermöglichkeiten bietet. Das geht weit über das hinaus, was man üblicherweise auf den Herstellerwebsites findet und wird auch wirklich regelmäßig aktualisiert. Wie viel Budget und (Wo)Manpower da dahintersteckt, hab ich aber keine Ahnung. Könnte mir aber vorstellen, dass Werbeanzeigen auf einer Webseite, die sich an potentielle Neuwagenkäufer richtet, ganz gut vergütet werden.
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Aus meiner Sicht kann man die Frage nach dem leichtesten Gegenstand einer Kategorie nur unter vielen Prämissen beantworten. Region der Reise, Wetter, Gruppengröße, Anspruch der Route, Dauer der Tour, Körpergröße, Budget, Umweltaspekte etc. Wenn es so viele verschiedene Merkmale gibt, die je nach Ausprägung zu einem anderen Ergebnis führen, ergibt eine flache Liste keinen Sinn. Wenn, dann müsste man pro Artikel eine Art Entscheidungsbaum haben, bei dem man dann eine Art Fragebogen durchgehen muss und bekäme dann als Ergebnis das leichteste Produkt dieser Kategorie ausgespuckt, das zu den Anforderungen passt.
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Kann es nicht genau erkennen, mag also sein, dass ich mich irre, aber sind die beiden Schilder nicht für verschiedene Wanderwege/Routen mit demselben Ziel? Kann ja durchaus sein, dass der GR und die 4 Wege rechts auf direktem Weg zum Ort führen und die 3 Wege links noch irgendwo einen Abstecher einbauen. Falls nicht, wären 1,5 km/h in der Tat ziemlich pessimistisch für normale Wege.
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Das ist der Hauptgrund, wieso ich Hüttentouren nicht sonderlich mag, weil man (zumindest bei potentiell hoher Auslastung) schon alles im Vorhinein entscheiden muss. Wetter, persönliche Verfassung, Routensperrungen, spontane Umwege etc. kann ich aber alles nicht gut vorher einschätzen. Hatte auf dem B1 eine Hütte eingebaut, da ich bei der Planung dachte, dass die Etappe sonst entweder zu weit wird oder ich in einem Naturschutzgebiet zelten müsste, wo das absolut verboten ist. War dann natürlich schon um kurz nach 10:00 morgens an der Hütte und musste mir dort dann den ganzen Tag die Zeit vertreiben.
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Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
r0bin antwortete auf Trekkerling's Thema in Leicht und Seicht
Oder es wird irgendwann alles eingezäunt und das Betreten unter Strafe gestellt. Fand die Entwicklung mit den Trekkingplätzen zumindest einen ganz guten Kompromiss, um Wanderern das legale Übernachten zu ermöglichen. Wäre aus meiner Sicht schade, wenn die Entwicklung sich umkehren würde. -
Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
r0bin antwortete auf Trekkerling's Thema in Leicht und Seicht
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/sitzbaenke-im-wald-zu-gefaehrlich-100.html In dem Artikel geht es zwar primär um Bänke, aus meiner Sicht dürfte die Rechtsunsicherheit aber genauso auf Trekkingplätze, Schutzhütten und ähnliches zutreffen. -
Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man den Karton mit Gepäckgurten verschließt, ist das genauso leicht zu öffnen und wieder zu verschließen wie ein ganz normaler Koffer. Wenn man Klebeband verwendet und der Zoll reinschauen möchte, müssen sie das Band eben ausschneiden und anschließend wieder zukleben. Das macht der Zoll doch jeden Tag, wenn Paketsendungen kontrolliert werden. Vor allem verstehe ich nicht, inwiefern Frischhaltefolie (dazu war mein Vorschlag der Gegenentwurf!) dahingehend besser sein soll. Der Zoll wird die kaum vorsichtig ab- und wieder drum wickeln, sondern mit einer Schere aufschneiden. Das Risiko, dass dabei versehentlich mehr abgeschnitten wird (Gurte, Kordeln o.ä.) halte ich für relativ hoch und neu in Folie wickeln wird es dir der Zoll auch eher nicht.
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Würde sagen, dass das sehr subjektiv ist. Ich empfinde mich eher als durchschnittlich sportlich und bin nicht sonderlich schnell unterwegs. Ich werde z.B. in den Alpen öfter von viel schnelleren Wanderern überholt. Ich habe aber einen recht langen Atem und mag lange Etappen. Ich laufe manchmal vor Sonnenaufgang im Dunkeln los bis nach Sonnenuntergang und schaffe so trotz moderatem Tempo auch regelmäßig über 30 Kilometer am Tag, hatte auch schon mal 57 km und 1400 hm. Bezüglich Wehwehchen habe/hatte ich zwei große Probleme: Bei langen Abstiegen bekomme ich Knieschmerzen und meine Haut neigt dazu sich wund zu reiben. Für ersteres haben mir Trekking-Stöcke extrem geholfen. Für letzteres Kinesiotape an den Schultern und Hüftknochen. Darüberhinaus für beide Probleme das inzwischen deutlich geringere Rucksackgewicht. Wenn sich eins der Probleme abzeichnet, versuche ich rechtzeitig die folgenden Etappen stark zu verkürzen. Dann sind es auch mal 10 km. Oder ich lege einen Pausentag ein. Auf meiner ersten längeren Touren dachte ich, es wäre eine gute Idee, die Schmerzen einfach zu ignorieren und weiter zu laufen und hatte dann fast ein halbes Jahr Probleme. Generell sehe ich es wie @TappsiTörtel: Es ist kein Wettkampf. Offizielle Etappen sind eher ein Serviervorschlag als eine Vorgabe. Oft stecken auch kommerzielle Interessen der Gemeinde oder von Sponsoren dahinter, wenn eine Etappe an einem Hotel, Restaurant, Campingplatz o.ä. endet.
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Ich mag es nicht, Leute oder Packlisten kategorisch als "das geht nicht ultraleicht" abzustempeln, kommt aber vermutlich wie immer darauf an, wen du fragst. Für einen bekennenden Coldsoaker ist schon ein Kocher unnötiger Luxus. Bei einem zweiten Kocher und - so verstehe ich dein Anliegen - komplexerem Kochen stelle ich mir das allerdings ebenfalls relativ schwierig vor. Der zusätzliche Kocher an sich ist dabei gar nicht mal unbedingt das Hauptproblem das ich sehe. Wenn du zwei Kocher nutzen willst, brauchst du ja auch mehr Geschirr, mehr Brennstoff etc. Was das aufwändige Kochen generell anbelangt: Wenn du Speisen mit langen Garzeiten zubereitest, brauchst du extrem viel Brennstoff. Je nach Tourlänge ist der Brennstoff schnell schwerer als die Kocher. Ultraleichte Töpfe und Pfannen sind in der Regel sehr dünnwandig, wodurch sich die Hitze im Boden schlecht verteilt. Genau in über dem Brenner hast du einen sehr heißen Punkt, weiter am Rand sind die Temperaturen deutlich geringer. Darin etwas anzubraten ohne es anbrennen zu lassen ist ziemlich schwierig. Zutaten für aufwändigere Gerichte sind i.d.R. ebenfalls deutlich schwerer. Frisches Gemüse wiegt einfach deutlich mehr als getrocknete Zutaten und hat noch dazu relativ wenige Kalorien. Eintönig muss es aber aus meiner Sicht keineswegs sein. Man muss auch nicht den ganzen Tag Fertigfraß aus Tüten löffeln. Meine Freundin und ich bereiten uns unsere Trekking-Mahlzeiten für Touren meistens schon zuhause vor mit gedörrtem Gemüse, Instant Nudeln, Kartoffelflocken, Cous Cous, fertig gekochten und wieder getrockneten Hülsenfrüchten, Nüssen, Kernen, Kokosraspeln, Röstzwiebeln etc. vor. Unterwegs machen wir dann im Topf nur noch Wasser heiß, übergießen unsere vorbereitete Mischung und lassen es kurz aufquellen. Ein Linsen-Kokos-Curry mit Reiswaffeln schmeckt dabei auf Tour nicht wirklich schlechter als zuhause, wenn man es frisch zubereitet, vor allem nach einer langen Wanderung. Mit einem Dörrautomaten kann man sogar komplette Gerichte kochen und inklusive Soße etc. auf rückenfreundliches Gewicht trocknen. Wir haben neben unserem kleinen 700ml Toaks-Titan-Topf noch zwei Kunststoffbehälter dabei (siehe hier). So können wir einerseits zwei Portionen zubereiten und essen, während im Topf schon die nächste Portion heißes Wasser für den Nachschlag warm wird. Andererseits haben wir aber auch mehrere Gefäße, die wir für andere Zutaten nehmen können, wenn es eine Resupply-Möglichkeit gab. Wenn also ein Supermarkt in der Nähe der Route liegt oder am Campspot überall Wildkräuter wachsen wird auch gerne mal ein kleiner Salat gemacht. Alternativ kann man da auch gut Hummus als Dip anrühren. PS: Mit einem Potcozy kannst du auch ein zweites Behältnis warm halten und fertig garen lassen, während du gleichzeitig auf dem Kocher das andere Gericht zubereiten kannst, wofür du gerne den zweiten Kocher möchtest.
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Wenn man sich einzelne Sachverhalte rauspickt und mit einem großen ganzen vergleicht, ist alles vernachlässigbar. "Frischhaltefolie für den Müll ist verhältnismäßig vernachlässigbar" klingt in meinen Ohren wie "Deutschland ist so ein kleines Land, wir machen sowieso keinen Unterschied, weil China...". Bitte nicht als persönlichen Angriff verstehen, aber wenn es gangbare wiederverwendbare Alternativen gibt, die obendrein auch nicht teuer sind, spricht für mich jetzt wirklich nichts für eine Einweg-Lösung aus Frischhaltefolie. Man kann auch einfach aus einem Supermarkt einen passenden Pappkarton + etwas Klebeband oder Gepäckgurt nehmen und den Rucksack darin verpacken. Kostet fast nichts, produziert kaum Müll und schützt vermutlich sogar am besten.
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Bikepacking mit E-Bike
r0bin antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
OT: Hat jemand Tips für ultraleichte Baggy-Pants und Goldketten, damit man sich auf dem Trail nicht blamiert, falls man mal zu einem spontanen Battle-Rap-Duell herausgefordert wird? -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
r0bin antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
@MiaTravels Bei Decathlon gibt's einen Minimalrucksack mit 45g. Stark beladen würde ich den nicht aber nutze ihn ganz gerne so bis 1 kg. Kenne den StS allerdings nicht. https://www.decathlon.de/p/rucksack-faltbar-travel-compact-10-liter/_/R-p-309861 -
Meine Zahlen (500 VS. 2000 Stunden) waren rein fiktiv. Wie lange Alpha und Fleece wirklich jeweils halten, hab ich keine Ahnung. Ich denke aber wir sind uns einig, dass Fleece wesentlich länger hält und wesentlich günstiger ist. Aber wenn wir mal spaßeshalber von den 500 Stunden ausgehen: Ich nutze das Oberteil wie gesagt nur für längere Touren, nicht für Tagestrips oder Overnighter. Leider schaffe ich im Jahr nicht mehr als 3 Wochen längere Touren. Dazu kommt, dass ich ja nicht den ganzen Tag mit Midlayer laufe. Beim Laufen trage ich meist nur einen Baselayer. Das Alpha kommt bei schlechtem Wetter, abends und in kühlen Nächten zum Einsatz. Ohne Rucksack dürfte die Abnutzung deutlich geringer sein. Langzeiterfahrung habe ich noch nicht, ich hoffe aber, dass ich das Zeug mindestens 3 Jahre nutzen kann. Aber ja, ich kann deine Meinung und die Vorzüge eines 0815-Fleeces völlig nachvollziehen. Ich will es weder dir noch sonstwem ausreden. OT: War prinzipiell eine schöne Zeit. Man muss seinen Tag dann eben recht stark nach der Sonne ausrichten. Abends um 21:00 Uhr ins Bett und morgens um 5 wird man wieder munter. Bei Regenwetter wars auch oft nervig, da man von den Gegebenheiten nicht wirklich gut ein Tarp abspannen konnte. Es war aber ein Jahr mit relativ wenig Niederschlägen, da ging es. Meine Freundin fand es auch ziemlich gut. Vielleicht machen wir ja mal nochmal eine Fortsetzung.
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Ich hab tatsächlich vor 2 Jahren mal 6 Monate lang mit dem Schlafsack auf dem Balkon geschlafen statt im Bett. 😁 Auch hier hab ich dann aber den alten Billigschlafsack benutzt, mit dem ich als Jugendlicher bei Freunden übernachtet hab. Den hochwertigen Schlafsack von Mehrtagestouren würde ich in so einem Setup nicht nutzen.