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Ultraleicht Trekking

PaulBuntzel

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Alle erstellten Inhalte von PaulBuntzel

  1. Ich habe versucht, an mein Fannypack aus X-Pack (Hyberg Rada X) ein kleines Klett-Teil zu kleben, damit das Handy nicht aus der vorderen Mesh-Tasche rausfällt wenn ich mich bücke, die Tasche abnehme oder klettere. Ich hab nen flexiblen Sekunden-Pattex genommen und vorher die Klebestelle mit Spiritus gereinigt. Das hat einen Tag gehalten Enttäuschend. Aber ich hab halt auch keine Ahnung. Kleben wollte ich, um nicht nähen zu müssen - wegen Wasserschutz und fehlendem Skill. Hat jemand Tipps? Gibts tauglichen Kleber? Oder doch nähen? Kriege ich die Nahtstelle danach mit irgendwas abgedichtet? Silikon von innen reindrücken? Oder muss ich mich mit den paar Stichen abfinden? Die Tasche ist eh nicht perfekt dicht. Danke für die Hilfe!
  2. +Noch eins. Ich nutze den kleinen Foldacup auch als Schöpfgerät für Wasser. Durch die elastische Form lässt sich damit auch ein Rinnsaal einfangen, das z.B. über einen Fels fließt. Und bei vielen Schwebstoffen kann ich damit gezielter Wasser schöpfen als mit meiner Flasche und dann beim in die Flasche gießen durch Textil vorfiltern. Finde ich einen riesigen Vorteil. Der Kaffee schmeckt daraus super und ich verbrenne mir weder Schnauze noch Hände.
  3. Wenn ich z.B. bei Mint schaue, komme ich auf 120 Dollar für 6 Monate mit 5GB/Monat. https://www.mintmobile.com/plans/ Oder übersehe ich da was?
  4. Ich mag Powerbanks mit Anzeige wieviel Saft noch drin ist. Z.B. Iniu ist günstig. Dann kann ich besser einschätzen, wie doll ich Strom sparen muss. Vielleicht ist das aber auch eine der Ängste, die ich mitschleppe. Wenn du zwischendurch Aufladen in Hütten planst solltest du auf Ladegeschwindigkeit achten und dass die PB zum Ladegerät und Kabel passt.
  5. Ich hab mich damit voll beschäftigt auf der Suche nach dem perfekten Schuh für mich. Ich habe Olympus 5 intensiv verglichen mit Topo Terraventure 3 und Topo Pursuit. Sowohl zum Wandern als auch zum Laufen. Bei den Topos ist das Mesh besser verarbeitet, an besonders belasteten Stellen verstärkt. Die Sohle ist durchgehend Vibram und nicht nur der Rahmen wie bei Olympus. Und die Midsole hat einen haltbareren Schaum und fällt spürbar nicht so schnell zusammen. Ich hatte bei allen Modellen die selbe Größe (US 12) Ich bin beim Terraventure gelandet. Ausschlaggebend war aber für mich dass der am besten passt. Bei den Olympus 5 habe ich zu wenig halt in Mittelfuß und rutsche da seitlich weg auf schrägen Tritten. Bei den Pursuit habe ich zu wenig halt in der Ferse und muss so zu fest schnüren wenn ich keine Blasen will. Das ist einfach unbequem. Darwin hat über die Pursuits ein Video gemacht und ich teile seine Meinung dass die größere Haltbarkeit gegenüber altras den Preis wieder rausholt.
  6. Ich habe mir über meine Unterhosen tatsächlich noch nie wirklich Gedanken gemacht, das ist aber wohl ein Fehler wenn ich mir diesen Thread so anschaue. Hier habe ich gemerkt, dass meine Unterhosen (irgendwas in Polyester von Danish Endurance auf amazon) mit 74g super-schwer sind. Da ist definitiv Luft nach oben. Ich fand die bisher eigentlich ganz gut und nutze die auch schon seit Jahren zum Joggen: weil ich mit Chafing nie Probleme kriege und sie schnell trocknen und auch als Badehose taugen und sehr lange halten. Und es ist ja auch Gewicht, das wirklich voll am besten Punkt zum Tragen positioniert ist. Also näher an meinem Körperschwerpunkt geht ja nicht. Deswegen hab ich mir da um Gewicht auch noch keine Gedanken gemacht. Jetzt bin ich aber schwer am zweifeln. Auf die Gefahr hin, das ich der einzige bin, dem das so geht und ich mich hier peinlich oute: Ich kriege super-schnell einen fürchterlich kalten Hintern, schon lange bevor meine Beine kalt werden. Ich würde bei 8 Grad gern noch kurze Hosen tagen wenn mir der Kalte Po nicht so unangenehm wäre. Und ich schwitze stark in der Po-Ritze wenn es heiß wird. Das ist auch voll unangenehm. Für das selbe Gewicht wie meine derzeitige Unterhose würde ich auch Merino-Boxer mit höherem Bund und längeren Beinen kriegen. Dann hätte ich einen heißeren Hintern. Aber sind die dann zu warm wenns wärmer wird? Ich hatte noch nie Merino-Unterhosen. Ich versuche mich dieses Jahr am CDT und hätte dafür gern eine eierlegende Wollmichsau-Unterhose von -5 bis +40 Grad. Hat da jemand Erfahrung und Tipps? In diesem Thread hat Wärme ja noch gar keine Rolle gespielt. Und wie schon gesagt: Chafing wäre voll doof und als Badehose muss sie in den prüden USA auch herhalten.
  7. Ich würde die Website ut.no betonen wollen wie @t123 das schon geschrieben hat. Ich hab etwas gebraucht, mich da reinzufuchsen da ich kein norwegisch spreche, aber das lohnt sich. Das benutzen auch die Norweger_innen (die ich getroffen habe). Du kannst da auch Kartenteile offline verfügbar machen. Zusätzlich habe ich dort die GPS Tracks der geplanten Wanderungen runtergeladen und dann mit Komoot navigiert. Ich würde in Norwegen nicht überplanen. Durch die krasse Hüttenstruktur kannst du überall in der Wildnis deinen Rucksack mit Nahrungsmitteln auffüllen und das ist (für norwegische Verhältnisse) gar nicht mal teuer. Sehr gute Erfahrungen habe ich gemacht, jenseits der Nationalparks (die ich eher überlaufen finde) ab und an in Hütten zu gehen - da sind dann überwiegend Locals, die super Tipps geben können und die ich immer als krass hilfreich empfunden habe. Außerdem konnte ich so ab und am mal mein Zeug trocknen. Die südlichste Tour, die ich gemacht habe war ab Ljosland. Superschön und echt absolut gar nix los. Mit dem Bus ab Kristiansand unter 4 Stunden. Wenn ich 600km in Norwegen laufen wollen würde, würde ich da hinfahren mit Essen für 5 Tage und dann richtung Norden laufen und schauen, wie weit ich kommen. Ich bin da Anfang Juni losgelaufen, das ging gut mit dem Schnee. Hardangervidda lag Mitte Juni noch Schnee, ging aber auch super. Wandern mit Hund ist in Norwegen leider doof. Da gibts den ganzen Sommer Leinenzwang, an den man sich auch halten muss. Auf jeden Fall die besten Regensachen mitnehmen, die du kriegen kannst. Da nicht dran sparen. Showa-Handschuhe fand ich Lebensretter. Ich bin mit Stiefeln gelaufen weil ich einen schweren Rucksack hatte (viel Zeug für den Hund und meine Frau, die Rückenprobleme hat). Stiefel haben gar nicht funktioniert. Die waren nach 3 Tagen nass und schwer und sind nie wieder trocken geworden. Ich würde Trailrunner mit Neoprensocken empfehlen. Wie su siehst - Nässe war mein Thema. Wenn du die in den Griff kriegst kann das super-schön werden. Das Fjell in Norwegen ist halt voll dem Atlantik ausgeliefert. Wenn du da West-Wetter hast, regnet es krass. Nicht vergleichbar mit der schwedischen Seite.
  8. Ist ein Ruffwear Approach, hab aber Änderungen vornehmen müssen nach ersten Erfahrungen. Jetzt bin ich sehr zufrieden. Abgesehen vom Gewicht. Aber da mein Hundi im Verhältnis zu mir super-fit ist geht das auch OK. - Um die Mitte durch die Daisy-Chains auf beiden Seiten und am Brustbein durch die Lasche noch ein Spanngurt durchühren, damit die Satteltaschen nicht so rumbouncen, vor allem gegen Ende der Tour wenn sie leerer werden. Jetzt geht das. - Alles richtig gut wasserdicht verpacken. Der Hund trägt sein Essen, das ist in Halbtagesportionen jeweils in doppelte zugeknotete Gefrierbeutel verpackt weil der Hund doch immer mal mit Rucksack schwimmen geht. Und leere 1l-Flaschen als Autriebskörper mit rein falls er sich überschätzt und mit Rucksack in reißender Stömung baden gehen muss. - Von vorne die Satteltaschen mit Cordura verstärkt, der Hund schubbert mit den Taschen an jedem Fels und Busch entlang. Das halten die Dinger nicht aus.
  9. Ich habe einen beeindruckenden Film über eine Frau gefunden, die Steinzeit-Bushcraft-Unterricht gibt. Immer für ein halbes Jahr mit einer Gruppe von jungen Leuten. Die Frau hat mad skills! Und die Doku hat tief an meinem Bedürfnis nach einem irgendwie anderen Leben gerührt. Am Ende hab ich geheult bei der Einstellung, wie sie in ihren Tierhäuten völlig verloren durch einen Wallmart läuft.
  10. Bin leider gerade nicht zuhause. Aber im Prinzip: Vorne an den Zehen die Kappe wegschneiden und bei dem bleibenden Rest noch die Mitte so wegschneiden dass zwei Riemen stehen bleiben (wie bei klassischen Birkenstock, nur dünner). Für Fluss-Furten habe ich den Fersen-Riemen gelassen. Habe kein Vertrauen dass das Loch von der Niete nicht ausreißt wenn ich da statt der Niete ein Gummiband durchfädle, was aber leichter wäre. Den hochgezogenen Rand vom Fußbett habe ich auch gelassen für Stabilität etc. Könnte aber auch eingespart werden. Mein Tipp: kauf dir gleich zwei Paar, dann kannst du zwei Schuhe als Prototypen vergeigen und hast beim zweiten Paar Perfektion.
  11. Ich habe bei Ultra-Billig-Crocs alles abgeschnitten, was ich nicht brauche. Dann lassen die sich OK knautschen. Super-billig, bequem, schnelltrocknend und ziemlich leicht. Aber trotzdem nicht so kompakt, wie du das möchtest. Vorteil von den Crocs finde ich aber, dass die auch gut für Flussdurchquerungen sind wegen den hochgezogenen Rändern und dem Fersenriemen. Und auch beim nachts pinkeln gehen in feuchtem Gras werden die Schlafsocken nicht direkt nass. Wenn ich schon Camp-Schuhe mitnehme, sollen die diese beiden Funktionen für mich erfüllen.
  12. In einer Hinsicht hat mich die Serie schon echt inspiriert. Hier ein paar Geadanken, die sich dazu bei mir angestaut haben. Die Aufgabe, lange Strecken in der Wildnis zurückzulegen und sich dabei vom Land zu ernähren finde ich eine der spannendsten und herausfordnerndsten. Trekking-Kür sozusagen. Z.B. in Hinblick auf die Frage: könnte ein wirklich langer Weg wie der CDT unsupported (also ohne jede fremde Hilfe) gemacht werden? First-Nation-Leute in Amerika aus vorkolonialer Zeit scheinen einen erstaunlichen Radius gehabt zu haben. Z.B. gab es regelmäßige nachgewiesene Kontakte zwischen Sioux und Maya. Zumindest theoretisch muss das also in einer Saison möglich sein. Klar – wir haben bei Weitem nicht die Alltags-Erfahrung in Jagd, Fischen und Sammeln. Aber geht das trotzdem? Auf einem solchen Weg nicht in eine Hunger-Krise zu kommen, sondern mit Kraft und Elan weiterlaufen zu können und gute Entscheidungen treffen zu können, scheint mir dabei der erste wesentliche Knackpunkt. Survival-Squad hat das sehr schön gezeigt, finde ich, dass schon nach wenigen Tagen des Hungerns die Entscheidungen rapide schlechter werden. Um jeden Tag gut voranzukommen und trotzdem genügend Zeit für die Nahrungsbeschaffung zu haben und auch beim Laufen offen für das Land zu sein, scheint es mir um so wichtiger, schnell, leicht und flexibel unterwegs zu sein. Sprich: minimales Base-Weight für schnelle und unangestrengte Bewegung, flexibles und einfaches Shelter (ohne Bäume zu fällen!) in dem echte Erholung möglich ist (Mückennetz!), Pausen über den Tag verteilt da machen wo geangelt/gesammelt werden kann. Wer hat schon Lust, sich mit 38kg auf dem Rücken auf dem Weg nach einem Pilz zu bücken oder kurz einen vielversprechenden Gumpen abzufischen? Ein weiterer Knackpunkt scheint mir die Konservierung zu sein. Im Laufe des Weges gibt es immer wieder Strecken, auf denen schlechte Beute zu erwarten ist. Nehmen wir an, die hätten im Hochgebirge am Anfang ein Karibu erlegt, dann müssten die sich natürlich erstmal stationär einrichten und satt essen und das Fleisch trocknen und räuchern (und, gar nicht so einfach: gegen die Bären verteidigen). Das könnte dann schon einige Tage überbrücken. Und wenn man wegen des Rucksacks dann nicht nur 5km am Tag schafft, sondern 35, ist man auch ruckzuck in einer Gegend mit Frischgründen oder Niederwild. Generell scheint mir aber: Jagd auf Kleinwild ist noch viel mehr als das Fischen Glückssache. Packrafts mitzunehmen scheint mir ein super Ansatz. Hat Skurka auf seiner Alaska-Yukon-Tour ja auch gemacht. Flüssen folgen und mit wenig Kraft schnell vorankommen. Ich hätte schon echt Bock, das mal auszuprobieren. Und by the way – für Alone kann man sich gerade zum Casting in Deutschland bewerben... https://www.itvstudios.de/alone
  13. Super Doku über ein Bikepacking-Jahr einmal quer durch den afrikanischen Kontinent. Nicht UL. Aber krass mutig und beeindruckend. Sehr sehenswert und inspirierend. https://www.3sat.de/film/dokumentarfilmzeit/anderswo-allein-in-afrika-100.html
  14. Ich hab mir (warum ist mir auch nicht mehr so klar) die Sendung "Survival Squad" auf Youtube angeschaut. Das hat mich sehr beeindruckt und beschäftigt mich. Da gehen zwei Militär-Fetischisten in Kanada wandern und haben Rucksäcke mit 38kg dabei, für die sie tausende von Euros ausgegeben haben. Die Kilos und die völlig unpassende Ausrüstung (z.B. kein Flickzeug für die bescheuerte Luftmatratze) zwingen sie dann dazu, nach knapp zwei Wochen abzubrechen weil sie nicht mehr können. Ich bin beim gucken immer hin- und hergerissen gewesen zwischen lautem Lachen über die Absurdität der Situation - und qualvollem Mitleid. Ultraheavy at its best! Vor allem im Vergleich zu den beeindruckenden UL-Expeditionen von Andrew Skurka... Ich bin vor 20 Jahren auch noch mit 18kg Baseweight, Wollpulli und Baumwoll-Shirts im Sarek rumgewandert. Ich möchte mal meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für die Ultaleicht-Szene und dieses Forum, dass niemand mehr so sehr beim Wandern leiden muss wenn man es nicht möchte.
  15. Wenn sich deine Frage auf die Terrebonne bezieht: ich habe die in L. Bin 184cm groß, 85kg, Jeans-Größe 33/34 Die Hose ist obenrum super, kürzer darf sie nicht sein.
  16. Ich hab noch ne Frage/Anmerkung zu den Bären. Ich bereite mich auf den CDT vor und bin den PCT noch nicht gelaufen, habe da also keine Ahnung, wie das läuft. Hängt ihr da das Essen nicht auf (wenn es möglich ist)? Auf dem CDT gibts keine Stelle, an der Bear Can Vorschrift ist, es scheinen aber alle entweder mit Ursack zu laufen oder das Essen wenn möglich aufzuhängen. Nicht nur im Norden wegen Grizzlys sondern auch weiter im Süden wegen Schwarzbären. Mein Eindruck ist, dass die Argumentation ist, dass der Bärenschutz elementarer Bestandteil von Leave-no-trace ist: Es ist unsere Aufgabe, die Bären davor zu schützen, Menschen-Umgebung als Nahrungsquelle zu entdecken - und sich damit in Gefahr zu bringen, respektlos zu werden und damit abgeschossen werden zu müssen. Das leuchtet mir sehr ein. Oder habe ich da was falsch verstanden? Ich jedenfalls werde mein Essen immer aufhängen wenn es möglich ist und versuchen, möglichst viel Bear-Safety zu praktizieren. Dafür nehme ich auch in Kauf, suboptimale Camp Spots zu nutzen.
  17. Trekking-Handtuch, Microfleece-Putztuch, ... ist das nicht alles das selbe Material? Ich mache die Schlaufe so wie auf dem Bild, dann ist das an der Hand angenehmer.
  18. Als Leine zum Wandern ist meine Lösung eine 5mm Reepschnur in 3-4m. Die gibts in jedem Kletterladen oder Versand als Meterware in Signalfarbe. Da kann ich mir eine doppelte Hand-Schlaufe reinbinden für die Stadt, kann die als Schleppleine nehmen, den Hund im Camp gut anbinden, die Leine um den Bauch machen, an schwierigen Stellen vorklettern und den Hund nachziehen... Am Ende einen leichten Karabiner dran mit Verwindungsschtz gegen Gekrangel in der Leine (also kein Kletterkarabiner, sondern Hundekarabiner). Wenn es schwieriger wird binde ich meinen Hund am Geschirr (bzw. am Hunderucksack) richtig mit Achterknoten wie beim Klettern ein. Aber durch das volle Material, nicht nur am D-Ring. Dem traue ich nicht genug. Zum Saubermachen vom Hund nehme ich auch ein 30x40cm Microfleece Handtuch. Das wird dann auch wieder schnell trocken und kann am nächsten Abend wiederverwendet werden. Bürste brauchen wir nicht, mein Hund ist aber auch ein Malinois mit eher kurzem Fell. Da geht der Dreck auch mit Handtuch gut raus. Wenn alles richtig nass ist, ist Zelten mit Hund einfach scheiße. Da hilft nix. Ich kriege es nie verhindert, dass der Hund sich an meinen Schlafsack kuschelt. Dann wird alles nass und stinkt. Da schließe ich mich der Pensions-Lösung an wenn das finanziell und logistisch möglich ist. Zum liegen für den Hund nehmen wir immer ein passendes Stück Billig-Falt-Iso-Matte in dünn. Zum Napf würde ich raten: Probier das doch mal aus mit dem Trocken-Barf und ob dein Hund das aus dem Plastikbeutel annimmt oder ob er das doof findet. Dann wäre das doch eine super Lösung. Meiner macht das genau so. Aber auf jeden Fall vorher üben. Mein Hund war am Anfang von dem Knistern verunsichert. Beim Essen immer bedenken: Nicht nur uns packt der hiker-hunger. Mein Hund frisst auf Tour das 1,5-fache oder noch mehr. Das ist krass Gewicht. Zum Anbinden vor Läden, alleinlassen im Zelt, Maulkorb tragen und so würde ich sagen: Wenn der Hund das vorher nicht kann, wird er das auf der Wanderung auch nicht können. Und wenn du im Alltag damit Schwierigkeiten oder Ängste hast, den Hund vor Läden anzubinden, wird das auf Wanderung auch nicht besser sein. Damit haben wir zum Glück kein Problem - mein Hund lässt keine Fremden an sich ran wenn er angebunden ist. Ich würde eher eine sympatische Person fragen, ob sie 10 Min bei meinem Hund warten kann, als dass ich jemanden für mich einkaufen schicke - sonst kriege ich vielleicht unleckeres Essen
  19. FKT bedeutet "Fastest Known Time". Die dazugehörige Seite https://fastestknowntime.com/ kann ich sehr empfehlen. Über die Frage, ob wir Weitwandern zum Leistungssport machen müssen, lässt sich natürlich streiten. Trotzdem inspiriert mich die FKT-Szene. Einerseits finde ich die Unterscheidung der drei Herangehensweisen (Suported, Self-Supported, Unsupported) super-spannend. Auf der Seite zu finden unter "Guidelines". Darum gibt es in dieser Szene eine lebhafte Auseinandersetzung, die mir hilft, über meinen eigenen Stil nachzudenken. Wann ist ein Thru-Hike für mich ein Thru-Hike? Das war ja auch in diesem Forum schon mal Thema. Außerdem hat die Seite einen konkreten praktischen Nutzen, weil da für die allermeisten Trails die Normalwege als gpx-File zu finden sind. Auch zu empfehlen zum Thema FKT ist der Podcast von Heather Anderson, der Halterin der Self-Supported FKT auf dem Pacific Crest Trail. https://open.spotify.com/show/5zDMyj4akxxcb7an0C2VrO Danke für den Hinweis mit den Abkürzungen, RaulDuke, das finde ich auch doof für meinen Lesefluss wenn ich stängdig irgendwelche Abkürzugen nachschlagen muss.
  20. Salut zusammen, ich habe mich hier schon etwas beteilgt und habe das mit dem Vorstellungs-Thread gerade erst gecheckt. So schreibe ich wohl auch was über mich. Ich bin 43 und Demeter-Landwirt aus einem großen Gemeinschaftsbetrieb mit Milchkühen und wohne bei Frankfurt/Main. Ich bin mit WW-Kajak-Fahren groß geworden. Als ich mich 16 fast drauf gegangen wäre, habe ich der Natur den Rücken gekehrt und erst mit Anfang 20 im Studium dahin zurückgefunden. 2002 bin ich in den Karpaten gewandert (eher gescheitert), 2003 den Kungsleden, 2004 die Haute Route Pyreneenne. Da habe ich gemerkt, dass ich mehr Trittsicherheit und so brauche und bin so zum Klettern gekommen. In den folgenden Jahren war ich beim Berliner DAV aktiv im Klettern und Bergsteigen (hier auch Eiskurse). Immer wenn ich Zeit hatte, gabs Touren in den Alpen. 2008 bin ich den GR20 auf Korsika gelaufen, dann habe ich meine wissenschaftliche Karriere an den Nagel gehängt und bin Landwirt geworden. Dann war es erst mal aus mit Urlaub. In den letzten Jahren habe ich immer wieder kleine Kletter- und Wandertouren mit meiner Frau und unseren Hunden unternommen. GR221 auf Mallorca, Norwegen, Alpen, deutsche Mittelgebirge. Zu meinem 40. Geburtstag habe ich mit dem Rauchen aufgehört und mit dem Trailrunning angefangen, vor allem im Taunus bei mir vor der Haustür. Im Zuge dessen habe ich zum ersten Mal von den US-Langstrecken-Trails gehört und mich in den CDT verliebt. Seitdem gehe ich so viel wandern wie es geht (aber als Bauer ist das halt nicht viel), um meinen Stil, Ausrüstung, Essen etc. auszuchecken. Soonwaldsteig, Rennsteig, Rothaarsteig, Eifelsteig waren drin. Hoffentlich im nächsten Frühjahr noch der Westweg und der Rheinsteig. Dabei fasziniert mich die UL-Welt immer mehr und das weite Laufen auf FKTs. Im Jahr 2024 bietet sich für mich endlich die Möglichkeit, fünf Monate den Hof zu verlassen und alleine den CDT zu laufen. Am 17.6.2024 gehts SoBo los. Meine Packliste ist - auch dank dem Forum hier - schon weit gediehen, Flugtickets sind gekauft und übernächste Woche bin ich wegen dem Visum beim Konsulat. Ist also schon sehr konkret. Mal sehen, ob ich danach noch Lust habe, Weitwandern zu gehen... Sonst stehen auf meiner Traum-Bucket-List - Israel National Trail - Nordkalottleden (Lappland) - Massiv-Trail (Norwegen) - Va'Sentiero Italiano - und irgendwie treibts mich voll um: ein FKT-Attempt auf dem NST? Aber dafür muss ich erstmal heil nach Hause kommen. Und dann Zeit finden, auch wieder vom Hof weg zu kommen. Schön, dass es dieses Forum gibt! Paul
  21. Ich habe den Rucksack schon ausprobiert auf einer Probetour auf dem Eifelsteig und ihn dabei möglichst realistisch gepackt. Hab das meiste Zeug mitgenommen (für die Tour natürlich völlig übertrieben), 8 Tage üppiges Essen und bin ihn in 8 Tagen gelaufen, was auch ca. den 25 Meilen täglich entspricht, die ich auf dem CDT zum Start anstrebe. Das Volumen hat locker gereicht. Da würden auch die zusätzlichen Klamotten und das Schnee-Zeug bzw. das extra-Wasser im Basin/ Bootheel gut noch reinpassen. Wenn alles aufgegessen ist, habe ich die 40l-Einstellung von dem Rucksack nur loose voll. Dann hab ich noch 20l für Essen und Wasser. Bear-Can braucht man auf dem CDT offiziell nur auf dem kleinen Abschnitt im Rocky-Mountain-National-Park. Der ist aber fast eine Schleife und die meisten Leute umgehen den oder Slack-Packen den Park als Tagestour.
  22. Ich bin recht enttäuscht von den Olympus 5. Das sind meine ersten Altras. - Das Mesh-Gewebe ist mir zu dünn. Wenn ich Off-Trail renne, muss ich mit denen irrsinnig aufpassen was Brombeeren und so angeht. Außerdem kommt durch das Gewebe hindurch viel Dreck in den Schuh, was bei langen läufen Reibung macht. Leichtigkeit und Atmungsaktivität und Schnelltrocknung hin oder her - für mich funktioniert das nicht, das ist mir zu dünn. - Die Dämpfung bei dem einzigen Paar, das ich mir gekauft habe, lässt jetzt nach ca. 800km deutlich nach, geht aber noch ein paar 100km. Ich bin mit denen aber nicht nur Trail gelaufen, sondern auch viel Schotter-Waldwege. Finde ich OK. - Und vor allem: Ich habe im Mittelfuß zu wenig Halt. Da kann ich noch so viel an der Schnürung rummachen - die Ferse sitzt gut, alles super-bequem aber wenn ich auf stark nach außen geneigte Platten (oder Stöcke, Asphaltkanten etc.) trete rutsche ich mit dem Mittelfuß und Vorfuß aus dem Fußbett ins Mesh. Für mich ist das voll die Verstauchungsgefahr. - In den Bergen ist mir die Sohle zu wabbelig. Kleinere Stufen lassen sich damit nicht sicher antreten. Wenn Kletterstellen zu erwarten sind, rate ich von den Schuhen ab. Dafür halt super-bequem. Ich bin weiterhin Fan von Topo Athletics. Die Schuhe haben eine fast so breite Toe-Box. Und scheinen mir einfach ausgereifter. Und halten bei mir lange. Nur das Gaiter-System ist bescheuert. Das schneide ich ab und klebe ein kleines Klett-Teil auf die Ferse für Altra- oder Dirty-Girl-Gaiter. Ich nehme: - Pursuit als bequemer Zero-Drop fürs Wandern und Laufen auf Trails. - Ultraventure für lange Trail-Läufe ab 40km - Terraventure 3 für Wandern und Laufen in technischerem Gelände. Die Sohle ist rigider, damit gehen Kletterstellen bis zum 3. Grad für mich. Wenn ich lange Klettereien erwarte, nehme ich aber die La Sportiva TX5, die haben eine sehr rigide Sohle und sind fast genauso bequem. Dann ist das Klettern weniger ermüdend. Die gibts aber leider nur in schwer und Gore-Tex. Schade.
  23. So, meine ersten Anpassungen sind geshopt: Die Packsäcke sind jetzt die S2S-Ultra-Sil (13l für Schlafsack und Iso, 8l für Klamotten, 2l für Kleinkram) wie von Khyal empfohlen. Der Rucksack-Liner entfällt. Der Exped-Foodbag beibt. Gewicht bleibt dadurch ca. gleich. Der Kindle bleibt daheim. Ladegerät wird in USA gekauft (Ich komme in Kalispell an, wo ich meine Boxen für East Glacier und Augusta packe, Sim-Karte und Bear Spray und ersten Resupply kaufe. Hoffentlich finde ich da das richtige Ladegerät - da gibts Costco und Walmart. Werde ich da fündig? Die Iniu Powerbank Läd mit 22,5W. Ich hätte halt gern 25-30W, zwei Anschlüsse mit kurzen Ladekabeln für USB-C und Mini-USB, bräuchte also Auswahl). Merino-Longjohns mit langer Hose und Regenhose hab ich eingesehen, ist overkill. Ich brauch aber trotzdem was für die Beine damit der Schlafsack nicht so dreckig wird ohne Liner. Und auf die leichten Hosen will ich nicht verzichten wegen Mücken. Die lieben mich und mit der Patagonia Terrebonne Jogger hab ich gute Erfahrungen in der Hardagervidda gemacht. Dann brauche ich nicht so viel Mückenspray. Hab mir eine Liod Sukoi L gekauft statt der Merino-Unterhose. Spare so zumindest 70g. Und werde in heißen Nächten mehr Komfort haben, hoffe ich. Für die Wärme im Schlafsack brauche ich sie ja nicht unbedingt. Und beim Laufen nur eventuell am Anfang und ab südlichem Colorado wieder. Wenn ich mich bis dahin nicht an die Shorts gewöhnt habe :-) . Fleece oder Puffy? Ich tendiere dazu, das dicke 233g-Fleece zusätzlich zum Alpha-60-Fleece-Hoodie mitzunehmen und den Puffy daheim zu lassen. Wenn ich damit nicht klarkomme als Camp-, Ess- und Pausen-Setup, kann ich mit immernoch eine EE-Torrid kaufen und das Fleece in die Hikerbox packen. Irgendwo zwischen Helena und Anaconda solls ja so mitten im Wald der Scapegoat Wilderness einen gutbestückten UL-Outdoorladen geben. Habe auch schon spekuliert, ob ich da meine alte Torrentshell vielleicht gegen eine Montbell Versalite tausche. Danke für eure Hilfe. Wenn noch weitere Tipps kommen, freue ich mich. Bin aber erstmal befriedigt.
  24. An der Beutel-Frage habe ich auf allen Touren in den letzten Jahren rumgemacht und war immer unzufrieden und bin es noch. Nur Pack-Liner hab ich probiert und dabei die Hälfte von meinem Zeug verloren (naja, nicht ganz ). Wenn ich an irgendwas von weiter unten ran muss, fällt mir immer irgendwas anderes raus. Wenn alles in Beuteln ist, ist die Gefahr nicht so groß. Und Camp geht schneller, besonders beim Cowboy-Campen. Da bin ich leider einfach zu schusselig dafür, ohne meine Beutel organisiert zu bleiben. Oder ich hab zu viel Zeug dabei. Dann hab ich mich endlich dazufurchgerungen, teure Beutel mit guten Rezensionen zu kaufen (Exped UL), um damit wenigstens auf den blöden Packliner zu verzichten - nach dem ersten Tag im Dauerregen war mein Schlafsack trotzdem an einer Ecke feucht. Super-frustrierend. Und es lag nicht daran, dass ich die Beutel schlecht zugemacht hätte oder so. Also trotzdem Pack-Liner. Regenzeug draußen geht bei dem Rucksack leider nicht, der hat keine Mesh-Tasche und ich mags nicht wenn Zeug außendran rumbaumelt. Maximal die Zweit-Socken und Unterhose zum trocknen. Mp3-Player hab ich ausprobiert: Ich habe den AGPTEK, ein billig-Teil aus China mit erstaunlich guter Klangqualität. Die Batterie hält bei voller Aufladung sagenhafte 70 Stunden. Im Vergleich zu dem zusätzlichen Gewicht für eine größere Powerbank für das Smartphone wenn ich jeden Tag 5 Stunden Musi und Hörbuch beim Laufen höre, spare ich hier tatsächlich Gewicht (wenn ich die Powerbank nur alle 8 Tage laden kann). Und das Laden in der Stadt geht viel schneller und ich bin schneller wir der auf dem Trail (bei einem Ladegerät mit 2 Ports kann ich parallel zur Powerbank auch Smartphone, mp3-Player, Kindle und Headlamp nacheinander laden). Kindle ist für mich noch ungeklärt, ob der rausfliegt. Aber eindeutig auf jeden Fall Voll-Luxus. Ich lese halt so gern zum einschlafen. Und für Zeros stelle ich mir das auch schön vor. Habe ich aber noch nie gemacht. Das längste was ich bisher unterwegs war, waren 6 Wochen HRP 2004, da bin ich ohne Zeros gelaufen. Allerdings könnte ich stattdessen auch Hörbuch hören... Und an meinen Zeros sollte ich ja auch eher pennen und essen und werde auch wahrscheinlich mehr Zeit mit Resupply, Wäschewaschen, Boxen-Packen, Gear bestellen, Routenumplanung etc. zubringen als mir lieb ist. Die Sachen wie Sonnencreme, Mückenspray, Zahnpasta und so hab ich nicht als Consumables markiert weil ich die nicht bei jedem Resupply voll aufgebraucht haben werde. Das erscheint mir ehrlicher, die in ihrem durchschnittlichen Gewicht ins Baseweight mit einzurechnen. Machen nicht alle, ist mir aufgefallen. Aber warum? Wenn ich die als Baseweight in die Liste aufnehme und wirklich nur Essen, Wasser und Brennstoff als Consumables berechne, scheint es mir dass ich ein realistischeres Bild von meinem tatsächlich zu erwartenden Rucksackgewicht bekommen. Die Vergleichbarkeit mit anderen Packlisten geht flöten, das sehe ich. Aber sonst? Oder hab ich da was nicht gecheckt? Hat noch jemand Meinungen zur 349g-Puffy-oder-233g-dickes-Fleece-Frage? Booah, ich bin euch so dakbar für die guten Rückmeldungen. Das tut mir voll gut, das Hinterfragen. Auch wen ich bei den meisten Sachen merke, dass ich meinen Plan gut finde und die Liste nicht verändere - aber das ist ja auch eine gute Erkenntnis, das ich zufrieden bin. Danke.
  25. Vielen Dank für die tollen, schnellen, kompetenten Reaktionen. Freut mich voll, dass ich nicht komplett daneben zu liegen scheine. Und ich auch nicht ausgelacht werde mit meinen vielen Kilos. Die NeoAir ist die Frauenversion älteren Modells, soll einen R-Wert von 5,4 haben. Hat mir bisher immer über-dicke gereicht. Geht auch auf Schnee gut. Beim Schlafsack hab ich auch schon über einen leichteren Synthi-Quilt nachgedacht. Ich schlaf aber voll gern wenns geht unter freiem Himmel und da mag ich den Schlafsack sehr. Besonders freue ich mich auf die Herbst-Sternen-Nächte in New Mexico in der Wüste. Den dicken Schlafsack muss ich dann wohl als Luxus verbuchen. Und ich hab ihn halt. Da scheue ich die Kohle. Die Synthi-Puffy ist mir eigentlich auch viel zu schwer. Die habe ich mir vor Jahren als Biwak-Jacke für Hochtouren gekauft. Habe mich aber noch nicht dazu durchringen können, so viel Kohle für eine leichtere auszugeben. 225 Euronen für die EE-Torrid sind schon echt viel wenn ich für 100g mehr schon ne bessere Jacke im Schrank habe. Oder habt ihr andere, günstigere Vorschläge? Von dem Fleece kann ich mich nicht verabschieden, das mag ich so gerne. Das trägt sich so super als Midlayer zwischen Shirt und Regenjacke wenns bei Dauerregen ungemütlich wird. Ich hätte auch noch nen zweiten guten Fleece-Pulli. Sehr fett und warm, 233g. Ich hab schon drüber nachgedacht, ob ich nicht den mitnehme statt dem Puffy. Da würde ich 100g am Oberteil sparen im Vergleich zum jetztigen Plan. Bräuchte aber zusätzlich ne bessere Mütze weil dann die dicke Kapuze fehlt (Glatze!). Was meint ihr? Wäre das gut mit dem zweiten Fleece? Das macht sonst halt keiner, das verunsichert mich. Navi: Ich hab das Garmin Explorer+ (gibts gerade sehr günstig gebraucht weil die neue Version rausgekommen ist) als Redundanz neben dem Smartphone (CalTopo und FarOut). Das ist nicht nur Kommunikation und Tracking sondern hat auch rudimentäre Navigation. Die Kartenanzeige ist halt mini und es gehen nicht so viele Waypoints rein. Mein Plan wäre, die nächste gpx-file immer bei jedem Stopp neu draufzuladen für die nächste Etappe. Dann hätte ich Ersatznavigation wenn das Smartphone ausfällt. Hab einige Leute gesehen, die damit OK fahren. Simon_, danke für dein Beratungs-Angebot was den Weg angeht. Ich laufe erstmal los und schaue, wie gut, schnell und motviert ich verletzungsfrei vorankomme. Traum-Plan ist: am 15.3. bei der Permit-Verlosung für Glacier National Park einen guten Start zu kriegen. Dann bis Yellowstone auf der Redline mit Ley's "Anaconda-Cutoff" und "Macs Inn" und hoffe, ohne Waldbrände an Idaho vorbeizukommen und nicht wie in 2023 alle SoBos die blöde Big Sky Alternate laufen zu müssen. Nach Yellowstone will ich in die Tetons mit PackMules Alternate (https://packmule.ca/guides/cdt-tetons/). Dann Wind River High Route direkt anschließen (entweder eine leichte Anpassung von Skurkas Route oder die HR von Dixon wenn ich unsicher bin). Wenn ich in Leadville noch genug Kraft und Zeit habe, werde ich auf jeden Fall Nolans14 versuchen (aber in mehr als 60 Stunden). Hast du noch andere gute Vorschläge? t123, ich hab meinen Eiskurs II 2008 gemacht. Da kann sie sich noch dran erinnern? Vielleicht meinst du meinen Bruder Robert? Der ist gerade Eis-Mäßig beim Berliner DAV ganz aktiv. Happy Trails!
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