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Temperaturangaben bei Schlafsäcken - Vergleichbarkeit
derray antwortete auf zeank's Thema in Ausrüstung
Hallo kra! Wenn du damit Wilberts Formel meinst: Ja. Du kannst allerdings Ober und Unterseite auch einzeln messen. Dann musst du nur das ":2" weglassen. So funktioniert das dann auch bei Quilts. Hallo Brilo! Bei Apex gibt es ja von allen Herstellern Angaben über die Temperatur (zum Beispiel hier). Die Angaben passen bei mir (männlich, durchschnittlich schnell frierend) ziemlich genau als Limittemperatur. Das heißt, dass ich mit allen Klamotten gerade noch die Nacht durchschlafen kann ohne zu frieren. mfg der Ray -
Leichtes Quilt Kunstfaser vs. Daune - oder doch Schlafsack? 2-3 Jahreszeiten
derray antwortete auf perregrintuk's Thema in Ausrüstung
Hallo zeank! Hast du den Quilt mal mit einigen Tennisbällen in den Trockner geworfen? Das hat bei mir jeden Kufasack wieder loftig gemacht. 100 Nächte dürften eigentlich nichts ausmachen, gerade bei einem Quilt, wo man ja nichts plattliegt. mfg der Ray -
Hallo doman! Das mit dem größeren Rucksack stört mich gar nicht. Mein großer wiegt weniger als mein kleiner. Beim Differentialschnitt habe ich die Tüte als flaches Teil gesehen und einfach rechts und links jeweils die 3cm Apexloft abgezogen. In der Breite ist das Innenteil also 6cm schmaler. Im Umfang macht das einen Unterschied von 12cm. Hätte ich die Tüte als Röhre berechnet wären 19cm nötig gewesen. Das kam mir aber etwas viel vor, weil ich durch die begrenzte Stoffbreite die Außenhülle nicht größer machen könnte und innen nicht noch mehr Platz aufgeben wollte. Sollte ich die Tüte mal unter Spannung bringen mache ich das aber auch nicht in einem perfekten Kreis. Von daher sollte es reichen, um das zu erreichen, was ich wollte. Die erste Tüte, die ich genäht habe, hatte die weiteste Stelle am "Eingang". So war rein und raus kommen kein Problem. Dafür hatte sich die Tüte bis zu den Ellenbögen so weit verjüngt, dass mir das schon fast zu eng war. Zumindest, wenn ich darin noch eine Puffy getragen hab. Bei der neuen ist der "Eingang" immer noch genauso weit, sie verjüngt sich aber erst unterhalb der Ellenbögen. > Platz um den Oberkörper, wo ich ihn brauche mit den Armen, Schultern und ggf. Puffy. > Verjüngung um die Hüfte > Nicht zu weit und kuschelig an den Beinen. mfg der Ray
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Nein. Wenn ein durchschnittlicher Mann sein ganzes Gewicht auf die Knie bringt entspricht der Druck einer Wassersäule von 4800mm. Und dann überleg mal wie viel mal geringer das Gewicht deines Rucksacks ist und wie viel mal größer die Auflagefläche ist. 2000mm reichen völlig, auch wenn die Marketingabteilungen großer Hersteller uns was anderes suggerieren. mfg der Ray
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Genau 200g. mfg der Ray
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Hallo Tipple! Ich kann hmpf nur zustimmen. Die Jacke ist so weit geschnitten, dass bei jeder Bewegung ein Stoß warmer und schweißfeuchter Luft rausgepumpt und durch frische ersetzt wird. Habe die Jacke seit 7 Jahren und auch schon im indischen Monsun (richtig schwül und Dauerregen) getragen, ohne Probleme. Natürlich hab ich da auch geschwitzt, Berge bewandern ist eben Sport, aber eigentlich erstaunlich wenig. Der Reißverschluss war bei mir bisher immer dicht. Wenn der Regen nicht gerade horizontale Bahnen zieht (also in 90% der Fälle), lasse ich den sogar offen, ohne dass es rein regnet. Die nicht getapeten Nähte befinden sich an der Unterseite der Ärmel und seitlich am Rumpf unter den Ärmeln. Auch da ist bei mir nie was reingekommen, weil die Stellen vom Regen abgewandt liegen. Die Kapuze sitzt bei mir perfekt, meine Freundin hat aber ein ähnliches Problem, wie du, wenn auch nicht ganz so krass. Alles in Allem ist die Jacke mit weitem Abstand die Nummer eins unter allen meinen Ausrüstungsgegenständen, was das Preis-/Leistungsverhältnis betrifft. mfg der Ray
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Hallo Mia! Quechua Raincut mfg der Ray
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OT: Ja, hab versucht es allgemein verständlich zu verfassen. Natürlich hebt ein einzelnes Ei nicht den gesamten Cholesterinspiegel. Der Körper produziert ja eigentlich das gesamte, benötigte Cholesterin selber. Kommt dann noch Cholesterin durch Nahrung dazu drosselt der Körper seine Eigenproduktion. Das funktioniert aber nur, wenn man gesund ist und die richtigen Gene mitbringt. Ist man in irgendeiner Weise schon vorgeschädigt haben Eier tatsächlich einen Einfluss auf das Cholesterin im Blut. Und auch der reine Cholesterinspiegel sagt erstmal nichts über die Gesundheit aus. Wichtiger ist das richtige Verhältnis von LDL- und HDL-Cholesterin. Und genau das können Eier unter schlechten Bedingungen stören. OT: Nö. Auf dem weiten, stufenlosen Spektrum von Fleischfresser bis Pflanzenfresser sind wir nur ein µ vom Pflanzenfresser entfernt. Der Allesfresser hingegen ist sehr nah am Fleischfresser. Nimmt man noch die Fruchtfresser mit in das Spektrum auf, sind wir, rein vom Gebiss her, genau das. Hier findest du eine gute Auflistung der Unterschiede. Hier Bilder. Und hier nochmal mit allen anderen physiologischen Unterschieden. OT: Dann gehen wir das doch noch mal zusammen durch: Geo Punkt 1: Schluckmechanismus und Speichel -> Pflanzenfresser Geo Punkt 2: Dickdarm mit Muskelfasern -> Pflanzenfresser Geo Punkt 3: Vitamin C -> Pflanzenfresser Geo Punkt 4: Großhirn -> siehe oben. Nutripunk Punkt 1: Reißzähne -> Frugivoren Nutripunk Punkt 2: flachen Backenzähne -> Pflanzenfresser Nutripunk Punkt 3: Speichel und Kiefer -> Pflanzenfresser Nutripunk Punkt 4: Magen und Darm -> Pflanzenfresser Nutripunk Punkt 5: Vitamin C -> Pflanzenfresser Nutripunk Punkt 6: Tötungshemmung und Abscheuinstinkt vor Fleisch -> Pflanzenfresser Also alles in allem komme ich jetzt auch zu dem Schluss, dass der Mensch ein Allesfresser ist... mfg der Ray
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Hallo dennis! Hast du die von dir verlinkten Seiten selbst durchgelesen? Da wird ein Argument nach dem anderen genannt, das für eine rein Pflanzliche Ernährung spricht (auf die gehe ich weiter unten noch im einzelnen ein). Ergebnis: Allesfresser. Einzige Ausnahme: Fleisch ließ das Großhirn wachsen. Das kommt hauptsächlich davon, dass in den 30er und 40er Jahren viele alte Lagerstätten von Archäologie gefunden und untersucht wurden. Dabei wurden damals hauptsächlich Werkzeuge und Knochen gefunden. Rückschluss: Fleischfresser. Auf die Idee, dass Pflanzenreste einfach schneller verrotten kam damals niemand. Erst in den letzten Jahren hat man Verfahren entwickelt um Mikroskopische Pflanzenfossilien zu untersuchen. Das Ergebnis: Unsere Vorfahren lebten fast ausschließlich vegan. - Quelle1 - Quelle2 - Darüber hinaus gibt es viele Studien, die darstellen, dass die Aufnahme von stärkehaltigen Kohlenhydraten, die Möglichkeit zu Kochen und das lernen von Sprachen einen viel größeren Einfluss hatte. Ohne die Glukose, die der menschliche Körper aus den Kohlenhydraten zieht, wäre er nicht einmal in der Lage gewesen die nötige Energie zum Jagen aufzubringen. Glukose ist auch das einzige, woraus das menschliche Gehirn Energie ziehen kann. - Quelle1 - Quelle2 - Quelle3 - Quelle4 - Hallo JanF! Stimmt. Hätte ich anders formulieren sollen. Bezieht sich natürlich nur auf die Nährstoffe, die von außen zugeführt werden müssen. Zu den Eiern komme ich später noch. Mit Insekten habe ich mich noch nicht weiter auseinander gesetzt, da sie für mich (noch) nicht zu den "konventionellen" tierischen Lebensmitteln gehören. Mal schauen ob ich dazu in den nächsten Tagen was finde. Wo ich dir zustimme: Der Mensch ist anpassungsfähig. Er kann entscheiden was er isst. Aber das heißt nicht, das er physiologisch darauf ausgelegt oder das gesund ist. Hallo kra! Den Satz verstehe ich nicht ganz. Ich (der Veganer) konzentriere mich auf die Lebensmittel, die alles enthalten, was ich (der Mensch) zum leben brauche. Bis auf ein paar Mineralien und Mikroorganismen in der Erde enthalten die von dir genannten "Lebensmittel" wohl keine nennenswerten Nährstoffe. Weil, ... Kann ich schon. Es ist in der veganen Ernährung aber lange nicht so immanent, wie bei tierischen Lebensmitteln. Mal ein Beispiel: Fische nehmen im Meer eine große Menge Schermetall, wie zum Beispiel Quecksilber auf. Ein Großteil der weltweit gefangenen Fische werden zu Fischmehl verarbeitet. Das wiederum wird als Futtermittel in der industriellen Landwirtschaft verwendet. Und die Schadstoffe sammeln sich so in den gefütterten Tieren (und deren Eiern) an. Ähnlich wie bei Raubfischen, am Ende der Nahrungskette, bei denen die Schadstoffbelastung am höchsten ist. - Quelle - Ich denke, ich hätte für meinen letzten Satz einen neuen Absatz machen sollen. Dann wäre besser ersichtlich gewesen, dass die Schadstoffbelastung in tierischen Lebensmitteln und der physiologische Aufbau des Menschen eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Ähhh... Nö. Warum vergleichst du Menschen mit Wiederkäuern? Nimm doch lieber nähere Verwandte mit fast identischen Verdauungssystemen. Zum Beispiel: Gorillas(vegan), Pongos(vegan) oder Pans(hauptsächlich vegan mit kleinen Insekten und Nagerbeilagen). Wir brauchen kein ausdifferenziertes Magensystem, weil wir schon immer den Zugriff auf Früchte, Samen und Nüsse hatten (beim Orang-Utan macht das 60% der Nahrung aus) und eben nicht ausschließlich Gras, wie bei Boviden. Damit zusammen hängt ja auch unsere fehlende Möglichkeit Vitamin C im Körper zu bilden, wie Fleischfresser es können. Der Mensch hatte schon immer genügend hochdosiertes Vitamin C in der Nahrung zur Verfügung. Ohne das hätte unser Immunsystem die Evolution wohl nicht mitgemacht. Jau. Der Darm eines Menschen ist etwa fünfzehn mal so lang, wie die eigene Körperlänge und hat verschiedene Kammern und viele Windungen. Der Darm eines Fleischfressers ist dagegen ist im Schnitt nur drei bis sechs mal so lang wie die Körperlänge und gerade und glatt. Rohes Fleisch wäre einfach zu lange in unserem Darm, bis es ausgeschieden würde. Es würde noch in uns anfangen zu verrotten. Pflanzliche Nahrung kann dagegen optimal ausgenutzt werden. Durch den Aufbau des Darms können Fleischfresser auch kein Cholesterin aufnehmen. Fleisch(- und Eier-)konsum beim Mensch führt daher zu einem zu hohen Cholesterinspiegel (beziehungsweise zu einem Ungleichgewicht zwischen LDL- und HDL-Cholesterin), welches koronare Herzerkrankungen (Todesursache Nummer eins in Deutschland) auslösen kann. - Quelle1 - Quelle2 - Und geht es noch weiter mit Krebs, Diabetes und Nierenerkrankungen, deren Ursache oft auch auf Fleischkonsum zurück zu führen sind. (Achtung, schwer überspitzt: Wenn Fleisch uns tötet, wie können wir dann dafür gebaut sein?) Ähnliches wie beim Darm gilt für den Magen. Beim Fleischfresser rund, glatt und zig mal stärkere Magensäure (≤pH 1), die zum Aufspalten tierischen Proteins gebraucht wird. Beim Menschen: länglich, gefurcht und nur schwach sauer (pH 4-5). Auch die Größe des Magens ist entscheidend. Beim Fleischfresser nimmt der sechzig bis siebzig Prozent des gesamten Verdauungstraktes in Beschlag, beim Menschen nur einundzwanzig bis siebenundzwanzig Prozent. Und für den Speichel. Der von Fleischfressern ist säurehaltig, ebenfalls zum Aufspalten tierischen Proteins. Der von Menschen ist alkalisch und enthält die Enzyme Amylase und Ptyalin, die zum Spalten von Kohlenhydraten von Nöten sind. Auch hilft die starke Magensäure und saurer Speichel Bakterien abzutöten, die sonst im Darm von Fleischfressern ihr Unwesen treiben würden. Deshalb ist für Menschen nur verarbeitetes (gegart, geräuchert, fermentiert, ... ) Fleisch genießbar, oder eben so hochhygienisch hergestelltes, wie Mett. Und es fängt schon bei Kiefer und Gebiss an. Der Kiefer kann sich nicht nur auf und ab bewegen, wie bei Fleischfressern, sondern auch seitlich. Zusammen mit den flachen Backenzähnen bildet das somit das perfekte Werkzeug um Pflanzenfasern zu zermahlen. Wohingegen das Gebiss von Fleischfressern dafür ausgelegt ist Fleisch zu reißen und zu schneiden. Und die Position der Unterkieferaufhängung und der Kiefermuskelaufbau und der Öffnungswinkel und Kauen an sich, Fleischfresser schlucken im Ganzen... Und die nicht vorhandenen Krallen... Und die Möglichkeit Farben zu sehen, was für die Nahrungbeschaffung nur sinnvoll ist, wenn man dafür reife Früchte finden muss. Jau. Zum einen fehlt dem menschlichen Körper das Enzym Uricase, das für die Verstoffwechselung von Harnsäure essentiell ist. Und zum Anderen arbeitet unsere Leber anders. Fleischfresser können fünfzehn bis zwanzig mal so viel Harnsäure ausscheiden. Die daraus resultierenden, möglichen Folgen von Fleischkonsum sind ein Anstieg des Harnsäurespiegels, und die Krankheit Gicht. Siehe oben. Hallo Mars! Hallo pielinen! Naja, ganz so lange war es nicht. Die Forumssoftware hilft da ganz gut mit. Warum? ... Ihr habt aber schon weiter gelesen, oder? Na im Prinzip habt ihr es ja selber geschrieben. Das falsche Licht ist leider immer das, was bei solchen Diskussionen im Kopf bleibt. Wenn unter der Überschrift Veganismus sechsundzwanzig Beiträge geschrieben werden, in denen es um Mängel geht, ist genau diese Verbindung "Vegan - Mangel" das was übrig bleibt, wenn man in einiger Zeit die genauen Formulierungen vergessen hat. Ein Beispiel: Denkt nicht an einen rosa Elefanten! Das was bei euch im Kopf bleibt, wenn ihr später über den Satz nachdenkt, ist das Bild eines rosa Elefanten. Und das obwohl das "nicht" sogar fett gedruckt war. Der Post, auf den du dich beziehst, war ausschließlich an wanderpfau, beziehungsweise an ihre ehemaligen Schulkollegin, gerichtet. Du und jeder andere kann ihn gerne lesen, muss sich aber nicht angesprochen fühlen. Und wenn es der Gesundheit einiger Leser hilft, lasse ich mir gerne Bekehrungsversuche vorwerfen. mfg der Ray
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Hallo wanderpfau! Wir haben hier im Faden jetzt (leider) eine sehr typische Diskussion zum Thema Veganismus. Achtung: Alle diese Zitate (auch meine eigenen) sind völlig aus dem Zusammenhang gerissen! Bei so ziemlich allen, die entweder selbst vegan leben, vegan lebende Menschen kennen, oder sich sonst wie in das Thema eingearbeitet haben, hieß es eigentlich kein Problem, keine Mangelerscheinungen, keine Unterversorgung, oder es kam ein großes "aber" dahinter. Leider ist das aber nicht das, was bei den meisten Menschen später hängen bleibt, sondern eben Schlagwörter wie "Mangel", "Unterversorgung" oder "Problem" unter der Überschrift "Veganismus". Da kann ich es vollkommen nachvollziehen, dass sich Menschen, für die diese Thematik neu ist sich schnell verunsichern lassen. Eines möchte ich dir und deiner ehemaligen Schulkollegin aber noch mit auf den Weg geben: Vegan zu leben heißt nicht wichtige Nährstoffe wegzulassen, sondern sich genau darauf zu konzentrieren. Das heißt es werden nur überflüssige und teilweise sogar schädliche Sachen weg gelassen. Alle Makro- und Mikronährstoffe, die man über Tierprodukte aufnehmen kann müssen vorher auch vom Tier durch Nahrung (natürlicher Weise Pflanzen) aufgenommen werden. Nimmt man nun das Tier aus dieser Nahrungskette heraus bekommt man immer noch alles, was der Körper braucht (die oben genannten zivilisatorischen Faktoren mal außen vor gelassen), ohne auf dem Umweg noch Transfette, Cholesterin, Wachstumshormone, Antibiotika, Arachidonsäure, Mikroplastik, Schwermetalle und vieles mehr mitzunehmen. Menschen sind einfach nicht dafür gebaut tierische Produkte zu essen. mfg der Ray
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Erstes Myog Projekt: Kunstfaser Quilt Materialfragen
derray antwortete auf Thilo_DH's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nö. Möglich sind 133+167g/m² oder 3x100g/m² oder 200+100g/m² oder 133+67+100g/m² oder 133+67+67g/m² oder ... mfg der Ray -
Hallo doman! Habs gestern mal geschafft, die rote 200er Tüte in einen 13l StS-Packsack zu stopfen. Das ging ohne Probleme, heißt: Mit etwas mehr Krafteinsatz wären bestimmt auch 12 oder 11l möglich gewesen. 9,5cm. Keine Ahnung wo der her kommt. Das nackte Apex hatte ja nur 6cm. Aber ich beschwer mich mal nicht. mfg der Ray
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Erstes Myog Projekt: Kunstfaser Quilt Materialfragen
derray antwortete auf Thilo_DH's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hallo Thilo! Laut Daten müsste Apex Climashield in 300g/m² passen. Für mich stimmen die Herstellerangaben von käuflichen Quilts ziemlich genau als Limittemperatur. Ob du schnell frierst oder nicht, muss du selber wissen. Zu den Stoffen findest du hier und da einige Erfahrungen. Da musst du halt für dich das passende Verhältnis aus Gewicht, Preis und Haltbarkeit finden. mfg der Ray -
Könnte man schon, aber die Flächen, auf denen Ich als Seitenschläfer wirklich aufliege sind doch recht klein. Und die Punkte müsste ich immer genau treffen und mich nicht mehr bewegen. Dazu kommt, dass es bei meinem Entwurf kein Oben und Unten gibt. Beide Seiten sind nicht voneinander zu unterscheiden. So liegt man mal auf der einen und mal auf der anderen Seite und beide halten länger. mfg der Ray
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OT: Machen wir. Wenn wir passende Räumlichkeiten gefunden haben... mfg der Ray
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Ich verstehe die Frage halt sehr allgemein, und genau so allgemein kann man sie auch beantworten. Zusammengefasst: Kann man vegan auf Tour gehen oder muss man mit Mangelerscheinungen rechnen? Die Antwort derer, die es machen und sich mit dem Thema auskennen: Kein Problem. Ist in etwa wie die Frage: Kann man in Trailrunnern wandern? Die allgemeine Antwort: Klar. Und natürlich gibt es auch hier Ausnahmesituationen, zum Beispiel, wenn man auf einem Abschnitt Steigeisen braucht oder ähnliches. Das macht aus der allgemeinen Antwort aber keine falsche oder unbrauchbare. mfg der Ray
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Bestes Beispiel: Patrik Baboumian Warum investiert man so viel Zeit, Liebe und Grips in die Verbesserung und Erleichterung seiner Ausrüstung, dass man sich dafür sogar in einem Forum anmeldet, obwohl man diese im Schnitt nur alle paar Wochen mal braucht. Ernährung ist für mich genauso ein Hobby wie Ultraleicht Trekking. Nur das ich das Jeden Tag drei bis fünf mal betreibe und ich weiß, wie sehr jede Mahlzeit meine Gesundheit beeinflussen kann. Weil ein Allgemeinmediziner (so ein richtiger, zu dem man geht, wegen einem Blutbild) in seinem gesamten Medizinstudium von 12 Semestern (6Jahren) nur 16 Stunden etwas über Ernährungswissenschaften lernt. Da traue ich einfach Ernährungswissenschaftlern (so richtige mit Studium) und sogar gut belesenen Laien deutlich mehr zu. mfg der Ray
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OT: Wie Skyle schon anriss wird Vitamin B12 ausschließlich von Mikroorganismen produziert die im Darm leben. Beim Menschen allerdings nur im Dünndarm. Aufgenommen werden kann B12 aber fast ausschließlich im Magen (per IF) und Dickdarm (passive Diffusion), also vor dem Dünndarm. Um Vitamin B12 auf natürliche Weise zu sich zu nehmen muss man also verunreinigte Lebensmittel essen. (Einige Tiere, u.a. Hunde, essen daher ihren eigenen Kot. - Koprophagie) Für diese natürliche Aufnahme leben wir heute einfach viel zu hygienisch. Genauso wie die Tiere, die wir zum Essen züchten. Ihr Kot fällt durch Spaltenböden und das Futter ist hochverarbeitet. Daher wird den Tieren heute B12 zugefüttert. Das gleiche, dass Veganer in Tablettenform zu sich nehmen bekommen die Tiere als Pulver ins Kraftfutter gemischt. Den Umweg übers Tier kann man sich also sparen. Und die Menschen, die Tierprodukte essen supplementieren dadurch auch, meistens ohne das zu wissen. Das Problem ist also ein rein zivilisatorisches und keines der Ernährungs- oder Lebensweise. (Gilt auch für viele andere Nährstoffe wie Selen, Jod, Kalzium, ...) Es gibt viele verschiedene Zahlen über die Mängel bei Omnivoren. Die meisten geben an, dass zwischen 30 und 40% aller Menschen irgendwann in ihrem Leben einmal einen B12-Mangel oder -Unterversorgung haben, egal wie die Ernährung aussieht. Spritzen sind in der Regel nur notwendig, wenn das B12 schlecht vom Körper aufgenommen wird. Meist ist eine mangelhafte Produktion des IF-Proteins im Magen der Grund dafür. Das kann bei Carnisten und Normalos gleichermaßen vorkommen. Aber um wieder zum Ausgangspunkt des Fadens zurück zu kehren schließe ich mich questor an: mfg der Ray
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Hallo Lugovoi! Spannendes Projekt! Laut Internet wiegt eine Rettungsdecke etwa 20g/m². Tyvek Reflex wiegt pro m² 16g mehr als das 44g Sofstrukture. Daher sollte Tyvek Reflex eigentlich leichter sein und dabei stabiler und weniger knisternd. Warum hast du eigentlich die Folie auf die Innenseite des Außenstoffes gelegt und nicht auf die Innenseite des Innenstoffes? Dadurch wäre ja das erhöhte Kondensrisiko gebannt, weil weniger Feuchtigkeit vom Körper in die Isolation gelangt. mfg der Ray
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Hallo masui_! Der Körper braucht pro Tag 1,5 bis 3µg Vitamin B12. Beim Schlucken kann aber nur ein kleiner Prozentsatz in den Körper aufgenommen werden. Das passiert auf zwei Wegen: Über das Transportprotein Intrinsic Factor können maximal 1,5 bis 2µg pro Mahlzeit aufgenommen werden. Durch passive Diffusion an den Schleimhäuten und im Dünndarm noch maximal 1 bis 2% der Gesamtmenge. Dadurch entsteht die große Differenz dessen, was der Körper zum Arbeiten braucht und dessen was man dafür Aufnehmen muss. Hallo Madame_Anne! Kannst du mir hierfür Beispiele geben? Ich lebe zusammen mit meiner Freundin seit 6 Jahren vegan und wir machen regelmäßig unterschiedliche Touren. Das von dir beschriebene Problem kennen wir aber nicht. Mal ganz ehrlich, wenn man den kompletten Alltag auf vegane Lebensweise umgestellt hat ist eine Tour auch nichts besonderes mehr und erfordert keinen nennenswerten Mehraufwand. Da unterscheiden sich carnistische, vegetarische und vegane Ernährungsweisen überhaupt nicht. Und auch in fernen Ländern, wie Vietnam, Kambodscha oder Indien haben wir relativ problemlos vegane und regionale Delikatessen bekommen und probiert. Und mit den Schafsaugen in der Mongolei hast du deine Aussage selbst ad absurdum geführt. Warum sollte man Schafsaugen ablehnen, andere Tierprodukte aber nicht? mfg der Ray