Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Lugovoi

Members
  • Gesamte Inhalte

    133
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    10

Lugovoi hat zuletzt am 21. August 2023 gewonnen

Lugovoi hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Der Rahmen sollte eigentlich kein Problem sein. Den als potentiell gefährlichen Gegenstand oder Waffe zu interpretieren halte ich für hahnebüchen. Relevant wird die Größe des Rucksacks sein (maximale Standardmaße von Handgepäck), sollte beim Kakwa 40 aber vermutlich passen. Meine Erfahrung ist, dass alles was in so eine Gepäckkontrollkiste beim Security Check passt ok ist. Relevanter ist die Auslegung bzw. Kulanz des Personals bei Treckingstöcken und Heringen.
  2. Meine Einschätzung für meinen Nanolite als eher Kaltschläfer: Komforttemperatur mit leichter langer Unterwäsche ca. 8 Grad. Limit mit PolartecAlpha Unterwäsche, Daunenjacke, Isolationsschuhe minimal 3 Grad. Ich bin 1,78 groß, habe den Nanolite in Regular. Er ist mir eigentlich um 5cm zu kurz. Etwas mehr Breite wäre auch nicht verkehrt bei niedrigen Temperaturen. Also an der Grenze lieber den Large wählen.
  3. Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einer leichten Softflask-Flasche (wie man sie zB vom Trailrunning kennt, 20-40 Gramm, 300-500 ml) mit einem Standardgewinde in DIN 28, also wie bei vielen PET Getränkeflaschen. Die soll mir als Bidet-Flasche für die Toilettenhygiene dienen. Es soll dort ein entsprechender Bidetkopf aufgeschraubt werden. Bisher habe ich immer meine Standard-Trinkflaschen dafür genutzt, ich will aber mal eine nur für diesen Zweck dienliche Lösung versuchen. Ich war vorhin im Decathlon, die dortigen Flaschen sehen auf den ersten Blick nach Standardgewinde aus, bei Testschraubung passte es aber nicht. Danke euch für Empfehlungen. Liebe Grüße
  4. Hallo Leute, bei mir soll es Anfang nächster Woche auch losgehen von Abisko bis Kvikkjokk. Ich suche gerade mein Moskito-Kopfnetz und finde es nicht. Weiß jemand wie es aktuell bzw. diese Saison mit Moskitos aussieht? So spät im Jahr spekuliere ich auf nur noch wenige oder nichts mehr, gegebenenfalls mache ich auch die Shelter-Wahl davon etwas abhängig. Hat jemand Ersthand-Informationen? Gibt es vielleicht sonst noch irgendwelche erwähnenswerten Abweichungen von der dort oben üblichen Wandersituation die man von zu Hause aus nicht recherchiert bekommt (Bootstransfers, Lebensmittelsituation, geschlossene Hütten)? Liebe Grüße an alle die schon zurück sind, gerade laufen oder bald loslegen. Vielleicht läuft man sich über den Weg.
  5. Hier mal meine neuen Campschuhe fürs nachts austreten, duschen und Hüttenaufenthalte. Angenehm leichte 18 Gramm für beide zusammen. Die Robustheit muss sich zeigen, Material stammt von einer einfachen Decathlonmatte. Im Nachhinein würde ich noch besser selbstklebende Klettstreifen zur Verbindung genutzt haben, was auch eine simple Methode zum einstellen der Weite bieten würde.
  6. Lugovoi

    Jordan Trail

    Hier ein schöner Reisebericht. Ich kann den Kanal der Dame sehr empfehlen. https://youtu.be/yc53tU-7-Js Ich habe auf dem Israel National Trail im Frühjahr mit jemandem etwas Wanderzeit verbracht, der kurz zuvor den Jordantrail gelaufen ist. Er ist den Jordantrail runter und den INT wieder rauf. Wandertechnisch sehr einsam. Glaube er hatte drei andere Thruhiker getroffen. Er hat berichtet dass die Hunde auf dem Trail sein/das größte Problem bzw. eine Herausforderung waren. Sehr viele, teils aggressiv, gerne unverhofft und viel Gebelle an einigen Stellen des Nachts. Ähnliches berichtet die verlinkte Hikerin. Ich wollte es nur mal in den Raum werfen, da der Trail für Leute mit Hundeangst (von denen es ja einige zu geben scheint) vielleicht nicht optimal ist. Ansonsten bestimmt eine Reise wert. Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt, bin aber sehr zufrieden damit mich dann für den INT entschieden zu haben Liebe Grüße
  7. Abgesehen von Hochsommer oder sicheren warmen Temperaturen auch auf Höhe, würde ich persönlich eine Puffy, ob Daune oder Synthetik, immer mitnehmen, ebenso leichte Fleecehandschuhe, und wenn man ungern Kapuze trägt auch eine möglichst leichte Mütze, die aber auch durch einen multifunktionelles Schlauchtuch/Buff ersetzt werden kann. In Bewegung hält man kühlere Temperaturen ziemlich gut aus, solange man nicht durch Wind massiv auskühlt, daher gerne die leichte Windjacke oder eine Regenjacke die diese überflüssig machen kann (diese sollte dann aber gut belüftet werden können bzw so atmungsaktiv wie möglich sein.) Die Puffy dient dir gerade dann wenn es doch überraschend kalt wird ja auch als Wärmebooster für Schlafsack/Quilt. Über Hände und Kopf verliert man die meiste Wärme und kann hier mit wenig Gewicht viel Wärme halten. Z.B. Decathlon-Fleecehandschuhe: 20-25gr, Decathlon-Fleecemütze bei mir 30gr. Bei mir sind die Füße temperaturtechnisch ein Thema, da möchte ich meine Daunensocken nicht mehr missen bei allem außer Hochsommer.
  8. Meine paar Anregungen: Isomatte wechseln - minus 300-400gr Messer Victorinox Classic - minus 39gr Nagelklipser weglassen, Nagelfeile am Victorinox - minus 50gr Zu viel Kleidung obenrum. Leichteres Fleece nehmen. Vielleicht Regenjacke besorgen (plus leichter Regenrock oder Regenhose), dann Nike Windjacke und Regenponcho raus. Oder in sehr leichte Windjacke a ca. 100gr investieren - minus ca. 300-400gr Zahnbürstenhülle weglassen - minus 26gr Seife und Sonnencreme für eine Woche halbieren - minus 49gr In EU kein Reisepass sondern Personalausweis - minus ca. 30gr
  9. Ich war den kompletten März auf dem Israel-National-Trail unterwegs vom südlichsten Punkt Eilat bis Jerusalem. Nach zwei coronabedingt gescheiterten Versuchen hatte es endlich geklappt. Es war eine wunderbare Tour. Faszination Wüste, sehr nette Leute on und off-trail, großartige unverhoffte kleine Trailfamily. Dankbarkeit für diese Tour ist das zentrale Gefühl im Rückblick. Also hier ein paar Impressionen, ich hoffe irgendwann mal die Muße für einen längeren Bericht zu finden.
  10. @Linkshaenderin Ganz toll, das sind viele wertvolle Infos. Großer Dank für den Aufwand!
  11. @Linkshaenderin und alle die etwas beisteuern können: OT: Ich hänge meine paar Fragen mal hier im Faden an, ich bin mir nicht im Klaren ob es besser wäre einen neuen Faden in der Rubrik "Reisevorbereitungen" zu eröffnen. So denn alles glatt läuft geht es für mich am 2. März nach Israel auf den INT. Ich möchte von Süd (Eilat) nach Nord laufen mit Ziel Jerusalem (oder etwas weiter). Ich habe einfach die ein oder andere Frage offen. Ich plane gerade meine Wasser-Caches und will den Service von "Negev-Trails" nutzen. @Linkshaenderin, hast du noch die Informationen parat welche 5 Orte/Camps du fürs caching ausgesucht hattest. Warst du mit deiner Wahl zufrieden, bzw würdest du rückblickend etwas ändern (Wassermenge hast du ja erwähnt)? Ich selbst würde gerne eine Mischung machen aus gut geplanten Cachings und den Rest selber organisieren, also informiert nehmen was der trail hergibt an freien Wasseroptionen. Ich würde es vermeiden wollen für mehr als 2 Tage Wasser zu schleppen. Die Informationen die ich für mich zusammengetragen habe bezüglich Wasser (INT-App, Foren, Negev-Trails-Manual, etc.) gehen in die Richtung, dass es mitlerweile doch recht viele zugängliche Wasserressourcen gibt (freie Tanks, Wasserhähne, Ortschaften ...). Liege ich da grundsätzlich richtig? Welcher Teilabschnitt von Eilat bis Arad (oder umgekehrt) ist der forderndste bzw. längste was Essen-Schleppen angeht? Das es auf den Sabbat zu achten gilt ist klar was Einkaufsmöglichkeiten angeht. Gibt es sonst noch defenitive Stolpersteine? Ich habe Lust unter freiem Himmel zu schlafen, cowboy-camping im leichten Bivaksack. Trotzdem will ich zur Sicherheit ein Tarp mitnehmen. Ich dachte ans minimalistische Pocket-Tarp ohne Türen von Zpacks. Ich frage mich aber abgesehen von Regen, inwieweit starker Wind ein störendes Thema sein kann in den Camps. Mit schlafen im offenen Wind habe ich eher unangenehmere Erlebnisse gahabt. Wie sind da die Erfahrungen? Alternativ könnte ich auch ein größeres geschlossenes Mid-Tarp mitnehmen (mehr Gewicht und Packmaß). Vielen Dank und liebe Grüße. p.s. Auch mein Dank für den tollen umfangreichen Reisebericht!
  12. Mein aktueller Schuh ist der Roclite G 275. Davor hatte ich zwei Roclite-Modelle ohne Graphene-Sohle. Die Verbesserung ist für mich sehr eindeutig. Die Graphene-Sohle hält deutlich länger. Schätze meine G 275 gehen jetzt auf 1000 Kilometer zu und die Sohle ist noch für einiges mehr gut. Ich hatte ürsprünglich gedacht es wäre bestimmt nur ein weiteres Marketingversprechen, aber ich wurde positiv überrascht.
  13. Ich habe mich aufgrund der Ungleichmäßigkeiten schon mal gefragt ob es sinnvoller sein könnte 2 oder 3 Lagen dünnes 67er Apex übereinander zu verarbeiten als 1 Lage 133 oder 167er etc. Könnte diese Methode vielleicht auch zusätzlich etwas den Loft erhöhen? So krass wie bei @Nero_161 sah es bei mir allerdings nicht aus.
  14. Beim Thema Handgepäck gibt es ja die verschiedensten Erfahrungen. Ich fliege immer Handgepäck und habe alles dabei, Trekkingstöcke, Heringe, Mini-Victorinox-Messer. Einmal von 30 mal wurde ein Trekkingstock nicht akzeptiert, war sehr ärgerlich, sonst nie Probleme. Seit der Trekkingstockgeschichte achte ich darauf einen Gummikopf auf der Stockspitze zu haben, damit es nicht auf den ersten Blick nach einem spitzen Metallgegenstand aussieht. Bei Problemen würde ich darauf bestehen dass der Stock kein Freizeitutensil ist, sondern aufgrund medizinischer Gründe notwendig ist. Also mein Fazit: Mut zum reinen Handgepäck. Nachtrag: Meine Erfahrungen beziehen sich auf Flüge innerhalb Europas.
  15. Wenn man mit Brennspiritus/Ethanol kocht hat man auch immer ein funktionierendes Desinfektionsmittel dabei. Nachteil ist der extra beigefügte bittere Geschmack. Sollte man die Hände desinfizieren wollen empfiehlt sich daher wenn möglich danach noch ein Abspülen mit sauberem Wasser. Ich nutze es aber nicht zur Handdesinfektion sondern zum säubern/desinfizieren von Druckstellen oder geschlossenen Blasen. Erst Wasser, dann Ethanol, dann Leukotape drüber.
×
×
  • Neu erstellen...