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Ultraleicht Trekking

jdb

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Alle erstellten Inhalte von jdb

  1. Und das weißt du woher? Wo steht das auf der Seite? Hast du inzwischen mal was gebaut und getestet?
  2. Man könnte ggf. argumentieren, dass damit die Funktion ausgeübt wird, die normalerweise von Raubtieren erfüllt wird, die aber nicht mehr in ausreichender Zahl vorhanden sind. Ich vermute allerdings eher Marketingsprech.
  3. https://yourlogicalfallacyis.com/slippery-slope
  4. Mit Culling ist in diesem Zusammenhang m.W. Populationskontrolle gemeint. Wie man das jetzt als Kunde nachvollziehen oder überprüfen kann... hmm. Laut Wikipedia ist die Elandantilope von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft. Populationskontrolle klingt auch eher danach, als ob es von den Tieren nicht gerade zu wenig gibt.
  5. @dani Danke für die guten Links!
  6. Ich denke, das war eher umgekehrt. Du stellst dich hier als Experte hin ("meine enge Verbindung zur Jagd und Fischerei"), zitierst selektiv und kannst dann bei kritischer Nachfrage aber nichts, wirklich gar nichts, belastbares liefern. Nur Hörensagen. Ich kann auch nicht erkennen, was an meinen Zweifeln überheblich sein soll. Im Gegenteil, ich finde sie sehr berechtigt und habe sie ja auch begründet. Deine eigene Vorsicht ist deine Sache. Ich bin eher an Fakten interessiert. Mann. Und ich dachte, es gibt vielleicht endlich mal erhellende Informationen zu dem Thema.
  7. @Tumurbel Nun werd mal nicht gleich zickig Meinerseits war jedenfalls nichts böse gemeint.
  8. Ein frisch gebackenes Brot schmeckt aber deutlich leckerer als alte Tortillas Wie wärs mit Reibe- oder Pfannkuchen? Brät schneller als Bannock gar wird, würde ich aus dem Bauch heraus behaupten. Oder den Teig sehr dünn ausrollen/flachdrücken und in Fett braten zwecks besserer Wärmeübertragung? Schmeckt ausserdem noch gut
  9. Und mit dem Nachweis eines kausalen Zusammenhangs erst recht. Wie kommst du dann darauf, dass der von dir postulierte Zusammenhang überhaupt besteht?
  10. Im Urin sind keine Wurmeier. Pfifferlinge werden nicht gewaschen, dabei werden sie matschig.
  11. Ich hoffe das ist jetzt nicht zu OT (falls doch, kann das evtl. ein Mod bei Bedarf in einen eigenen Thread abspalten?). Kennst du einen belegten Fall (mit Quelle!), in dem sich ein Mensch durch den Konsum gesammelter Beeren mit dem Fuchsbandwurm infiziert hat und dieser Zusammenhang eindeutig hergestellt werden konnte oder zumindest sehr wahrscheinlich war? Für "sehr wahrscheinlich" ist m.E. nötig, dass die Beeren die einzige mögliche Infektionsquelle sind, die in Frage kommt. Für mich ist die ganze Geschichte mit dem Fuchsbandwurm nicht wirklich plausibel. Füchse laufen auch in Kulturlandschaften rum und auch im Wald werden Dinge gesammelt, die man im Supermarkt kaufen kann (z.B. Pfifferlinge). Warum ist Salat sicher aber Beeren sind gefährlich? Wie funktioniert genau der Infektionsweg Fuchs -> Beere -> Mensch im Detail?
  12. jdb

    Reis

    P4uL0: Ja, der ist trocken. In Schweden gibts den in jedem Supermarkt, in Deutschland habe ich ihn noch nicht gefunden. Geschmacklich ist er leider auch nur mittelmäßig, dafür in 2min gar. Der gefriergetrocknete Reis vom Globetrotter ist besser (2007 getestet, gibts den überhaupt noch?), aber auch teurer. Im Sommer mache ich es mittlerweile so, dass ich normalen Reis mitnehme, und den dort esse, wo Feuerholz verfügbar ist, so dass die Kochzeit mir dann egal ist. Und im Winter kommts auf die paar Minuten mehr Kochzeit eh nicht an...
  13. Hey ALF, man darf nicht alles glauben, was man hört Vor allem ein gewisses deutsches Outdoorforum (...) ist voller Tarp-Skeptiker, die selbst noch nie eins benutzt haben, sich aber dennoch dazu berufen fühlen, Halb-/Unwissen und Angst zu verbreiten. 3-Season *) machen Tarps absolut alles mit, wenn man damit umgehen kann. Ich war letzten Herbst 5 Wochen mit Tarp + Net-Tent in Kamtschatka unterwegs. Sturm, Regen, Sauwetter, Sonne, Frost, einmal sogar Schnee war alles dabei, ist auch ohne Biwaksack kein Problem, wenn das Tarp entsprechend groß ist. *) Ich würde vermuten, dass im Winter schneetreiben ein großes Problem ist. "Lokalen Winter" (z.B. beim Höhenbergsteigen) würde ich jetzt mal mitzählen.
  14. Es gibt soweit ich weiß für abgebundenen PUR kein praktikables Lösungsmittel. Im nicht abgebundenen Zustand lösen Aceton und (sehr giftig) Tetrachlorethan. Ich denke, dir bleibt nur mechanische Entfernung. Kann man die losen Stellen nicht einfach abpulen? Oder vielleicht mit einer nicht zu harten Bürste abbürsten?
  15. Ja, leider gibt es die. Wenn man im Winter Daune und KuFa kombiniert, will man die KuFa eher außen haben, da sonst der Taupunkt in der Daune liegt. In der Folge gefriert dann das Kondenswasser in der Daune, die dann stark zusammenfällt und angeblich sogar dauerhaft geschädigt werden kann. Mit dem umgekehrten Schichtaufbau Daune innen, Kufa außen, kann man bei moderater Tourlänge sogar auf den VBL verzichten, die KuFa steckt das ganz gut weg.
  16. Hi Marky, läuft der Transport (das Stoffschiebeding)? Wenn sich ständig alles verhakt und verknotet würde ich dir folgendes Empfehlen: Kauf dir als erstes neue Nadeln und vernünftiges Garn. Für das PE-Planenmaterial vermutlich am besten Universal-Nadeln, für feinere Stoffe (Silnylon) 70er oder 80er Mikrotex. Als Garn bevorzuge ich Serafil http://www.amann.com/produkte/serafil/ (no affiliate), das ist ein recht glattes Polyestergarn. Es "flutscht" gut durch die Nähmaschine und neigt nicht zum verknoten. Andere gute Polyestergarne gehen auch. Dann musst du unbedingt auch den Unterfaden mit deinem neuen Garn neu aufspulen. Schau dir das genau in der Anleitung an und arbeite sorgfältig, zuviel Spannung o.ä. führt hier zu vielen Folgeproblemen. Auch die Richtung in der sich die Unterspule in der Kapsel dreht, kann wichtig sein (Anleitung!). Bei der Gelegenheit kannst du falls nötig den Bereich um die Kapsel etwas von Fusseln befreien. Falls sich dort Garnreste befinden, müssen die unbedingt alle weg, die sorgen immer wieder für Knäuel und Blockaden. Stoffart, Stoffdicke, Anzahl lagen, Nadelart, Nadeldicke, Garntyp, Garnstärke und Art der Naht beinflussen, welche Fadenspannung du brauchst. Das klingt jetzt aber komplizierter als es ist Du kannst die Spannung von Ober- und Unterfaden einzeln einstellen. Ich stelle die Unterfadenspannung meist nur einmal pro Nähprojekt ein und reguliere alles andere über die Oberfadenspannung (und ggf. andere Nadeln). Für die Oberfadenspannug gibt es meist ein Einstellrad an der Maschine. Die Unterfadenspannung wird mit der kleinen Schraube an der Kapsel eingestellt. Um die Spannung einzustellen nimmst du am besten einen Stoffrest von dem Stoff, den du verarbeiten willst und stellst oben und unten eine mittlere Spannung ein. Jetzt nähst und eine gerade Naht. Die Naht soll glatt und straff sein, aber auf keinen Fall den Stoff kräuseln oder zusammenziehen. Ist die Naht zu locker, erhöhe die Spannung, kräuselt sich der Stoff, verringere die Spannung. Als nächstes wird das Verhältnis zwischen Ober- und Unterfadenspannung so eingestellt, dass die Kreuzungspunkte des Ober- und Unterfadens (soweit möglich) innerhalb der Stofflagen liegen. Ziehen sich oben Schlaufen raus, erhöhe die Unterfadenspannung, ziehen sich unten Schlaufen, erhöhe die Oberfadenspannung. Statt auf der jeweils gegenüberliegenden Seite die Spannung zu erhöhen, kannst du auch auf der Schlaufenziehenden Seite die Spannung verringern. Welche der beiden Varianten man nimmt, hängt davon ab, ob die Spannung insgesamt eher hoch oder niedrig ist. Bei einigen Maschinen muss man regelmäßig kontrollieren, ob der Faden richtig eingelegt ist, da er gelegentlich herausspringt. Nimm dir Zeit, dich etwas mit der Maschine vertraut zu machen, dann gehts danach um so einfacher Viel Erfolg!
  17. Es gibt m.W. für die Ermittlung des R-Werts einer Isomatte keine Norm, so dass die Werte nur begrenzt miteinander vergleichbar sind. Ein R-Wert um 6 sollte eigentlich bis deutlich unter -20° reichen, wenn der Hersteller solche Werte angibt und man damit bei -9° friert, sind die Angaben dieses Hersteller wohl etwas höher als bei anderen.
  18. Ich habe im Winter bisher ein Lavvu benutzt. Auf festem, tiefem Schnee lässt es sich super mit Ski und Stöcken verankern, das geht auch sehr schnell, da man nicht graben muss. Hier gilt Länge > Fläche, d.h. ein Stock 1m tief im Schnee hält bombig, mindestens so gut wie ein vergrabener Schneehering (bei mir MSR Blizzard). Heringe vergraben funktioniert im harten Schnee auch gut, ist aber m.E. Verschwendung von Zeit und Energie, wenn man Ski dabei hat. Schnur in der Mitte an den Hering binden. Pulverschnee ist immer ätzend. Die zuckerartige Konsistenz wie im von wilbo verlinkten Artikel beschrieben macht auch wenig Spaß. Am besten ist es natürlich, diese Stellen zu meiden, und einen anderen Platz zu suchen, aber das geht nicht immer. Wir sind bisher gut mit dem Eingraben der Heringe zurecht gekommen. 50cm Loch buddeln, Hering rein, zugraben, festtreten, Zelt weiter aufbauen, 15min warten, erst dann stramm spannen. Wenn zusätzlich noch das Wetter schlecht war, habe ich auch schon nach einigen Schaufeln Schnee etwas Wasser ins Loch gekippt und dann ganz zugeschaufelt, in der Hoffnung, dass es zusätzliche Stabilität bringt. Ich habe das Gefühl, dass es zumindest ein wenig nützt. Statt Wasser zu verschwenden, kann man auch draufpinkeln .
  19. "Aller Kunststoff ist Böse" hab ich ja auch nirgends gesagt, sehe ich auch nicht so. Ich besitze eine BPA-Nalgene und benutze diese auch, meiner Ansicht nach, wird das ganze Thema eher übertrieben. Das ändert aber nichts daran, dass BPC statt BPA verwenden und dann BPA-Frei draufschreiben zwar technisch gesehen korrekt, aber dennoch Augenwischerei ist. Es ist aber in diesem Fall nicht eine "irgendwie so ähnliche" Substanz, sondern eine sehr ähnliche. Siehe z.B. hier: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3443136/ "In contrast, the activation curves obtained with ERβ show different profiles, with BPA being the most potent (80% activity) and BPC inducing only a 35% activity" Also anscheinend etwas besser, was das aktivieren von Östrogen-Rezeptoren angeht, zumindest in dieser Studie. Hab das aber jetzt nur überflogen. Wenn es keine anderen Nachteile hat, also wohl tatsächlich in dem Punkt etwas besser als BPA, aber damit noch lange nicht gut! Nach BPS hab ich jetzt nicht geguckt. Ob der Unterschied der Rezeptor-Aktivierung in der Praxis im Körper nen starken Unterschied macht, kann ich nicht beurteilen. WENN man also darauf achten will, ist m.E. bei der gesamten Bisphenol-Gruppe Vorsicht angeraten.
  20. Ich glaube, in der Flächenberechnung fehlt der Boden, ich komme auf etwa 0.85qm: >>> boden=0.55*0.37 >>> seite1=0.35*0.37 >>> seite2=0.35*0.55 >>> f=boden+(2*seite1)+(2*seite2) >>> f 0.8475 Und damit etwa 118g/qm: >>> 100 * 1/f 117.99410029498524
  21. Also für das Bestecktaschenmesser muss ich jetzt mal eine (nicht ganz ernst gemeinte) Lanze brechen: Ich habe so eins noch aus meiner Kindheit, und der Coolnesseffekt ist unbeschreiblich Aber im Ernst: In der Zivilisation ist halt alles anders. Du musst kaum Proviant mitschleppen, womit der schwerste Posten der Packliste schonmal entfällt, was einige Freiheiten beim Rest der Ausrüstung eröffnet (oder wahlweise den Rucksack leicht macht). Aber es sind halt einige Anforderungen anders, z.B. muss der Reiserucksack ruppige Behandlung in Flugzeugen, Bussen usw. dauerhaft locker wegstecken. Wenn jemand dich kostenlos per Anhalter mitnimmt, hat er keine Lust, 10 Minuten zu warten, bis du deinen Rucksack eingewickelt hast. Bei einem Handtuch ist es öfter mal ganz nett, wenn es groß genug ist, um es sich um die Hüften zu wickeln, oder sich am Strand draufzulegen. Und weil man keine Vorräte für Wochen dabei hat, kann man alles das haben und ist trotzdem noch leicht unterwegs, wenn man am Ende nicht ganz so viel Unfug einpackt wie im Artikel... Ebook-Reader würde mir nie ins Gepäck kommen, schon gar nicht zusätzlich zum Smartphone. Stecker-Adapter geht garantiert auch 10x leichter. Ich vermisse allerdings in der Packliste auch einiges. Ich ziehe selbst in der Zivilisation nie ohne ein leichtes Kochset los, dazu macht es mir einfach zu viel Spaß, an ungewöhnlichen Orten zu kochen, die lokalen Zutaten zu erkunden und es ist auch einfach praktisch, sich schnell was zu Essen warm machen zu können. Frisch gemachtes Auberginen-Bruschetta und Espresso mitten zwischen den Felsen an der Küste von Capri - um nichts in der Welt würde ich das missen wollen. Eine Hängematte. Wiegt ein paar Gramm, klar. Und wenn, du sanft schaukelnd, im Schatten der Bäume/Palmen hängst, aufs Wasser hinausschaust und dir unwillkürlich dieser leise, ganz spezielle Urlaubs-Zufriedenheits-Seufzer entfährt, bist du froh, sie getragen zu haben. Mit ein paar Stöcken und etwas Geschick auch gut als Sonnensegel zu verwenden. Spiele. Macht mir persönlich auf Reisen mehr Spaß als lesen und kann auch zu netten Kontakten führen. Spielkarten, rollbares Backgammon, oder einfach 2x 15 Spielsteine, Würfel, Stift und Papier. Angelzeug. Ist vielleicht nicht für jeden was und man sollte die lokalen Regelungen beachten, mir machts Spaß.
  22. Es ist ein U-Wert-Rechner für Gebäudedämmung. Und da fällt dir jetzt nichts auf? Der U-Wert gibt den Wärmestrom an, mit Speicherung hat das nichts zu tun. Ich gebs auf. Bin endgültig raus.
  23. Dennoch benutzt du einen Gebäuderechner? https://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/ Wird bei Luft (Ruhend) konvektion berücksichtigt? Ich finde dort auf die Schnelle nichts, außer das die Luftschichten wohl nur am Rande berücksichtigt werden. Außerdem: Womit wir schon wieder beim Anfang wären. Als Diskussionsgrundlage gefällt mir das schon etwas besser, aber es wäre noch zu klären, ob der Gebäude-Rechner für diesen Anwendungsfall geeignet ist. Vielleicht mal beim Anbieter nachfragen?
  24. Niemand hat gesagt "Nimm Daune und sei still". Es geht bei dem Vergleich mit Daune um zwei Dinge: - Daune setzt den Leistungsmaßstab, an dem sich alles andere messen muss - man kann daran gut erklären, wie Isolationsmaterial funktioniert Als Physik-Laien können wir hier ewig mit irgendwelchen Vergleichen rummachen, das führt zu nichts. Deine Hypothese wie Schlafsäcke funktionieren (vierter Absatz in deinem letzten Kommentar) biegst du dir so zurecht, dass am Ende das rauskommt, was du sehen willst und wiederholst nun schon zum dritten mal das bereits mehrfach widerlegte Argument, dass eine Luftkammer ohne Füllmaterial nennenswert Isoliert. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, wie wir hier zu einem vernünftigen Ergebnis kommen können: Entweder, du schaust dir mal ausgiebig in Ruhe die einschlägige Physik-Literatur zu dem Thema an und lieferst eine belastbare Rechnung, welche Wärmewiderstände am Ende rauskommen, oder du baust einen Prototypen und berichtest dann. Der Vorteil der Rechnung ist, dass man die Eingangsvariablen verändern kann, um zu sehen, wie sie das Ergebnis beeinflussen. Außerdem lässt sich die Rechnung an einem bekannten Beispiel (NeoAir) überprüfen. Und sie kostet kein Geld. Bis dahin bin ich aus diesem Thread raus.
  25. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse des Experiments.
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