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Ultraleicht Trekking

mawi

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Alle erstellten Inhalte von mawi

  1. mawi

    Berliner Stammtisch

    Definitiv! So war es ja auch angedacht. Der Stammtisch soll ja keine Verpflichtung darstellen sondern nur eine terminliche Konstante schaffen, damit Interessierte sich langfristig darauf einstellen können, dass sich da ein paar UL-Freaks treffen und entspannt ein wenig über Gott und die Welt labern.
  2. mawi

    Berliner Stammtisch

    Schließe mich @Pong an Das nächste Treffen ist übi am 06.06.2017! Also schön notieren, nicht dass es hier wieder lauter Ausreden hagelt! Bei schönem Wetter im Park, ansonsten in einem Ausweichlokal.
  3. Teneriffa scheint ja gerade richtig im Trend zu liegen. Ich kenne eine ganze Reihe an Leuten, die in letzter Zeit da wandern waren. Wie viele Leute waren denn da so unterwegs? Freue mich schon auf den Bericht!
  4. mawi

    Berliner Stammtisch

    @eric Ich kann eine einfache (digitale) Küchenwaage mitbringen. Das sind aber ganz schön viele "vielleicht", "mal schauen", "kann nicht" und "das nächste Mal" Spontan zustoßende sind herzlich willkommen. Bis später! Mathias
  5. Ich hatte irgendein billiges no-name Produkt. Ich hatte die mir mal in Neuseeland gekauft, da ich meine zu Hause vergessen hatte. Es war die billigste Hose die ich in Christchurch finden konnte. Also so um die 20 bis 30Euro? (ist schon zu lang her) Ist nicht unbedingt UL, aber wenn man sich da ein Loch reinreißt ist es egal.
  6. mawi

    Berliner Stammtisch

    Na wenn da mal ein Tisch voll mit UL-Freaks keine Steilvorlage ist
  7. mawi

    Berliner Stammtisch

    Ich denke man erkennt sich, denn bisher war da hinten nicht viel los. Aber das mit dem UL-Gear auf den Tisch legen ist eine gute Idee. Bei sind es wohl nur die Fizan Stöcke ...
  8. und wenn es tagelang durchregnet? Und wenn es bei 5°C und weniger regnet, dann finde ich Baselayer + Hardshell/Windjacke auf Dauer zu dünn. Aber vielleicht ist es auch die kleine berühmte Schere im Kopf, die hier schreit...
  9. Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns da missverstanden haben. Mir ging es darum, dass ich keine Wechselkleidung (also z.B. das zweite Paar base layer) mitnehmen würde, aber wohl Kleidung (base layer), die ausschließlich zum Schlafen nutzen würde. Aus welchem Material die Schlafsachen sind, ist eher in dem Fall egal. Das gleiche meinte ich mit den Socken. Ich würde ein paar anziehen (egal ob Merino, Neopren, Sealskinz, etc.) und ein trockenes Paar im Rucksack, dass du immer abends im Zelt, Hütte und/oder Schlafsack trägst. Ja, die Regenhose trage ich so. Im Sarek noch meist eine Unterhose drunter, aber teils auch ohne. Der Vorteil ist, dass sie winddicht ist, wasserdicht ist (dann hast du beim Furten auch keine nassen Hosen, wobei ich die Regenhosen auch immer hoch gekrempelt hatte, weil so die Beine danach schneller trocken waren), in begrenztem Masse wie eine VBL-Hose wirkt (also die keine warme Luft nach außen lässt) und leicht ist. Das VBL-Prinzip kann aber bei warmen Temperaturen wiederum dazu führen, dass du schwitzt.
  10. Vor dieser Option stehe ich bei fast jeder Tour und nehme letztlich doch eine separate Jacke mit. Meist ist es die Befürchtung, dass der Quilt nass werden könnte (wenn es regnet). Außerdem ist es ja teilweise so frisch, dass man auch beim Laufen etwas wärmeres benötigt und da habe ich "Angst" meinen Quilt schmutzig zu machen (wenn er im Matsch oder so schleift) oder dass er im Gestrüb oder Fels aufreißt.
  11. Dem schließe ich mich an! Freue mich schon auf eure Berichte! @micha90 Sehr schöne Packliste mit geilem base weight, insbesondere in Anbetracht der langen Reise und im Vergleich zu dem was ich so auf manch einer Tagestour alles mitschleppe. Gefällt mir sehr! Apropos "Ich bin dann mal weg", wir sind ab kommenden Samstag für knapp drei Wochen mit Ski und Pulka in Finnland unterwegs.
  12. mawi

    Berliner Stammtisch

    Treffpunkt ist übrigens im hinteren Teil des Pubs. Ihr müsst also links um die Bar rum. Dort ist es idR ruhig.
  13. mawi

    Berliner Stammtisch

    Schade, insgeheim hatte ich ja auf einen ausführlichen Tourenbericht gehofft.
  14. mawi

    Berliner Stammtisch

    @SouthWestÖhm, ääääh, jaaa, hmm, äh, also - ach ja genau, wo steht denn, dass ich zum Stammtisch hingehe? Hoffe, dass ich diese Woche noch eins zweit Etappen schaffe, ansonsten geht es erst Ende Mai weiter
  15. Das ist schwierig mit der Jacke. Regnet es überwiegend, dann ist eine dickere Jacke sicherlich nicht verkehrt. Ist überwiegend Sonnenschein und 15°C+, dann wäre eine leichte Regenjacke im Rucksack ideal. Auf dem Padjelantaleden und Kungsleden muss man ja eigentlich nicht durch dichtes Gebüsch hindurch, so dass es auch eine dünnere, weniger robuste Jacke tut.
  16. Hallo Almuth, das klingt nach einer sehr schönen Tour. Hier sind ein paar Gedanken und Anregungen von mir: zu 1.: Ich bin den Padjelantaleden bzw. Kungsleden noch nicht gelaufen, aber ich vermute mal, dass auf diesen Wegen Wasserdichte Socken nicht nötig sind. Ich hatte im Sarek Neoprensocken und bin damit gut gefahren (die wärmen auch sehr gut, wenn sie nass sind). Allerdings hat man damit schnell aufgequollene Füße. Mich hat es überhaupt nicht gestört, andere finden es auf Dauer unangenehm. Egal welche Socken du mit nimmst, ICH würde nur zwei Paar mitnehmen. Eines zum Laufen und eines für abends im Schlafsack/Hütte. Dann würde ich nur ein T-Shirt mitnehmen (welches du trägst). zu 2.: Das würde ich zu Hause lassen (du hast ja ein T-Shirt bzw. langarmiges Unterhemd bei). Alternativ T-Shirt aus Position 1 weglassen. zu 4.: Was heißt 3-lagige Jacke? Ist das eine Jacke oder sind das 3 Layer, die man kombinieren kann? Ich würde nur noch die Regenhose anziehen und die Wanderhose zu Hause lassen. Wollsocken, Baumwollhemdchen und -schlüppi würde ich zu Hause lassen, da du ja schon bei Pos. 1 zwei Schlüppies bei hast, sowie ein langarmiges Unterhemd + Schlafsocken (das können aber durchaus auch die Wollsocken sein, aber nicht mehr als ein 1 Paar im Rucksack). Auch im Juni kann es durchaus mal frisch werden, gerade wenn es viel regnet und die Temperaturen deutlich unter 10°C fallen. Ich kenne deine Jacke von Berghaus nicht, aber ich würde zu meiner Hardshell Jacke noch eine Isolationsschicht mitnehmen. Also Kufa- oder Daunenjacke. Bei einer Daunenjacke musst du darauf achten, dass die Federn imprägniert sind. Wenn die Jacke abends nass ist und es im Schlafsack fröstelt, dann hast du noch den trockenen Fleecepulli. Wandersandalen würde ich zu Hause lassen oder alternativ zu den Wanderschuhen anziehen (aber nicht beides mitnehmen). Evtl. könntest du leichte Hausschuhe oder ähnliches für die Hütten mitnehmen. Aber dicke Socken, die du dann auch im Schlafsack trägst, sollten es auch tun. Für die Sauna würde ich mir ein Handtuch leihen. Wenn es die Möglichkeit nicht gibt, dann könntest du dich auch auf ein T-Shirt setzen.
  17. mawi

    Berliner Stammtisch

    @wanderrentner Was heißt später? Soll ich meine Fizan Compact Stöcke mitbringen (insofern die noch unter kl. Packmaß fallen)? @cafeconleche Verreisen ist eh die bessere Wahl. Würde gern mit dir Tauschen Wo geht es denn hin?
  18. Hallo Berliner Wanderfreunde! Hier kam ja mal die Idee auf einen regelmäßigen Stammtisch zu organisieren. Der vorläufige Konsens war, dass jeden ersten Dienstag eines geraden Monats ein Stammtisch abgehalten wird. Sollte sich der Dienstag als ungeeignet herausstellen, können wir gern auch einen anderen Tag vereinbaren. Die Treffpunkte sind variabel und können vorgeschlagen werden. Für das nächste Treffen am 04.04.2017 schlage ich 19Uhr im Castle Pub (am S/U Gesundbrunnen) vor. Viele Grüße, Mathias Das nächste Treffen findet am 06.06.2017 statt. Über den Ort wird noch abgestimmt.
  19. Wie heißt es so schön: "Alle guten Dinge sind drei!" Skandinavien ist immer eine Reise wert. Anderseits verstehe ich den Zwiespalt. Es gibt ja noch so viele andere Gegenden, die erkundet werden möchten.
  20. Ach, ob multi oder polygal, nach 15 Tagen allein in der Wildnis is alles egal
  21. Schön dass es gefällt. Da gibt es doch glatt noch einen kleinen Nachschlag, bevor es mit der nächsten Etappe weiter geht.
  22. 14. Etappe: Vuojnesvárásj (westlich der Brücke) bis zum Bierikjávrre An diesem Morgen klingelte der Wecker so früh wie noch nie auf dieser Tour. Da ich so knorke war, kam ich jedoch etwas später raus als gewünscht und war nicht wie geplant zum Sonnenaufgang auf dem Vuojnestjåhkkå. Der Aufstieg ging sehr schnell voran und der Fuß steckte die Belastung erstaunlich gut weg. Dies ärgerte mich ein wenig, weil ich aus Sorge um meinen Fuß und die Tour ggf. vorzeitig beenden zu müssen, Bergtouren bisher mied. Hier ein Blick zurück zum Zelt (links von dem Tümpel, wo sich die Sonne spiegelt): Ich hatte mir die Tour auf der Karte vorher nicht mehr angeschaut, da es ja im Prinzip immer nur nach oben ging. Von daher war ich sehr überrascht, dass sich der Aufstieg trotz schnellen Vorankommens sich ganz schön zog. Ständig dachte ich, okay noch bis da vorn und dann bin ich oben. Aber es ging immer weiter. Ganz am Anfang hatte ich zweimal überlegt wieder umzukehren, da ich dachte, dass ich eh so gut wie oben bin und lieber an diesem Tag noch zum Skarja laufe. Zum Glück fällt es mir immer schwer Besteigungen abzubrechen. Ich sage immer: ‚Eine Bergbesteigung abzubrechen ist wie mit einer Nymphomanin im Bett zu landen und dann einfach aufzustehen und zu gehen, ohne dass es zum eigentlichen Akt kam.‘ Mit zunehmender Höhe wurde die Aussicht immer phantastischer und das Thema Umkehr war vergessen. Oben angekommen, war ich doch sehr über den Weitblick überrascht. Ich warf einen Blick auf die Karte und sah das erste Mal, dass der Vuojnestjåhkkå ja fast 2000m hoch ist und somit einer der höchsten Gipfel im Sarek ist. Es war sehr verlockend von hier aus über den Spijkka und Máhtutjåhkkå zum Skarja zu gehen. Aber ohne Spikes erschien es mir zu riskant, da die Schneefelder in den Hängen vereist und somit sehr rutschig waren. Also ging es auf dem gleichen Weg wieder runter. Auf dem Abstieg entdeckte ich Spuren im Schnee. Ich bin mir unsicher, ob sie von einem Bär oder Vielfraß waren: Puuuuh, der Abstieg zog und zog und zog und zog und zog und zog und zog und zog und zog und zooooooooog sich. Das Zelt war schon von Weiten zu sehen, aber es kam und kam und kam und kaaaaaam einfach nicht näher. Ich weiß nicht, ob ich es vorher durch die Euphorie nicht bemerkte, aber jetzt bemerkte ich zunehmend, dass der Fuß ermüdet und öfters umknickt. Auch die Schmerzen nahmen deutlich zu. Am Zelt angekommen packte ich alles zusammen und zog weiter Richtung Skarja. Hier sah man sehr schön wie lang der Aufstieg war und am Abend maß ich auf der Karte nach, dass es gut 10km waren. Die Nacht verbrachte ich am Bierikjávrre. Ich fand die Stelle traumhaft schön. Die Landschaft zusammen mit der Lichtstimmung erinnerten mich an eine Prärie, wie in einem Western. Es fehlten nur noch die Indianer Leider kommt die empfundene Stimmung für mich überhaupt nicht auf den Fotos rüber:
  23. Sehr gute Entscheidung! Das ist mein erster leichtgewichtiger Rucksack dieser Art und habe somit keinerlei Vergleichsmöglichkeiten, aber ich finde ihn spitze! Geiles Teil! Er ist sehr schnell zu meinem Lieblingsrucksack geworden und nutze ihn auch immer im Alltag.
  24. 13. Etappe: Guhkesvágge (Sarekvárásj) bis zum Vuojnesvárásj (westlich der Brücke) Die Nacht war mit eine der kältesten, insbesondere der Wind war sehr unangenehm. Bis zum Vormittag waren noch die Pfützen und stehenden Gewässer gefroren. Ich stieg den Berg wieder hinab und querte den Guhkesvákkjåhkå, da man von oben gut sehen konnte, dass die östliche Seite des Guhkesvágge leichter zu begehen ist (weniger Sumpf und Furten). Das gestaltete sich aber als nicht einfach, da der Guhkesvákkjåhkå ziemlich breit, tief und eine recht kräftige Strömung hat. Ich fand dann eine halbwegs machbare Stelle, musste aber das letzte Stück springen. Da ging mir ein wenig die Muffe ab, da die Steine unter Wasser waren und es daneben tief runter ging. Letztlich hatte ich aber auch das mit ein wenig Überwindung gemeistert. In Folge der anhaltenden kurzen Nächte war ich mittlerweile ziemlich knorke und hatte das Gefühl, das es langsam reicht. Es fühlte sich an, als wäre ich schon seit Monaten unterwegs. Dementsprechend unmotiviert schlenderte ich vor mich hin. Trotz Schleichgang erreichte ich ziemlich schnell die Brücke und schlug da mein Nachtlager, etwas nördlich des Vuojnesvárásj, auf. Ich hatte ja für den folgenden Tag noch großes geplant.
  25. mawi

    Multi-Use Zeltjacke

    OT: @Poffel Ups, danke für den Hinweis! Ist korrigiert.
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