Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

hotbird

Members
  • Gesamte Inhalte

    121
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von hotbird

  1. Das kann ich bestätigen, sicher fehlen ein paar Features, seitliche Befestigungsmöglichkeiten beispielsweise. Aber es gibt vorne ein paar Ösen zum Befestigen von zusätzlichen Dingen. Und wer will, kann sich sicher noch was annähen. Wasserdicht ist er auch nicht, da muss dann eine Hülle drüber. ULTRA bequem sicher auch nicht. Aber definitiv okay. Ich hatte da schon erheblich schlimmere Teile auf dem Rücken. Für jemenden der sehr auf´s Geld achten muss oder will, sicher eine ordentliche und erstaunlich leichte Alternative zu meist wesentlich teuereren Rucksäcken... Und keine schlechte.
  2. Na ja, bei der Körpergröße habe ich da zumindest Bedenken, obwohl es ja eher um die Rumpflänge geht. Aber die dürfte wohl bei Dir über dem Durchschnitt liegen. Einfach mal in einen Decathlon gehen und probieren. Wie oben bereits erwähnt, ist im Rückenteil des Rucksacks eine dünne Schaumplatte eingenäht, die ihn ganz ordentlich stabilisiert. Aus meiner Sicht genug, zumindest wenn man dann wie ich ein Zelt mit Alugestänge und ein Schlafsystem mit aufgerollter Luftmatratze dahinter legt.
  3. Schau mal hier: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3883-naturehike-daunenschlafsack-in-mumienform/#comment-55187 Da habe ich was zu zwei Schlafsäcken geschreiben, die ich kürzlich gekauft habe. Aus meiner Sicht sind die Teile wirklich gut. Für die Temperaturen von +5 bis 0 Grad würde ich den mit 800 Gramm Daune empfehlen. Die Temperaturangeben liegen bei beiden Schlafsäcken aus meiner Sicht eher im konservativen Bereich. Preislich liegen beid so um die 100 Euro, was wirklich ein Schnäppchen für die Qualität ist. Ist halt Daune, was bei Feuchtigkeit Nachteile hat und Schottland kann sehr feucht werden. Allerdings dürfte es bei Kunstfaser in dem Temperaturbereich nicht einfach sein, was in dem geforderten Gewichtsbereich zu finden. Ich habe einen uralten Salewa, der in dieser Zone liegt, der wiegt aber zwei Kilo und hat sehr beachtliche Packmaße, nimmt also viel Raum in Anspruch.
  4. Das geht hier schneller, als Abnehmen. ;-)) Im Netz gibt es viele Infos wie man einen Rucksack richtig einstellt, das ist natürlich auch Voraussetzung, dass er sich gut tragen läßt. Hier zum Beispiel:http://www.outdoor-magazin.com/service/tipps-on-tour/tourenwissen/tipps-zum-rucksack-einstellen.303761.htm#1 Aufpolstern könnte man die Beckengurte ja immer noch, wenn es wirklich Druckstellen gibt.
  5. Ich bin 1,83. Muss man einfach probieren. Kommt ja nicht nur auf die Gesamtlänge an... Finde auch, dass 10 Kilo okay sind. Sicher gehen auch 12 irgendwie, aber weniger ist ja mehr. Gerne. Hüftpolsterung ist halt nicht so lang, aber ich sehe das nicht als problematisch an. Nofalls kann man ja beim Hüftgurt noch mit nachgekauften Schulterpolstern oder Gürteltaschen ergänzen, wenn man das will und da was passendes findet. Überlege ich auch gerade. Eher Gürteltaschen, die ich da einfädeln kann für Zeug, was man mal unterwegs griffbereit haben will, wie Sonnencreme, Sonnenbrille, Sonnenhut und so was. Um so was anzubringen ist die fehlende Polsterung im Gurtbereich dann eher wieder vorteilhaft.
  6. Ja, gerade eben noch mal. Meine recht präzise Küchenwaage sagt 598 Gramm, also lügt Decathlon mal wieder, aber diesmal in positiver Hinsicht. ;-)) Meine Gepäckwaage, die aber gerne zu kleinen Übertreibungen neigt, zeigt 620 Gramm. Auch okay! Aus meiner Sicht passt das. Aber das ist auch eine Frage des Körperbaus. Das Ding trägt sich recht bequem und lässt sich gut einstellen. Ist auch am Körper gut fixiert. Zumindest an meinem. Ist halt nur in einer Größe erhältlich und der Mensch ja bekanntlich in den Abmessungen recht unterschiedlich. Für jeden passen Einheitsgrößen bekanntlich nie. Ich würde das Limit mal so bei 10 Kilo ansetzen. Schulterriemen sind völlig okay, auch der Hüftgurt. Der ist im hinteren Bereich sehr wohl gepolstert, nur im Bereich des Gurtes nicht. Die zum Körper zeigende Seite ist übringens komplett mit einer Schaumplatte verstärkt, was den Sack insgesamt stabilisiert. Dann gibt es noch zwei Aufpolsterungen für den Rücken, die ja auch auf den Fotos gut sichtbar sind. Dadurch ergibt sich eine sehr ordentliche Belüftung. Besser als ich erst dachte. Die Hauptlast ist sehr gut auf die Hüfte zu legen, dann trägt sich das Ding recht ordentlich. Einfach mal bei Decathlon probieren. Aus meiner Sicht kein Fehlkauf und auch für Leute mit schmalem Budget interessant. Sicher gibt es noch bessere Rucksäcke, aber definitiv nicht zu dem Preis. Ultralight muss nicht immer teuer sein, was dieser Rucksack beweist. Deshalb habe ich das auch hier mal gepostet. Entscheiden ob so was in Frage kommt, muss letztlich jeder selbst.
  7. @mawi An Speicherkarten würde ich nie sparen, die wiegen wirklich fast nichts. Ja, das Silk ist nicht groß, aber wenn es ums Gramm geht, dann kenne ich keines was leichter und ähnlich brauchbar ist. Und brauchbar ist es definitiv. Die fehlende Größe kompensiere ich oft, indem ich es auf einen Tisch, eine Mauer oder einen Fels stelle. Irgendwie geht da immer was. Wie jedes Stativ ein Kompromiss, aber insbesondere für leichte Kameras kein schlechter, finde ich jedenfalls. Mit Deiner Festbrennweiten-Auswahl mit 30-35mm (KB) und ca. 80-90mm (KB) würde ich mindestens 70 Prozent meiner Aufnahmen nicht machen können. Aber so hat halt jeder seine Präferenzen. Probiere mal ein anständies Weitwinkel mit midestens 24 mm (KB). Das ist meine meist eingesetzte Brennweite bei Reise und Landschaft. Tele nutze ich da wenig, für bestimmte Dinge schon, Portrait, größere Objete oder so was. Aber es ist immer besser sich selbst dem Objekt zu nähern und mit kürzerer Brennweite zu arbeiten, wenn das geht und es die Perspektive nicht zu sehr negativ beeinflusst. Wenn Du es wagen willst, würde ich auch zur Sony raten. Die Kamera ist in jedem Fall kein Fehler. Im privaten Bereich schon gar nicht. Damit triffst Du die Sache im Kern! Noch was zur Novalite. Das Gewicht ist ohne Batterie. Die China-Version ist aus meiner Sicht baugleich. Man findet sie auch beim Online-Buchhändler mit "A". An anderer Stelle sind auch die Leistungsangaben identisch. Allerdings habe ich so meine Zweifel an den angegebenen Werten und Betriebszeiten. 134 Lumen mit neun Betreibsstunden bei einer AA-Batterie? Viel Spaß auf der Tour.
  8. Wenn es auch etwas preiswertes und keine Edelmarke sein darf, dann sehe Dir doch mal den Arpenaz 40 bei Decathlon an: https://www.decathlon.de/rucksack-arpenaz-40-id_8332416.html Für 20 Euro mit 640 Gramm bei 40 Litern kaum zu toppen, was Preis-Leistung und Qualität angeht. Ich habe ihn und finde ihn okay. Noch besser und ein bisschen leichter geht natürlich immer, aber dann auch wesentlich teurer.
  9. Die findest Du hier: http://www.edelrid.de/sports/beleuchtung/novalite-night-oasis.html# In der Tat ist die Ähnlichkeit zur Sunree Ree verblüffend. Den Rest kann man sich denken. Die Leistungsangaben unterscheiden sich aber, was nichts bedeuten muss. Ich habe eine de.power LED Stirnlampe mit Spot- u. 140° Weitwinkellicht, dimmbar, 1x AA mit maximal 89 Lumen, die ich sehr empfehlen kann. Beispielsweise hier zu kaufen: https://www.amazon.de/power-Stirnlampe-Weitwinkellicht-dimmbar-DP-800AA-C/dp/B00LPHF9RG/ref=pd_bxgy_201_img_3?ie=UTF8&psc=1&refRID=98WFVBENRBN87H5WQR02 Die wiegt mit AA-Batterie 68 Gramm, also bis auf ein paar Gramm identisch mit der Novalite. Auch voll stufenlos dimmbar und mit doppelter LED Ausstattung (Cree und Nichia) sehr angenehmes und stromsparendes gelbliches Licht. Gut für´s Zelt oder zum Kartenlesen bei Dunkelheit. Die Lampen erscheinen mir trotz unterschiedlicher Helligkeitsangaben und Leuchtzeiten nahezu gleichwertig. Kommt ja auch immer darauf an, wie der Hersteller so meint messen zu müssen. Wie es möglich ist mit der gleichen AA-Batterie aus der Novalite angeblich neun Stunden Leuchtdauer bei 134 Lumen zu bekommen, erscheint zumindest fragwürdig. Kann das jemand bestätigen? Dann würde ich zur Novalite tendieren. Oder wurde hier vielleicht mit einer Lithium-Batterie gemessen? Man weiß es nicht.
  10. Hier ein paar Tipps insbesondere zur Kameraausrüstung. Da ich seit vielen Jahren von der Knipserei lebe (früher mal von anderer Arbeit) sind meine Ansprüche zwangsläufig sehr hoch. Zu Deiner ursprünglichen Auswahl: Das Kamerasystem ist gut und erfüllt auch professionelle Ansprüche an die Bildqualität. Obwohl ich lange gezögert habe, nutze auch ich es in Ergänzung zu Vollformat-DSLRs inzwischen für meine Arbeit. Nachteil: Jede Art von Actionfotografie ist mit DSLMs unmöglich, da ist zwingend eine DSLR nötig. Bei Landschaft aber kein Problem. Bei hohen Qualitätsansprüchen würde ich grundsätzlich bei MFT bleiben, die Sony ist zwar exzellent, kann da aber nicht mithalten. Deine Linsenauswahl für MFT verstehe ich gar nicht. Was willst Du mit einem Fisheye oder einem sauschweren 100-300er? Einen Bär oder Wolf wirst Du – wenn überhaupt – nur aus sehr großen Entfernungen sehen. Tolle Tierfotos, die man so aus Bildbänden kennt, werden in aller Regel unter sehr kontrollierten Bedingungen mit hohem Aufwand produziert. Das sind keine Zufalls-Schnappschüsse, die einem mal über den Weg laufen. Also raus damit. Bestenfalls würde ich hier zum Panasonic 45-150 raten. Eine sehr gute Linse, leicht und billig. Auch das 60er von Sigma wäre ein Tipp für ein sehr günstiges leichtes Spitzentele. Leider ist da weiter oben bei MFT noch ein großer Nachholbedarf, was Tele-Festbrennweiten angeht. Ähnlich sieht es im Weitwinkelbereich aus. Nur mit 15er und 42,5er (übrigens Top-Linsen!) würde ich nicht aus dem Haus gehen. Da fehlt ein f1,7 20er und mindestens das 12er von Olympus. Mit großem Abstand meine meist genutzte Linse für Landschaft. Oder das 9-18er. Wenn Du nur fotografieren willst, besser das Panasonic 7-14. Deine Akkukalkulation ist richtig, die Dinger sind wahre Stromfresser, aber was willst Du mit einer einzigen 32 GB Karte? Die ist spätestens nach drei Tagen voll. Oder knipst Du etwa mit JPEG, am Ende sogar noch im sRGB-Farbraum? Dann verzichtest Du also auf gefühlte 70 Prozent der Qualität, die das System produzieren könnte. Wenn ja, nimm ein Smartphone, das reicht oder kauf die Sony und spar Dir die Schlepperei. Dann liegen Deine Qualitätsansprüche weit unterhalb von dem was MFT oder eine DSLR-Ausrüstung in der Lage sind zu produzieren. Ansonsten würde ich da zu mindestens zwei bis vier 64 GB-Karten tendieren. Die wiegen ja nix. Auch ein Zweitgehäuse (Lumix GX 80, weil mit USB zu laden!) wäre bei mir Pflicht, aber auch das ist eine Frage der Ansprüche und Umstände. Bei eingeschränkten Qualitäts- und Brennweitenansprüchen würde ich auch zur Sony raten. Bei Ansprüchen in Richtung Profi-Qualität eindeutig zu MFT mit mindestens 12er, 20er und 42,5er oder gar 60er. Bei Tele-Ansprüchen ergänzend das 45-150er. Dann gegebenenfalls 42,5 oder 60er daheim lassen. Als Reisestativ (und nur da, weil es besser ist, als gar keins) nutze ich seit Jahren ein sehr leichtes Slik Sprint Mini II mit Kugelkopf und Schnellwechselplatte. Das wiegt ohne Kopf mit Tüte 680 g, der Kopf dann noch mal 132 g. Wenn Du schrauben willst, nimm stattdessen einen kleinen Kugelkopf von Novoflex mit 95 g. Das Stativ ist für eine leichte MFT stabil genug. Leider nicht sehr hoch, aber für Landschaft reicht es. Für DSLRs nur bedingt geeignet und grenzwertig. Bei DSLR-Einsätzen ziehe ich es nie voll aus und verwende einen Manfrotto 494RC2 als Kopf. Das geht dann gerade so mit Spiegelvorauslösung und etwas Glück. Zur restlichen Ausrüstung ist ja fast alles gesagt. Zelt ist viel zu schwer. Ich habe kürzlich ein Naturehike mit ca. 1350 g (Big Agnes Kopie – es gibt da einen Thread im Forum) angeschafft und bin damit sehr zufrieden. Da Du ja auch Trekkingstöcke mitschleppst (mache ich nie, da sie die Hände belegen und ich dann nicht vernünftig mit Kameras arbeiten kann), vielleicht auch eher ein Tarptent? Dem von Dir gewählten Schlafsystem würde ich nicht mal ansatzweise die zu erwartenden Temperaturen zutrauen. Da ist einfach viel zu wenig Daune drin. Ich bin mir sicher, daß ich mir darin den Arsch abfrieren würde, aber vielleicht bist Du ja aus anderem Holz geschnitzt. Daunenjacke oder Weste halte ich auch für eine sehr gute Idee. Die schwere Softshelljacke würde ich durch was leichteres ersetzen. Dann mal viel Spaß auf dem Hike!
  11. Da Rucksäcke beim Transport in Flugzeugen Problemteile sind, werden sie in der Regel als Sperrgepäck eingecheckt. Der Grund sind die Riemen, die herumhängen und sich in den Transportbändern leicht verheddern. Das Resultat: Der Rucksack kommt erst mal nicht an. Vielleicht dann einen Tag später, wenn er gefunden wird. Dazu - und auch zum Verschließen - gibt es für Rucksäcke Flight-Bags. Das sind Rucksackhüllen für den Transport. https://www.amazon.de/Fjällräven-Flight-Bag-Rucksack-Transporthülle/dp/B013LUMUX0 Die haben den Nachteil, dass sie natürlich etwas wiegen, aber auch viele Vorteile. Der Rucksack ist geschützt, verdreckt nicht, bleibt nirgends hängen und kann eben verschlossen werden. Letzteres sicher nicht bei allen Modellen, das muss man sich ansehen. Ich habe einen von Jack Wolfskin, aber den gibt es wohl schon lange nicht mehr. Den kann man ja bei Hikes im Hostel, Motel oder Auto lassen und muss ihn nicht mitschleppen. Ohne Auto kommt man in den USA sowieso nirgends hin. Also fährt man an die Startposition des Hikes, lässt das Auto mit allem überflüssigen Krempel und Wasservorräten dort stehen und ab gehts. Noch ein Tipp für die USA Reise mit dem Auto. In abgelegenen Gegenden immer tanken, wenn der Tank noch halb voll ist. Tankstellen sind nicht selten mal eine Rarität! Und natürlich immer ordentlich Wasser im Auto bunkern, wenn man auf Langstrecken und abgelegenen Straßen unterwegs ist. Und wenn Du in der Gegend bist, mach den Trail zu den Havasu Falls. Da lohnt auch ein Umweg! https://en.wikipedia.org/wiki/Havasupai_Trail Das ist ein Traum. Viel Spaß. Und wenn Du noch Fragen hast, dann frage. Ich hab mal in den USA gelebt und bin regelmäßig dort.
  12. Ich habe das Abus 530944 TSA, guckst Du hier: https://www.amazon.de/ABUS-530944-TSA-Zertifiziertes-Kabelschloss-148/dp/B0051F3UCO Laut meiner Küchenwaage 24 Gramm. Um ein TSA-Schloss kommst Du in den USA im Fluggepäck nicht herum. Alle anderen Schlöser werden sonst bei der Einreise/Abflug geknackt. Dann reist Dein Gepäck offen! Vom Sicherheitsaspekt halte ich alles was TSA ist zwar für einen Witz, aber Gelegenheitsdiebe werden das nicht überwinden. Bei Hostels sieht das anders aus. Hier würde ich kein TSA-Schloss verwenden. Du brauchst also mindestens zwei Schlösser. Hier würde ich eher ein ABUS 64ti/30 Titalium empfehlen, das wiegt mit einem Schlüssel nachgewogene 46 Gramm. https://www.amazon.de/ABUS-Titalium-Padlock-Keyed-KA6311/dp/B007XBDZBA?ie=UTF8&ascsubtag=UzJ4wQxAn4RDc7h5uzi65Q&m=A3JWKAKR8XB7XF&tag=idealode-am-pk-21 Gibt´s aber an anderer Stelle für unter 5 Euro!
  13. hotbird

    Schnäppchen

    Extrem mau ist die Füllung bei mir keineswegs. Ich messe da einen Loft von 15-20 Millimetern, je nachdem wo und wie man misst. Im Kragen sogar 25 Millimeter. Für Alpinisten sicher keine Alternative, aber meine Salewa-Daunenweste mit deutlich mehr Loft wiegt dann eben auch mal schnell über 600 Gramm. Bei dem Angebotspreis und dem Gewicht, scheint mir das keinsfalls ein schlechtes Produkt zu sein. Zumal das restliche Material auch nicht gerade ein Schwergewicht zu sein scheint.
  14. hotbird

    Schnäppchen

    Ich war gerade in Straßburg und habe die Dinger auch zufällig entdeckt. Natürlich gleich zugeschlagen. Wollte das auch gerade posten und habe diesen Post entdeckt. Eine Daunenweste 19,90 € in XL (nachgewogene 200 g mit Beutel) und eine Jacke 29,90 € (nachgewogene 274 g mit Beutel). Die Ware macht einen sehr guten Eindruck. Es handelt sich um 640+ cuin Daune, die eine Beschichtung gegen Feuchtigkeit haben soll. Auch die Außenhülle aus Nylon ist beschichtet und wasserabweisend, aber nicht wasserdicht. So steht es zumindest auf den Beipackzetteln. Die Jacke soll innen eine Beschichtung mit Metallpartikeln haben, die Wärme nach innen reflektieren sollen. Bei der Weste stand nichts diesbezüglich. Für den Preis der absolute Hammer.
  15. So ist es mit dem hochgelobten Spiritus. Und nicht nur das. Um 500 ml Wasser zum Kochen zu bringen brauche ich 22 Gramm Spiritus und nur 10 Gramm Gas. Hochgerechnet auf einen Wochenverbrauch bin ich dann bei 255 Gramm samt Colaflasche und bei 175 Gramm für eine 100g Ventilkartusche mit Gas. Mein Titan-Gaskocher liegt bei 25 Gramm. Wenn es kein Beschaffungsproblem für Ventilkartuschen gibt, würde ich klar das Gas vorziehen. Und Beschaffungsprobleme für Spiritus sind ja auch nicht zu unterschätzen. Wer Pech hat bekommt dann noch einen Sprit, der schlecht brennt. Passiert bei Gas sicher nicht.
  16. Ich kann die 330 ml CocaCola Flaschen empfehlen, denn die sind stabiler, als so manch anderes Getränkefläschchen. Die wiegen 25 Gramm, also nicht viel mehr. Bei Caprisonne habe ich auch immer Bedenken. Die Hülle ist recht dünn und da ist schnell mal ein Loch drin. Die Colaflaschen haben außerdem einen sehr stabilen Deckel, wie ich finde. Muss ja auch dauerhaft gasdicht sein. Und für den Rum nemme ich genau die gleichen Fläschchen. Wenn Du den 78-prozentigen Overproof nimmst, sparst Du die die Hälfte des Gewichts. ;-)) Auch sehr nützlich, um sich mal einen Kuba Libre - geht auch mal ohne Eis - beim Sonnenuntergang auf der Klippe zu gönnen. :-))
  17. Das Klappbesteck ist der Knaller, keine Frage. Aber eine Weltreise ist kein Wochenhike. Die Kriterien sind völlig andere. Ich arbeite gedanklich schon länger an dem Thema und irgendwann ist es auch so weit. Dauert aber (leider) noch. Ein Mikrofaser-Handtuch mit 322 Gramm gehört da auch zu meinen eingeplaten Ausrüstungsgegenständen. Warum? Weil es mit 180 x 90 cm multifunktional ist. Es ist zwar ein Handtuch, es ist aber auch ein Vollformat-Badetuch, mit dem man sich mal an den Strand legen kann und außerdem eine Reisedecke. Oft auch ganz praktisch. Auf einen Hike würde ich das nie mitnehmen. Ähnlich ist das mit dem Rucksack, wie jdb schon anmerkt. Mein derzeitiger Liebling für die Weltreise-Idee ist ein Ortlieb Duffle RS 110. Der hat zwar 2990 Gramm, das ist bei dem Volumen und der Stabilität aber ultraleicht und das Ding hat Räder. Ist ja auch nur zum Transort der Ausrüstung im Flugzeug und bis zur nächsten Unterkunft gedacht. Einigermaßen unkaputtbar beim Fliegen und absolut staub-, ungeziefer- und wasserdicht, was nicht zu unterschätzen ist. Für Hikes vom jeweiligen "Basislager" ziehe ich da momentan eher ein kleines Daypack mit maximal 30 Litern in Erwägung. Vielleicht ein QUECHUA Arpenaz 20 Ultracompact-Rucksack mit 96 Gramm. Reicht locker für Tagestouren. Ist aber recht empfinglich. Vielleicht auch nur eine Hüfttasche. Ob überhaupt ein Zelt ist bei mir noch völlig unklar. Definitiv kein Tarp, das geht in vielen Ländern nicht, da krircht doch manchmal zu viel hochgiftiges oder agressies Viehzeug herum. Leider schon mehrfach erlebt, mit Klapperschlangen oder mega-agressiven Eichhörnchen im Westen der USA. Außerdem werde ich da keine Trekkingstöcke mitschleppen. Was auch immer es wird, es muss selbstständig stehen und auch als freistehendes Moskitonetz in einem Hotelbett nuzbar sein. Oder es wird nur ein Moskitonetz und eine Hängematte. Wer weiß. Einen Mikrofaser-Schlafsack halte ich bestenfalls für einen Tripp um den Äquator für akzeptabel. Bei mir kommt mindestens ein leichter Kunstfaser-Schlafsack (750 Gramm) ins Gepäck. Auch in den wärmeren Teilen der Welt kann es manchmal saukalt werden. Alles schon gehabt. Generell scheint mir unkaputtbar für so eine Reise viel relevanter, als ein paar Gramm gespart. Denn nachkaufen kann man auf solchen Reisen vieles nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn es kaputt geht und man es unbedingt braucht. Es muss nur zuverlässig funktionieren. Definitiv dabei wäre meine ThruNite TC12, obwohl das Lämpchen 135 Gramm auf die Waage bringt. Als Backup auch noch eine leichte Kopflampe. Alles wasserdicht nach IPX 68. Fehlendes Licht/Stromausfälle sind auch in relativ zivilisierten Gegenden der Welt öfter ein Problem. Deshalb würde ich auch eine größere Powerbank einpacken. Kommt aber alles auf die Zielgebiete an. Bei mir steht Indien oder Myanmar ebenso auf der Liste, wie Australien oder Hawaii. Alles sehr unterschiedlich, bei den Anforderungen.
  18. Beim intensiven Stöbern habe ich jetzt selbst noch eine Topo-Navigations-App für iOS entdeckt und nach ersten Tests für ziemlich gut befunden. Deshalb teile ich die Erkenntnisse hier gleich mal. Die App heißt Ape@Map und ist in der Grundversion kostenlos. Es gibt eine Windows-Version und Apps für Adroid und iOS. Neben den bekannten weltweiten Open Maps sind auch Online Maps für einige Länder kostenlos verfügbar. Auch eine sehr gute Topo-Kate von allen Balearen-Inseln, also auch Mallorca (Deutschland und Österreich auch) ist kostenlos. Darin sind die offiziellen Teile des GR 221 sogar eingezeichnet. Sehr schön ist eine Routing-Funktion. Man gibt Start und Zielpunkt ein und die App erstellt automatisch ein Routing für den Hike mit allen Angaben. Und nicht nur das, es werden alle Daten angegeben, wie Länge, Höhenmeter und so weiter. Auch ein komplettes Höhenprofil. Wow! Ich habe das mal mit im Netz verfügbaren Tracks verglichen, die andere gelaufen sind und das stimmt absolut überein. Ich war sehr überrascht, wie gut das funktioniert. Vielleicht nicht überall und immer, aber bei meinen Versuchen ging es. Die App hat mich erst mal sehr überzeugt und ich werde sie bald mal in der Praxis testen. Man kann natürlich auch eigene Tracks aufzeichnen und speichern. Nur wohl keine fremden laden. Das soll zwar gehen, aber vermutlich nur über die Windows-PC-Software. Kann ich leider nicht prüfen. Karten die man geladen hat sind auch offline vorhanden. Dabei gibt es aber einen Haken. Man kann die Karten nicht komplett laden. Zumindest woh nicht in der kostenlosen Version. Also muss man die gesamte Kartenfläche, die man mitnehmen möchte einmal in jeder Auflösung abfahren, die man haben möchte. Das ist etwas nervig, aber letztlich auch kein Problem. Macht man ja nur einmal. Die App kann dann kostenpflichtig auch noch erweitert werden. Es können diverse Karten zugekauft oder eine Pro-Version erworben werden. Was die genau mehr kann, weiß ich noch nicht. Für meine Zwecke reicht die freie Version erst mal aus. Ganz stabil lief die iOS-Version bei mir auf einem iPad mini zwar nicht, gelegentlich hakt es mal oder die App schmiert ab, aber nach einem Neustart lief dann alles wieder.
  19. Wohl wahr, so ist es ja letztlich beim GR221 auch noch, obwohl wesentlich besser. Die lassen sich viel Zeit auf der Insel... Ich hatte nach den schönen Berichten hier die spontane Idee die Insel mal komplett zu umrunden. Wäre auch eher so ein vier Wochen Projekt. Wenn überhaupt machbar. Aber da sind die Lücken wohl zu groß. Vielleicht muss man zwischendurch auch mal den Bus nehmen. Danke für den Tipp mit den Karten. So was gibt´s ja wohl leider nicht für iOS, oder kennt jemand was ähnliches? Die oben von mir erwähnte Topo-Karte ist sehr gut, gibt´s aber leider nur online. Oder man wagt sich mit Screenshots an ein Stitching, um eine komplette Karte selbst zu balsteln. Aber das ist extrem zeitintensiv. Hab ich mal für Trails in Zentralaustralien gemacht, wo´s nix gab.
  20. Madeira natürlich auch, allerdings eher Einzelwanderwege. Es gibt aber auch Möglichkeiten mehrere davon als Thru-hike zu kombinieren. http://www.visitmadeira.pt/de-de/nutzliche-info/wanderungen/warnhinweis-fur-wanderer-und-liste-den-wanderwege Und hier als PDF http://www.madeira-tipps.de/40,3,0,offizielle_Wanderwege,index,0.html Habe ich vor 15 Jahren mal gemacht und würde ich immer wieder machen. Allerdings als einzelne Tageswanderungen mit einem "Basislager" in Prazeres. Dann braucht man ein Auto, mit dem man immer an die Ausgangspunkte fährt. Die Levadas sind toll. Es gibt aber auch Hikes in Ufernähe. Hab mal einen im Südwesten nach Paul do Mar gemacht. Der war recht steil, aber sehr schön. Die Levadas haben alle keine großen Höhenunterschiede, sind aber herrlich zu laufen. Taschenlampe einpacken, die Tunnel sind stockdunkel. Am Morgen meist im Nebel, der dann irgendwann aufreißt.
  21. So, jetzt habt ihr's also geschafft und mich auch angefixt, ihr Säcke. Malle ist einfach nur schön und so was von abwechslungsreich. Im Fernsehen wird ja zum Glück immer nur Pauschalurlaub und Eimersaufen gezeigt. Gut so, sonst wär´s in den wirklich schönen Ecken noch voller. Beim Stöbern im Netz habe ich ein paar schöne Sachen gefunden, die ich hier mal gerne teilen will, weil sie vielleicht nicht jeder kennt. Vieles davon findet man übrigens auf dieser sehr nützlichen Seite: http://www.conselldemallorca.net/?id_section=3198&id_parent=491&id_class=2992 Es gibt zum Beispiel Wanderführer als PDF online und kostenlos. Das und viele andere nützliche Dinge schleppen sich auf einem Smartphone oder mini Tablet ja leichter, als in Buchform. Hier der vom GR 221 http://www.conselldemallorca.net/media/24869/GUIA_GR_221_ALEM.pdf Und hier der vom GR 222 http://www.conselldemallorca.net/media/43705/guia_gr_222_ALEM.pdf Und hier noch eine sehr interessante App, die ich gefunden habe. Bei den einschlägigen App-Quellen einfach nach "Ulmon Mallorca" suchen. Das tolle daran ist, dass man eine Karte (wohl Open Streatmap) von den Balearen laden kann, die dann offline nutzbar ist. Auch eine Standortbestimmung ist möglich, sofern das Gerät über GPS verfügt. Hab sie mal geladen und kurz getestet, macht einen guten Eindruck und ist kostenlos, aber werbefinanziert. Die Werbung verschwindet, wenn man offline ist. Sollte man beim Starten der App vielleicht auch sein, also auch Mobilfunk abschalten, sonst wird wohl die Werbung über´s Mobilnetz gesaugt und es entsteht Traffic. Apps vom gleichen Anbieter gibt´s übrigens auch für alle möglichen anderen Desitinationen. Und wo wir gerade bei den Apps sind. Eine sehr gute Informationsquelle für die Wetterentwicklung in Spanien ist die ebenfalls kostenlos erhältliche App "El Tiempo.es+". Ich nutze sie seit einigen Jahren, da es hier hervorragende Seewetterprognosen gibt. Die Vorhersagen sind sehr gut. Wenn man auf "Maps" geht, kann eine Region gewählt werden und dann bei den Reitern mit "Wolken", "Regen", "Temperatur" und so mit einem Schieberegler die Entwicklung in einer Zeitachse justiert werden. Man bekommt also animierte Prognosen. Ich finde die App hervorragend. Auch sehr gut für Wetterprognosen ist die ebenfalls kostenlose App "Windfinder". Ursprünglich für Wassersportler gedacht, ist sie aber auch für alle anderen, die outdoor unterwegs sind sehr hilfreich. Und weltweit brauchbar! Hier noch eine Seite mit Familienwanderungen, die auch ganz interessant sind. Von jeder Wanderung lassen sich Beschreibungen als PDF mit Kartenmaterial herunterladen. http://www.conselldemallorca.net/?&id_parent=491&id_class=2992&id_section=3198&id_son=4004&id_grandson=12526 Und hier eine voll skalierbare Online Topo-Karte zur Planung oder für Screenshots, die man mitnehmen kann: http://www.conselldemallorca.net/mediambient/pedra/senderisme/index_ca.html Nachdem ich rund Malle von der Seeseite hinter mir habe, werde ich das wohl auch mal zu Fuss ins Auge fassen. Mal sehen wann. Ist eigentlich schon mal jemand hier den GR 222 gelaufen und kann davon berichten?
  22. Danke, dass Du Dir auch die Mühe gemacht hast, Deine ersten Erkenntnisse zur neuen Errungenschaft hier ausführlich zu beschreiben. Ich würde das genau so sehen, dass er sein Geld allemal wert ist. Täuscht das auf dem Foto oder ist der wie eine Steppdecke einfach durchgenäht? Das wäre natürlich eine unschöne Kältebrücke. Für ´ne preiswerte Daunendecke, die ja vielseitig nutzbar ist zu dem Preisgefüge allemal okay. Gut, dass Du den Cumulus mal zum Vergleich daneben gelegt hast. Der Loft ist natürlich wesentlich besser. Auf dem Bild natürlich schwer zu vergleichen, aber ich würde sagen so zwischen meinem Naturehike 400 und 800. Ich habe mit den Naturehikes aber jetzt auch erst mal genug Schlafsäcke und freue mich auf die baldigen Einsätze. Was die Einfuhr angeht, so denke ich, dass der clevere Chinese schon so seine Möglichkeiten hat, wie er das Regelt. Das ist dann wohl ein Vertriebspartner in der EU, denn meine China-Bestellungen kamen aus einem anderen EU-Land. Auch eine eventuelle Rücksendung wird dann darüber abgewickelt. Die Verpackung war genauso lustig. Graue Müllsäcke. Da geht der Chinamann ganz forenkonform eben auch auf ultraleicht. ;-)
  23. Da ich auch gerade am Taschenlampen-Thema bin und selbst noch was suche. Gelegentlich brauche ich mal richtig Licht also mehr, wie mit meiner Tactical 250. Aber das Lämpchen sollte weder größer, noch schwerer werden. So bin ich auf die ThruNite TC 12 gestoßen. Die scheint mir - zumindest bei meinen Anforderungen - ziemlich genial. Der von Dir definierte 18650er Akku ist da auch dabei. Der Knaller ist aber, dass die Lampe einen eigenen Micro-USB-Eingang hat. Also einfach per Kabel geladen werden kann. Ladegerät entfällt also und wiegt demnach nix! Achtung, es gibt auch die sehr ähnliche TN 12, die hat KEINEN USB-Ladeeingang! Da man kein Ladegerät braucht, dürfte das Gewicht von 85 Gramm zuzüglich Akku noch besser klingen. Ein weiterer Vorteil: Die Lampe hat insgesamt fünf Helligkeitsstufen zuzüglich Strobe. Maximal bringt sie beachtliche 1000 Lumen. Also richtig hell für immerhin 2,6 Stunden! Eine weitere Stufe wären immer noch recht helle 180 Lumen für 9,5 Stunden. Für die Tunnel der Levadas, die ich bestens kenne - tolle Insel - also mehr als ausreichend. Mit 28 Lumen (Zeltbeleuchtung) hält sie satte 72 Stunden durch und Firefly (also Funzel) eine ganze Woche. Was auch sehr schön ist, sie ist Wasserdicht nach IPX8 und hat eine Batteriestandsanzeige in Form einer LED die dann bei 20 Prozent Restkapazität von Grün auf Rot wechselt und bei 10 Prozent anfängt zu blinken. Kenne keine Lampe in der Klasse, die das so noch hätte. Billig ist der Spaß mit rund 70 Euro zwar nicht, aber was besseres mit mehr Features und Leistung habe ich in dem Segment noch nicht gefunden.
  24. hotbird

    Geschirrspülmittel

    Wie wäre es mit einem Tütchen Seifenflocken von der Marseille Seife? Die sind leicht, weil trocken und man kann gut Klamotten waschen, weil die sich leicht auflösen lassen. Natürlich kann man mit ein paar gelösten Flocken auch den Abwasch erledigen. Einfach immer ein paar Flocken in einem Dropper aufgelöst mitführen. Wenn das zur Neige geht einfach nachfüllen. Marseilleseife gibt´s auch in Stücken mit unterschiedlicher Parfümierung für die Körperpflege. Ist eine echte Naturseife.
×
×
  • Neu erstellen...