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Ultraleicht Trekking

BruderLeichtfuss

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Alle erstellten Inhalte von BruderLeichtfuss

  1. Gesagt, getan ... habe gerade auf ein UL- und ein Regular-Kit statt der Pläne gewechselt. Auf diese Weise kann ich mir dann die Leicht- und 'Wild'-Wasser Version je nach Trip auswählen.
  2. Hm ... Du bringst mich zum zweifeln. So hatte es für mich mehr MYOG-Feeling. Der Zoll hat das Paket tatsächlich 2 Stunden vor dem Abholen wieder zurück nach Kanada geschickt (wir hatten die 7 Tages-Frist wegen eines Kurzurlaubs dummerweise um diese 2h überschritten ). Matt hat mir schon angeboten, bei der erneuten Versendung auf die neuen Zuschnitte zu wechseln - vielleicht schwenke ich doch noch auf das komplette Kit um. Ich denk wohl am besten noch einmal darüber nach (die Kits sind allerdings ziemlich schwer ...). Grübel, grübel
  3. Ich hol die Schnittmuster morgen vom Zoll ... das wird das diesjährige Winterprojekt. Ich werde berichten, was dabei herausgekommen ist. Bis zum Stapellauf kann es dann aber schon noch ein paar Monte dauern (bibber). Servus, Jürgen
  4. Hallo @Miss X , über deinen Thread bin ich vor einigen Wochen in das UL-Forum 'gestolpert' und lese seitdem höchst interessiert bei Euren Erfahrungen mit . Aber .... wann geht es denn nun los bei dir? Der November kommt ja schließlich Vollgas auf uns zu. Steht die Ausrüstung mittlerweile und wirst du uns mit irgendeinem Blog, Instagram-Faden o.ä. beglücken? Zur Zeit verfolge ich bereits 3 Thruhiker auf ihrem Weg durch Neuseeland - ist ein bisschen wie mitlaufen und verzaubert definitv den grauen Herbst-Alltag. Ich wünsche dir auf jeden Fall 'god tur' und komme heil zurück!
  5. Ich hol das Thema nochmal hoch .... hat vielleicht in der Zwischenzeit jemand was herausbekommen? Das würde mich auch sehr interessieren...
  6. Nachdem ich hier in den letzten Tagen mit wachsendem Unverständnis mitgelesen habe, wollte ich jetzt aber doch loswerden, was mir von Anfang an auf der Zunge lag ... ich habe mir vor Jahren einen G4 mit Rollverschluss geschneidert. Mit dem Verschluss kann ich den Rucksack locker um 25-30cm kürzen, bzw. verlängern und so auch entsprechend das Volumen regulieren. So passt der G4 - bei mir - prinzipiell für fast alles, was übernacht geht. Für Wochenendtouren ist er halt maximal eingerollt, der Schlafsack ist kaum/gar nicht komprimiert und in den Aussentaschen ist kaum was drin; bei autarken Touren mit Essen für 10-12 Tagen ist er dafür entsprechend voll. So ein Design kann Du Dir sicher auch mit Gestell bauen, wobei damit natürlich auch wieder ein paar Einschränkungen bezüglich Beladebarkeit verbunden sind. Ein gestellloser Rucksack wäre zum anderen natürlich auch viel einfacher selbst herzustellen. Ich würde Dir also empfehlen, Deine Idee vom Anfang des Fadens (... G4 ...) noch einmal aufzugreifen und das Teil einfach noch einmal näher in Betracht zu ziehen. Servus, Jürgen
  7. Glückwunsch ... unter den Umständen ist man ja auch gerne mal Verlierer!
  8. Wartet nur ab, am Ende gewinnt der Neuling ... das nennt man dann 'Anfängerglück' [emoji6] In dem Zusammenhang lasse ich mich aber gerne Anfänger nennen ... [emoji106]
  9. Hallo Janobert, vielen Dank für die tolle ausführliche Antwort. Und wieder bin ich dem Traum ein Stückchen näher (zumindest mental) Servus, Jürgen
  10. Hallo Janobert, vielen Dank ... klasse Review! Ich habe mal wieder einiges dazu gelernt, komme aber trotzdem auf dein Angebot mit den Fragen zurück [emoji16] Zuerst eine kleine Gear-Frage: Reichen in den Sierras die kleinen Teller an den Trekking-Stöcken, oder versackt man damit ständig im Schnee? Und jetzt was ganz anderes (sorry, passt eigentlich nicht zum Gear-Thread): Ich habe noch keine Tipps gefunden, wie man ohne eine Base in den USA die Sache mit dem Resupply regeln kann. Kannst Du kurz schreiben, wie du dich unterwegs versorgt hast? Vielen Dank und 'Hut ab' vor deiner Leistung, Jürgen
  11. ... das Kribbeln zu spüren, wenn das Gefühl nach einer Furt durch Eiswasser so langsam wieder zurück in die Beine kommt ...
  12. ... wenn man nach Reduktion des Rucksacks vorne (Diät) und des Rucksacks hinten (Umstellung auf - noch nicht ganz - UL) insgesamt 40kg weniger schleppen muss [emoji16]
  13. Und wieder 4 Lose verkauft ... wo sind die anderen Glücksritter?
  14. Na, das ist doch mal eine klasse Vorschlag für die Toureinteilung - den speichere ich mir gleich mal. Genau wegen solcher 'Funde' stöbere ich täglich im Forum herum [emoji106] Danke, Jürgen
  15. Ich kann Dir leider nicht helfen, wollte mich aber an Deinen Aufruf dranhängen: Weiß jemand selbiges über New York? Ich lasse mir dort zwar immerhin einen ZPacks Rucksack ins Hotel schicken, aber bis auf einen Shop, der Frogg Toggs führt habe ich leider noch keine weiteren UL-Entdeckungen gemacht.
  16. Hallo zusammen! Ups ... erst mal Beiträge schreiben und dann die Vorstellungsrunde entdecken War aber am Anfang so in Fahrt, dass ich das Vorstellungsbrettl einfach übersehen habe. Also, dann kommen meine Daten eben etwas verzögert, aber jetzt doch noch: Ich heiße Jürgen, bin 48 und komme aus der Nähe von Augsburg. Zum Wandern bin ich eigentlich erst durch Kollegen vor etwa 10 Jahren gekommen. Erst ging es in die Berge, dann in die Ferne. Bei Touren zwischen 100km und 200km (länger war es leider wegen Zeitmangel noch nicht) habe ich dann schnell gemerkt, dass UH-Wandern keinen Spaß bringt. Daher stelle ich seit einigen Jahren immer mehr auf UL um und bin auf der Suche nach weiteren Anregungen und Ideen in dieses tolle Forum gestolpert. Unsere bevorzugten Wanderreviere liegen im Norden (weniger schweißtreibend ) - am liebsten Schottland oder Norwegen. Unser Equipment testen wir vor langen Touren, indem wir nach und nach die Flüße in Bayern ablaufen (bisher Lech, Isar, Ammer, Ilz - mal sehen was noch kommt). Zusammen mit einem meiner zwei Jungs soll es in ein paar Jahren endlich auf einen 'echten' langen Thruhike gehen (momentan schwanken wir zwischen PCT und Te Araroa). Wenn aus diesem Traum wirklich etwas wird, lasse ich es Euch auf jeden Fall wissen. So long, Jürgen
  17. Hallo Miss X Nimmst Du evtl ein Smartphone oder ein Tablet (wegen der Karten) mit? Die meisten 'Schlaugeräte' haben ne Kompassapp. Also, meine beiden zumindest ... Das sollte doch eigentlich auch reichen, oder? Servus, Jürgen
  18. Tja, das isses in der Tat. Ich habe mir lang überlegt, wie das passieren konnte - habe aber mitterlweile die Lösung: Die Sache mit den Weitwanderungen war für mich auch völliges Neuland. Als langjähriger Wanderkanute fühlte ich mich aber für das Draußensein in der Natur bestens vorbereitet (Zelten, Kochen, etc.). Ich habe nur eines nicht bedacht ... .... ICH BIN KEIN KAJAK!!!! Diese schwimmenden Gepäckschachteln schlucken einfach viel mehr, als ich jemals tragen kann. Nachdem mir das klar war, konnt ich also anfangen, mich wie einen Menschen und nicht wie ein Boot zu beladen Dein Ziel mit dem Drittel ist eine Größenordnung, die sich auch ohne extrem teueres UL-Equipement durch konsequentes Weglassen erreichen lässt. Ich wünsche Dir viel Spaß auf dem Westweg und einen gelungenen Einstand in die 'Wanderwelt'!
  19. Ach ja, in Sachen 'Rucksackmode auf dem West Highland Way' habe ich noch einen ... So geht es auch (gesehen 2009 an der Beinglas Farm)
  20. Der Ansatz ist gut, aber sei schlauer als ich bei meiner ersten Weitwanderung - ebenfalls auf dem WHW. Weil ich zum einen meinem Sohnemann nicht allzuviel aufladen wollte und mich auch nicht recht entscheiden konnte, was ich zuhause lassen soll, war ich am Ende mit .... ACHTUNG: 32kg in einem 90l Lowe Alpine plus extra Sidebags unterwegs!!! Immerhin war bei dem Gewicht Essen und Wasser schon dabei Das Tolle im Rückblick: Die Weiterentwicklung meines Rucksackgewichts in den Jahren danach war gigantisch. Mittlerweile ist mein Pack voll etwa doppelt so schwer wie der leere Rucksack von damals. Viel Spaß beim Trip - alleine wirst Du sicher nicht sein, die Tour ist aber trotzdem schön (habe sie 2 Jahre später mit deutlich weniger Gewicht noch einmal gemacht). Überlege Dir einfach bei jedem Teil, ob Du es wirklich benötigst, oder ob Du die Funktion eventuell auch durch Kombination anderer Ausrüstungsgegenstände herbekommst (wenn man eine Z-Lite dabei hat, braucht man keine extra Sitzmatte - eine Regenjacke taugt auch als Windjacke - ein Fleece-Pulli gibt zusammengelegt ein prima Kopfkissen ab - eine Gabel braucht auf Tour kein Mensch - in eine 1l Faltflasche passt genausoviel Wasser, wie in einen 1l Alukanister - usw. usf.). Servus aus Bayern, Jürgen P.S. Ich bin der Packesel rechts im Bild
  21. ... du im Stehen schlafen musst, weil Du weder Schlafsack noch Isomatte eingepackt hast ...
  22. ... wenn du dir nachts den Packsack vom Zelt als Kapuze aufsetzt, weil du in deinem UL-Quilt schon alle Klamotten an hast und die Füsse bereits im Rucksack stecken. Gesendet von meinem HP Pro Slate 8 mit Tapatalk
  23. Hallo zusammen, Das wird mein erster Post hier im Forum - kam heute zufällig auf der Suche nach Infos zum Te Araroa hier vorbei und habe mich spontan entschlossen hier mal mitzumachen ... Wir waren letztes Jahr im August 11 Tage in der Vidda unterwegs. Ihr könnt mich gerne 'Mietzi' schimpfen, aber ich hätte keine Lust auf dauerhaft nasse Füße. Durch regelmäßige kleine Furten und Matschstrecken sind m.E. alle Arten von flachen Schuhen in der Vidda ziemliche Spaßbremsen. Mein Sohnemann und ich hatten Lundhags 'Forest' an den Füßen und liefen den ganzen Tag mit einem breiten Grinsen durch die Natur Als Schlafsack hatte mir sogar ein Cumulus Magic 125 Zip gereicht - mir macht schlafen in Klamotten wenig aus. War zwar zwischenzeitlich mal frostig, aber alles in allem ausreichend. Mein Sohnemann hatte den Lite Line 300, der war aber wirklich mehr als ausreichend. Der G4 ist naürlich auf jeden Fall eine klasse Wahl! In meinen MYOG-G4 stecke ich als Rückenplatte ein 4-Segment-Stück von meiner Z-Lite und kombiniere diese dann mit einer kurzen NeoAir. Als Stöcke hatte ich Black Diamonds Z-Poles dabei. Bei einem ist mir aber leider im Vidda-Granit eine Spitze angeknackst (deswegen ist auf dem Foto auch nur noch ein Stock drauf, der andere war im Rucksack). Ich würde es aber beim nächsten Mal wieder mit denselben Stöcken angehen, jedoch einfach besser aufpassen. Für das Wandern in der Ebene (als echtes Bergwandern würde ich die Vidda nicht bezeichnen) finde ich Festlängenstöcke die bessere Wahl - kein Gefummel und noch ein paar Gramm weniger in der Hand. Unser Zelt war ein zweilagiger Robens Tunnel. Wir sparen gewichtsmäßig lieber beim Schlafsack als beim Zelt und liegen dafür immer wettergeschützt. In der Sache sind wir nicht wirklich 'ultra'leicht unterwegs. In Sachen Ausflüge in Bergen kann ich leider nichts beitragen - wir hingen da nur faul am Campingplatz oder in der Stadt herum (abgesehen von den obligatorischen Besuchen auf Aussichtsbergen und einer Fjordrundfahrt). Aber das ist der typische Tourikram, dafür brauchst Du glaube ich keine eingehenden Tipps Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Spaß und gutes Wetter! Genießt die tolle Umgebung und kommt heil zurück ... Servus aus Bayern, Jürgen
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