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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Alle erstellten Inhalte von martinfarrent

  1. Ja, UH ist eine Möglichkeit! (Nimm es mir nicht übel. Bin heute halt albern drauf. Außerdem hast du mit dem Wasser, Proviant etc. sowieso recht).
  2. Muss man wirklich warten? Daran erinnere ich mich als Ex-Besitzer nicht. Aber mit dem Rest deiner Kritik bin ich sehr einverstanden. Hinzu kommt, dass manche Erreger (ausgerechnet z.B. Bandwurmeier) den Steripen-Einsatz meines Wissens überleben können. Ein Filter würde sie hingegen erwischen.
  3. Yeah, das ist meisterlich gesagt... und da bin ich als bekennender Nicht-XULer aber Besitzer des Forclaz 10 doch glatt gestern Abend zum Schrank gegangen und beinahe erfolgreich gewesen (es scheiterte nur daran, dass ich die Uberlite in Large habe). Quilt 400g, EOE Lithium im 480er Becher, S2S Hammock Tarp UL, Polycro Groundsheet... lauter so Sachen, von denen mir die Hälfte im echten Leben gar nicht in die Tüte käme. Und was blieb ich? Ehrlich!!! Und postete darum nix. Auch meine Empörung erntet daher @ultraleichtflo
  4. Wenn du die von Beethoven* meinst, dann liebe ich sie zwar... aber nein. Ich bin wie @HelgaUnterwegs und mag in der Natur nicht wirklich Musik hören. Eine Ausnahme sind Campingplätze, wo die dadurch ausgeblendeten Geräusche eher von Menschen kommen. Dort höre ich dann meine übliche Mischung aus Klassik, Jazz, Rock Jazz und 60er/70er Rock. Die drei aber nicht so. Jede Jeck is... und das insbesondere heute! *EDIT: Der Fehlschlag dieses Snob-Einwurfs geschieht mir Angeber zu Recht! Ich sehe grad, dass Brahms 2e manchmal auch 'Pastorale' genannt wird.
  5. Ich hatte vor vielen Jahren vergleichsweise Glück mit dem seinerzeit oft gelobten Biwaksack der Bundeswehr, den es ja unbenutzt überall im Netz zu kaufen gab. Mit einem kleinen Kopftarp funktionierte der im Frühjahr auch bei leichtem Regen und war auch relativ geräumig. Spaß machte solche 'Gefangenschaft' aber dennoch nicht, und das Ding wog ja rund 1 kg! Ich denke nicht, dass ich die lange Reihe meiner meist enttäuschenden Membran-Bivy-Experimente irgendwann fortsetzen will, aber es kommt natürlich darauf an, wie feucht die Luft im Sack im Verhältnis zur Umgebungsluft ist. Ich weiß nicht, ob wir hier schon mal die Frage untersucht haben, ob die innen entstehende Feuchtigkeit von Mensch zu Mensch so stark variieren kann, dass dieser Unterschied bereits zwischen Erfolg und Misserfolg der Bivy-Übernachtung entscheiden kann. Ich vermute sogar, dass man diese Frage bejahen kann. Hängen deine guten Erlebnisse dann möglicherweise von diesem Faktor ab, @TappsiTörtel? OT: (Ansonsten sind mir die kommerziellen Modelle sowieso zu beengt, und MYOG kann ich nicht. Große Bug Bivys als Mini-Inner sind die einzigen Produkte aus der Bivy-Familie, die mich derzeit noch reizen könnten.)
  6. Aber warum herrscht hier offenbar Konsens, dass der Fernsehsessel (von der Sitzposition her) die beste Lösung bietet? Dahinter steckt doch implizit eine function-follows-weight-Einstellung. Mir scheint, dass herkömmliche Hängematten eine größere Bandbreite haben, was Sitz- oder Liegeposition betrifft.
  7. Probier mal welche im Laden aus. Die Unterschiede können schon groß sein. Das wäre auch für mich - noch kein Windmaster-Maitre - ein handfestes Argument. Wind shields sind nervig, entweder fast unbrauchbarer Fummelkram oder doch recht schwer.
  8. @Cullin Vielen Dank für die einleuchtende Erklärung. Im Grunde gibt es also keine Gewichtseinsparung, richtig? @kra Pemmikan ist natürlich die Hammerlösung. Mundet mir aber auch.
  9. Tabletten wie Micropur Forte wurden bereits erwähnt, aber es gibt auch Filter, die Viren beseitigen können. Es kommt auf die Porengröße an.
  10. Ahne ich richtig, dass dich 4mm-Evazote-Matten interessieren? Es gibt sie nämlich auch in anderen Stärken.
  11. Jau! Beim Lunar Solo (eine Stange) reicht die leichte von SMD meistens, aber beim 2P Haven nehme ich lieber zwei Carbon Polypoles von Tarptent. Die wiegen dann jeweils 110 g.
  12. Nochmal: Baumschonendes Verhalten sollte doch gerade heutzutage gar kein Diskussionspunkt mehr sein. Hundertmal lieber zu viel als zu wenig! Das ist nicht das Gleiche, wie einmal im Monat zu vergessen, Orangenschalen in die Biotonne zu werfen.
  13. OT: Kommt ja drauf an. Wenn ich eine Tyvekunterlage (Hartstruktur) unter einem dünnen Zeltboden nehme (der ja wasserdicht ist), bleibt die Oberfläche des Tyvek am nächsten Morgen so gut wie immer trocken. Allenfalls gibt es mal ganz wenig Kondens. Ich habe bislang keinen einzigen Durchstich erlebt, der meine NeoAir bedroht hätte. Der eigentlich Zeltboden bleibt auch bei Schweinewetter schlammfrei... aber nur ein Teil dieser Aufgaben würde auch Polycro so zuverlässig erledigen. Tyvek hat also für mich seinen Platz (Polycro aber auch).
  14. Ja, letztere sind natürlich praktisch gefahrlos, was Kondens betrifft. Dann braucht es m.E. noch wasserdichten Stoff an den Seiten, am Kopf- and am Fußende gegen Spray. Diese Variante vermisse ich oben bei @TappsiTörtel in der Aufstellung. Letztere würde bei mir allerdings sowieso noch ein bisschen anders ausfallen und ich verstehe auch nicht ganz, warum @TappsiTörtel zum Beispiel genau diejenige, heute recht beliebte Spielart unerwähnt lässt, die er selber sehr schön gebaut hat und verwendet: diese etwas großzügiger bemessene Mischung aus Bivy und Inner. Ich sehe also (mindestens): Mini-Inner (mindestens an beiden Enden oben abspannbar) Bug Bivy Wasserabweisende, aber nicht wasserdichte Bivys für den Einsatz unterm Tarp (beliebt in den USA) Membranbivys, wahlweise auch für den Solo-Einsatz Wasserdichte Notbivys ... und so ganz passen dann Tyvek-Bivys als Sonderform weder in mein System noch in das von @TappsiTörtel.
  15. Also mir war das bei Inbetriebnahme des Zelts eigentlich sofort klar (und normalerweise brauche ich schon ne halbe Stunde, um die Verpackung zu begreifen und aufzureißen). Ich glaube, der Hersteller ging davon aus, dass es Benutzer intuitiv erkennen würden. Aber okay, ein bisschen luftig bleibt das Portal ja schon. Was mich aber nicht weiter stört.
  16. Also, ehrlich gesagt habe ich (ethisch) nicht einmal Lust, den 'Gaskocher', den du höchstwahrscheinlich damit andeuten willst, zu nennen. Ich habe den ausprobiert, und sein Korpus wurde heißer als alles, was ich bislang getestet hatte - und das schließt den sehr ähnlich aussehenden und von mir oben genannten EOE Lithium ein (den finde ich eingeschränkt okay, nämlich eher nur etwas für kleine Töpfe). Den von @ConTour genannten Soto Windmaster habe ich oft gesehen und nie besessen. Aber ich höre nur Gutes.
  17. OT: Sogar in Frankreich diktieren sie auf manchen Plätzen mit Gastronomie die Speisekarte. Man freut sich etwa auf Cassoulet und kriegt nur Frikandel.
  18. Eher für Standkocher, wenn überhaupt. Die sind aber schwerer als Aufschraubkocher. Als eine Leerkartusche? Ich auch nicht. Aber es kommt ja noch das Gasgewicht pro Kartusche dazu. Unter Umständen trägt man für zwei Kocher durch die beiden Kartuschen deutlich mehr Gas als notwendig. Das ist ein solider Tipp. Als Zweitkocher vielleicht den EOE Lithium, wenn es denn nach dem Testen auch dafür Gas sein soll.
  19. Besser liegen oder besser lümmeln? Das ist hier die Frage. Wobei die Elfy vielleicht auch in der Kategorie Aufrechtsitz (etwa beim Essen, wie auf einem Hocker) überlegen sein könnte.
  20. Hm... gerade die allerkleinsten haben auch ein ziemlich kleines Flammenbild, was nicht wirklich zur Anhebung kulinarischer Standards beiträgt.
  21. OT: Ich muss gerade schmunzeln, wenn ich an so manche Trekking-Legends denke: Wasser vom Friedhof*, Übernachten auf Hochsitzen**, Strom aus Kirchen***... * zu igitt ** zu kurz *** zu beaufsichtigt
  22. Ich habe meinen Beitrag oben ergänzt. Vielleicht schaust du doch nochmal nach. Die Gewichte der verschiedenen Aufhängungsvarianten bei @Caperes Vorschlag kannst du auf der Webseite abrufen.
  23. Ist sie nicht - habe schon nachgesehen. Aber die angebotenen Optionen sind zum Teil sehr leicht, und selbst mit Baumschoner insgesamt viele leichter als bei meiner S2S-Matte... habe jetzt das Gewicht der STS-Baumschoner gefunden (135 g Stück!). Fragt sich nur, wie gut/schonend die sehr leichten beim Vorschlag von @Capere sind.
  24. Ich habe für ähnliche Zwecke den Sea2Summit UL Hammock in der kleinen Größe (reicht m.E., wenn man nicht drin übernachten will). Die Hängematte wiegt mit Aufhängung ungefähr 220 g, iirc. Ich habe aber noch die Baumschoner dazu gekauft, die für meine Begriffe zur naturfreundlichen Nutzung dazu gehören, deren Gewicht ich aber vergessen habe. Zwei Punkte dazu noch: - Es sind leichtere Aufhängungssysteme vorstellbar. - Ich weiß nicht, ob diese Hängematte noch produziert wird. (Es gibt noch ein ganz nettes Tarp dazu, ebenfalls von S2S. Das habe ich auch, aber nur für Pausen auf Tagestouren.)
  25. @HelgaUnterwegs Gerade werden zwei verschiedene Aspekte des Spiritus genannt, die sich leider reiben: brennt besser im Sommer, kann aber gerade im Sommer zu gefährlich sein (Umkippen bei großer Trockenheit).
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