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OT: Na, warum benutzte ich wohl Anführungsstriche und das Wort 'gilt' statt 'ist'?
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Das größere Packmaß von DCF spielt vor allem dann eine Rolle, wenn Ihr den minimalistischen Taschensatz verwendet, der heute als Kennzeichen des ‚echten‘ Bikepacking gilt - Lenkerrolle, Rahmentaschen, Sattelstützentasche usw.. Falls Ihr vorne und hinten Gepäckträger habt, ist die Packraumfrage vermutlich weniger dringend.
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Vor allem ist die Selbsteinschätzung in neuen Regionen bzw. bei neuen Geländetypen sowieso schwierig. Wenn dazu dann noch Dinge wie die Tagesform oder das Wetter kommen…
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Ich bin zwar nicht @Sidney, sehe die Sache aber (denke ich jedenfalls mal) ähnlich. Wie ich schon weiter oben anmerkte, ist eine Wärmflasche womöglich in der kältesten Stunde der Nacht bereits abgekühlt, der Ofen von @mtb_squirrel hingegen nicht. Somit dient die Wärmflasche m.E. eher zum schnelleren Anwärmen des Schlafsacks, während der Taschenofen ggf. tatsächlich eine Erweiterung des Temperaturbereichs bringen könnte. Was allerdings die Sicherheit anbelangt, so verstehe ich deine Skepsis. Da müsste mich @mtb_squirrel noch überzeugen.
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OT: ... außer beim Bikepacking, @TaCha. Mit Bikes habt Ihr einen größeren Bewegungsradius und könnt geschütztere Plätze leichter finden. Dafür spielt Packmaß allerdings eine gesteigerte Rolle, weshalb ich dann u.U. zu Silnylon raten würde.
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Wenn es @TaCha bei der Entscheidung hilft, so meine ich zumindest, dass SMD beim DCF-Haven dünneren Stoff verwendet (bin zu blöd, um ihn ohne Vergleich zu erkennen, und kann es deshalb nicht am eigenen Zelt verifizieren. Auch ist die DCF-Variante des Zelts ja derzeit nicht im Portfolio des Herstellers, weshalb man nicht einfach auf der SMD-Site nachschauen kann.). Ich selber würde mich allerdings der Expertise von @khyal, @wilbo und @ULgeher beugen und ein möglichst langlebiges Zelt bevorzugen. OT: Und andererseits würde ich das Haven sowieso nur dann nachbauen, wenn ich bereits stabilere 3JZ-Zelte besäße.
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Wow! Aber wie schwierig wäre es stattdessen gewesen, z.B. nach Willingen abzusteigen... so im Vergleich. (Da gibt es ja wenigstens eine überdachte Bushaltestelle oder ein Kirchenportal oder... )
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Wie war das schlimmste Wetter, in dem Ihr jemals nur mit Tarp unterwegs wart? Wie waren eure Erlebnisse? Her mit den Horrorstories!
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@Capere ist auch erheblich jünger als wir! Aber vielleicht richten wir ja noch ein Unterforum für Rollatorpacking ein.
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Nach vielen verregneten Touren in Österreich war die dortige Wettervorhersage im Juli 2013 für mich die Wende: Nur noch südlich des Genfer Sees sollten meine MTB-Reifen den Boden berühren. Im Jahr drauf blieb es bei dieser Strategie, doch quittiert wurde meine voreilige Entscheidung gleich am ersten Tag mit einer wunderschönen Schlammabfahrt vom Salève. Gottlob fand ich - noch verdreckter als mein Bike - im Tal allerdings die explizit moderne Zivilisation vor (auf dem Bild fehlt nur noch die Werbung fürs Wasserklosett!). Aber der Schlamm begleitete mich auch anschließend fast bis Grenoble, wo mich nur noch die beste (ich habe sie seither drei weitere Male gegessen) Andouillette der Welt entschädigen konnte. Serviert wird sie (preiswerte Empfehlung!) hoffentlich heute noch im La Ferme à Dédé in Bahnhofsnähe. Die endgültige Belohnung für die Strapaze erfuhr ich zehn Tage später nach der Ankunft am Ziel in Sanary-sur-Mer (das Bild zeigt den Wald bei Le Brusc... ein hervorragender 'Spot' auch für Biker mit sehr viel mehr Federung als an meinem Bikepacking-Hardtail).
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Ich habe meine Bikepacking-Etappen in letzter Zeit fast halbiert. Einerseits, das gebe ich zu, muss ich dafür weniger stringent trainieren. Andererseits geht es mir aber darum, genügend Pausen einlegen können, um die Natur (allerdings z.B. auch Dörfer und ihre Atmosphäre) besser zu genießen. Das Dämlichste, was ich diesbezüglich in den letzten Jahren gemacht habe, war eine Straßentour mit 150+ km am Tag von Bern bis zur Mittelmeerküste in Argelès-sur-Mer, also quer durch Frankreich bis zum Ansatz der Pyrenäen. Meine Kondition war durch gezieltes Training okay, mein Gesäß aber nicht hinreichend abgehärtet für 7 lange Tage am Stück. Somit waren die letzten beiden Tage eine richtige Qual. Was aber fast noch schwerer wog: Ich nahm die Landschaft links und rechts der Straße kaum noch wahr, fand schöne Städte wie Bourg-en-Bresse nichtssagend (weil ich nicht in ihre historischen Zentren vordrang) und sprach praktisch mit niemandem unterwegs (meine 'Kommunikation' bestand aus wortlosen Rennen mit untrainierten Rennradfahrern, ziemlich kindisch). Ich erinnere mich an einen Abend in Lyon, wo ich mir auf Google Bilder von der eigenen Tagesroute ansah, weil mir kaum etwas im Kopf haften geblieben war!
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WM megalite oder Sea to Summit Spark women?
martinfarrent antwortete auf noraexplorer's Thema in Ausrüstung
@noraexplorer Hast du dich inzwischen für ein Modell entschieden? -
Fernwanderung ohne Wissen über Wasserversorgung (Schwarzwald Mittelweg)
martinfarrent antwortete auf shotta51's Thema in Einsteiger
Schau dir diesbezüglich vielleicht Pocket Earth an. Da kann ich mir auf einer Offline-Karte sehr vieles anzeigen lassen… darunter Schutzunterstände.- 29 Antworten
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- planung
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WM megalite oder Sea to Summit Spark women?
martinfarrent antwortete auf noraexplorer's Thema in Ausrüstung
OT: Rein persönlich finde ich, dass sich breitere Schlafsäcke auch besser im Quilt-Einsatz schlagen als schmale - also ganz geöffnet als Decke bei entsprechenden Temperaturen. Was ja ihr Einsatzspektrum erweitert. -
Fernwanderung ohne Wissen über Wasserversorgung (Schwarzwald Mittelweg)
martinfarrent antwortete auf shotta51's Thema in Einsteiger
Hat deine App keine Offline-Option mit runtergeladenen Karten? Dann findest du doch unterwegs auch ohne Netz alles.- 29 Antworten
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Ein paar Leute scheinen da Erfahrung zu haben. Vielleicht melden sie sich. Per Suchfunktion fand ich z.B dies… (Beitrag von @Roiber)
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Danit müsstest du dich doch wohl identifizieren können, @wilbo. 😉
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Solo-Winterzelt ... Entscheidungshilfe/Erfahrungen ....
martinfarrent antwortete auf af11's Thema in Ausrüstung
Das Zelt dürften hier im Forum nicht allzu viele Leute haben. Die meisten versuchen eher, mit einer leichteren Lösung klarzukommen (wertungsfrei eingeschätzt). -
Ich kann dazu nur sagen, dass ich mein DCF Haven ohne Inner einigermaßen geräumig finde, mit Inner aber zu zweit recht eng.
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Cold Soaking mit Turbo Clips <- Ultraleichte Behälter (ab 12g ~ 500ml)
martinfarrent antwortete auf ConTour's Thema in Küche
Ich bin nicht @ConTour, aber ich projiziere jetzt mal einfach: Behältergewicht - Kocher-/Brennstoffgewicht + Gewicht des dauerhaft am Soaken beteiligten Wassers. Also sparst du - so betrachtet - vermutlich eine ganze Menge. Die Frage wäre nur, ob du mehr Vorräte brauchst, wenn deine Nahrung nur ge-soakt und nicht erhitzt wird. Da ginge es dann um die effiziente Aufnahme durch den Körper (wovon ich wiederum, wie eigentlich vom ganzen Thema, nur marginale Ahnung habe ). -
Die Frage, die dich von z.B. @wilbound teilweise auch @Christian Wagnertrennt, lautet demnach bei einem gut gebauten und ordentlich aufgestellten Zelt: Wie wahrscheinlich ist der Fall eines abgerissenen Flächenabspannpunktes? Und natürlich auch: Wann versagt das Zelt ohne Flächenabspannung und wann mit? Drittens dann: Mit jeweils welchen Folgen? Und dann kann man ja abwägen… denn für feste Dogmen scheint in dieser Frage kein Anlass zu bestehen. (Wobei ich zugebe, dass die jeweiligen Prognosen nicht ganz trivial sein dürften.)
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Irgendwie war die Lösung mit der Faltflasche aber einfacher…
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WM megalite oder Sea to Summit Spark women?
martinfarrent antwortete auf noraexplorer's Thema in Ausrüstung
Komisch finde ich übrigens, dass es für den schmalen Uberlite keine temperaturmäßige Entsprechung mit breiterem Schnitt gibt - und für den großzügigeren Megalite keine in schmal. Anderweitig im WM-Sortiment sah das zumindest früher anders aus, oder? -
Ja… aber für eine Zuammenlegung der beiden Threads ist es vielleicht ein bisschen spät… zu viele Dopplungen sähen ein bisschen wirr aus. Wir lassen sie mal getrennt stehen und geloben Besserung , okay?